Tut mir leid, aber ich muß mal sagen, daß ich mindestens die Hälfte deiner SMS-artigen "Beiträge" nicht nachvollziehen kann....
Ich empfehle noch einmal den Gebrauch von Satzzeichen, der besseren Lesbarkeit wegen.
[Salzbachtalbrücke/A66] Totalsperrung WI Ost/-Biebrich - WI Hbf
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Re: [Salzbachtalbrücke/A66] Totalsperrung WI Ost/-Biebrich - WI Hbf
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!"
Konrad Adenauer
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Re: [Salzbachtalbrücke/A66] Totalsperrung WI Ost/-Biebrich - WI Hbf
Das hatten wir doch schon mal, Günter hat es doch ganz gut geschrieben:
http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/v ... 86#p220486
Gruß
Mattias
http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/v ... 86#p220486
Gruß
Mattias
Freigabe WI Ost/-Biebrich - WI Hbf laut DB Netz zum Fpl-Wechsel
Hallo Tim,Tim eilers hat geschrieben: ↑Mi 1. Dez 2021, 17:17 Nix da ab 22.12 erst haben bei der Abzweigung zur rechten Rheinstrecke noch erneuern
in den Baustellen-Informationen ist auf allen Strecken, die ab WI-Biebrich, WI Ost oder Mz-Kastel
(und selbst beim Breckenheimer Abzw. von der SFS KRM) nach Wiesbaden Hbf führen, der gleich-
lautende Text zu finden:
Strecke 3505 Wiesbaden Hbf - Wiesbaden-Biebrich
Strecke 3509 Breckenheim - Wiesbaden Hbf
Strecke 3603 Frankfurt - Wiesbaden Hbf
Wiesbaden Hbf - sonstige Arbeiten in Wiesbaden Hbf vom 10.03.2021, 00:00 Uhr bis 11.12.2021, 23:59 Uhr
durchgehend Umfahrung
Auch für die Strecke 3507 Wiesbaden Ost - N'lahnstein sind keine Baumaßnahmen so kurz vor
Weihnachten in den Listen vorhanden ... Wo soll denn da noch was erneuert werden
Gruß HaPe
.
Freigabe WI Ost/-Biebrich - WI Hbf erst ab 22. Dez.
Meldung der DB-Pressestelle Frankfurt vom 01.12.2021, 10:17 Uhr:
Nach Sprengung der Salzbachtalbrücke:
Deutsche Bahn baut Strecke zügig wieder auf – Züge fahren ab 22. Dezember
Arbeiten an der Eisenbahninfrastruktur starten am 4. Dezember • Fachkräfte
erneuern Schienen, Schwellen, Schotter, Signaltechnik und Oberleitungen
Die DB beginnt mit den Instandsetzungsarbeiten der vielbefahrenen Strecke nach Wiesbaden/Mainz.
Zuvor hatte die Autobahn GmbH nach Sprengung der Salzbachtalbrücke Geröll und Bauwerksteile von
der Bahntrasse abtransportiert sowie die Baustraße zurückgebaut.
Nach Sprengung der Salzbachtalbrücke beginnt die Deutsche Bahn am 4. Dezember mit
den Instandsetzungsarbeiten der vielbefahrenen Strecke nach Wiesbaden (Foto: DB AG)
Ab dem 4. Dezember setzen die Fachkräfte von DB und beauftragten Firmen auf insgesamt fünf
Gleisen den kompletten Oberbau mit Schienen, Schwellen und Schotter instand. Außerdem errich-
ten die Bauteams vier Oberleitungsmasten inkl. der Kettenwerke und Speiseleitung. Gleichzeitig
wird die Signaltechnik in diesem Bereich wieder hergestellt.
Noch vor Weihnachten, am 22. Dezember, können die Fahrgäste dann wieder verlässlich mit der
Bahn über die Strecke fahren, um von Frankfurt nach Wiesbaden/Mainz oder Retour zu gelangen.
https://www.deutschebahn.com/pr-frankfu ... r--6980962
Eine wieder mal merkwürdige Formulierung, denn dass hieße ja, man käme weder aus dem Rheingau,
noch vom Flughafen über die Hochheimer Brücke oder von Bad Kreuznach nach Wiesbaden Hbf.
