Erfttalbahn: Schäden, Schienensprengung, Wiederaufbau

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eta176
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Erfttalbahn: Schäden, Schienensprengung, Wiederaufbau

Beitrag von eta176 »

Am Sonntag, 1.8.2021, müssen rund 2000 Personen in Kreuzweingarten, Kirspenich und Arloff ihre Häuser
verlassen, weil im Bereich der vom Hochwasser zerstörten Eisenbahnbrücke (neben der Kläranlage) eine
Sprengung erfolgt.
Wie auf dem veröffentlichten Foto zu sehen, ist von der Brücke noch ein Teil des stählernen Überbaus zu sehen.
:arrow: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=612A4B9F
Da das Widerlager und der anschließende Bahndamm weggerissen wurden, hängt der Brückenträger nur noch an
den Schienen, die nun unter hoher Spannung stehen und nur durch eine Sprengung beseitigt werden könnten. Die
Maßnahme sei vor dem nächsten Niederschlag notwendig, um die erftabwärts gelegene Kläranlage zu schützen.
https://www.rundschau-online.de/region/ ... 7776486523
.
edit: Titelzeile allgemeiner gefasst (13.08.2021)
Zuletzt geändert von eta176 am Fr 13. Aug 2021, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
eta176
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Zu früh entwarnt, Schienen mit Verzögerung gesprengt

Beitrag von eta176 »

RTL berichtet um 17:09 Uhr, dass sich die Arbeiten verzögert hatten, weil mehrere Menschen
bereits nach der ersten Sprengung in das Evakuierungsgebiet zurückgekehrt waren, aber noch
eine zweite Sprengung erforderlich wurde. Deshalb mussten Trupps der Polizei und der Bundes-
wehr nochmals in den Ortsteilen von Tür zu Tür gehen. :roll:
https://www.rtl.de/cms/hochwasserschaed ... 06562.html

Der WDR hat die Meldung ergänzt https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinla ... g-100.html :
Eine erste Sprengung reichte nicht aus, um die Brücke über der Erft zum Einsturz zu bringen.
Die Fachleute des THW mussten deshalb nachsprengen. Allerdings hatte die Stadt Bad Münster-
eifel versehentlich die Sperrungen kurzzeitig für aufgehoben erklärt.
Erst nach erneuter Evakuierung und mit fünfeinhalb Stunden Verzögerung fielen die Bahngleise
mit den Brückenresten in die Erft und können jetzt von der Bundeswehr geborgen werden.
.
Zuletzt geändert von eta176 am So 1. Aug 2021, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
eta176
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Erfttalbahn: So sah es an der Brücke im Frühjahr 2011 aus [Link]

Beitrag von eta176 »

Im April 2011 hatte Andreas T die kleine Erftbrücke mit einer 218 und einem Vier-Wagen-Wendezug fotografiert:
:arrow: https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 02,9804150
Gruß und Danke für's einstellen!
HaPe
eta176
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Erfttalbahn: Beginn der Elektrifizierung im Dez. / SEV bis März

Beitrag von eta176 »

Am 23. Oktober 2023 (14:00 Uhr) informierte die DB-Pressestelle Düsseldorf (kein Vollzitat)

Baustart auf der Erfttalbahn:
DB elektrifiziert Strecke zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel

Wiederaufbau auf der Zielgeraden • DB stellt mehr als 200 Oberleitungsmaste
• Ersatzverkehr mit Bussen bis 1. März 2024


Der Wiederaufbau der Erfttalbahn ist nahezu abgeschlossen. Die DB hat auf der Strecke zwei Brücken
und zehn Kilometer Strecke komplett neu aufgebaut. Dazu kamen umfangreiche Sanierungs- und In-
standsetzungsarbeiten für eine weitere Brücke, 16 Bahnübergänge und zwei Durchlässe.

