In den veröffentlichten Vorlagen zur 68. Verbandsversammlung des ZÖPNV Süd gibt es im TOP 7
(ab S. 11) neue Informationen zum Pilotprojekt "Riedbahn" im Programm "Sanierung der Hochlei-
stungskorridore" - von dem schon feststeht, dass es zusätzlicher Sperrungen bedarf. Allerdings ist
in der Vorlage von 3 Wochen im Januar 2024 die Rede und nicht von einer Verlängerung in den Jan.
2025 hinein (was eigentlich logischer wäre):
https://www.zoepnv-sued.de/fileadmin/us ... gen_68.pdf
Wie bei der Verbandsversammlung des ÖPNV-Süd am 14.12.2022 berichtet, wird die DB Netz AG
im Jahr 2024 ein Pilotprojekt zur Generalsanierung der Hochleistungskorridore starten. Hierfür
wird die Riedbahn Mannheim – Frankfurt auf voller Länge fünf Monate für alle Personenverkehre
und Güterzüge gesperrt, lediglich für lokale Güterkunden konnten Sonderlösungen auf der Schiene
gefunden werden.
Die eigentliche Totalsperrung wird, mit Rücksicht auf die erwartete Fahrgastnachfrage während der
Spiele der Fußball-Europameisterschaft, auf den Zeitraum vom 15. Juli (d.h. nach der EM) bis zum
14. Dezember 2024 (internationaler Fahrplanwechsel) terminiert.
Die DB Netz AG hat nun in den letzten Wochen konkretisiert, dass dieser Zeitraum nicht ausreicht.
Ergänzend wird sie demzufolge eine weitere Totalsperrung in den ersten drei Wochen des Januars
2024 durchführen.
Auswirkungen auf den Umleitungsstrecken
Weil die DB Netz AG sowohl den umfangreichen Fernverkehr als auch den starken Güterverkehr (EU
„Rhein-Alpen-Korridor“ Antwerpen–Mittelmeer) vor allem auf die parallelen Strecken Mainz‒Worms‒
Mannheim und Mainz/Wiesbaden/Frankfurt/M‒Darmstadt‒Mannheim/Heidelberg verteilen muss,
wird dort während der o.g. Zeiträume nach einem Ersatzkonzept gefahren werden müssen.
Dieses Konzept steht nun mittlerweile fest und wurde vor geraumer Zeit an die Landkreise und die
beiden Verkehrsverbünde RNN und VRN zur Abstimmung übergeben.
Grob umrissen wird es nördl. und südl. von Worms pro Stunde und Richtung zwei Züge des Regional-
verkehrs geben: eine S-Bahn und einen Stadt-Express. Als Folge der betrieblich zwingend nötigen
Harmonisierung der Geschwindigkeiten aller Zugsysteme (Regional-, Güter- und Fernverkehr) zur
Erhöhung der Streckenkapazität ist es unausweichlich, die Anzahl und Auswahl der Halte der beiden
Zugsysteme an die betrieblichen Rahmenbedingungen anzupassen. Zu berücksichtigen ist ferner ein
Begegnungsverbot für Güter- und Personenzüge im Bereich der Mainzer Tunnel.
Nur am Rande erwähnt:
Weil es parallel zu den Riedbahnsperrungen Bauarbeiten an der Schnellfahrstrecke KRM und am rechten
Rhein geben wird, müssen von dort Züge über Bingen umgeleitet werden. Dies führt zusätzlich über viele
Wochen zu weiteren Zugausfällen, insbesondere bei der RB 26.
.
Testobjekt Riedbahn für "Hochleistungskorridore"
Medienwirksamer Start für "Generalsanierung Riedbahn"
Die DB Konzern-Pressestelle in Berlin informierte am 15. Juli 2024, 17:00 Uhr:
#TeamRiedbahn . - . - . - Foto: Deutsche Bahn AG / Oliver Lang
DB startet mit der Riedbahn umfassendes Sanierungsprogramm:
„Wir bauen eine neue und bessere Bahn“
Fünfmonatige Generalsanierung der Strecke zwischen Frankfurt/Main und Mannheim beginnt
heute Abend • Fern- und Güterzüge werden in der Bauphase umgeleitet • Moderne Ersatzbusse
kommen im Regionalverkehr zum Einsatz
Die Deutsche Bahn (DB) startet eines der wichtigsten Bauvorhaben für die Starke Schiene in diesem Jahr:
Die Generalsanierung der Riedbahn. Die Strecke zwischen Frankfurt/Main und Mannheim ist einer der am
stärksten befahrenen Korridore bundesweit und gilt als besonders störanfällig. Deshalb ist der Abschnitt
der erste, den die DB mit dem völlig neuen Konzept der Generalsanierung innerhalb von fünf Monaten kom-
plett erneuert – für das Gemeinwohl, eine leistungsfähigere Schiene sowie pünktlichere Züge und attrak-
tivere Bahnhöfe. Dutzende weitere Streckenabschnitte sollen nach diesem Vorbild bis 2030 von Grund
auf modernisiert werden. Fern- und Güterzüge fahren während der Bauphase auf Umleitungsstrecken.
