Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Hallo,
abgesehen davon, daß nichts über die Resolution drinsteht, ist's doch immer dasselbe: wir von der SPD haben aber zuerst - nein, wir von der CDU...
Außerdem ist die Opposition prinzipiell dagegen, nur weil das die Opposition eben sein muß - auch wenn sie eigentlich der gleichen Meinung wäre. Und dann wundern sich unsere Politiker über Politikverdrossenheit...
abgesehen davon, daß nichts über die Resolution drinsteht, ist's doch immer dasselbe: wir von der SPD haben aber zuerst - nein, wir von der CDU...
Außerdem ist die Opposition prinzipiell dagegen, nur weil das die Opposition eben sein muß - auch wenn sie eigentlich der gleichen Meinung wäre. Und dann wundern sich unsere Politiker über Politikverdrossenheit...
Sanierung der Stromberger Straßenüberführungen
Nach langer Zeit mal wieder ein Presseartikel der AZ zur
Hunsrückbahn - diesmal aus der VG Stromberg:
Fertigstellung der Brücken für 2013/2014 vorgesehen
Dabei geht es um die Brückenüberführungen in der
Von-Gauvain-Straße und der Simmerner Straße
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 488135.htm
Zum gleichen Thema der Oeffentliche Anzeiger vom 21.03.:
Text: http://epaper.rhein-zeitung.de/09/03/21 ... b3eb7.html
Bild: http://epaper.rhein-zeitung.de/09/03/21 ... d9219.html
Hunsrückbahn - diesmal aus der VG Stromberg:
Fertigstellung der Brücken für 2013/2014 vorgesehen
Dabei geht es um die Brückenüberführungen in der
Von-Gauvain-Straße und der Simmerner Straße
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 488135.htm
Zum gleichen Thema der Oeffentliche Anzeiger vom 21.03.:
Text: http://epaper.rhein-zeitung.de/09/03/21 ... b3eb7.html
Bild: http://epaper.rhein-zeitung.de/09/03/21 ... d9219.html
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Das LAUTSTARKE LAMENTIEREN in LANGENLONSHEIM hat offenbar Wirkung gezeigt:
Reaktivierte Hunsrückbahn: Trasse wird tiefer gelegt
... meldete die AZ bereits am 24.04.2009:
Auf einer Länge von insgesamt 700 Metern soll die Bahntrasse tiefer gelegt werden. Durch die Absenkung könne es
zu Problemen mit dem Grundwasser kommen. Daher müsse ein rund 800 Meter langer Entwässerungskanal gebaut
werden. Vorher sei in einem Gutachten zu klären, ob Häuser durch die "Entwässerung" absinken könnten.
Fünf Bohrungen würden in Auftrag gegeben, um zu "sehen", wo das Wasser genau verlaufe. Ein nicht abgedichteter
Trog würde rund acht, ein abgedichteter etwa 12,5 Millionen Euro kosten.
Wohlgemerkt - nur der Trog
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 751191.htm
Reaktivierte Hunsrückbahn: Trasse wird tiefer gelegt
... meldete die AZ bereits am 24.04.2009:
Auf einer Länge von insgesamt 700 Metern soll die Bahntrasse tiefer gelegt werden. Durch die Absenkung könne es
zu Problemen mit dem Grundwasser kommen. Daher müsse ein rund 800 Meter langer Entwässerungskanal gebaut
werden. Vorher sei in einem Gutachten zu klären, ob Häuser durch die "Entwässerung" absinken könnten.
Fünf Bohrungen würden in Auftrag gegeben, um zu "sehen", wo das Wasser genau verlaufe. Ein nicht abgedichteter
Trog würde rund acht, ein abgedichteter etwa 12,5 Millionen Euro kosten.
