Das mag ja sein, aber warum legt man dann etwa einen neuen Kabelkanal auf die Trasse des künftigen 2. Gleises, wie im vorletzten Foto zu sehen ist, und nicht daneben, so dass man den Kanal später nicht aufwendig verlegen muss? Den Kabelkanal könnte man doch jetzt schon ohne nennenswerte Mehrkosten so legen, dass er später nicht abgerissen und neu gebaut werden muss.Eifelplaner hat geschrieben: ↑Fr 31. Mai 2024, 18:41 Auch an dieser Stelle nochmals zum nachlesen:
Das zweite Gleis zwischen Kall und Nettersheim ist gewollt, wird wohl auch mitgedacht, ...
Eifelstrecke: Wiederaufbau und IBN (2023 ff.)
Re: Eifelstrecke: Wiederaufbau und IBN (2023 ff.)
Re: Eifelstrecke: Wiederaufbau und IBN (2023 ff.)
Wieder ein tolles Video der Agentur Höser zum Wiederaufbau bis September 2024:
https://youtu.be/bqKgXWjp9pU?si=JRvl6OPxoaxz7F6b
An dieser Stelle ein großes Dankeschön dafür!
https://youtu.be/bqKgXWjp9pU?si=JRvl6OPxoaxz7F6b
An dieser Stelle ein großes Dankeschön dafür!
Gerolstein auf Monate vom Bahnverkehr abgeschnitten
Wenig überraschend teilt die DB erneute Probleme bei Personal- und Materialverfügbarkeit mit. Daher bleibt die Eifelstrecke noch bis mindestens 30. März zwischen Trier und Gerolstein gesperrt. Voraussichtlich ab 31. März sollen die Züge wieder zwischen Trier und Bitburg-Erdorf verkehren, im weiteren Verlauf bleibt der SEV bestehen. Da die nächste Sperrung zwischen Trier und Gerolstein bereits für den 16. Juni geplant ist, kann man wohl davon ausgehen, das vor Ende September keine Züge aus Gerolstein in Richtung Trier fahren werden. Aufgrund der genannten Probleme ist es auch fraglich, ob die geplante Wiederinbetriebnahme von Gerolstein in Richtung Köln zu Mitte Juni gelingt, auch wenn die DB dies natürlich aktuell noch anders sieht.
Update zur Eifelstrecke: Züge zwischen Trier-Ehrang und Bitburg-Erdorf fahren spätestens Anfang April
Bauablauf abhängig von angespannter Marktlage bei Material und Firmen • Abschnitt Trier-Ehrang – Gerolstein bis Ende März/Anfang April für Bauarbeiten gesperrt • Ab Mitte Juni Strecke zwischen Köln und Gerolstein erstmals nach der Flut wieder durchgehend befahrbar
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... l-13276236
Update zur Eifelstrecke: Züge zwischen Trier-Ehrang und Bitburg-Erdorf fahren spätestens Anfang April
Bauablauf abhängig von angespannter Marktlage bei Material und Firmen • Abschnitt Trier-Ehrang – Gerolstein bis Ende März/Anfang April für Bauarbeiten gesperrt • Ab Mitte Juni Strecke zwischen Köln und Gerolstein erstmals nach der Flut wieder durchgehend befahrbar
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... l-13276236
Wenn die "gesamte Eifelstrecke" nur Köln-Gerolstein ist ...
Hallo Jens,
nach der doch recht deutlichen Kritik gab es eine teilweise Überarbeitung der Meldung
Ein durchgehender elektrischer Zugbetrieb auf der Eifelstrecke ist
nach jetzigem Stand voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2028 möglich.
Für mich wäre die "gesamte Eifelstrecke" die Verbindung von Kalscheuren bis Ehrang
- und nicht wieder nur ein "Teilstück" - wie jetzt Köln - Gerolstein ...