Für den Regionalverkehr ist erstmals eine moderne und hochwertige, DB-eigene Ersatzbus-Flotte im Einsatz.
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und DB-Chef Dr. Richard Lutz gaben am Nachmittag in Gernsheim
das Startsignal für das Pilotprojekt auf dem Weg zum Hochleistungsnetz. Um 23 Uhr beginnen die Bauarbeiten.
[ Es folgen die Zitate sowie die Beschreibung der Verkehrskonzepte auf Schiene und Straße ]
Transparente und offensive Kommunikation zum Projektfortschritt
Die bundesweite Relevanz der Generalsanierung unterstreicht die DB auch mit einem neuen Ansatz in der
Projektkommunikation. Dazu gehören regelmäßige, öffentlichkeitswirksame Termine auf der Baustelle, ein
monatlicher Newsletter, der den Projektfortschritt dokumentiert und ein Infozentrum in Gernsheim, in dem
Interessierte direkt mit Mitarbeitenden der DB ins Gespräch kommen können. Die Website www.riedbahn.de
dient als zentraler Informationshub für Anwohnende, Stakeholder und Medien. Zusätzlich begleitet ein Kamera-
team die Bauarbeiten und ermöglichen einen ungeschminkten und ehrlichen Einblick in die Generalsanierung
der Riedbahn. Mehrere Episoden von „Bahnsinn Riedbahn“, die während der Generalprobe im Januar gedreht
wurden, sind bereits online verfügbar. Ab September folgen neue, ca. 30-minütige Folgen.
Die gesamte Meldung mit vielen "warmen Worten" gibt es dort: https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... --12979026
.
#TeamRiedbahn . - . - . - Foto: Deutsche Bahn AG / Oliver Lang
DB startet mit der Riedbahn umfassendes Sanierungsprogramm:
„Wir bauen eine neue und bessere Bahn“
Fünfmonatige Generalsanierung der Strecke zwischen Frankfurt/Main und Mannheim beginnt
heute Abend • Fern- und Güterzüge werden in der Bauphase umgeleitet • Moderne Ersatzbusse
kommen im Regionalverkehr zum Einsatz
Die Deutsche Bahn (DB) startet eines der wichtigsten Bauvorhaben für die Starke Schiene in diesem Jahr:
Die Generalsanierung der Riedbahn. Die Strecke zwischen Frankfurt/Main und Mannheim ist einer der am
stärksten befahrenen Korridore bundesweit und gilt als besonders störanfällig. Deshalb ist der Abschnitt
der erste, den die DB mit dem völlig neuen Konzept der Generalsanierung innerhalb von fünf Monaten kom-
plett erneuert – für das Gemeinwohl, eine leistungsfähigere Schiene sowie pünktlichere Züge und attrak-
tivere Bahnhöfe. Dutzende weitere Streckenabschnitte sollen nach diesem Vorbild bis 2030 von Grund
auf modernisiert werden. Fern- und Güterzüge fahren während der Bauphase auf Umleitungsstrecken.
Für den Regionalverkehr ist erstmals eine moderne und hochwertige, DB-eigene Ersatzbus-Flotte im Einsatz.
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und DB-Chef Dr. Richard Lutz gaben am Nachmittag in Gernsheim
das Startsignal für das Pilotprojekt auf dem Weg zum Hochleistungsnetz. Um 23 Uhr beginnen die Bauarbeiten.
[ Es folgen die Zitate sowie die Beschreibung der Verkehrskonzepte auf Schiene und Straße ]
Transparente und offensive Kommunikation zum Projektfortschritt
Die bundesweite Relevanz der Generalsanierung unterstreicht die DB auch mit einem neuen Ansatz in der
Projektkommunikation. Dazu gehören regelmäßige, öffentlichkeitswirksame Termine auf der Baustelle, ein
monatlicher Newsletter, der den Projektfortschritt dokumentiert und ein Infozentrum in Gernsheim, in dem
Interessierte direkt mit Mitarbeitenden der DB ins Gespräch kommen können. Die Website www.riedbahn.de
dient als zentraler Informationshub für Anwohnende, Stakeholder und Medien. Zusätzlich begleitet ein Kamera-
team die Bauarbeiten und ermöglichen einen ungeschminkten und ehrlichen Einblick in die Generalsanierung
der Riedbahn. Mehrere Episoden von „Bahnsinn Riedbahn“, die während der Generalprobe im Januar gedreht
wurden, sind bereits online verfügbar. Ab September folgen neue, ca. 30-minütige Folgen.