Wohlgemerkt - nur der Trog
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 751191.htm
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Bereits am 01.07. gab es einen Bericht in der AZ Bad Kreuznach
Windesheim
IG macht mobil gegen Hunsrückbahn
Die "Interessensgemeinschaft Hunsrückbahn - so nicht" will jetzt mit
ihrem Widerstand auch den Bürgerbeauftragten von Rheinland-Pfalz
"belästigen"
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 045566.htm
Windesheim
IG macht mobil gegen Hunsrückbahn
Die "Interessensgemeinschaft Hunsrückbahn - so nicht" will jetzt mit
ihrem Widerstand auch den Bürgerbeauftragten von Rheinland-Pfalz
"belästigen"
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 045566.htm
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- Oberrat A14
- Beiträge: 2194
- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Auch hier werden nur die "alten Kamellen" wieder hervorgeholt - völlig unrealistische Forderungen von Menschen, die mit ihrem Leben unzufrieden sind und versuchen, ihr langweiliges Dasein mit plakativen Aktionen aufzuwerten. Zitat eines alteingesessenen Guldentalers: "Die solle schaffe gehe, Kinner mache unn ihre Garte in de Reih' halle" - manchmal können Wahrheiten sehr einfach sein.
Eine Forderung allerdings ist nicht von der Hand zu weisen - die Sache mit den Halten in allen Orten. Wenn ich mir die offiziellen Planungen zum Personenverkehr ansehe, dann werden, nur um das ehrgeizige Ziel zu erreichen "In 90 Minuten vom Hahn nach Mainz" prosperierende Orte vom Bahnanschluß ausgeschlossen. Und dennoch wird auch in Zukunft der Bus immer schneller sein, erst recht, wenn die B 50 fertig ist.
Stattdessen sollte man die Akzeptanz der Strecke durch mehr Halte erhöhen, vor allem in Orten die wachsen und das ist nun mal der Abschnitt Stromberg-Langenlonsheim. Natürlich müssen die Züge nicht mehr auf der Stromberger
Neuhütte oder der Kloningersmühle halten, aber Schweppenhausen, Windesheim und Guldental sollte man nicht abhängen.
Markus Göttert hat es ja nachgewiesen:
http://bahnzumhahn.hunsrueckbahn.info/
Es geht.
Eine Forderung allerdings ist nicht von der Hand zu weisen - die Sache mit den Halten in allen Orten. Wenn ich mir die offiziellen Planungen zum Personenverkehr ansehe, dann werden, nur um das ehrgeizige Ziel zu erreichen "In 90 Minuten vom Hahn nach Mainz" prosperierende Orte vom Bahnanschluß ausgeschlossen. Und dennoch wird auch in Zukunft der Bus immer schneller sein, erst recht, wenn die B 50 fertig ist.
Stattdessen sollte man die Akzeptanz der Strecke durch mehr Halte erhöhen, vor allem in Orten die wachsen und das ist nun mal der Abschnitt Stromberg-Langenlonsheim. Natürlich müssen die Züge nicht mehr auf der Stromberger
Neuhütte oder der Kloningersmühle halten, aber Schweppenhausen, Windesheim und Guldental sollte man nicht abhängen.
Markus Göttert hat es ja nachgewiesen:
http://bahnzumhahn.hunsrueckbahn.info/
Es geht.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
"Lückenfüller" in der AZ Bad Kreuznach am 30.09.
Gespräche zu Hunsrückbahn vor Abschluss
Auch wenn eine xxx-Bundestagsabgeordnete
eigentlich nix zu berichten weiß, macht man
gerne mal ne Meldung draus ...
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 580825.htm
Gespräche zu Hunsrückbahn vor Abschluss
Auch wenn eine xxx-Bundestagsabgeordnete
eigentlich nix zu berichten weiß, macht man
gerne mal ne Meldung draus ...
