Hallo Modellbahnfreunde,
das neue Jahr beginnt bei Rheinmodellbahn mit der Vorstellung von neuen Güterwagen. Sie eignen sich für den Einsatz in Zügen um das Jahr 1957.
Gedeckter Güterwagen Glt 23 "Goggo-Motorroller"
Der zweiachsiger gedeckter Güterwagen hat auf den Seitenflächen - jeweils zweimal - eine Werbung für Goggo Motorroller. Die Ladefläche beträgt 29,4 Quadratmeter.
Ab 1933 wurden von den großräumigen Waggon auch Varianten mit Stirntüren in verschiedenen Ausführungen für den witterungsgeschützten Transport von Kraftfahrzeugen gebaut (Nebengattungszeichen t). Die meisten Wagen waren breitspurtauglich.
Die Firma Hans Glas GmbH in Dingolfingen stellt die ersten Motorroller im Jahr 1951 her. Bis 1957 stellt das Werk rund 46.000 Stück in verschiedenen Varianten her. Dann wurde zu Gunsten der Autofabrikation des Goggomobil die Produktion eingestellt.
Das Modell mit der Nummer 195 550 hat eine Länge über Puffer von 139 mm. Das Untersuchungsdatum 21.4.58 ist angeschrieben.
Modell Brawa Nr. 50462
Hier der Goggo aus Dingolfingen
Gedeckter Güterwagen NS S-CHO
Der zweiachsiger gedeckter Güterwagen mit der Bezeichnung S-CHO und der Nummer 6714 EUROP RIV gehörte zum Wagenpark der Nederlandse Spoorwegen (NS). Ein Waggon mit der Nummer 6731 ist als Museumswagen weitgehend im Originalzustand erhalten.
Der Waggon hat eine Ladefläche von 25,2 Quadratmetern Das Untersuchungsdatum 17.04.62 und das Eigengewicht von 11.750 kg sind angeschrieben. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit liegt beladen bei 80, unbeladen bei 100 km/h. Die Länge über Puffer beträgt 10.670 mm.
Der Waggon wurde 1957 bei Werkspoor in Utrecht gebaut.
Das Modell hat eine Länge von 122 mm.
Modell Brawa Nr. 50116
Zum Schluss noch ein Güterzug, in dem die beiden Waggons eingereiht sind.
Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
mein Arbeitsschwerpunkt liegt z.Z. auf der Digitalisierung von Loks. Daher weiter unten drei Güterwagen für die Epoche III zur Ansicht.
Flachwagen X 35
Bei der DB waren vielfach zweiachsiger Flachwagen als Arbeitswagen im Einsatz. Anfang der 50ger Jahre sollen um die 15.000 solcher oder ähnlicher Wagen im Einsatz gewesen sein. Der Flachwagen der Bauart X 35 basiert der Bauart Gms 30, die für diesen Zweck aus Altwagen umgebaut wurden.
Das Modell hat die Nummer 453 648 (RIV) mit Bremsanlage. Das Untersuchungsdatum 8.3.61, das Gewicht von 7.840 kg und die Größe der Ladefläche mit 20,9 Quadratmetern sind angeschrieben. Die Länge über Puffer beträgt 9.100 mm.
Das Modell hat eine Länge von 105 mm.
Modell Brawa Nr. 49360
Kesselwagen Kali-Chemie
Der zweiachiger Chemiekesselwagen mit der Nummer 566 033 P (RIV) ist ein Privatwagen der "Kali-Chemie AG Hannover", der bei der DB eingestellt ist. Das Ladegut Salzsäure, das Untersuchungsdatum 15.4.66, 115 hl Rauminhalt und 11.200 kg Eigengewicht sind angeschrieben. Der für 80 km/h zugelassene Waggon hat eine Länge über Puffer von 8.800 mm. Das Baujahr dürfte 1940/41 gewesen sein. Heimatbahnhof des Waggons ist Nienburg/Weser, wo die Kali-Chemie u.a. eine Schwefelsäurefabrik besaß. Gegründet wurde das Unternehmen am 14.9.1899 unter der Bezeichnung "Kaliwerke Friedrichshall AG". Es gab zahlreiche Produktionsstätten in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hannover Hauptsitz der Firma.
