Um f?r die eventuell nicht ortskundigen etwas mehr Klarheit in das R?tsel zu bringen, hier erst mal der aktuelle Vergleich:
Und dann noch eine Aufnahme aus der Zeit um 1890 von dem Bereich, nach dem Wolfgang in seinem R?tsel gefragt hat.
Unmittelbar vor dem preu?ischen Fort Konstantin liegen zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits ein paar mehr Gleise. Im Vordergrund die Rheinstrecke, die li. von Capellen-Stolzenfels kommend nach einigen hundert Metern den Rheinischen Bahnhof innerhalb der Stadtbefestigung erreicht. Das aus milit?rischen Vorschriften lediglich als nicht unterkellerter Fachwerkbau genehmigte Stationsgeb?ude ist der Coblenzer Moselbahnhof. (Vor 1870/71 w?re er wohl ?berhaupt nicht genehmigt worden, da er innerhalb des 1.
Festungs-Rayons gelegen hat. Fachwerkbauten mussten im Armierungsfall innerhalb von 48 Stunden beseitigt werden.)
Dahinter verlaufen die Gleise der Moselstrecke Coblenz-Carthaus, die zur (eingleisigen) Inbetriebnahme zun?chst mit dem Hilf'schen Langschwellen- Oberbau ausger?stet war.

Aufnahme: Stadtarchiv Koblenz
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