Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

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reinout
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

So, die Tortoise Antrieb ist montiert:

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Vorbereitungen zur Polarisierung der Weichen. Ursprünglich wollte ich einfacherweise das eingebaute Peco-mechanismus nutzen: polarisierung dadurch das die Zungen anliegen und Zungen+Herzstück elektrisch verbunden sind. Aber das fuktioniert nicht immer einwandfrei. Also, wie ich auch an andere Stellen gemacht habe, eine schrecklich aussehende Schlitz um die Drahtverbindung an die Unterseite des Weiches durchzuschneiden:

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Es gleich am Anfang machen ist leichter, aber.... Na ja :)

Die zwei Zungen mittels gelötete Draht mit die dazugehörende Schienen verbinden:

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Und danach das Löt rostbraunig pinseln:

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Weinert Kleinzeug gepinselt:

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Und "gepflanzt":

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Grenzzeichen um bei eine Weiche anzudeuten ab wo es technisch möglich ist ein Fahrzeug abzustellen ohne das ein Fahrzeug im anderen Gleis daraufprallt.

Es ist ein nettes Farbtupfer, obwohl man es fast nicht sieht :)

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Ich habe die Löcher in die Weichen mit "Vallejo Putty", ein Art schmierbare Kunststoff, gefüllt:

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Auch habe ich mit mit die Blechkanäle beschäftigt. Zuerst ein bisschen ausprobieren wo ich sie genau haben will:

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Beim Einfahrweiche war es alles etwas aufwändiger. Mittelklammerverschluß, wenn ich es mich gut erinnere.
Jedenfalls habe ich nachgeahmt wie es beim etwa-Vorbild in Uersfeld war:

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Die andere Einfahrweiche war übrigens einfacher, da gab es kein Mittelklammerverschluß. Vielleicht niedriger Geschwindigkeit.

Beim weiteren Planung habe ich mittels Schaslickspießen angedeutet wie ungefähr die oberirdische Seilzugleitungen laufen werden:

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Mit ein spitzes Skalpel ist es einfach die Verbindungen zwischen die Schwellen durchzuschneiden damit das Kanal darunterdurch passt:

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

So, jetzt gleich mal zeigen was ich gestern und vorgestern gemacht habe, dann bin ich wieder up-to-date.

Bei die Peco Weichen hatte ich das Federmechanismus weggeschnitten, weshalb es ein übles Loch entstanden war:

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Ein kleines Stückchen Schwelle löst das Problem nicht ganz, aber gut genug:

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Neue Schwelle + vallejo Putty + die noch sichtbare hellblaue Untergrund: alles mal mit Rotbraun angepinselt. Sieht schon viel ruhiger aus:

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Zwei Bahnsteiglaternen (Viessmann) dazu. Die Stelle kann noch etwas ändern, aber so kann ich einfacher mit die Elektra anfängen:

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Bei die Einfahrweiche wollte ich auch eine bewegende Weichenlaterne. Mittels Federdraht, ausprobieren, versuchen und vier Stunden Bastelzeit ist eine gerade-funktionierend-fast-nicht-aber-doch Selbstbastellösung entstanden die hoffentlich nächste Woche auch noch funktioniert :)

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Ich habe ein bisschen elektrische Sicherheit hinzugefügt. Ich wurde auf mein "NL" Forum peinlich daran erinnert das elektrische Isolierung benötigt ist wenn man so ein Weinert Metallkanal unter die Schienen schiebt.... Deshalb schnell kleine Stückchen Plastik dazwischen:

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Und... die Verkabelung der Module ist fertig! Die lange Lüsterklemme im Mitten: daran befestige ich so eine "Sub-D" 25-polige Druckerstecker, die benutze ich überall um die Modulen anzuschließen:

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Die Bekabelung der "Ringleitung" war am Anfang hier nur ein Kabelpaar für die Fahrstrom:

