Sonderfahrt

jojo54
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von jojo54 »

Horst Heinrich hat geschrieben:Da heute die Menschen schon die Konfirmation planen, bevor das Kind geboren ist, bezeichne ich es mal als reinen Dilettantismus, die Fahrt nicht mindestens 6 oder 8 Wochen vorher in den lokalen Medien zu bewerben, erst recht, wenn sie auch den Charakter einer Werbetour für die Schiene in der Region sein soll.
Wenn aber hier nur wieder die üblichen Freaks in Cordhose, Mephisto-Schuhen und verschmierten Glasbausteinen auf der Nase aus der ganzen Bundesrepublik befriedigt werden sollen, wird die Fahrt ausgehen, wie schon viele vorher. Die Einheimischen werden sich bei Auftauchen des Zuges verwundert die Augen reiben und sich das Schauspiel belustigt ansehen, als ginge es sie nichts an.
Da gelobe ich mir die Sonderfahrt, die 2010 Markus Göttert von Unzenberg aus organisiert hat: Die sechs (!) Schienenbusse waren fast bis auf den letzten Platz vorwiegend mit Einheimischen besetzt und selbst Verbandsbürgermeister Rosenbaum, eher kein großer Bahnbefürworter, ließ sich die Sache nicht entgehen. Und noch heute kann man die Fahrt als Video im Netz nachempfinden.
https://www.youtube.com/watch?v=bgQq9DE-YYo
So aber wird der 2.April hier ziemlich spurlos vorübergehen und die Menschen vor Ort werden in ihrer Einschätzung bestärkt, daß hier wieder einmal "e paar Verrickte" unterwegs waren.
Das Verhalten der DGEG zu dieser Fahrt ist aus meiner Sicht korrekt. Es bringt nichts, solche Studienfahrten für die Allgemeinheit anzubieten.

Eisenbahnfreunde und Einheimische bekommt man nicht unter einen Hut. Das habe ich bei der Teilnahme an diversen Sonderfahrten (auch im Hunsrück) mehrfach erlebt, denn die mitreisende, lokale Bevölkerung hatte für die fotografierenden Eisenbahnfreunde "null" Verständnis und so kam es häufig zu unschönen Diskussionen und Auseinandersetzungen.

Es ist korrekt, dass es vermutlich eine sehr anstrengende Fahrt wird. Für die Allgemeinheit dürfte sie weniger geeignet sein.

Wenn man den Anwohnern die Vorteile einer (stillgelegten) Bahnstrecke vor Augen führen möchte, dann sollten das regionale Eisenbahnvereine und örtliche Kommunen übernehmen, von denen es genug in dieser Region gibt. Aber da will niemand das Risiko tragen.

Auch sollte man abwarten, ob diese Fahrt tatsächlich stattfindet. So etwas war vor einigen Jahren von Langenlonsheim bis Simmern schon mal geplant und wurde dann kurzfristig abgesagt, weil die DB Netz AG ihre Zustimmung hierzu dann doch nicht nicht gab, bzw. zurück zog.

MfG
jojo54
TroubadixRhenus
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von TroubadixRhenus »

Letzteres mag ich auch mal vermuten, nämlich dass der Streckenbetreiber die Reißleine zieht - zumindest für den offensichtlich schlimmeren hinteren Teil der Piste. Das EIU hängt schliesslich mit in der Haftung, wenn es dort aufgrund von Infrastrukturmängeln zu Material- oder sogar Personenschäden kommt.

Aber ist ja eigentlich nicht unsere Baustelle. Die Beteiligten sind schliesslich alle erwachsen.
Horst Heinrich
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von Horst Heinrich »

Deine Beobachtungen decken sich auch mit meinen Erfahrungen, Joachim. :?
jojo54 hat geschrieben:Wenn man den Anwohnern die Vorteile einer (stillgelegten) Bahnstrecke vor Augen führen möchte, dann sollten das regionale Eisenbahnvereine und örtliche Kommunen übernehmen, von denen es genug in dieser Region gibt. Aber da will niemand das Risiko tragen.

Die lokalen Kommunen haben auch nicht den Hauch eines Interesses und die regionalen Eisenbahnvereine kriegen so etwas weder logistisch noch finanziell gestemmt.