Außerdem stellt sich die Frage, ob "Wiesbaden/Mainz" jetzt schon fusioniert haben und einen ge-
meinsamen Bahnhof betreiben, da der Begriff Wiesbaden Hauptbahnhof nicht vorkommt
.
Nach Sprengung der Salzbachtalbrücke:
Deutsche Bahn baut Strecke zügig wieder auf – Züge fahren ab 22. Dezember
Arbeiten an der Eisenbahninfrastruktur starten am 4. Dezember • Fachkräfte
erneuern Schienen, Schwellen, Schotter, Signaltechnik und Oberleitungen
Die DB beginnt mit den Instandsetzungsarbeiten der vielbefahrenen Strecke nach Wiesbaden/Mainz.
Zuvor hatte die Autobahn GmbH nach Sprengung der Salzbachtalbrücke Geröll und Bauwerksteile von
der Bahntrasse abtransportiert sowie die Baustraße zurückgebaut.
Nach Sprengung der Salzbachtalbrücke beginnt die Deutsche Bahn am 4. Dezember mit
den Instandsetzungsarbeiten der vielbefahrenen Strecke nach Wiesbaden (Foto: DB AG)
Ab dem 4. Dezember setzen die Fachkräfte von DB und beauftragten Firmen auf insgesamt fünf
Gleisen den kompletten Oberbau mit Schienen, Schwellen und Schotter instand. Außerdem errich-
ten die Bauteams vier Oberleitungsmasten inkl. der Kettenwerke und Speiseleitung. Gleichzeitig
wird die Signaltechnik in diesem Bereich wieder hergestellt.
Noch vor Weihnachten, am 22. Dezember, können die Fahrgäste dann wieder verlässlich mit der
Bahn über die Strecke fahren, um von Frankfurt nach Wiesbaden/Mainz oder Retour zu gelangen.
https://www.deutschebahn.com/pr-frankfu ... r--6980962
Eine wieder mal merkwürdige Formulierung, denn dass hieße ja, man käme weder aus dem Rheingau,
noch vom Flughafen über die Hochheimer Brücke oder von Bad Kreuznach nach Wiesbaden Hbf.
Außerdem stellt sich die Frage, ob "Wiesbaden/Mainz" jetzt schon fusioniert haben und einen ge-
meinsamen Bahnhof betreiben, da der Begriff Wiesbaden Hauptbahnhof nicht vorkommt
.
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Re: [Salzbachtalbrücke/A66] Totalsperrung WI Ost/-Biebrich - WI Hbf
Wie ist das jetzt mit dem ice ich habe gehört das die wallauer Spange kommen wird Infrastruktur gibt es ja schon
https://www.wallauer-spange.de/
https://www.wallauer-spange.de/
Wallauer Spange ist ein eigener Thread ;-)
Hallo Tim,Tim eilers hat geschrieben: ↑So 5. Dez 2021, 23:14 Wie ist das jetzt mit dem ice ich habe gehört das die wallauer Spange kommen wird Infrastruktur gibt es ja schon
https://www.wallauer-spange.de/
zur Wallauer Spange haben wir unter "Rhein-Main-Gebiet" schon einen eigenen Beitragsbaum,
den ich gerade mit einem Link zu ESWE-Verkehr ergänzt habe: http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/v ... 57#p221457
Der eigentliche Grund für den Bau der Wallauer Spange ist nicht der ICE sondern ein schneller
Regionalverkehr zum Flughafen und nach Darmstadt.
Gruß HaPe
------------------
Schon 2007-2009 gab es unter Rechte Rheinstrecke das Thema >Meinungen zur "Wallauer Spange"<
http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/v ... 824#p55824
Das Ende der Sperrung am 22.12. mit rotem Teppich ...