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Das wird jetzt etwas mehr, mit auch 12V Gleichstrom für Schalter und "Zp 11" Signalen und jetzt auch die Steuerung der Einfahrweichen. Deshalb habe ich auch hier zu Lüsterklemmen gegriffen. Und natürlich alles beschildert und gekennzeichnet:

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Hurrah! Gleich bei Versuch 1 fahrt der Lok und stimmt die Weichenpolarisierung bestens und leuchten auch die Bahnsteiglaternen:

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Auch habe ich schon einige Kabel nach oben, ins Bücherregal, gezogen. Hier kommt das "Stellwerk". Zuerst mal wieder Lüsterklemmen :) Später kann ich daran dann in ruhe eine Druckerstecker anschließen:

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Heute gab es wieder eine Modellbahnbörse (Houten, NL), da habe ich etwas nützliches Kleinkram kaufen können:

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Minibohrer, Sub-D-Stecker, etwas Draht, usw.

Und danach hab ich angefangen mit dem Stellwerk von Berenbach-Ulmen:

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An die rechte Seite wird es zwei Möbelschlösser geben, unter Anderem um ganze Sache in die Grundstellung verschließen zu können.
Ich habe vorgesehen alles mechanisch zu kuppeln. Ich habe ein paar Ideeen dafür (und auch Ideeen von anderen), aber erst soll ich alles grob an Ort und Stelle haben bevor ich mich entscheide.

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Ich habe ein bisschen mit ein L-Profil experimentiert. Mal gucken was ich daraus an Möglichkeiten entdecke für das Verschlußmechanismus. Auf und nieder:

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Und das Erlängern des Hebels ist auch eine Möglichkeit. Langere Hebel = weniger benötigte Maßgeneuigkeit:

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Erste Schalter angeschlossen und.... ja, funktioniert!

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Und danach die zweite:

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von eifelhero »

Hallo Reinout,
woher ist die Hebelbank?
Die Idee hat etwas! Optisch mechanisch, aber elektrisch. :)
gruß aus der Eifel
Heinz

Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Die sind irgendwo im FREMO-Umfeld entstanden. Es gibt zwei Bezugsquellen:
- http://www.h0fine.com/Shop2/index.php?cPath=5
- http://www.rst-modellbau.de/rstshop/ind ... chnik.html

Die Maßen und das Mechanismus ist das gleiche. Farbe ist anders und RST hat etwas mehr Metall benutzt. Die von RST sind schon zusammengebaut. (Meine Version ist die von RST).

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von eifelhero »

Danke :)
gruß aus der Eifel
Heinz

Am besten halten wir die Welt einfach mal kurz an und lassen die ganzen Idioten aussteigen.
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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Die letzte anderthalb Woche habe ich ab und zu etwas an meime Modellbahn gebastelt. Zum Beispiel habe ich herausgesucht wo ich meine Laternen plazieren will:

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Ich habe schon eine Schalter die für die mittlere Bahnhofsmodule die "Abend"-Beleuchtung schaltet, also im Praxis alle Strassenlaternen usw. Diese Schalter habe ich mittels die Lüsterklemme schon durchgebunden nach die Lüsterklemmen der andere zwei Bahnhofsmodulen. Da ist noch nichts angeschlossen, aber da wolle ich also schell abhilfe schaffen.

So gibt es auch schon eine Draht für das zeigen eines "Zp11" weises LED signal, obwohl es an beide Seiten noch nicht angeschlossen ist. Das ist ein Vorzug so einer von-Lüsterklemme-bis-Lüsterklemme Bau: dann ist es egal ob das Zeug an die andere Seite des Lüsterklemmes schon fertig ist. Man baut einfach was einbaufertig ist. Dadurch ist es später leichter etwas anzuschließen. Und dadurch gibt es immer wieder etwas Forwärtsbewegung!