Bild
Foto: Deutsche Bahn AG

Diese Aussage dürfte vor Ort für erhebliche Verwunderung sorgen, denn auf dem überwiegenden Teil der Strecke
soll bislang weder vollständiger Oberbau noch ein Gleis liegen, von LST ganz zu schweigen. "Ortsfremde kämen
nicht im Entferntesten auf die Idee, dass es sich überhaupt um eine Bahnstrecke handelt", schreibt User Signal
bei DSO.
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... g-10589899

Im Dezember 2023 startet die DB mit der Elektrifizierung der Erfttalbahn zwischen Euskirchen und
Bad Münstereifel. Da die DB die Planungen für die Elektrifizierung der Strecke zeitgleich mit dem
Wiederaufbau intensiv vorangetrieben hat, können die Baufirmen bereits zum Jahresende mit wich-
tigen Bauarbeiten für die Elektrifizierung beginnen. Mehr als 200 Oberleitungsmasten werden bis
einschl. 1. März errichtet. Die Bauteams arbeiten sich kontinuierlich von Euskirchen in Richtung
Bad Münstereifel vor.
Während der Bauarbeiten können bis einschl. 1. März 2024 auf der Strecke keine Züge fahren.
Für die RB 23 (zukünftig S23) fahren zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel Busse.

Die nächste Bauphase für die Elektrifizierung der Strecke - mit Auswirkungen auf den Zugverkehr -
erfolgt 2026. Die IBN der elektrifizierten Eifelstrecken (Erfttalbahn, Voreifelbahn und Eifelstrecke)
ist für Ende 2026 vorgesehen. Neben dem Bau der Infrastruktur auf der Strecke müssen zudem sehr
umfangreiche elektrische Anlagen für die Bahnstromversorgung gebaut werden.
Der Wiederaufbau und der Start der Elektrifizierung im Rekordtempo ist neben der engen partner-
schaftlichen Zusammenarbeit aller Beteiligten vor allem durch gesetzliche Ausnahmeregelungen in
den Flutgebieten möglich geworden. So gelten zum Beispiel vereinfachte Bedingungen bei Planrecht
und Vergabe. Bund, Land, Aufgabenträger, Gemeinden und DB arbeiten eng zusammen, um den Men-
schen schnell ein weiteres Stück Normalität zurückzubringen.

Das Original:
https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... l-12382530
_______________________________________________________________________________________

Dazu gab es in Bad Münstereifel einen größeren Pressetermin mit weiteren Infos und vielen Statements:
Aktiver Klimaschutz:
Startschuss für die Elektrifizierung von mehr als 100 Kilometer Eisenbahnstrecke in NRW

Bild
Foto: Deutsche Bahn AG / Smilla Dankert

https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... W-12382378#
.
jwiessner
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Erfttalbahn: Wiederinbetriebnahme für Sommer 2024 geplant

Beitrag von jwiessner »

Pressemeldung der Deutsche Bahn AG vom 31. Januar 2024:

https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... -12664288#

Erfttalbahn: Wiederinbetriebnahme für Sommer 2024 geplant

Wiederaufbau kurz vor Fertigstellung • Witterungsbedingungen und Materialbeschaffung große Herausforderungen • Elektrifizierungsarbeiten laufen auf Hochtouren

Der Wiederaufbau der Erfttalbahn nach der Flutkatastrophe 2021 dauert an. Durch die extrem lang anhaltenden und intensiven Regenfälle seit Herbst 2023 ist der Boden unter den Gleisen so aufgeweicht, dass zusätzliche Stabilisierungsverfahren für den Untergrund notwendig waren. Die DB hat deshalb u.a. zusätzliche Bindemittel eingebracht, um den Boden zu härten. Das hat für eine Anpassung des Bauablaufs gesorgt. Arbeiten, die zwingend bei Plustemperaturen erledigt werden mussten, haben sich deshalb in den Winter geschoben. Leider hat der Wintereinbruch der letzten Wochen mit Frost und Schnee den Bauteams einen Strich durch die Rechnung gemacht – die Bauarbeiten mussten wieder neu eingetaktet werden. Hinzu kamen Lieferengpässe bei der Materialbeschaffung. Deshalb plant die DB die Wiederaufnahme des Zugverkehrs nun im Sommer.