Die gesamte Meldung mit vielen "warmen Worten" gibt es dort: https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... --12979026
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[Link] News-Blog der DB zur Riedbahn-Sanierung
Für umfassende Informationen zur Riedbahn-Sanierung hat die DB eine eigene
Internetseite geschaffen, auf der in dichter Folge die Erfolge präsentiert und
dokumentiert werden:
Ried-Feed – Neues von der Riedbahn
Am 15. Juli hat mit der Generalsanierung der Riedbahn ein bislang einzigartiges
Bauprojekt der DB begonnen – für eine bessere Bahn und eine starke Schiene zwi-
schen Frankfurt/Main und Mannheim. Über die Fortschritte und aktuellen Entwick-
lungen im Bauprojekt und beim Ersatzverkehr informieren wir Sie hier im Ried-Feed,
unserem News-Blog mit allen Infos rund um die Riedbahn.
https://www.deutschebahn.com/de/konzern ... n-12953914
.
Internetseite geschaffen, auf der in dichter Folge die Erfolge präsentiert und
dokumentiert werden:
Ried-Feed – Neues von der Riedbahn
Am 15. Juli hat mit der Generalsanierung der Riedbahn ein bislang einzigartiges
Bauprojekt der DB begonnen – für eine bessere Bahn und eine starke Schiene zwi-
schen Frankfurt/Main und Mannheim. Über die Fortschritte und aktuellen Entwick-
lungen im Bauprojekt und beim Ersatzverkehr informieren wir Sie hier im Ried-Feed,
unserem News-Blog mit allen Infos rund um die Riedbahn.
https://www.deutschebahn.com/de/konzern ... n-12953914
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DB-PM keine Lüge - aber auch nicht die Wahrheit ...
Am 9. Dezember 2024 (08:00 Uhr) musste die Leiterin der Kommunikation Infrastruktur die
verlinkte PM veröffentlichen, die zwar in den Aussagen des Teasers nicht stimmt, im Text
aber einige weiterhin bestehende Probleme nur unklar umschreibt:
Bauarbeiten abgeschlossen: Riedbahn geht in sechs Tagen wieder in den Betrieb
Inbetriebsetzung in der Schlussphase • Fern-, Regional- und Güterverkehre fahren ab
Fahrplanwechsel • Im südlichen Streckenabschnitt fahren noch Ersatzbusse
Eine Woche vor dem Abschluss der Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt/Main
und Mannheim hat die Deutsche Bahn alle Baugewerke abgeschlossen: Neben Gleisen, Weichen,
Signalen, Schallschutzwänden und Fahrdraht wurden auch die Oberleitungen und alle Bahnsteige
fristgerecht fertiggestellt. Die relevanten Inbetriebsetzungen und Abnahmen sind weit fortge-
schritten, so dass die Riedbahn nach fünfmonatiger Vollsperrung ab Sonntag wie geplant wieder
für die Züge des Fern-, Regional- und Güterverkehrs befahrbar ist.
Die Abnahmen und die Wiedereinschaltung der Oberleitung sind ebenso wie die Endvermessung
und die Abnahmen des Oberbaus bereits erfolgt. In dieser Woche kommen noch die Abnahmen der
Telekommunikations- und elektrotechnischen Anlagen sowie die Inbetriebsetzung der Verkehrs-
stationen hinzu. Zudem erfolgen Belastungs- und Testfahrten. Die Inbetriebsetzung der Stellwerks-
technik im nördlichen Bereich der Riedbahn ist weit fortgeschritten. Weiterhin unter Hochdruck
gearbeitet wird an der Inbetriebsetzung der Stellwerkstechnik im südlichen Streckenabschnitt.
Im Fernverkehr werden zur Wiederinbetriebnahme sämtliche Züge nach Fahrplan über die Ried-
bahn fahren. Im Nahverkehr fahren die nachfragestarken Linien RE70 Frankfurt/M-Mannheim und
die S7 Frankfurt/M - Riedstadt Goddelau vollständig. In Summe können ab dem 15. Dezember im
Fern- und Regionalverkehr wieder mehr als 95 Prozent der Kunden die Züge auf der Riedbahn nutzen.
Der erste Zug, der in der Nacht zum 15. Dez. planmäßig über die Gleise fährt, wird ein Güterzug sein.
Für einen stabilen Betrieb und zur Durchführung von eventuell noch erforderlichen kleineren Korrek-
turen und Restarbeiten wird die Anzahl der Güterzüge auf der Riedbahn bis zum 23. Dez. bis zur vol-
len Leistung in Schritten hochgefahren. Die Versorgung der Unternehmen an der Strecke läuft bereits
direkt über die neuen Gleise. Auf den Regionalbahnlinien RB 62 (Worms―Biblis) sowie RB 63 (Worms―
Bensheim) verkehren bis einschließlich 23. Dez. die aktuellen Ersatzverkehre weiter bevor die Regio-
nallinien ihren Betrieb am 24. Dezember wieder aufnehmen.