Erster Text:
Ab Mitte Juni ändert sich der Streckenverfügbarkeit erneut: Dann ist
die gesamte Eifelstrecke zwischen Köln und Gerolstein erstmals nach
der Flut für mehrere Monate wieder durchgehend befahrbar.
Überarbeitete Passage:
Ziel der DB ist es weiterhin, dass die Eifelstrecke zwischen Köln und Gerolstein
ab Mitte Juni für mehrere Monate erstmals nach der Flut wieder durchgehend
befahrbar sein soll.

nach der doch recht deutlichen Kritik gab es eine teilweise Überarbeitung der Meldung
Ein durchgehender elektrischer Zugbetrieb auf der Eifelstrecke ist
nach jetzigem Stand voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2028 möglich.
Für mich wäre die "gesamte Eifelstrecke" die Verbindung von Kalscheuren bis Ehrang
- und nicht wieder nur ein "Teilstück" - wie jetzt Köln - Gerolstein ...
Erster Text:
Ab Mitte Juni ändert sich der Streckenverfügbarkeit erneut: Dann ist
die gesamte Eifelstrecke zwischen Köln und Gerolstein erstmals nach
der Flut für mehrere Monate wieder durchgehend befahrbar.
Überarbeitete Passage:
Ziel der DB ist es weiterhin, dass die Eifelstrecke zwischen Köln und Gerolstein
ab Mitte Juni für mehrere Monate erstmals nach der Flut wieder durchgehend
befahrbar sein soll.

Zuletzt geändert von eta176 am Do 6. Feb 2025, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eifelstrecke: Wiederaufbau und IBN (2023 ff.)
Hallo Hans-Peter,
die "Qualität" der Pressestelle nimmt auch bei der DB immer mehr ab. Das mit dem im Laufe des Jahres 2028 haben sie doch schon letztes Jahr zurückgenommen. Gegenüber go.Rheinland sprach die DB doch offiziell von "frühestens Dezember 2028" und wer glaubt angesichts der Probleme mit der Personal- und Materialverfügbarkeit noch daran, dass man tatsächlich ab Juni wieder von Gerolstein nach Köln fahren kann. Auch bleibt unerwähnt, dass die Eifelstrecke im kommenden Jahr auf NRW-Seiten wohl an allen Wochenenden gesperrt sein wird.
die "Qualität" der Pressestelle nimmt auch bei der DB immer mehr ab. Das mit dem im Laufe des Jahres 2028 haben sie doch schon letztes Jahr zurückgenommen. Gegenüber go.Rheinland sprach die DB doch offiziell von "frühestens Dezember 2028" und wer glaubt angesichts der Probleme mit der Personal- und Materialverfügbarkeit noch daran, dass man tatsächlich ab Juni wieder von Gerolstein nach Köln fahren kann. Auch bleibt unerwähnt, dass die Eifelstrecke im kommenden Jahr auf NRW-Seiten wohl an allen Wochenenden gesperrt sein wird.
Informationsveranstalltung Eifelstrecke vom 12.03.2025
Am 12. März 2025 hat die DB im Rahmen einer Informationsveranstaltung über den aktuellen Stand der Bauarbeiten und die weiteren Planungen zur Eifelstrecke informiert. Die entsprechende Präsentation mit vielen interessanten Informationen hat die DB inzwischen unter https://www.eifel-strecke.de/dialog - Eintrag: "12.03.25 - Gerolstein mit SPNV Nord" veröffentlicht.
https://www.eifel-strecke.de/_Resources ... V-NORD.pdf
https://www.eifel-strecke.de/_Resources ... V-NORD.pdf
Öffentliche Info-Veranstaltung: Wiederherstellung und Ausbau der Eisenbahnstrecke Köln-Trier
Die Verbandsgemeinde Gerolstein lädt am Mittwoch, 02. April 2025, 18:00 Uhr zu einer Informationveranstaltung zur Eifelstrecke in die Stadthalle Rondell, Gerolstein ein.