Dennoch habe ich hier vor Ort mal etwas Werbung für die Fahrt gemacht und der eine oder andere hat auch Interesse gezeigt. Allein heute Morgen waren es drei Opas, die einmal mit ihren Enkeln mitfahren würden, allesamt Senioren, die noch selbst mit den DB-Schienenbussen zur Schule gefahren sind.

Ich bin ja auch mal gespannt, ob die Fahrt letztlich wirklich stattfindet.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Bernd Heinrichsmeyer
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Also wenn die Strecke freigeschnitten wäre, würde ich unsere Uerdinger gerne zu einer Aktion - gern auch für Anwohner / Anlieger ohne Fotohalte - heranbringen. Aber 1. kommen die die Strecke im jetzigen Zustand nicht hoch und 2. müssten sie hinterher alle zur Neulackierung. Das ist mir einfach zu aufwendig und auf die Zickerei wegen Schuldfrage usw. habe ich auch keinen Bock. Von der Rechtslage her müsste die DB Netz die Strecke betriebssicher und -bereit vorhalten. Dazu zählt auch, dass das Lichtraumprofil freigeschnitten ist.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
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Knipser1
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von Knipser1 »

Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben: Von der Rechtslage her müsste die DB Netz die Strecke betriebssicher und -bereit vorhalten. Dazu zählt auch, dass das Lichtraumprofil freigeschnitten ist.
Hallo Bernd,

laienhafte Frage - kann niemand (z. Bsp. der Veranstalter der aktuellen Sonderfahrt) die DB darauf verklagen, dass die Strecke bis zum Zeitpunkt der geplanten Fahrt wieder betriebssicher und freigeschnitten ist?

Viele Grüße

Guido
Bernd Heinrichsmeyer
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von Bernd Heinrichsmeyer »

Knipser1 hat geschrieben:laienhafte Frage - kann niemand (z. Bsp. der Veranstalter der aktuellen Sonderfahrt) die DB darauf verklagen, dass die Strecke bis zum Zeitpunkt der geplanten Fahrt wieder betriebssicher und freigeschnitten ist?
Klar, das geht. Aber ich habe auch noch andere Arbeiten zu erledigen und muss im SGV Geld verdienen. Eigentlich müsste man hingehen, einen Zug auf die Strecke schicken, alle Schäden dokumentieren, hinterher eine fette Rechnung an Netz schreiben und Schadensersatz fordern --- und dann mal sehen. Ich habe 6 ähnlich gelagerte Fälle in 20 Jahren gegen die DB durchgesetzt. Aber es geht halt echt Zeit drauf. Und die örtlich verantwortlichen Leute sind gute Eisenbahner, die von Berlin eins auf den Deckel bekommen.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
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Rolf
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von Rolf »

Horst Heinrich hat geschrieben:Da heute die Menschen schon die Konfirmation planen, bevor das Kind geboren ist, bezeichne ich es mal als reinen Dilettantismus, die Fahrt nicht mindestens 6 oder 8 Wochen vorher in den lokalen Medien zu bewerben, erst recht, wenn sie auch den Charakter einer Werbetour für die Schiene in der Region sein soll.
Wenn aber hier nur wieder die üblichen Freaks in Cordhose, Mephisto-Schuhen und verschmierten Glasbausteinen auf der Nase aus der ganzen Bundesrepublik befriedigt werden sollen, wird die Fahrt ausgehen, wie schon viele vorher. Die Einheimischen werden sich bei Auftauchen des Zuges verwundert die Augen reiben und sich das Schauspiel belustigt ansehen, als ginge es sie nichts an...
Ich fürchte auch, dass eine quälend lange Fahrt mit uralten Schienenbussen ein ganz falsches, negatives Bild der Bahn bei großen Teilen der Bevölkerung verfestigen wird. Der Ausbau-Plan für die Strecke sieht ja eine grundlegende Sanierung des Oberbaus, Taktfahrplan und modernes rollendes Material vor. Das wäre ein Gewinn für die Region und zeitgemäßer, moderner ÖPNV, was sich viele Leute aber gar nicht (mehr) richtig vorstellen können, entweder weil sie zu jung sind und die Bahn in der Fläche gar nicht mehr kennen (können), oder weil sie so alt sind, dass sie das schlechte Angebot vor der Einstellung des Personennahverkehrs auf der Strecke noch vor Augen haben. Wenn man nun im Jahr 2016 mit letzter Kraft und uraltem Material anrollt, dürfte das, so fürchte ich, keine Werbung für die Bahn sein, sondern eine Bestätigung der Kritiker, die die Bahn als langsames, veraltetes, nicht konkurrenzfähiges Verkehrsmittel der Vergangenheit betrachten. Besser wäre unter diesem Aspekt, wenn ein modernes Fahrzeug zum Einsatz käme und die Fahrzeiten kurz gehalten werden könnten. Aber das würde auf der anderen Seite weniger Freaks anlocken, was wiederum eine solche Fahrt in Frage stellen würde. So oder so eine vertrackte Situation.
jojo54
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von jojo54 »