Die Pressemeldung der DB Frankfurt vom 22.12.2021 (12:33 Uhr)
Bahnstrecke in Rekordzeit aufgebaut:
Wiesbaden Hauptbahnhof wieder ans Schienennetz angeschlossen
Mehr als sechsmonatige Sperrung endet • Gleise, Weichen und Technik nach
Sprengung der Salzbachtalbrücke erneuert • Dank an Fahrgäste für Geduld
Nach über sechs Monaten fahren seit [dem 22.12.] erstmals wieder Züge über die
Schienenhauptstrecke zum Wiesbadener Hbf. Vertreter von Stadt, Deutscher Bahn
und Verkehrsunternehmen nahmen vor Ort eine der ersten S-Bahnen in Empfang und
dankten den Fahrgästen für ihre Geduld. Die Reisenden können die hessische Landes-
hauptstadt nun wieder in gewohnter Weise mit den Linien S1, S8, S9, RB10, RB33 und
RB75 sowie mit dem Fernverkehr erreichen. Damit nehmen die Verkehrsunternehmen
unter anderem die pendlerstarken Direktverbindungen in Richtung Frankfurt, Rheingau
und Mainz wieder auf.
Wiesbaden Hauptbahnhof wieder an das Schienennetz angeschlossen (Foto: DB AG/J. Katzenbach-Trosch)
„Wir freuen uns, dass wir den Zugverkehr zum Wiesbadener Hauptbahnhof heute wieder
aufnehmen können“, so Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB für das
Land Hessen. „Rund 500 Züge täglich rollen nun erneut über die Schiene und bringen die
Menschen verlässlich zur Arbeit, in die Schule, zu Familie und Freunden. Dafür haben die
Bauteams in einem eng getakteten Zeitplan Schienen, Schwellen und Schotter auf der
Bahnstrecke instandgesetzt, vier Oberleitungsmasten errichtet und die Signaltechnik wie-
der hergestellt.“
„Mehr als sechs Monate war die Landeshauptstadt Wiesbaden nicht mehr im Fern- und
S-Bahnverkehr erreichbar“, so Wiesbadens OB Gert-Uwe Mende. „Nach der Eröffnung
der Bundesstraße ist dies ein weiterer entlastender Schritt für unsere Stadt. Alle Linien
fahren wieder wie gewohnt. Der Flughafen und der Frankfurter Hbf sind wieder nur eine
halbe Stunde Fahrt entfernt. Ein wichtiger Tag für die Menschen und die Wirtschaft un-
serer Stadt.“
„Endlich hat das Warten ein Ende: Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist ab heute mit
ihrem Hauptbahnhof wieder vollständig ans Schienennetz angeschlossen“, so RMV-Auf-
sichtsratsmitglied und Wiesbadens Verkehrsdezernent Andreas Kowol. „Damit wachsen
wir wieder näher an die Region ran und können allen Fahrgästen wieder ein attraktives
und schnelles Angebot für die Fahrt mit dem Zug machen, egal ob zur Arbeit oder zur
Universität, zum Einkaufen oder um Freunde und Familie zu besuchen.“
„Die vergangenen Monate waren für unsere Fahrgäste mit längeren Fahrzeiten und
zusätzlichen Umstiegen verbunden", so RMV-Geschäftsführer Dr. André Kavai. „Ich
danke allen – unseren Fahrgästen für ihre Geduld und unseren Partnern bei den Ver-
kehrsunternehmen für ihre Flexibilität, denn sie haben über Nacht einen umfang-
reichen Ersatzbusverkehr aufgebaut. Nur aufgrund dieser hervorragenden Zusam-
menarbeit waren die Ausweitungen im Lokal- und Expressbusverkehr wie auch auf
der Ländchesbahn möglich.“
„Wir sind dankbar, dass die Ausnahmesituation ein Ende hat. Die vergangenen sechs
Monate waren eine Herausforderung für alle Verkehrsteilnehmer, besonders auch für
die Mitarbeiter von ESWE Verkehr. Ohne nennenswerte Vorbereitungszeit mussten
Busse umgeleitet werden, wurden zusätzliche meinRad-Stationen aufgebaut oder die
Expressbuslinie 928 auf die Straße gebracht. Unser Dank gilt Mitarbeitern, Fahrgäs-
ten und den vielen Helfern, die dazu beigetragen haben, dass der öffentliche Perso-
nennahverkehr die ganze Zeit aufrechterhalten werden konnte“, so Jörg Gerhard,
Geschäftsführer von ESWE Verkehr.
„Es ist uns gut gelungen, die Bahnanbindung des Hauptbahnhofes mit unserer Länd-
chesbahn zumindest auf einem kleinen Niveau aufrecht zu halten. Aber wir freuen uns
natürlich, dass es jetzt im Hauptbahnhof wieder belebter wird und wir endlich unsere
wichtigen Verbindungen nach Darmstadt umsteigefrei wieder anbieten können“, so
Veit Salzmann, Geschäftsführer der Hessischen Landesbahn.