Um die Inbetriebsetzung der Nebengleise im südlichen Streckenabschnitt vollständig abzuschließen
und einen zuverlässigen Fahrplan anzubieten, werden die S8 (Biblis―Mannheim) und die S9 (Groß-
Rohrheim―Mannheim) ihren Betrieb am 13. Januar 2025 aufnehmen. Bis dahin werden ergänzend
zur verkehrenden RE70 noch die Ersatzbusse der Linie S91 verkehren. Ab dem 13. Januar 2025
fahren alle Züge wieder nach regulärem Fahrplan. Die entsprechenden aktualisierten Fahrpläne
sind ab 11. Dezember in den Auskunftsmedien [...] sowie in der App DB Navigator hinterlegt.
Die Riedbahn ist eine der am meisten befahrenen Strecken in Deutschland. Die zu alte, zu stör-
anfällige und zu volle Infrastruktur auf der Strecke hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass
Störungen auf der Riedbahn in das gesamte Netz ausstrahlen. Deshalb hat die Deutsche Bahn in
einem völlig neuartigen Ansatz die Strecke in den vergangenen fünf Monaten komplett saniert.
Im Rahmen der Generalsanierung sollen bis 2027 insgesamt 1.500 Streckenkilometer im hoch-
belasteten Netz nach diesem Vorbild erneuert und modernisiert werden. Die Generalsanierung
ist elementarer Bestandteil des Gesamtprogramms S3, mit dem die DB in den nächsten drei
Jahren neben der Infrastruktur auch den Betrieb und die Wirtschaftlichkeit des Konzerns saniert.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... b-13184918
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verlinkte PM veröffentlichen, die zwar in den Aussagen des Teasers nicht stimmt, im Text
aber einige weiterhin bestehende Probleme nur unklar umschreibt:
Bauarbeiten abgeschlossen: Riedbahn geht in sechs Tagen wieder in den Betrieb
Inbetriebsetzung in der Schlussphase • Fern-, Regional- und Güterverkehre fahren ab
Fahrplanwechsel • Im südlichen Streckenabschnitt fahren noch Ersatzbusse
Eine Woche vor dem Abschluss der Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt/Main
und Mannheim hat die Deutsche Bahn alle Baugewerke abgeschlossen: Neben Gleisen, Weichen,
Signalen, Schallschutzwänden und Fahrdraht wurden auch die Oberleitungen und alle Bahnsteige
fristgerecht fertiggestellt. Die relevanten Inbetriebsetzungen und Abnahmen sind weit fortge-
schritten, so dass die Riedbahn nach fünfmonatiger Vollsperrung ab Sonntag wie geplant wieder
für die Züge des Fern-, Regional- und Güterverkehrs befahrbar ist.
Die Abnahmen und die Wiedereinschaltung der Oberleitung sind ebenso wie die Endvermessung
und die Abnahmen des Oberbaus bereits erfolgt. In dieser Woche kommen noch die Abnahmen der
Telekommunikations- und elektrotechnischen Anlagen sowie die Inbetriebsetzung der Verkehrs-
stationen hinzu. Zudem erfolgen Belastungs- und Testfahrten. Die Inbetriebsetzung der Stellwerks-
technik im nördlichen Bereich der Riedbahn ist weit fortgeschritten. Weiterhin unter Hochdruck
gearbeitet wird an der Inbetriebsetzung der Stellwerkstechnik im südlichen Streckenabschnitt.
Im Fernverkehr werden zur Wiederinbetriebnahme sämtliche Züge nach Fahrplan über die Ried-
bahn fahren. Im Nahverkehr fahren die nachfragestarken Linien RE70 Frankfurt/M-Mannheim und
die S7 Frankfurt/M - Riedstadt Goddelau vollständig. In Summe können ab dem 15. Dezember im
Fern- und Regionalverkehr wieder mehr als 95 Prozent der Kunden die Züge auf der Riedbahn nutzen.
Der erste Zug, der in der Nacht zum 15. Dez. planmäßig über die Gleise fährt, wird ein Güterzug sein.
Für einen stabilen Betrieb und zur Durchführung von eventuell noch erforderlichen kleineren Korrek-
turen und Restarbeiten wird die Anzahl der Güterzüge auf der Riedbahn bis zum 23. Dez. bis zur vol-
len Leistung in Schritten hochgefahren. Die Versorgung der Unternehmen an der Strecke läuft bereits
direkt über die neuen Gleise. Auf den Regionalbahnlinien RB 62 (Worms―Biblis) sowie RB 63 (Worms―
Bensheim) verkehren bis einschließlich 23. Dez. die aktuellen Ersatzverkehre weiter bevor die Regio-
nallinien ihren Betrieb am 24. Dezember wieder aufnehmen.