KDB hat geschrieben:Weiß jemand ob man auch in Lalo zusteigen kann und was es ab da kosten würde?
Der Zug soll in Langenlonsheim und Bingen Hbf für Fahrgäste aus dem Süden halten. Ich steige da auch zu, falls die Fahrt tatsächlich durchgeführt wird. Ein Extra-Preis ist nicht vorgesehen.

Bitte bei der DGEG sicherheitshalber nochmals nachfragen.

MfG
jojo54
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schimi
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von schimi »

Die Strecke wurde die letzten Tage freigeschnitten. Den Abschnitt von Lalo bis Simmern habe ich mir gestern mal angeschaut. Es wurde gut geschnippelt und gemulcht.
Gruß: Schimi
jojo54
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von jojo54 »

Kopie eines Artikels aus der Rhein-Zeitung vom 09.03.2016.

MfG
jojo54



Schienenbus fährt über die Hunsrückhöhen

Sonderfahrt Der „rote Brummer“ ist am 2. April auf der Hunsrückquerbahn zwischen Langenlonsheim und Kirchberg zu sehen

Hunsrück. Eine Sonderfahrt mit dem Schienenbus veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) am Samstag, 2. April. Der rote Triebwagen ist an dem Tag quasi auf seiner Hausstrecke unterwegs, denn die roten Brummer gehörten über viele Jahre zum Bild auf den Bahnstrecken im Hunsrück.

Der Zug ist auf der Hunsrückquerbahn zwischen Langenlonsheim und Kirchberg zu sehen. In Langenlonsheim wird der Schienenbus gegen 10.10 Uhr abfahren. Nach der Tour über den Hunsrück wird der Triebwagen gegen 18.20 Uhr wieder in Langenlonsheim zurückerwartet. Starten wird der Triebwagen bereits am Koblenzer Hauptbahnhof, wo er um 9.10 Uhr in Richtung Bingen Ausfahrt hat. In Bingen wechselt der Zug von der Hauptstrecke auf die Hunsrückquerbahn nach Langenlonsheim. Die Unterstützung der Eifelbahn-Verkehrsgesellschaft ermöglicht die Sonderfahrt, bei der eine dreiteilige Garnitur des Uerdinger Schienenbusses zum Einsatz kommt. Ob über Kirchberg hinaus noch bis und über das Nieder Kostenzer Viadukt gefahren werden kann, ergibt sich am Betriebstag. Die DGEG informiert: „Wegen der betrieblichen Unwägbarkeiten bei dieser Fahrt kann für ein pünktliches Fahrtende keine Garantie übernommen werden. Unterwegs sind Fotohalte im Rahmen der betrieblichen und zeitlichen Möglichkeiten vorgesehen.“

Wer für 69 Euro (Kinder bis 18 Jahre 35 Euro) mitfahren möchte, wendet sich an die DGEG Bahnreisen GmbH, Postfach 102 045, 47410 Moers, Fax 02841/560 12. Zuganreise nach Bingen ist von Türkismühle (8.32 Uhr), Neubrücke (8.38) Uhr oder Idar-Oberstein (8.52) möglich. Eine Anmeldung ist per E-Mail möglich an info@pro.hochwaldbahn.info, Anmeldeschluss ist Samstag, 19. März.