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 580825.htm
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- Oberrat A14
- Beiträge: 2194
- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Man darf die XXL-Abgeordnete und ehemalige Weinkönigin aus Guldental nicht unterschätzen: Von 0 auf 100 in 10 Jahren, die parteiinternen Altvorderen ausgestochen und aktuell das Direktmandat "geholt". Zudem wird der neue Verkehrsminister wohl einer aus ihren Reihen werden und der überwiegende Teileta176 hat geschrieben:Auch wenn eine xxx-Bundestagsabgeordnete
eigentlich nix zu berichten weiß, macht man
gerne mal ne Meldung draus ...
der Bürger ihres Wahlkreises hat von der Hunsrückbahn faktisch zunächst einmal nichts oder Nachteile. Da kann man sich eigentlich nur wünschen, daß sich das Frollein wenigstens bahnneutral verhält und nicht noch für die Guldentaler und Windesheimer in Berlin stänkern geht.
Aber es ist doch ganz einfach: Da ja offenbar die Blockierer der Reaktivierung bereits den Weg in die Sprechstunde gefunden haben, sollten nun mal die Befürworter ihren Schlips anziehen und der jungen Dame mit bahnfachlichen Fakten ihre Aufwartung machen. Und wenn sie dann fragt :"Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten." Dann bloß keinen Fehler machen (Jogebbmerestubbi), sondern gleich einen herrlichen halbtrockenen Naheriesling verlangen - und schon ist die Schwelle gebrochen... das Eis, meine ich.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
... so XXL sieht sie eigentlich gar nicht ausHorst Heinrich hat geschrieben:Man darf die XXL-Abgeordnete und ehemalige Weinkönigin aus Guldental nicht unterschätzen
http://www.julia-kloeckner.de/196612.html
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- Oberrat A14
- Beiträge: 2194
- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Ich bin der Meinung: Das ist das "Wortspiel der Woche".LudwigSkl hat geschrieben:Na, die war aber auch mal schmaler - die Diäten scheinen anzusetzen
Ludwig
Und ganz nebenbei stimmt es auch. Aber man sollte das Äußere jetzt mal außer acht lassen - die Frau hat halt ganz einfach die ihr gebotenen Möglichkeiten genutzt und ist die politische Karriereleiter, die das ja offenbar ausgehalten hat, Stück für Stück hinaufgeklettert.
Vielleicht ist Frau Klöckner dem Projekt Hunsrückbahn ja auch aufgeschlossen, wenn mal einer mit ein paar Pluspunkten dieser Strecke aufwartet.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Aus dem regioticker vom 19.10. unter Langenlonsheim
Nicht alle Gebäude an der Strecke der Hunsrückbahn bekommen einen Lärmschutz
Der Landesbetrieb Mobilität hat den Auftrag, die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn zwischen Langenlonsheim und
dem Flughafen Hahn planerisch zu begleiten. Bereits mit Bekanntgabe der Reaktivierungsabsichten hatte es Forderun-
gen zum Lärmschutz an der Strecke gegeben.
Der LBM ermittelt, welche Häuser Anspruch auf passiven Lärmschutz haben, der aus Gebäudewand-Dämmungen und
Schallschutzfenstern bestehen kann. Die freiwilligen Leistungen sind zu 75% vom Bauträger, 25 % vom Hauseigentümer
zu zahlen. Es wird ein bundesweit vorgeschriebenes Berechnungsverfahren angewendet, mit dem Gebäude ermittelt
werden, bei denen die zulässigen Grenzwerte überschritten würden. Reale Lärmmessungen erfolgen nicht.
Zitat:
Im Vergleich zu den gut besuchten Infoveranstaltungen über die geplante Reaktivierung der Hunsrückbahn stieß die
erstmals vorgestellte „schalltechnische Untersuchung für den eingleisigen Bereich der Bahn“ am Montagnachmittag
nur auf geringes Interesse. Den zehn Bürgern aus Langenlonsheim und Windesheim erläuterten der technische Ge-
schäftsführer Bernd Hölzgen vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) und Hans-Joachim Graetz von der Arbeitsgruppe
Hunsrückbahn des LBM, dass im Bereich des zu bauenden zweiten Gleises in Guldental andere Lärmgrenzwerte
gelten - auch wenn es sich, wie in Langenlonsheim, um eine Tieferlegung der Strecke handele. Grund dafür sei,
dass die bisherige Strecke, gesetzlich gesehen, noch in Betrieb ist. Dass zurzeit keine oder wenige Züge fahren,
sei dabei eine andere Frage. (nn)
Mehr dazu im Oeffentlichen Anzeiger vom 20. Oktober
http://rhein-zeitung.de/on/09/10/19/reg ... ltext.html
Nicht alle Gebäude an der Strecke der Hunsrückbahn bekommen einen Lärmschutz
Der Landesbetrieb Mobilität hat den Auftrag, die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn zwischen Langenlonsheim und
dem Flughafen Hahn planerisch zu begleiten. Bereits mit Bekanntgabe der Reaktivierungsabsichten hatte es Forderun-
gen zum Lärmschutz an der Strecke gegeben.