Um die Inbetriebsetzung der Nebengleise im südlichen Streckenabschnitt vollständig abzuschließen
und einen zuverlässigen Fahrplan anzubieten, werden die S8 (Biblis―Mannheim) und die S9 (Groß-
Rohrheim―Mannheim) ihren Betrieb am 13. Januar 2025 aufnehmen. Bis dahin werden ergänzend
zur verkehrenden RE70 noch die Ersatzbusse der Linie S91 verkehren. Ab dem 13. Januar 2025
fahren alle Züge wieder nach regulärem Fahrplan. Die entsprechenden aktualisierten Fahrpläne
sind ab 11. Dezember in den Auskunftsmedien [...] sowie in der App DB Navigator hinterlegt.
Die Riedbahn ist eine der am meisten befahrenen Strecken in Deutschland. Die zu alte, zu stör-
anfällige und zu volle Infrastruktur auf der Strecke hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass
Störungen auf der Riedbahn in das gesamte Netz ausstrahlen. Deshalb hat die Deutsche Bahn in
einem völlig neuartigen Ansatz die Strecke in den vergangenen fünf Monaten komplett saniert.
Im Rahmen der Generalsanierung sollen bis 2027 insgesamt 1.500 Streckenkilometer im hoch-
belasteten Netz nach diesem Vorbild erneuert und modernisiert werden. Die Generalsanierung
ist elementarer Bestandteil des Gesamtprogramms S3, mit dem die DB in den nächsten drei
Jahren neben der Infrastruktur auch den Betrieb und die Wirtschaftlichkeit des Konzerns saniert.
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... b-13184918
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Reaktionen von ZÖPNV RLP Süd und VRN auf die Verzögerungen
Am 10.12.2024 | 07:23 Uhr, reagiert der ZÖPNV Rheinland-Pfalz Süd auf die PM der DB:
Unvollständige Riedbahninbetriebnahme mit Folgen auch für
Rheinhessen/Pfalz – Regionalbahn Biblis – Worms entfällt
Auswirkungen von Güterzugumleitern auf den Regionalverkehr zwischen
Mainz, Worms und Mannheim/Ludwigshafen unklar
Kaiserslautern: Mit Sorge betrachtet der ZÖPNV Süd die heutige Ankündigung der DB InfraGo,
die Riedbahnstrecke unvollständig in Betrieb nehmen zu wollen.
Überholgleise im südlichen Abschnitt stehen nicht zur Verfügung, die Signaltechnik beschränkt
die Geschwindigkeiten des Fernverkehrs. Die Verknüpfung in Biblis zwischen dem RE der Ried-
bahn mit Worms über den passenden Regionalbahnpendel fällt zunächst aus. Wie sich die Pünkt-
lichkeit der auf der Riedbahn gebremsten ICE auf die Anschlüsse Richtung Pfalz auswirken, ist
abzuwarten.
Folgen der Güterzugumleiter über Worms unklar
Nach Angaben der DB gegenüber den Aufgabenträgern werden „tagsüber (…) die angemeldeten
Güterverkehre zunächst nahräumig umgeleitet“. Dies kann nach Einschätzung des ZÖPNV Süd
nur bedeuten, dass der Güterverkehr über Bensheim bzw. Worms – Frankenthal umgeleitet wird:
Was in einem Nebensatz mitgeteilt harmlos erscheint, könnte auf der dicht befahrenen Strecke
über Worms zu Problemen führen. Denn ab Fahrplanwechsel soll wieder der normale Fahrplan in
Kraft treten. Hinzu kommt eine Sperrung einer der beiden Mainzer Tunnel vom 14.-21. Januar,
die eine Ausdünnung des Regionalverkehrs erzwingt. Die DB ist gut beraten, die Riedbahn schnell
vollständig in Betrieb zu nehmen: Tunnelsperrung und Güterzugumleiter vertragen sich nicht.
Die Aussage der DB in ihrer Meldung, „alle Baugewerke (seien) abgeschlossen: Neben Gleisen,
Weichen, Signalen, Schallschutzwänden und Fahrdraht wurden auch die Oberleitungen und alle
Bahnsteige fristgerecht fertiggestellt“, wirft die Frage auf, warum dann weiterhin über mehrere
Wochen hinweg der Regionalverkehr eingeschränkt wird. Für die Geschäftsstelle des ZÖPNV be-
deutet ´fertig´ funktionstüchtig - und nicht die Herstellung eines Zwischenzustandes und Nut-
zung einer nur teilweise fertigen Strecke.