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Da am Ende des Dachbodens ist es seit viele Jahre eine Misthaufen:

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Aber.... weil ich es endlich möglich gemacht habe um die Modulen tatsächlig auszubauen, dadurch ist es möglich die ganze Kram zu bereinigen:

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So: viel besser:

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Ganz an die linke Ecke habe ich noch eine Druckerstecker eingebaut (statt "feste" Lüsterklemme):

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Re: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970

Beitrag von reinout »

Eine Monat abwesend: erstens Ferien. Und zweitens eine Menge Arbeit an fotografieren und schreiben: toll!, meine Eifelburgenbahn wird auf sechs Seiten im nächsten Anlagen Design Journal vorgestellt! Irgendwann in September ist es so weit. Ich freue mich sehr darüber. Später mehr.

Zuerst mal die Ferien. Normalfalls machen wir mit die Familie immer eine Fahrradferien. Ich habe hier schon Bilder von vier Fahrräder in viele unterschiedliche Züge gezeigt. Dieses Jahr war das nicht möglich, also wollten wir alles mit dem Zug und mit Wandern absolvieren. Hmmmmm. Schon bald dachte ich an die Strecke Gotteszell-Viechtach. Ein paar Jahre her hatte ich diese Strecke befahren und dachte damals "das wäre toll für eine Ferienreise, nur ist es nicht so geeignet für Radfahren". Keine Straße, nur Wanderpfad, Gleis und Fluß. Und Bäume. Es wird "Bayrisch Kanada" genannt:

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Anderthalb km ab Bahnhof Viechtach gab es eine gute Unterkünft. Na, das wird klappen.

Die Hinreise ging zuerst nach Regensburg:

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Eine Stunde Umsteigzeit in Köln: Zeitspielraum wegen "Fernverkehrspünktlichkeit" und Zeit um ein paar Brötchen zu kaufen. Danach durchs Rheintal nach Regensburg. Schöne Stadt, wir haben dort eine Tag verbracht:

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9 Euro ticket gekauft und mittels Regionalzüge Regensburg-Plattling-Gotteszell-Viechtach gefahren. Ab Plattling geht es zuerst über die Donau. Danach mittels zwei Kehrschleifen das Wald hinein. Schöne Strecke!

Im Endbahnhof Viechtach gibt es noch alte Regentalbahnfahrzeuge neben die neuere Waldbahnfahrzeuge womit die Regentalbahn das Personenverkehr im Waldbahnnetz erledigt:

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In Viechtach haben wir neun Tage verbracht. Ein paar Tage eine Wanderung. Einmal Schwimbad. Museum. Ein Tag einfach "Zug fahren und Landschaft genießen" (das heisst: ich hatte von die vier Strecken der "Zwieseler Spinne" nur Zwiesel-Grafenau noch zu bereisen :) ). Und ein Tag nach Bayrisch Eisenstein, auf für das Lokalbahnmuseum dort:

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Im Bahnhofsgebäude gibt es ein anderes Museum mit auch eine Modellbahnanlage. Da hatte ich keine große Erwartungen, aber es war noch etwas schlimmer. Alte Märklin Metallgleise, Feuerwehreinsatz, usw:

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Dann schnell weiter nach Innsbruck ("hohe Bergen" war der Wunsch einer der Kinder). Zuerst mittels Waldbahn das Wald hinaus richtung Plattling. Dann ICE nach Wien, umsteigen in Linz, über Salzburg nach Innsbruck: schöne Strecke!

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Die Strecke Regensburg-Plattling-Passau-Oostenrijk überraschte mich mit die beeindruckende Anzahl Güterzüge! Ich glaube das jede fünf Minuten eine lange Güterzug durchballerte...

Die Aussicht ab "Nordkette" auf Innsbruck:

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Ein Tag Nordkette, ein Tag alles angucken und rundlaufen, ein Tag Palast. Ganz OK. Und danach zurück nach Hause:

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In München und Köln wieder eine nervenberühigende großzügige Umsteigedauer. Also genügend Zeit um etwas zum Essen zu kaufen :)

Zum Schluss eine 4 minuten Video wie schön es bei Viechtach war:

https://vimeo.com/739087948

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