Das Hochwasser der Erft hatte die 14 Kilometer lange Strecke der Erfttalbahn zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel während der Jahrhundertflut 2021 besonders stark getroffen. Die Bauteams mussten zwei Brücken und zwei Durchlässe für Bachläufe unter den Gleisen komplett neu aufbauen und eine weitere Brücke aufwändig wieder instandsetzen. Außerdem mussten auf einer Länge von zehn Kilometern die Strecke saniert und 16 Bahnübergänge repariert werden.

„Leider hat uns einmal mehr das Wetter ausgebremst. Wir wollten mit dem Wiederaufbau der Erfttalbahn zum Jahresende fertig sein und dann direkt mit der Elektrifizierung durchstarten. Jetzt bitten wir noch um ein wenig Geduld, bis die Fahrgäste auch auf der Erfttalbahn wieder mit Zügen unterwegs sein können“, so Jens Schäfer, Leiter Technik Portfolio Köln bei DB InfraGO, Infrastrukturprojekte West.

Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des SPNV-Aufgabenträgers go.Rheinland, ergänzt: „Wir bedauern es sehr, dass unsere Fahrgäste weiterhin mit der Sperrung des Streckenabschnitts leben müssen. Uns ist bewusst, wie wichtig die Verbindung gerade für die vielen Schüler*innen ist. Daher drängen wir darauf, dass die Wiederinbetriebnahme spätestens zu Beginn des neuen Schuljahres erfolgen kann.“

Die Bauarbeiten im Detail:

Die Expert:innen haben mit dem Wiederaufbau der völlig zerstörten Erfttalbahn im August 2022 begonnen. Ein großer Teil ist bereits fertiggestellt. Die Eisenbahnbrücken Kirspenich und Möschemer Mühle wurden erneuert und die Brücke in Iversheim instandgesetzt. Rund 10 km Gleis wurden abgeräumt, sondiert und 7 km Gleis sind bereits wieder fertig. Hierbei wurden beispielsweise schon 14.000 Schwellen verlegt und 43.000 Tonnen Schotter bewegt.

Außerdem wurde ein Durchlass in Kirspenich erneuert und bei den Haltepunkten Bad Münstereifel Arloff und Bad Münstereifel-Iversheim die Bahnsteige neu gebaut und die Beleuchtung erneuert.

Parallel zum Wiederaufbau laufen die Arbeiten für die Elektrifizierung der Erfttalbahn auf Hochtouren. Nach den Kampfmittelsondierungen wurden die Rammarbeiten durchgeführt und die ersten 124 Oberleitungsmaste aufgestellt. Die Fertigstellung der Elektrifizierung der drei Eifelstrecken ist für Ende 2026 geplant.
TroubadixRhenus
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Re: Erfttalbahn: Schäden, Schienensprengung, Wiederaufbau

Beitrag von TroubadixRhenus »

Im vergangenen Winter habe ich zumindest zwischen Kreuzweingarten und Bad Münstereifel noch keine neuen Schienen gesehen.

Gestern war ich nochmal dort:

Die Gleise liegen fast bis Endstation - es fehlen nur noch einige 100 Meter. Die Gleise sind allerdings grob in den neuen Schotter gelegt und noch nicht ausgerichtet und auch noch nicht verschweisst, wenn ich das richtig gesehen habe.