Der LBM ermittelt, welche Häuser Anspruch auf passiven Lärmschutz haben, der aus Gebäudewand-Dämmungen und
Schallschutzfenstern bestehen kann. Die freiwilligen Leistungen sind zu 75% vom Bauträger, 25 % vom Hauseigentümer
zu zahlen. Es wird ein bundesweit vorgeschriebenes Berechnungsverfahren angewendet, mit dem Gebäude ermittelt
werden, bei denen die zulässigen Grenzwerte überschritten würden. Reale Lärmmessungen erfolgen nicht.
Zitat:
Im Vergleich zu den gut besuchten Infoveranstaltungen über die geplante Reaktivierung der Hunsrückbahn stieß die
erstmals vorgestellte „schalltechnische Untersuchung für den eingleisigen Bereich der Bahn“ am Montagnachmittag
nur auf geringes Interesse. Den zehn Bürgern aus Langenlonsheim und Windesheim erläuterten der technische Ge-
schäftsführer Bernd Hölzgen vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) und Hans-Joachim Graetz von der Arbeitsgruppe
Hunsrückbahn des LBM, dass im Bereich des zu bauenden zweiten Gleises in Guldental andere Lärmgrenzwerte
gelten - auch wenn es sich, wie in Langenlonsheim, um eine Tieferlegung der Strecke handele. Grund dafür sei,
dass die bisherige Strecke, gesetzlich gesehen, noch in Betrieb ist. Dass zurzeit keine oder wenige Züge fahren,
sei dabei eine andere Frage. (nn)
Mehr dazu im Oeffentlichen Anzeiger vom 20. Oktober
http://rhein-zeitung.de/on/09/10/19/reg ... ltext.html
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Am 20.10. berichtet jetzt auch die AZ von der Veranstaltung:
Lärmschutz: Hunsrückbahn überschreitet Grenzwerte teilweise deutlich
Für das Gutachten habe der LBM – im Sinne der besorgten Anwohner – den „lauteren“ Nachtbetrieb mit
zwölf Güterzügen angenommen und daran orientiert die massivste Lärmbelastung für die Anwohner ermittelt.
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 718999.htm
Hallo geht's noch ??? Wo sollen denn zwölf nächtliche Güterzugfahrten herkommen?!?
Lärmschutz: Hunsrückbahn überschreitet Grenzwerte teilweise deutlich
Für das Gutachten habe der LBM – im Sinne der besorgten Anwohner – den „lauteren“ Nachtbetrieb mit
zwölf Güterzügen angenommen und daran orientiert die massivste Lärmbelastung für die Anwohner ermittelt.
http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 718999.htm
Hallo geht's noch ??? Wo sollen denn zwölf nächtliche Güterzugfahrten herkommen?!?
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4829
- Registriert: Sa 23. Jul 2005, 10:14
- Kontaktdaten:
Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach
Was soll ich dazu noch sagen.eta176 hat geschrieben: Hallo geht's noch ??? Wo sollen denn zwölf nächtliche Güterzugfahrten herkommen?!?
Hier geht es nur um EINES. Neue Fenster, Türen , auch vielleicht ein neuer Verputz an der Hauswand..............usw
Und woher soll es die Presse auch besser wissen. Es gibt keinen gescheiten Ansprechpartner auf der anderen Seite.
Gruss