Die Riedbahn war jetzt fünf Monate voll gesperrt, es gab offensichtlich keine witterungsbeding-
ten Störungen. Schon im Januar bei der ersten kurzen Sperrung gab es Verzögerungen und bis
vor wenigen Tagen wurde die Parole ausgegeben, es sei alles im Plan.
Für die nächsten Generalsanierungen sollte die Konsequenz gezogen werden, sich nicht zu über-
nehmen, sondern die vorgesehenen Sperrungen in bewältigbare Abschnitte zu unterteilen.
https://www.rolph.de/artikel/unvollstae ... -entfaellt
________________________________________________________________________________
Noch deutlicher in seiner Kritik wird der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) am 10.12.2024
und nennt auch Gründe für die Verzögerungen - und woran es hapert:
Riedbahn: VRN fordert schnelles Handeln
Kritik an Verzögerung der Bauabnahme
Mit großer Enttäuschung und Unverständnis reagiert der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)
auf die Nachricht, dass die Bauabnahme nach der Generalsanierung der Riedbahn nicht plan-
mäßig abgeschlossen werden kann, was auch nach der offiziellen IBN ab dem 15. Dez. 2024
weiterhin erhebliche Einschränkungen für den Nahverkehr zur Folge hat.
Trotz fertiggestellter Bauarbeiten können wichtige Linien wie die S8 und die S9 nach Angaben
der DB auf der Riedbahnstrecke zwischen Mannheim – Biblis/Groß-Rohrheim bis mindestens
12. Jan. 2025 nicht fahren. Lediglich die RE70 kann wieder stündlich auf der Riedbahn ver-
kehren, allerdings entfällt hier der Halt Gernsheim in Fahrtrichtung Mannheim. Da die Mann-
heimer Halte Luzenberg, Neckarstadt und Handelshafen nur von der S-Bahn und einzelnen
Zügen des RE70 in Tagesrandlagenlagen bedient werden, wird es daher noch fast einen
Monat dauern, bis dort regelmäßig wieder Züge halten.
Darüber hinaus wird auch die Nibelungenbahn zwischen Worms – Bürstadt – Bensheim (RB63)
und die Bahnstrecke Biblis – Worms (RB62) aufgrund fehlender Abnahme des Stellwerks Hof-
heim (Ried) bis 23. Dezember 2024 weiter außer Betrieb bleiben.
Für zusätzliche erhebliche Qualitätseinbußen im Nahverkehr wird bis Mitte Januar die Um-
leitung des Güterverkehrs tagsüber über die Ludwigsbahn und die Main-Neckar-Bahn sorgen.
Zudem konnte den SPNV-Aufgabenträgern zum jetzigen Zeitpunkt nicht belastbar erläutert
werden, inwiefern sich die nicht vollständige IBN von ETCS auf die Betriebsqualität und -stabi-
lität des Nahverkehrs auf der Strecke auswirken wird. Bekannt ist bisher nur, dass die Strecken-
höchstgeschwindigkeit von 200 km/h (vor der Riedbahnsperrung) bis auf Weiteres auf 160 km/h
reduziert werden muss. Das dürfte zur Folge haben, dass die ausgebremsten ICEs die Fahrplan-
stabilität des Nahverkehrs auf der Riedbahn auch nach dem 13. Januar beeinträchtigen werden.
Dies alles steht im scharfen Kontrast zu den Feierlichkeiten, die zum Abschluss der Riedbahn-
sanierung am Wochenende stattfinden sollen. Für die Fahrgäste im VRN gibt es eigentlich wenig
Grund zu feiern. Im Namen der vielen Pendlerinnen und Pendler im Verbundgebiet fordert der
VRN daher alle Verantwortlichen bei der DB und dem Eisenbahn-Bundesamt auf, den bürokra-
tischen Prozess der Bauabnahme erheblich zu beschleunigen und die Inbetriebnahme der digi-
talen Signaltechnik schnellstmöglich sicherzustellen.
Mit der Geduld am Ende
„Es ist absolut inakzeptabel, dass unsere Fahrgäste die Leidtragenden von bürokratischen und
organisatorischen Versäumnissen sind, während der Fernverkehr wieder fahren kann“, kritisiert
Dr. Michael Winnes, Gefü der VRN GmbH, deutlich und fordert die Deutsche Bahn auf, die Bauab-
nahme zu beschleunigen, um schnellmöglichen einen vollständigen Betrieb wiederherzustellen.
