Bauzug im Hunsr?ck

eta176
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Re: Was f?r ein Gl?ck

Beitrag von eta176 »

berndreif hat geschrieben:Das die ?berhaupt noch produziert werden
bzw. extra neu angefertigt wurden :roll:
Hallo Bernd,
aber ja doch! Auch bei uns auf der Lahnstrecke wurden auf zahlreichen Abschnitten fabrikneue Stahlschwellen eingebaut. Hier lag es an den sehr schmalen Bahnd?mmen, da Betonschwellen zum einen eine breitere "Vorkopf-Schotterung" ben?tigen und zum anderen eine gr??ere Bauh?he zur Folge haben. was gerade im ?bergangsbereich in die Tunnel problematisch werden kann.
Au?erdem bleiben die Stahlschwellen wirklich da liegen, wo sie hingeh?ren - ohne die zus?tzliche Montage von "Mittelleiter-Kontakten" :lol: :lol:
Gru? HP
Carsten Frank
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Beitrag von Carsten Frank »

Hallo,

die Stahlschwellen sind nichts extra Handgekl?ppeltes wegen Denkmalschutz oder so sondern werden auf Nebenbahnen noch/wieder durchaus h?ufig eingebaut.
So z.B. in in den letzten Jahren auch auf vielen Kilometern zwischen Hilchenbach und Erndtebr?ck.

Die Vorteile liegen auf der Hand, darunter vor allem die niedrige Bauh?he (weniger Schotter) und die sehr gute Lagestabilit?t / sehr hoher (Quer-)Verschiebewiederstand der Schwellen (man beachte die runtergebogenen, im Schotter steckenden Enden).
Daneben eine nahezu ewige Haltbarkeit und keine Umweltprobleme.

Nat?rlich sind die Stahlpreise hoch, ich kann mir aber kaum vorstellen das eine Betonschwelle in der Herstellung billiger ist.

Gru?
Carsten
Bernhard Reifenberg
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Beitrag von Bernhard Reifenberg »

Tschuldigung,
da war ich wohl der v?llig Ahnungslose :oops: :oops: :oops:
202269
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Stahlschwellen

Beitrag von 202269 »

Eine kurze Antwort, die einiges erkl?rt.

Stahlschwellen werden noch regul?r produziert. Der einbau von Stahlschwellen hat Vor- und Nachteile gegen?ber den Betonschwellen.

Nachteile:
Liegezeit bei nassen Strecken ist k?rzer.
Materialkosten sind h?her

Vorteile:
bei Steilstrecken bessere Abgabe von Kr?ften in den Untergrund bedingt durch die Form

Transporte auf der Stra?e:
die Transporte auf der Stra?e sind billiger als mit der Bahn. Ein Umladen auf die Umbauzugwagen sind sowieso im Regelfall erforderlich, da diese Wagenanzahl beschr?nkt ist und am Zug nur f?r ca. 12oo m Gleis geladen werden k?nnen. Langschienen d?rfen nicht aufgerollt werden und k?nnen somit nicht auf LKW verladen werden.

Gru?
Klaus
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Markus Göttert
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Haltbarkeit

Beitrag von Markus Göttert »

:D
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irgendwo bei Schweppenhausen muss noch eine von 187? liegen. Mein Vater hat sie gefunden.

Bild folgt
Meine Facebookseite zum Thema Hunsrückbahn
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eta176
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LKW statt Bauzug

Beitrag von eta176 »

202269 hat geschrieben:Transporte auf der Stra?e:
die Transporte auf der Stra?e sind billiger als mit der Bahn. Ein Umladen auf die Umbauzugwagen sind sowieso im Regelfall erforderlich, da diese Wagenanzahl beschr?nkt ist und am Zug nur f?r ca. 12oo m Gleis geladen werden k?nnen. Langschienen d?rfen nicht aufgerollt werden und k?nnen somit nicht auf LKW verladen werden.
Hallo Klaus,

"Langschienen d?rfen nicht aufgerollt werden" :lol: :lol: :lol: (sind ja auch keine Flexgleise f?r die Modellbahn)
"und k?nnen somit nicht auf LKW verladen werden." Bild

Wenn das ginge w?rde man "mal eben" 120m lange Gelenk-Sattelauflieger auf die Autobahn schicken - oder wie???
(Immerhin passen ja schon ?ber 30m lange Stra?enbahnen auf Tieflader, die man dann von York in England nach Strasbourg ins Elsa? f?hrt.)

Bekommt eigentlich irgend jemand noch die "E i n s c h l ? g e" mit :?:

Nix f?r ungut, aber wo leben wir denn? Erst rei?t man sich alle notwendigen Nebengleise weg und kassiert offenbar die dicke Pr?mie f?r jede eingesparte Weiche und jeden abgebauten Meter Gleis und dann erz?hlt man von den "unab?nderlichen Sachzw?ngen" und "unverh?ltnism??ig hohen Kosten".
Sorry, da habe ich schon lange kein Verst?ndnis mehr f?r (auch wenn Du, Klaus, da bestimmt nichts f?r kannst!!!)

Gru? HP
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