Die Fahrleitungsmaste stehen schon bis Iversheim, und Ausleger und sogar das Tragseil sind bereits bis Kreuzweingarten montiert.
eta176
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Link zu Fotobeitrag vom Wiederaufbau (Stand 9.5.2024)

Beitrag von eta176 »

Interessante Fotos vom Bauzustand der Erfttalbahn am 9.5.2024 Teil I-III
zwischen Euskirchen Stotzheim und Bad Münstereifel (ohne Brücken) hat
User "Robart" am 11.05.24 14:29 bei DSO eingestellt:
:arrow: https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 4,10792672
.
eta176
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Erfttalbahn: Züge "sollen im Herbst" wieder fahren

Beitrag von eta176 »

Die DB-Pressestelle Düsseldorf meldete am 28. Juni 2024 (13:30 Uhr):

Bild
Foto: Deutsche Bahn AG

Erfttalbahn: Züge sollen im Herbst wieder fahren
Materialbeschaffung und Witterungsbedingungen herausfordernd • Elektrifizierung läuft weiterhin auf Hochtouren

Der Wiederaufbau der Erfttalbahn nach der Flutkatastrophe 2021 steht - wie bereits am 23.
Oktober 2023 (14:00 Uhr)
- kurz vor dem Abschluss.
Die Witterungsverhältnisse, wie die extrem lang anhaltenden und intensiven Regenfälle seit
Herbst 2023 haben immer wieder zu Verzögerungen geführt und zusätzliche Stabilisierungsver-
fahren für den Untergrund erforderlich gemacht.
Die nicht termingerechte Schienenlieferung einer Drittfirma führte zudem dazu, dass die Gleis-
arbeiten neu terminiert werden müssen.

Aktuell wurde außerdem die Durchfeuchtung einer Böschung auf einer Länge von rund 100 Metern
in Bad Münstereifel festgestellt. Hier wurde ein Gutachter beauftragt, um zu klären, welche Maß-
nahmen die DB ergreifen muss, um eine dauerhafte Standsicherheit zu gewährleisten. Die Ergeb-
nisse des Gutachtens werden Ende August erwartet.
Die DB strebt daher die Wiederaufnahme des Zugverkehrs im Herbst an, statt wie geplant, zum
Ende der Sommerferien.


Das Hochwasser der Erft hatte die 14 Kilometer lange Strecke der Erfttalbahn zwischen Euskirchen
und Bad Münstereifel während der Jahrhundertflut 2021 besonders stark getroffen. Die Bauteams
mussten zwei Brücken und zwei Durchlässe für Bachläufe unter den Gleisen komplett neu aufbauen
und eine weitere Brücke aufwändig wieder instandsetzen. Außerdem mussten auf einer Länge von
zehn Kilometern die Strecke saniert und 16 Bahnübergänge repariert werden.


Die Bauarbeiten im Detail:

Die [Firmen] haben mit dem Wiederaufbau der völlig zerstörten Erfttalbahn im August 2022 begonnen.
Ein großer Teil ist bereits fertiggestellt. Die Eisenbahnbrücken Kirspenich und Möschemer Mühle wur-
den erneuert und die Brücke in Iversheim instandgesetzt. Rund 10 km Gleis wurden abgeräumt, son-
diert und sieben Kilometer Gleis sind bereits wieder fertig. Hierbei wurden bsplw. schon 14.000 Schwel-
len verlegt und 43.000 Tonnen Schotter bewegt.
Außerdem wurde ein Durchlass in Kirspenich erneuert und bei den Haltepunkten Bad Münstereifel Arloff
und Bad Münstereifel-Iversheim die Bahnsteige neu gebaut und die Beleuchtung erneuert.
Parallel zum Wiederaufbau laufen die Arbeiten für die Elektrifizierung der Erfttalbahn auf Hochtouren.
Nach den Kampfmittelsondierungen wurden die Rammarbeiten durchgeführt und die ersten 124 Ober-
leitungsmaste aufgestellt.
:arrow: https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... n-12937532
.
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Weicher Hang bei Iversheim erst im Herbst 2025 stabilisiert

Beitrag von eta176 »

Die DB-Pressestelle Düsseldorf schreibt am 27. September 2024 (13:30 Uhr):

Erfttalbahn (S 23): Plan für Hangsanierung steht fest
Aufwändige Sanierung auf rund 140 Metern Länge notwendig [... bis Herbst 2025]

Während der letzten Wiederaufbauarbeiten an den Gleisen wurde festgestellt, dass der Hang
zwischen Iversheim und Bad Münstereifel auf einer Länge von 140 Metern stark aufgeweicht ist.