Thorsten Müller (Verbandsdirektor Zweckverband Schienenpersonennahverkehr RLP Nord), Ulf-Börn Wienke (Projektleiter DB InfraGO AG) und Annegret Scheffler (Kommunikationsreferentin DB InfraGO AG) informieren über den aktuellen Stand, Fortschritte und die Herausforderungen die es an der Eifelstrecke gibt.
https://www.gerolstein.de/aktuelles/new ... eln-trier/
Thorsten Müller (Verbandsdirektor Zweckverband Schienenpersonennahverkehr RLP Nord), Ulf-Börn Wienke (Projektleiter DB InfraGO AG) und Annegret Scheffler (Kommunikationsreferentin DB InfraGO AG) informieren über den aktuellen Stand, Fortschritte und die Herausforderungen die es an der Eifelstrecke gibt.
https://www.gerolstein.de/aktuelles/new ... eln-trier/
[PM] SPNV-Nord zu Info-Veranstaltungen am 12. März und 2. April
Am Morgen vor der Veranstaltung in Gerolstein hat der SPNV-Nord (02.04.2025 | 09:48 Uhr)
eine längere Pressemitteilung herausgegeben/veröffentlicht, die in der versendeten Version
auch von der DB-Pressestelle in Frankfurt (Main) mit unterzeichnet war. Der Titel:
„Wir wollen fertig werden!“
Zu Beginn geht es um einen Rückblick auf die Veranstaltung vom 12. März:
„Am Anfang des Wiederaufbaus hat es viele Informations-Veranstaltungen und lokale Gespräche
der DB entlang der Eifelstrecke gegeben. Dann war der Informationsfluss ins Stocken geraten.
Uns war es als Zweckverband SPNV-Nord wichtig, den abgerissenen Gesprächsfaden wiederzu-
beleben. Es geht darum, ehrlich und transparent zu informieren und miteinander zu reden,
auch wenn es Schwierigkeiten gibt“, erläutert Verbandsdirektor Thorsten Müller, und weiter:
„Beim Wiederaufbau der Eifelstrecke wurden viele Termine gerissen. Immer kam etwas später.
Und jetzt kommt ja noch die ersehnte Elektrifizierung, da ist der Frust in der Region über die
andauernden Einschränkungen im Schienennahverkehr hoch. Über die Gründe und den Stand der
aktuellen Planungen wurde am 12. März im ehemaligen Bahnbetriebswerk Gerolstein geredet.“
Der SPNV-Nord hatte für den Termin rund 50 relevante Akteure in den Lokschuppen auf dem Ge-
lände des ehem. Bw Gerolstein eingeladen, darunter die betroffenen kommunalen Mitglieder des
SPNV-Nord (LK Vulkaneifel, Eifelkreis Bitburg, LK Trier-Saarburg und Stadt Trier), die hauptamt-
lichen Bürgermeister der Kommunen, Unternehmen, Fahrgastverbände und interessierte Vereine
und Verbände. Thorsten Müller moderierte das Podium, auf dem Dennis Klees, Bereichsleiter Ver-
kehrsmanagement des SPNV-Nord, sowie mit Christoph Michels, Gerd Bolte und Stefan Gleißner
gleich drei Verantwortliche der DB-Infrastrukturgesellschaft DB InfraGO Rede und Antwort standen
[...]
Mit dem Abschluss der Gesamt-Elektrifizierung der Eifelstrecke rechnet die DB InfraGO im Jahres-
verlauf 2028. Insbesondere drei in RLP trotz mehrfacher Ausschreibung noch nicht vergebene Lose
zur Elektrifizierung (jeweils Abschnitte von 16 bis 20 Kilometer) führen zu dieser Verzögerung. Die
Lose wurden nun jeweils in Planung und Ausführung aufgeteilt, um das Verfahren zu beschleunigen.