Am Samstag, 19. März, 18 Uhr, findet im Hotel Zum Erbeskopf am Bahnhof Deuselbach (Erbeskopfstraße 54) in Zusammenarbeit mit dem Verein „Historische Eisenbahn Hunsrück“ ein Stammtisch für alle statt, die an der Hochwald- und Hunsrückbahn interessiert sind.
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Lochris
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von Lochris »

jojo54 hat geschrieben:In Bingen wechselt der Zug von der Hauptstrecke auf die Hunsrückquerbahn nach Langenlonsheim.
Na sowas...
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Wolfgang Riedel
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Re: Sonderfahrt

Beitrag von Wolfgang Riedel »

ivie0810 hat geschrieben:
weniger Freaks anlocken, was wiederum eine solche Fahrt in Frage stellen würde. So oder so eine vertrackte Situation.
Da haben wir den Knackpunkt!

Die Trainspotter und Freaks können vielleicht befriedigt werden aber dem Bürger bringt dies Nichts.

Hier hätte wirklich ein modernes Fahrzeug (Regioshuttle) hingehört und eine überschaubare Fahrstrecke, die man vorher inspiziert hätte.

Dazu eine Informationsveranstaltung: Perspektive der Hunsrückquerbahn im SPNV zwischen (Bingen) Langenlonsheim und dem Flughafen Hahn und der Weiterführung als Tourismusbahn bis Hermeskeil (Türkismühle).

Dazu die Einladung an Bürgermeister, Gemeinde- und Kreisratsmitglieder und die Politik aus Mainz.

Und dann kann man noch ein Rahmenprogramm drumherum stricken und man hätte auch den Unterschied zwischen dem "Taktlosen" DB Fahrplan der 1970er Jahre und einem modernen Taktfahrplan nach Bingen - Mainz - Frankfurt aufzeigen können.



Hallo zusammen,

ein Regioshuttle war doch vor Jahren schon einmal auf der Hunsrückbahn unterwegs. Damals bereiste die "Umwelt und Fahrradfahrerpartei" die Strecke. Man wollte einen modernen Nahverkehr auf dem Hunsrück und zum Flugplatz Hahn...........

Das Publikum war damals, soweit ich mich erinnern kann, auch zum größten Teil "Freaks" - auch solche mit "Cordhosen, Mephisto - Schuhen und verschmierten Glasbausteinen auf der Nase". Ein paar Einheimische waren auch in Simmern anwesend; aber so richtig interessiert hat das niemanden.

Auch eine Probefahrt an einem anderen Tag endete damit, das der Zug in Windesheim am Bahnübergang (der 1. aus Richtung Stromberg) mit einem PKW kollidierte und die Fahrt nicht fortsetzen konnte.

Das Thema "Reaktivierung der Hunsrückbahn" ist in den letzten 20 Jahren zerredet worden. Die Termine wurden immer wieder verschoben und letztendlich ist nichts passiert. Ich bin der Meinung, je länger eine Strecke brach liegt, umso mehr schwindet das Interesse der Bevölkerung.

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an die Transporte der Gasröhren über die Hunsrückbahn. Da wurde der Bevölkerung gezeigt, das man die Bahn auch "sinnvoll" nutzen kann. Bereits in dieser Zeit hätte die Reaktivierung kommen müssen. Dann wäre vermutlich auch die Akzeptanz größer gewesen.

Wird die Reaktivierung in der nächsten Zeit vollzogen, wird eine Bahn nur als "Ruhestörung" empfunden.

Eine Anmerkung noch zum Schluss : @ Horst Heinrich : ich bin auch ein Freak, ich mag zwar keine Cordhosen und habe keine Mephisto - Schuhe, aber ich habe "Glasbausteine" auf der Nase. Leider muss ich die haben. Wenn ich die nicht benötigen würde, dann hätte ich vielleicht meinen Traumberuf ausüben können......

Ich werde daher nicht an der Fahrt in 14 Tagen teilnehmen, auch mein Vater nicht; wir zwei Freaks halten die Plätze frei für zwei Einheimische......

Viele Grüße

Wolfgang Riedel
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