Jochen Auler, Geschäftsführer der Vias: „Die Streckensperrung rund um den Wiesba-
dener Hauptbahnhof war die dritte große Einschränkung auf der Rheingaulinie innerhalb
eines Jahres. Unseren Fahrgästen wurde sehr viel zugemutet und auf uns als Unternehmen
kam viel außerplanmäßige Arbeit zu. Umso mehr freuen sich die Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter der Vias, den Fahrgästen wieder eine schnelle, umsteigefreie Verbindung auf der
Schiene von Wiesbaden in den Rheingau und nach Frankfurt bieten zu können.“
Wiesbaden Hbf: Roter Teppich für die Fahrgäste zur Wiederinbetriebnahme (Foto: DB AG/J. Katzenbach-Trosch)
Der wichtigste Schienenstrang zum Wiesbadener Hbf war seit dem 18. Juni nicht mehr
befahrbar. Ursache war die Sperrung der einsturzgefährdeten Salzbachtalbrücke. Da die
Straßenbrücke über die Hauptstrecke zum Wiesbadener Hbf führt, musste aus Sicher-
heitsgründen auch die Schienenverbindung darunter gesperrt werden. Während der
Sperrung war die hessische Landeshauptstadt auf der Schiene ausschließlich über die
Ländchesbahn via Niedernhausen zu erreichen. Alle anderen Zugverbindungen mussten
eingestellt werden. [ Warum? Der Abzw. Breckenheim war durchgängig befahrbar ... ]
Während der Sperrung hatten die ÖPNV-Verantwortlichen zahlreiche Maßnahmen
ergriffen, um die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten.
Beispiele dafür sind die Zusatzlinie 928 von Mainz-Kastel zum Wiesbadener Hbf, Fahr-
planausweitungen auf der Buslinie X26 nach Hofheim, längere Züge auf der Ländches-
bahn, eine tarifliche Kulanzregelung für die Fahrt über Niedernhausen sowie der Ein-
satz von Reisendenlenkern an der temporären S-Bahn-Endhaltestelle Wiesbaden Ost.
Mit Wiederaufnahme des planmäßigen Zugverkehrs endet der SEV mit Bussen. Die Zu-
satzlinie 928 verkehrt noch bis einschließlich 23. Dez. die Ausweitung des Platzangebots
auf der Ländchesbahn wird noch bis Heiligabend fortgeführt. Die zusätzlichen Fahrten
der X26 finden bis auf weiteres weiterhin statt.
Außerdem ist Wiesbaden nun auch wieder fester Bestandteil des bundesweiten Fern-
verkehrsnetzes. Die zweistündlichen ICE-Verbindungen Richtung Frankfurt-Erfurt-Leipzig-
Dresden und weitere Einzelzüge zum Beispiel in Richtung Stuttgart und München oder
Hannover und Hamburg verkehren wieder ohne Einschränkungen.
https://www.deutschebahn.com/pr-frankfu ... en-7014812
.
Bahnstrecke in Rekordzeit aufgebaut:
Wiesbaden Hauptbahnhof wieder ans Schienennetz angeschlossen
Mehr als sechsmonatige Sperrung endet • Gleise, Weichen und Technik nach
Sprengung der Salzbachtalbrücke erneuert • Dank an Fahrgäste für Geduld
Nach über sechs Monaten fahren seit [dem 22.12.] erstmals wieder Züge über die
Schienenhauptstrecke zum Wiesbadener Hbf. Vertreter von Stadt, Deutscher Bahn
und Verkehrsunternehmen nahmen vor Ort eine der ersten S-Bahnen in Empfang und
dankten den Fahrgästen für ihre Geduld. Die Reisenden können die hessische Landes-
hauptstadt nun wieder in gewohnter Weise mit den Linien S1, S8, S9, RB10, RB33 und
RB75 sowie mit dem Fernverkehr erreichen. Damit nehmen die Verkehrsunternehmen
unter anderem die pendlerstarken Direktverbindungen in Richtung Frankfurt, Rheingau
und Mainz wieder auf.