„Die Bauarbeiten sind längst abgeschlossen, aber die fehlende Abnahme blockiert die vollständige
Inbetriebnahme. Unsere Geduld ist am Ende. Die Verantwortlichen müssen endlich liefern, statt die
Geduld der Fahrgäste weiter überzustrapazieren. Es kann nicht sein, dass Minister und Bahnspitze
die Inbetriebnahme und die erfolgreiche Generalsanierung feiern, während in Mannheim weiterhin
drei Haltepunkte überhaupt nicht angefahren werden.“
Christian Engelhardt, Landrat des Kreises Bergstraße und stellv Vorsitzender des Zweckverbandes
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN), ergänzt mahnend: „Wir sind gerne bereit, als Region unseren
Beitrag zur Wiederherstellung der vernachlässigten Infrastruktur zu leisten. Aber wir erwarten von
den verantwortlichen Stellen ganz klar, dass sie die Bauabnahmeprozesse beschleunigen. Der zu-
sätzliche Ausfall der Nibelungenbahn, die ja selbst gar nicht Teil der generalsanierten Riedbahn ist,
trifft besonders den ÖPNV im Kreis Bergstraße bis hin nach Worms in Rheinland-Pfalz hart. Unsere
Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch auf einen zuverlässigen und funktionierenden Nahverkehr.“
https://www.vrn.de/verbund/presse/press ... index.html
Unvollständige Riedbahninbetriebnahme mit Folgen auch für
Rheinhessen/Pfalz – Regionalbahn Biblis – Worms entfällt
Auswirkungen von Güterzugumleitern auf den Regionalverkehr zwischen
Mainz, Worms und Mannheim/Ludwigshafen unklar
Kaiserslautern: Mit Sorge betrachtet der ZÖPNV Süd die heutige Ankündigung der DB InfraGo,
die Riedbahnstrecke unvollständig in Betrieb nehmen zu wollen.
Überholgleise im südlichen Abschnitt stehen nicht zur Verfügung, die Signaltechnik beschränkt
die Geschwindigkeiten des Fernverkehrs. Die Verknüpfung in Biblis zwischen dem RE der Ried-
bahn mit Worms über den passenden Regionalbahnpendel fällt zunächst aus. Wie sich die Pünkt-
lichkeit der auf der Riedbahn gebremsten ICE auf die Anschlüsse Richtung Pfalz auswirken, ist
abzuwarten.
Folgen der Güterzugumleiter über Worms unklar
Nach Angaben der DB gegenüber den Aufgabenträgern werden „tagsüber (…) die angemeldeten
Güterverkehre zunächst nahräumig umgeleitet“. Dies kann nach Einschätzung des ZÖPNV Süd
nur bedeuten, dass der Güterverkehr über Bensheim bzw. Worms – Frankenthal umgeleitet wird:
Was in einem Nebensatz mitgeteilt harmlos erscheint, könnte auf der dicht befahrenen Strecke
über Worms zu Problemen führen. Denn ab Fahrplanwechsel soll wieder der normale Fahrplan in
Kraft treten. Hinzu kommt eine Sperrung einer der beiden Mainzer Tunnel vom 14.-21. Januar,
die eine Ausdünnung des Regionalverkehrs erzwingt. Die DB ist gut beraten, die Riedbahn schnell
vollständig in Betrieb zu nehmen: Tunnelsperrung und Güterzugumleiter vertragen sich nicht.
Die Aussage der DB in ihrer Meldung, „alle Baugewerke (seien) abgeschlossen: Neben Gleisen,
Weichen, Signalen, Schallschutzwänden und Fahrdraht wurden auch die Oberleitungen und alle
Bahnsteige fristgerecht fertiggestellt“, wirft die Frage auf, warum dann weiterhin über mehrere
Wochen hinweg der Regionalverkehr eingeschränkt wird. Für die Geschäftsstelle des ZÖPNV be-
deutet ´fertig´ funktionstüchtig - und nicht die Herstellung eines Zwischenzustandes und Nut-
zung einer nur teilweise fertigen Strecke.
Die Riedbahn war jetzt fünf Monate voll gesperrt, es gab offensichtlich keine witterungsbeding-
ten Störungen. Schon im Januar bei der ersten kurzen Sperrung gab es Verzögerungen und bis
vor wenigen Tagen wurde die Parole ausgegeben, es sei alles im Plan.
Für die nächsten Generalsanierungen sollte die Konsequenz gezogen werden, sich nicht zu über-
nehmen, sondern die vorgesehenen Sperrungen in bewältigbare Abschnitte zu unterteilen.
https://www.rolph.de/artikel/unvollstae ... -entfaellt
________________________________________________________________________________
Noch deutlicher in seiner Kritik wird der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) am 10.12.2024
und nennt auch Gründe für die Verzögerungen - und woran es hapert:
Riedbahn: VRN fordert schnelles Handeln
Kritik an Verzögerung der Bauabnahme
Mit großer Enttäuschung und Unverständnis reagiert der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)
auf die Nachricht, dass die Bauabnahme nach der Generalsanierung der Riedbahn nicht plan-
mäßig abgeschlossen werden kann, was auch nach der offiziellen IBN ab dem 15. Dez. 2024
weiterhin erhebliche Einschränkungen für den Nahverkehr zur Folge hat.