Das Modell ist 101 mm lang.
Model Liliput Nr. L235392
Schwerlastwagen ÖBB Ssyy
Der 6-achsiger Schwerlastwagen der Bauart Ssyy mit der Nummer 398 511 RIV hat das Untersuchungsdatum 25.4.61, 37,5 Quadratmeter Ladefläche und ein Gewicht von 22.380 kg angeschrieben. Die Länge über Puffer beträgt 13.200 mm. Eine Geschwindigkeit von 80 km/h ist zulässig.
Von den 6-achsigen Wagen, die bei der Reichsbahn ab 1942 für den Transport von schwerer Panzern verwendet wurden, übernahmen die ÖBB nach Kriegsende 6 Stück (andere Quellen sprechen von 10 Stück) und reihten sie als SSyy 398 500 – 509 in ihren Wagenpark ein.
Das Modell hat eine Länge von 152 mm. Das Ladegut der Maschinenfabrik Esslingen gehört nicht zum Lieferumfang.
Modell Liliput Nr. L235743
mein Arbeitsschwerpunkt liegt z.Z. auf der Digitalisierung von Loks. Daher weiter unten drei Güterwagen für die Epoche III zur Ansicht.
Flachwagen X 35
Bei der DB waren vielfach zweiachsiger Flachwagen als Arbeitswagen im Einsatz. Anfang der 50ger Jahre sollen um die 15.000 solcher oder ähnlicher Wagen im Einsatz gewesen sein. Der Flachwagen der Bauart X 35 basiert der Bauart Gms 30, die für diesen Zweck aus Altwagen umgebaut wurden.
Das Modell hat die Nummer 453 648 (RIV) mit Bremsanlage. Das Untersuchungsdatum 8.3.61, das Gewicht von 7.840 kg und die Größe der Ladefläche mit 20,9 Quadratmetern sind angeschrieben. Die Länge über Puffer beträgt 9.100 mm.
Das Modell hat eine Länge von 105 mm.
Modell Brawa Nr. 49360
Kesselwagen Kali-Chemie
Der zweiachiger Chemiekesselwagen mit der Nummer 566 033 P (RIV) ist ein Privatwagen der "Kali-Chemie AG Hannover", der bei der DB eingestellt ist. Das Ladegut Salzsäure, das Untersuchungsdatum 15.4.66, 115 hl Rauminhalt und 11.200 kg Eigengewicht sind angeschrieben. Der für 80 km/h zugelassene Waggon hat eine Länge über Puffer von 8.800 mm. Das Baujahr dürfte 1940/41 gewesen sein. Heimatbahnhof des Waggons ist Nienburg/Weser, wo die Kali-Chemie u.a. eine Schwefelsäurefabrik besaß. Gegründet wurde das Unternehmen am 14.9.1899 unter der Bezeichnung "Kaliwerke Friedrichshall AG". Es gab zahlreiche Produktionsstätten in Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Hannover Hauptsitz der Firma.
Das Modell ist 101 mm lang.
Model Liliput Nr. L235392
Schwerlastwagen ÖBB Ssyy
Der 6-achsiger Schwerlastwagen der Bauart Ssyy mit der Nummer 398 511 RIV hat das Untersuchungsdatum 25.4.61, 37,5 Quadratmeter Ladefläche und ein Gewicht von 22.380 kg angeschrieben. Die Länge über Puffer beträgt 13.200 mm. Eine Geschwindigkeit von 80 km/h ist zulässig.
Von den 6-achsigen Wagen, die bei der Reichsbahn ab 1942 für den Transport von schwerer Panzern verwendet wurden, übernahmen die ÖBB nach Kriegsende 6 Stück (andere Quellen sprechen von 10 Stück) und reihten sie als SSyy 398 500 – 509 in ihren Wagenpark ein.
Das Modell hat eine Länge von 152 mm. Das Ladegut der Maschinenfabrik Esslingen gehört nicht zum Lieferumfang.
Modell Liliput Nr. L235743