Die AZ Bad Kreuznach berichtet am 13.11.2009 aus STROMBERG:
Kopfschütteln über Schallgutachen
HUNSRÜCKBAHN Errechnete Daten sind nach Meinung des Stromberger Stadtrates nicht realistisch
Das Schallgutachten zur Reaktivierung der Hunsrückbahn ist im Stadtrat von Stromberg nicht auf Akzeptanz
gestoßen. Die Vorgaben, nach denen die zu erwartende Belastung der Strecken-Anlieger errechnet wurden,
seien sogar als falsch bezeichnet worden. "Jeder weiß, dass der Güterverkehr auf der Bahn zunimmt", lautete
eine Wortmeldung und "man soll die Bürger nicht für dumm verkaufen".
Die Mitarbeiter des LBM, Guido Wacht und Hans-Joachim Graetz, hatten - nach drei regionalen Info-Veranstal-
tungen - die Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchung noch mal eigens dem Stadtrat präsentiert. Die
Mitteilung, dass das Berechnungsverfahren nach dem BImSchG durchgeführt und danach auch die Lärmpegel
ermittelt werden, wurde von den Stadtratsmitgliedern "mit Unverständnis zur Kenntnis genommen".
Eine "Schwachstelle" sah Stadt Bgm i.R. Achim Schöffel darin, dass theoretisch nach Gesetzesvorgaben etwas
errechnet wurde, was heute noch gar nicht feststeht. Im Gutachten werde von 32 Pers-Zügen am Tag und acht
in der Nacht sowie zwei Güterzügen am Tag sowie vier Zügen nachts ausgegangen.
Am 7. Dez., 18 Uhr, soll der Öffentlichkeit das Schallgutachten in der
Deutscher-Michel-Halle noch einmal vorgestellt werden.
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 856419.htm
Also mir ist jetzt nicht klar, was die Damen und Herren Stadträte da nicht begreifen - und wo anscheinend
noch weitere Züge herkommen sollen ???