Daher hat die DB eine geotechnische Untersuchung durchführen lassen, um den Hangabschnitt
näher zu erkunden. Die Ergebnisse der entsprechenden Gutachten liegen nun vor.
Der Hang ist so stark aufgeweicht, dass er nicht mehr die notwendige Standsicherheit hat. Um
den Bereich für einen sicheren Bahnbetrieb zu stabilisieren, ist eine aufwändige Sanierung des
Abschnitts notwendig. Hierfür ist der Bau einer Stützwand auf ca. 140m Länge entlang des Han-
ges erforderlich. Die DB geht von einer Investition im mittleren einstelligen Millionenbereich aus.


Aktuell bereitet das Projektteam die Sanierungsarbeiten vor und hat bereits mit den Planungen
begonnen. Angesichts der kurzfristigen, komplexen Maßnahme geht die DB davon aus, dass der
Bau der Stützwand im Herbst 2025 abgeschlossen sein wird. Erst dann kann dieser Streckenab-
schnitt wieder mit Zügen befahren werden.

Die DB prüft derzeit mit dem Aufgabenträger go.Rheinland, ob eine Teilinbetriebnahme der S 23
zwischen Euskirchen und Iversheim verkehrlich sinnvoll möglich ist. Im Regelbetrieb fährt die S23
weiter bis Bad Münstereifel. Eine Wende in Iversheim ist derzeit weder im Fahrplan vorgesehen,
noch technisch möglich. Um eine Wende der Züge in Iversheim durchführen zu können muss u.a.
die LST angepasst und Genehmigungen eingeholt werden. Angesichts der kurzfristigen Planungen
sowie Fristen und Lieferzeiten prüft die DB derzeit, ob eine Teilinbetriebnahme der Strecke Eus-
kirchen – Iversheim im Frühjahr 2025 möglich ist.


Auch nach einer event. Teil-IBN der Strecke Euskirchen – Iversheim im Frühjahr 2025 würde der
SEV auf der gesamten Strecke bis Bad Münstereifel bestehen bleiben. Schülerinnen und Schüler
haben dadurch weiterhin die bewährte durchgehende Busverbindung von Euskirchen nach Bad
Münstereifel.

Die DB bittet um Entschuldigung für die Verzögerungen bei der Gesamtinbetriebnahme
der Erfttalbahn.


https://www.deutschebahn.com/de/presse/ ... t-13087648
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Dieselpower
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Re: Erfttalbahn: Schäden, Schienensprengung, Wiederaufbau

Beitrag von Dieselpower »

Nun ja, die Meldung lautete ja auch "Züge sollen im Herbst wieder fahren" - wenn nichts dazwischen kommt, haben wir 2041 auch noch mal Herbst...
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
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Rolf
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Re: Erfttalbahn: Schäden, Schienensprengung, Wiederaufbau

Beitrag von Rolf »

Man fragt sich, warum das Problem mit dem instabilen Hang nicht früher aufgefallen ist und früher angegangen wurde. Als gelegentlicher Beobachter der Aufbauarbeiten finde ich es besonders ärgerlich, dass die Beteiligten den Wiederaufbau wirklich zügig durchgezogen haben und dafür sicher manche Erschwernisse in Kauf genommen haben, etwa Überstunden und Mehrkosten. Nun war alle Eile wohl umsonst, und das dürfte nicht nur für die Fahrgäste, sondern auch für die Firmen und ihre Mitarbeiter eine ausgesprochen frustrierende Erfahrung sein.
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