Wiesbaden Hauptbahnhof wieder an das Schienennetz angeschlossen (Foto: DB AG/J. Katzenbach-Trosch)
„Wir freuen uns, dass wir den Zugverkehr zum Wiesbadener Hauptbahnhof heute wieder
aufnehmen können“, so Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der DB für das
Land Hessen. „Rund 500 Züge täglich rollen nun erneut über die Schiene und bringen die
Menschen verlässlich zur Arbeit, in die Schule, zu Familie und Freunden. Dafür haben die
Bauteams in einem eng getakteten Zeitplan Schienen, Schwellen und Schotter auf der
Bahnstrecke instandgesetzt, vier Oberleitungsmasten errichtet und die Signaltechnik wie-
der hergestellt.“
„Mehr als sechs Monate war die Landeshauptstadt Wiesbaden nicht mehr im Fern- und
S-Bahnverkehr erreichbar“, so Wiesbadens OB Gert-Uwe Mende. „Nach der Eröffnung
der Bundesstraße ist dies ein weiterer entlastender Schritt für unsere Stadt. Alle Linien
fahren wieder wie gewohnt. Der Flughafen und der Frankfurter Hbf sind wieder nur eine
halbe Stunde Fahrt entfernt. Ein wichtiger Tag für die Menschen und die Wirtschaft un-
serer Stadt.“
„Endlich hat das Warten ein Ende: Die Landeshauptstadt Wiesbaden ist ab heute mit
ihrem Hauptbahnhof wieder vollständig ans Schienennetz angeschlossen“, so RMV-Auf-
sichtsratsmitglied und Wiesbadens Verkehrsdezernent Andreas Kowol. „Damit wachsen
wir wieder näher an die Region ran und können allen Fahrgästen wieder ein attraktives
und schnelles Angebot für die Fahrt mit dem Zug machen, egal ob zur Arbeit oder zur
Universität, zum Einkaufen oder um Freunde und Familie zu besuchen.“
„Die vergangenen Monate waren für unsere Fahrgäste mit längeren Fahrzeiten und
zusätzlichen Umstiegen verbunden", so RMV-Geschäftsführer Dr. André Kavai. „Ich
danke allen – unseren Fahrgästen für ihre Geduld und unseren Partnern bei den Ver-
kehrsunternehmen für ihre Flexibilität, denn sie haben über Nacht einen umfang-
reichen Ersatzbusverkehr aufgebaut. Nur aufgrund dieser hervorragenden Zusam-
menarbeit waren die Ausweitungen im Lokal- und Expressbusverkehr wie auch auf
der Ländchesbahn möglich.“
„Wir sind dankbar, dass die Ausnahmesituation ein Ende hat. Die vergangenen sechs
Monate waren eine Herausforderung für alle Verkehrsteilnehmer, besonders auch für
die Mitarbeiter von ESWE Verkehr. Ohne nennenswerte Vorbereitungszeit mussten
Busse umgeleitet werden, wurden zusätzliche meinRad-Stationen aufgebaut oder die
Expressbuslinie 928 auf die Straße gebracht. Unser Dank gilt Mitarbeitern, Fahrgäs-
ten und den vielen Helfern, die dazu beigetragen haben, dass der öffentliche Perso-
nennahverkehr die ganze Zeit aufrechterhalten werden konnte“, so Jörg Gerhard,
Geschäftsführer von ESWE Verkehr.
„Es ist uns gut gelungen, die Bahnanbindung des Hauptbahnhofes mit unserer Länd-
chesbahn zumindest auf einem kleinen Niveau aufrecht zu halten. Aber wir freuen uns
natürlich, dass es jetzt im Hauptbahnhof wieder belebter wird und wir endlich unsere
wichtigen Verbindungen nach Darmstadt umsteigefrei wieder anbieten können“, so
Veit Salzmann, Geschäftsführer der Hessischen Landesbahn.