Erst wenn alle Firmen an Bord seien, könne man neue Zeitpläne erstellen und verbindliche Termine
nennen, sagten die DB InfraGO-Vertreter. Besonders die letzte Bauphase der Oberleitungen wolle man
kompakter gestalten: Für diesen großen Eingriff brauche man alle Firmen gleichzeitig vor Ort.
Stefan Gleißner von der DB InfraGO erläuterte: „Eine besondere Herausforderung sind die Tunnel mit
direkt anschließenden Brücken über die Kyll. Bei einem gleichzeitigen Bau von Brücken und Tunneln
können keine Arbeitsfahrzeuge in die Tunnel gelangen, da die vorgelagerten Brücken dann nicht zur
Verfügung stehen würden. Diese Kombination aus Oberleitungsneubau, Tunnelausbau und Brücken-
maßnahmen ist auch bislang bei keiner Generalsanierung umgesetzt oder so geplant worden. Sie lässt
sich nicht in einem Schritt umsetzen, sondern muss aufeinander folgend umgesetzt werden.“ [ Anm.
Die Elektrifizierung der Moselstrecke zu Beginn der siebziger Jahre kannte vergleichbare Herausfor-
derungen, die dabei sogar weitgehend parallel zu einem laufenden Betrieb erfolgte, der tlw. noch
mit schweren Dampfloks durchgeführt wurde. Zur Verminderung der Qualmbelastung bei den Tunnel-
durchfahrten wurden die Güterzüge von V90 nachgeschoben ...]
Die gesamte Meldung - auch mit detaillierten Erläuterungen zum SEV:
https://www.spnv-nord.de/artikel/presse ... g-werden-x
eine längere Pressemitteilung herausgegeben/veröffentlicht, die in der versendeten Version
auch von der DB-Pressestelle in Frankfurt (Main) mit unterzeichnet war. Der Titel:
„Wir wollen fertig werden!“
Zu Beginn geht es um einen Rückblick auf die Veranstaltung vom 12. März:
„Am Anfang des Wiederaufbaus hat es viele Informations-Veranstaltungen und lokale Gespräche
der DB entlang der Eifelstrecke gegeben. Dann war der Informationsfluss ins Stocken geraten.
Uns war es als Zweckverband SPNV-Nord wichtig, den abgerissenen Gesprächsfaden wiederzu-
beleben. Es geht darum, ehrlich und transparent zu informieren und miteinander zu reden,
auch wenn es Schwierigkeiten gibt“, erläutert Verbandsdirektor Thorsten Müller, und weiter:
„Beim Wiederaufbau der Eifelstrecke wurden viele Termine gerissen. Immer kam etwas später.
Und jetzt kommt ja noch die ersehnte Elektrifizierung, da ist der Frust in der Region über die
andauernden Einschränkungen im Schienennahverkehr hoch. Über die Gründe und den Stand der
aktuellen Planungen wurde am 12. März im ehemaligen Bahnbetriebswerk Gerolstein geredet.“
Der SPNV-Nord hatte für den Termin rund 50 relevante Akteure in den Lokschuppen auf dem Ge-
lände des ehem. Bw Gerolstein eingeladen, darunter die betroffenen kommunalen Mitglieder des
SPNV-Nord (LK Vulkaneifel, Eifelkreis Bitburg, LK Trier-Saarburg und Stadt Trier), die hauptamt-
lichen Bürgermeister der Kommunen, Unternehmen, Fahrgastverbände und interessierte Vereine
und Verbände. Thorsten Müller moderierte das Podium, auf dem Dennis Klees, Bereichsleiter Ver-
kehrsmanagement des SPNV-Nord, sowie mit Christoph Michels, Gerd Bolte und Stefan Gleißner
gleich drei Verantwortliche der DB-Infrastrukturgesellschaft DB InfraGO Rede und Antwort standen
[...]
