Hallo zusammen,
als die Postkarte im heute gezeigten Bahnhof abgesendet wurde war es natürlich noch möglich per Zug nach Koblenz, Polch, Münstermaifeld, oder Mayen zu reisen.
Inzwischen läuft hier nur noch der Radfahrweg. Zumindest das Gebäude steht aber noch!
Als Erinnerung an bessere Zeiten hier also die Postkarte mit Grüßen aus Kerben.....
Guido
Postkarte Kerben
Re: Postkarte Kerben
Hallo Gerd,
was dagegen? Im Gegenteil!
Das ist perfekt....
Vielen Dank
Guido
was dagegen? Im Gegenteil!
Das ist perfekt....
Vielen Dank
Guido
Re: Postkarte Kerben
Hallo Guido,
besten Dank für den neuesten Griff in die "Schatzkiste" !
Hallo Gerd,
ein sehr schönes Bild ist Dir da im Juni 1974/5 (?) gelungen
Schon damals gab es offenbar viele Fahrräder am Bahnhof Kerben
und sogar noch internationalen Güterverkehr, denn der gedeckte
Wagen sieht sehr nach Italien aus ...
... und viel wichtiger: "echte Reisende", die den Personenzug auch
genutzt haben
Hat jemand noch ein Bild des aktuellen Zustandes ?
Viele Grüße HP
besten Dank für den neuesten Griff in die "Schatzkiste" !
Hallo Gerd,
ein sehr schönes Bild ist Dir da im Juni 1974/5 (?) gelungen
Schon damals gab es offenbar viele Fahrräder am Bahnhof Kerben
und sogar noch internationalen Güterverkehr, denn der gedeckte
Wagen sieht sehr nach Italien aus ...
... und viel wichtiger: "echte Reisende", die den Personenzug auch
genutzt haben
Hat jemand noch ein Bild des aktuellen Zustandes ?
Viele Grüße HP
Re: Postkarte Kerben
Hallo HPeta176 hat geschrieben:Hallo Guido,
besten Dank für den neuesten Griff in die "Schatzkiste" !
Hallo Gerd,
ein sehr schönes Bild ist Dir da im Juni 1974/5 (?) gelungen
Viele Grüße HP
>05.1975
Grüße
gt
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4829
- Registriert: Sa 23. Jul 2005, 10:14
- Kontaktdaten:
Re: Postkarte Kerben
Interessant.
Bei dem Empfangsgebäude handelt es sich um einen Einheitsbau "kleines Empfangsgebäude" welches in Eifel und Hunsrück oft gebaut wurde. (1900 bis ~1916)
Interessant ist bei diesem guten Stück die Fensteranordnung im 1 Stock.
Im Hunsrück gibt es immer nur 3 Fenster.
Das Fenster (gross) an der Seite (Wartesaal) kann ich noch für Heddesheim vermelden.
Ansonsten kenne ich die Bahnhöfe nur ohne Fenster in diesem Bereich.
Besonders ist auch der kleine Dachaufbau. Kannte ich bis heute auch noch nicht.
Interessant ist auch das kleine Stellwerk in der Wellblechhütte. Hatten wir im Hunsrück auch.
Alterkülz, Bell und Pfalzfeld.
Bei Gerd erkennt man dann gut den Stellwerksanbau aus den 1930iger Jahren.
Danke für´s zeigen.
Zustand 1988
Gruss Markus
Bei dem Empfangsgebäude handelt es sich um einen Einheitsbau "kleines Empfangsgebäude" welches in Eifel und Hunsrück oft gebaut wurde. (1900 bis ~1916)
Interessant ist bei diesem guten Stück die Fensteranordnung im 1 Stock.
Im Hunsrück gibt es immer nur 3 Fenster.
Das Fenster (gross) an der Seite (Wartesaal) kann ich noch für Heddesheim vermelden.
Ansonsten kenne ich die Bahnhöfe nur ohne Fenster in diesem Bereich.
Besonders ist auch der kleine Dachaufbau. Kannte ich bis heute auch noch nicht.
Interessant ist auch das kleine Stellwerk in der Wellblechhütte. Hatten wir im Hunsrück auch.
Alterkülz, Bell und Pfalzfeld.
Bei Gerd erkennt man dann gut den Stellwerksanbau aus den 1930iger Jahren.
Danke für´s zeigen.
Zustand 1988
Gruss Markus
Re: Postkarte Kerben
Hallo Markus,
das Foto von 1988 - war das auf der Sonderfahrt vom Arbeitskreis Eifelbahnen die genau bis an das Schienenkreuz hinter Kerben geführt hat?
Da war ich auch mit "an Bord", habe das Bild von Kerben aber nur als (noch nicht gescanntes) Dia.
Auch dir danke für die Ergänzung!
Viele Grüße
Guido
das Foto von 1988 - war das auf der Sonderfahrt vom Arbeitskreis Eifelbahnen die genau bis an das Schienenkreuz hinter Kerben geführt hat?
Da war ich auch mit "an Bord", habe das Bild von Kerben aber nur als (noch nicht gescanntes) Dia.
Auch dir danke für die Ergänzung!
Viele Grüße
Guido
Re: Postkarte Kerben
Da bin ich selber schon langgeradelt,und habe mir lebhaft vorgestellt, wie es dort früher zuging, auch sieht man noch das einstige Planum der Gleise, sowie Bahnsteig, das ist schon interessant, auf Spurensuche zu gehen.
Gabs in Kerben eiegntlich auch einen Schrankenwärter oder überhaupt ne Kurbelanlage? Und wozu hatte Kerben einen Stellwerksvorbau wenn der Bf nie besetzt war wegen Trapeztafeln?
Gabs in Kerben eiegntlich auch einen Schrankenwärter oder überhaupt ne Kurbelanlage? Und wozu hatte Kerben einen Stellwerksvorbau wenn der Bf nie besetzt war wegen Trapeztafeln?
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4829
- Registriert: Sa 23. Jul 2005, 10:14
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Re: Postkarte Kerben
Der Stellwerksanbau stammt aus der 1000jährigen Zeit (um 1938)Armz 211 hat geschrieben:Gabs in Kerben eiegntlich auch einen Schrankenwärter oder überhaupt ne Kurbelanlage? Und wozu hatte Kerben einen Stellwerksvorbau wenn der Bf nie besetzt war wegen Trapeztafeln?
In dieser Zeit wurden die Strecken westlich des Rheins erheblich ausgebaut.
Längere Überholgleise, neue Einheitsstellwerke, stärkerer Oberbau usw......
Bestimmt war auch der Bahnübergang mit einer Schranke gesichert bis in den 50igern eine Blinklichtanlage die Schranke ersetzte. Um die selbe Zeit dürfte der Fahrdienstleiter seinen Arbeitsplatz verloren haben. (Umstellung von FV-Betrieb auf Zugleitbetrieb)
Die Vorbauart findest Du im übrigen im ganzen Hunsrück und auch auf allen Nebenstrecke der Eifel.
Gruss Markus