Trotz fertiggestellter Bauarbeiten können wichtige Linien wie die S8 und die S9 nach Angaben
der DB auf der Riedbahnstrecke zwischen Mannheim – Biblis/Groß-Rohrheim bis mindestens
12. Jan. 2025 nicht fahren. Lediglich die RE70 kann wieder stündlich auf der Riedbahn ver-
kehren, allerdings entfällt hier der Halt Gernsheim in Fahrtrichtung Mannheim. Da die Mann-
heimer Halte Luzenberg, Neckarstadt und Handelshafen nur von der S-Bahn und einzelnen
Zügen des RE70 in Tagesrandlagenlagen bedient werden, wird es daher noch fast einen
Monat dauern, bis dort regelmäßig wieder Züge halten.
Darüber hinaus wird auch die Nibelungenbahn zwischen Worms – Bürstadt – Bensheim (RB63)
und die Bahnstrecke Biblis – Worms (RB62) aufgrund fehlender Abnahme des Stellwerks Hof-
heim (Ried) bis 23. Dezember 2024 weiter außer Betrieb bleiben.
Für zusätzliche erhebliche Qualitätseinbußen im Nahverkehr wird bis Mitte Januar die Um-
leitung des Güterverkehrs tagsüber über die Ludwigsbahn und die Main-Neckar-Bahn sorgen.
Zudem konnte den SPNV-Aufgabenträgern zum jetzigen Zeitpunkt nicht belastbar erläutert
werden, inwiefern sich die nicht vollständige IBN von ETCS auf die Betriebsqualität und -stabi-
lität des Nahverkehrs auf der Strecke auswirken wird. Bekannt ist bisher nur, dass die Strecken-
höchstgeschwindigkeit von 200 km/h (vor der Riedbahnsperrung) bis auf Weiteres auf 160 km/h
reduziert werden muss. Das dürfte zur Folge haben, dass die ausgebremsten ICEs die Fahrplan-
stabilität des Nahverkehrs auf der Riedbahn auch nach dem 13. Januar beeinträchtigen werden.
Dies alles steht im scharfen Kontrast zu den Feierlichkeiten, die zum Abschluss der Riedbahn-
sanierung am Wochenende stattfinden sollen. Für die Fahrgäste im VRN gibt es eigentlich wenig
Grund zu feiern. Im Namen der vielen Pendlerinnen und Pendler im Verbundgebiet fordert der
VRN daher alle Verantwortlichen bei der DB und dem Eisenbahn-Bundesamt auf, den bürokra-
tischen Prozess der Bauabnahme erheblich zu beschleunigen und die Inbetriebnahme der digi-
talen Signaltechnik schnellstmöglich sicherzustellen.
Mit der Geduld am Ende
„Es ist absolut inakzeptabel, dass unsere Fahrgäste die Leidtragenden von bürokratischen und
organisatorischen Versäumnissen sind, während der Fernverkehr wieder fahren kann“, kritisiert
Dr. Michael Winnes, Gefü der VRN GmbH, deutlich und fordert die Deutsche Bahn auf, die Bauab-
nahme zu beschleunigen, um schnellmöglichen einen vollständigen Betrieb wiederherzustellen.
„Die Bauarbeiten sind längst abgeschlossen, aber die fehlende Abnahme blockiert die vollständige
Inbetriebnahme. Unsere Geduld ist am Ende. Die Verantwortlichen müssen endlich liefern, statt die
Geduld der Fahrgäste weiter überzustrapazieren. Es kann nicht sein, dass Minister und Bahnspitze
die Inbetriebnahme und die erfolgreiche Generalsanierung feiern, während in Mannheim weiterhin
drei Haltepunkte überhaupt nicht angefahren werden.“
Christian Engelhardt, Landrat des Kreises Bergstraße und stellv Vorsitzender des Zweckverbandes
Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN), ergänzt mahnend: „Wir sind gerne bereit, als Region unseren
Beitrag zur Wiederherstellung der vernachlässigten Infrastruktur zu leisten. Aber wir erwarten von
den verantwortlichen Stellen ganz klar, dass sie die Bauabnahmeprozesse beschleunigen. Der zu-
sätzliche Ausfall der Nibelungenbahn, die ja selbst gar nicht Teil der generalsanierten Riedbahn ist,
trifft besonders den ÖPNV im Kreis Bergstraße bis hin nach Worms in Rheinland-Pfalz hart. Unsere
Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch auf einen zuverlässigen und funktionierenden Nahverkehr.“
https://www.vrn.de/verbund/presse/press ... index.html