Mit dem Abschluss der Gesamt-Elektrifizierung der Eifelstrecke rechnet die DB InfraGO im Jahres-
verlauf 2028. Insbesondere drei in RLP trotz mehrfacher Ausschreibung noch nicht vergebene Lose
zur Elektrifizierung (jeweils Abschnitte von 16 bis 20 Kilometer) führen zu dieser Verzögerung. Die
Lose wurden nun jeweils in Planung und Ausführung aufgeteilt, um das Verfahren zu beschleunigen.
Erst wenn alle Firmen an Bord seien, könne man neue Zeitpläne erstellen und verbindliche Termine
nennen, sagten die DB InfraGO-Vertreter. Besonders die letzte Bauphase der Oberleitungen wolle man
kompakter gestalten: Für diesen großen Eingriff brauche man alle Firmen gleichzeitig vor Ort.
Stefan Gleißner von der DB InfraGO erläuterte: „Eine besondere Herausforderung sind die Tunnel mit
direkt anschließenden Brücken über die Kyll. Bei einem gleichzeitigen Bau von Brücken und Tunneln
können keine Arbeitsfahrzeuge in die Tunnel gelangen, da die vorgelagerten Brücken dann nicht zur
Verfügung stehen würden. Diese Kombination aus Oberleitungsneubau, Tunnelausbau und Brücken-
maßnahmen ist auch bislang bei keiner Generalsanierung umgesetzt oder so geplant worden. Sie lässt
sich nicht in einem Schritt umsetzen, sondern muss aufeinander folgend umgesetzt werden.“ [ Anm.
Die Elektrifizierung der Moselstrecke zu Beginn der siebziger Jahre kannte vergleichbare Herausfor-
derungen, die dabei sogar weitgehend parallel zu einem laufenden Betrieb erfolgte, der tlw. noch
mit schweren Dampfloks durchgeführt wurde. Zur Verminderung der Qualmbelastung bei den Tunnel-
durchfahrten wurden die Güterzüge von V90 nachgeschoben ...]
Die gesamte Meldung - auch mit detaillierten Erläuterungen zum SEV:

Neues ESTW Gerolstein (tlw) in Betrieb genommen (31.03.25)
Ob Pressemeldungen mit dem Datum 1. April 2025 (15:00 Uhr) eine gute Idee sind?
Eifelstrecke: Neues Elektronische Stellwerk steuert jetzt Züge
zwischen Trier-Ehrang und Bitburg-Erdorf
Moderne Technik in Gerolstein erfolgreich in Betrieb genommen • Seit Montag
fahren wieder Züge auf dem Abschnitt • Ab Mitte Juni Strecke zwischen Köln und
Gerolstein erstmals wieder durchgehend befahrbar
(Frankfurt am Main) Die DB hat mit der Inbetriebnahme des neuen ESTW in Gerolstein
ein wichtiges Etappenziel bei der stufenweisen Inbetriebnahme der Eifelstrecke erreicht.
Seit Montag, 31. März, ist der erste Teilabschnitt für das neue Stellwerk in Betrieb. Es
steuert jetzt die Züge, die zwischen Trier-Ehrang und Bitburg-Erdorf fahren. Ein Ersatz-
verkehr mit Bussen ist jetzt nur noch zwischen Bitburg-Erdorf und Gerolstein notwendig.
[... und wie geht es danach weiter in Richtung Euskirchen/Köln ??]
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... f-13349672
.
Eifelstrecke: Neues Elektronische Stellwerk steuert jetzt Züge
zwischen Trier-Ehrang und Bitburg-Erdorf
Moderne Technik in Gerolstein erfolgreich in Betrieb genommen • Seit Montag
fahren wieder Züge auf dem Abschnitt • Ab Mitte Juni Strecke zwischen Köln und
Gerolstein erstmals wieder durchgehend befahrbar
(Frankfurt am Main) Die DB hat mit der Inbetriebnahme des neuen ESTW in Gerolstein
ein wichtiges Etappenziel bei der stufenweisen Inbetriebnahme der Eifelstrecke erreicht.