Jochen Auler, Geschäftsführer der Vias: „Die Streckensperrung rund um den Wiesba-
dener Hauptbahnhof war die dritte große Einschränkung auf der Rheingaulinie innerhalb
eines Jahres. Unseren Fahrgästen wurde sehr viel zugemutet und auf uns als Unternehmen
kam viel außerplanmäßige Arbeit zu. Umso mehr freuen sich die Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter der Vias, den Fahrgästen wieder eine schnelle, umsteigefreie Verbindung auf der
Schiene von Wiesbaden in den Rheingau und nach Frankfurt bieten zu können.“
Wiesbaden Hbf: Roter Teppich für die Fahrgäste zur Wiederinbetriebnahme (Foto: DB AG/J. Katzenbach-Trosch)
Der wichtigste Schienenstrang zum Wiesbadener Hbf war seit dem 18. Juni nicht mehr
befahrbar. Ursache war die Sperrung der einsturzgefährdeten Salzbachtalbrücke. Da die
Straßenbrücke über die Hauptstrecke zum Wiesbadener Hbf führt, musste aus Sicher-
heitsgründen auch die Schienenverbindung darunter gesperrt werden. Während der
Sperrung war die hessische Landeshauptstadt auf der Schiene ausschließlich über die
Ländchesbahn via Niedernhausen zu erreichen. Alle anderen Zugverbindungen mussten
eingestellt werden. [ Warum? Der Abzw. Breckenheim war durchgängig befahrbar ... ]
Während der Sperrung hatten die ÖPNV-Verantwortlichen zahlreiche Maßnahmen
ergriffen, um die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten.
Beispiele dafür sind die Zusatzlinie 928 von Mainz-Kastel zum Wiesbadener Hbf, Fahr-
planausweitungen auf der Buslinie X26 nach Hofheim, längere Züge auf der Ländches-
bahn, eine tarifliche Kulanzregelung für die Fahrt über Niedernhausen sowie der Ein-
satz von Reisendenlenkern an der temporären S-Bahn-Endhaltestelle Wiesbaden Ost.
Mit Wiederaufnahme des planmäßigen Zugverkehrs endet der SEV mit Bussen. Die Zu-
satzlinie 928 verkehrt noch bis einschließlich 23. Dez. die Ausweitung des Platzangebots
auf der Ländchesbahn wird noch bis Heiligabend fortgeführt. Die zusätzlichen Fahrten
der X26 finden bis auf weiteres weiterhin statt.
Außerdem ist Wiesbaden nun auch wieder fester Bestandteil des bundesweiten Fern-
verkehrsnetzes. Die zweistündlichen ICE-Verbindungen Richtung Frankfurt-Erfurt-Leipzig-
Dresden und weitere Einzelzüge zum Beispiel in Richtung Stuttgart und München oder
Hannover und Hamburg verkehren wieder ohne Einschränkungen.
https://www.deutschebahn.com/pr-frankfu ... en-7014812
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[Neubau Salzbachtalbrücke] Überführung über Aartalbahn muss weg
Laut einer Meldung des Wiesbadener Kurier bom 20.04.2022 wurde das westliche Widerlager
der Südbrücke (nahe der Henkell-Kellerei) im Januar 2022 abgebrochen, das nebenan liegende
Widerlager der Nordbrücke folgte im März 2022.
Auch für die nahegelegene Querung der Aartalbahn wurden bereits Vorarbeiten erledigt
und der Abriss vorbereitet.
Aus welchem Grund der Abriss erforderlich ist, bleibt unklar. Möglicherweise entsteht dort der
"Taktkeller" in dem die Brückensegmente vor ihrem Verschieben über das Tal verschweißt wer-
den und Fundamente für die Verschubeinrichtungen
Dann stellt sich die Frage: Bleibt der Streckenast zwischen WI Ost und Henkell b.a.w. gesperrt
.
der Südbrücke (nahe der Henkell-Kellerei) im Januar 2022 abgebrochen, das nebenan liegende
Widerlager der Nordbrücke folgte im März 2022.
Auch für die nahegelegene Querung der Aartalbahn wurden bereits Vorarbeiten erledigt
und der Abriss vorbereitet.
Aus welchem Grund der Abriss erforderlich ist, bleibt unklar. Möglicherweise entsteht dort der
"Taktkeller" in dem die Brückensegmente vor ihrem Verschieben über das Tal verschweißt wer-
den und Fundamente für die Verschubeinrichtungen
Dann stellt sich die Frage: Bleibt der Streckenast zwischen WI Ost und Henkell b.a.w. gesperrt
.