Seit Montag, 31. März, ist der erste Teilabschnitt für das neue Stellwerk in Betrieb. Es
steuert jetzt die Züge, die zwischen Trier-Ehrang und Bitburg-Erdorf fahren. Ein Ersatz-
verkehr mit Bussen ist jetzt nur noch zwischen Bitburg-Erdorf und Gerolstein notwendig.
[... und wie geht es danach weiter in Richtung Euskirchen/Köln ??]
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... f-13349672
.
Re: Neues ESTW Gerolstein (tlw) in Betrieb genommen (31.03.25)
Wurde beim ESTW die Einbindung der Eifelquerbahn auch signaltechnisch berücksichtigt - oder hat man da wieder nur halbe Sachen gemacht?eta176 hat geschrieben: ↑Sa 5. Apr 2025, 11:25 Ob Pressemeldungen mit dem Datum 1. April 2025 (15:00 Uhr) eine gute Idee sind?
Eifelstrecke: Neues Elektronische Stellwerk steuert jetzt Züge
zwischen Trier-Ehrang und Bitburg-Erdorf
Moderne Technik in Gerolstein erfolgreich in Betrieb genommen • Seit Montag
fahren wieder Züge auf dem Abschnitt • Ab Mitte Juni Strecke zwischen Köln und
Gerolstein erstmals wieder durchgehend befahrbar
(Frankfurt am Main) Die DB hat mit der Inbetriebnahme des neuen ESTW in Gerolstein
ein wichtiges Etappenziel bei der stufenweisen Inbetriebnahme der Eifelstrecke erreicht.
Seit Montag, 31. März, ist der erste Teilabschnitt für das neue Stellwerk in Betrieb. Es
steuert jetzt die Züge, die zwischen Trier-Ehrang und Bitburg-Erdorf fahren. Ein Ersatz-
verkehr mit Bussen ist jetzt nur noch zwischen Bitburg-Erdorf und Gerolstein notwendig.
[... und wie geht es danach weiter in Richtung Euskirchen/Köln ??]
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... f-13349672
.

Grüße
Guido
Re: Neues ESTW Gerolstein (tlw) in Betrieb genommen (31.03.25)
Hallo Guido,
natürlich hat die DB InfraGOaway die Eifelquerbahn NICHT in das neue ESTW in Gerolstein eingebunden. Begründet wird dies wie folgt:
Die Stellungnahme der DB InfraGOaway liegt sowohl dem Zweckverband SPNV Nord (der beide Seiten verstehen kann), dem rheinland-pfälzischen Mobilitätsministerium (hat sich für eine Einbindung ausgesprochen) und dem Bundesverkehrsministerium (hat sich ebenfalls für eine Einbindung ausgesprochen) vor.Vertreter der DB InfraGO hat geschrieben:Wie Sie wissen, handelt es sich bei der Eifelquerbahn im Abschnitt Kaisersesch – Gerolstein um eine stillgelegte Strecke. Wenn das Land Rheinland-Pfalz die Reaktivierung der Eifelquerbahn beschließt, wird ein gesamthaftes Programm zur Erneuerung der Leit- und Signaltechnik für die Strecke zu entwickeln sein. Eine nachträgliche Anbindung an das ESTW Gerolstein ist dann technisch problemlos möglich, ohne dass daraus irgendein zeitlicher Verzug entstünde (zu den zeitlichen Abläufen und der Möglichkeit, die Strecke „kurzfristig“ zu reaktivieren, hatten wir ja schon mehrfach Stellung genommen). Es entstehen dadurch auch keine zusätzlichen, jetzt vermeidbaren Kosten. Im Gegenteil, es besteht eher die Gefahr, dass ein Signal, das wir heute setzen, im Rahmen der Entwicklung eines künftigen leit- und sicherungstechnischen Konzepts wieder angepasst werden muss.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass bei einer späteren Reaktivierung der Eifelquerbahn die signaltechnische Einbindung in das ESTW Gerolstein ohne Erschwernisse umgesetzt werden kann.
Grüße
Jens