Die Brexbachtalbahn hat ab jetzt eine Betriebsgenehmigung
Re: Die Brexbachtalbahn hat ab jetzt eine Betriebsgenehmigung
Sitzung des Stadtentwicklungsausschuss am23.11.2021 um 17Uhr siehe punkt7 hier der link.
https://www.bendorf.de/verwaltung-rat/b ... 2021.pdf?c
Gruß Schotter
https://www.bendorf.de/verwaltung-rat/b ... 2021.pdf?c
Gruß Schotter
SPNV-Nord stellt Machbarkeitsstudie vor
Hallo Schotter,
Danke für den Hinweis, aber ist es denn ein so großes Problem, einer Meldung eine
zutreffende Überschrift zu geben
"Die Brexbachtalbahn hat ab jetzt eine Betriebsgenehmigung" weiß inzwischen jeder ...
Für die Info, dass der Bendorfer Stadtentwicklungsausschuss in der Stadthalle tagt,
und dabei Herr Müller die Machbarkeitsstudie vorstellt, muss ich außerdem kein pdf
herunterladen, sondern es reicht ein Link ins Bürgerinfoportal der Stadt Bendorf:
https://stadtrat.webservices-bendorf.de ... _ksinr=753
Wie für Bendorf leider üblich, wird bei den Informationen zwar die "Vorlage: 697/2021"
erwähnt, diese aber selbstverständlich nicht öffentlich gemacht, denn zu viel Transpa-
renz schadet nur
Danke für den Hinweis, aber ist es denn ein so großes Problem, einer Meldung eine
zutreffende Überschrift zu geben
"Die Brexbachtalbahn hat ab jetzt eine Betriebsgenehmigung" weiß inzwischen jeder ...
Für die Info, dass der Bendorfer Stadtentwicklungsausschuss in der Stadthalle tagt,
und dabei Herr Müller die Machbarkeitsstudie vorstellt, muss ich außerdem kein pdf
herunterladen, sondern es reicht ein Link ins Bürgerinfoportal der Stadt Bendorf:
https://stadtrat.webservices-bendorf.de ... _ksinr=753
Wie für Bendorf leider üblich, wird bei den Informationen zwar die "Vorlage: 697/2021"
erwähnt, diese aber selbstverständlich nicht öffentlich gemacht, denn zu viel Transpa-
renz schadet nur
schotter hat geschrieben: ↑Do 18. Nov 2021, 12:46 Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 23.11.2021 um 17 Uhr, siehe TOP 7
Hier der Link:
https://www.bendorf.de/verwaltung-rat/b ... 2021.pdf?c
Gruß Schotter
Den Weg nach Bendorf hätte man sich sparen können ... ABER ...
Selten habe ich mich so über jeden zurückgelegten Kilometer geärgert, wie am Dienstagabend
bei der Teilnahme an der Ausschußsitzung in Bendorf An der Halle angekommen, standen
alle Besucher vor der Tür, weil die WUM-Fraktion beantragt hatte, den TOP 7 mit Vorstellung der
"Studienarbeit zur Brex- und Holzbachtalbahn" aus dem öffentl. Teil der Sitzung in den NÖ-Teil
zu verbannen. Zwar wurde dies abgelehnt, da man aber die erwarteten weiteren Diskussionen
"in trauter Runde" führen wollte, wurde TOP 7 zu TOP 11 und endlich gegen 20:20 Uhr konnte
Thorsten Müller mit dem Vortrag beginnen. ( Glücklicherweise war ich kein Ausschußmitglied,
denn mir wäre schon spätestens nach der 3. Folie der Kragen geplatzt, weil die gezeigten Kar-
ten nicht genordet, sondern aus nicht nachvollziehbaren Gründen um 90° gedreht präsentiert
wurden, sodass Koblenz oder Neuwied links oben und Siegen rechts unten zu suchen waren )
Während die Ausschußmitglieder die Folien wohl schon im Vorfeld studieren konnten, wirkten
die Tabellen und Listen für die Zuschauer aus der Distanz wie "Farbfeldmalereien", die grafischen
Bildfahrpläne wie "Strickmuster". Selbst mit der Thematik vertraute Zuhörer mussten die Ohren
irgendwann "auf Durchzug stellen". Das lag auch daran, weil bei nahezu jedem vorher behandel-
ten TOP bis zu 150 Darstellungen und Fotos vorbeigerauscht sind und dabei überwiegend wort-
reich erklärt wurden.
Die Studienarbeit hat sich in erster Linie mit möglichen Fahrgastpotentialen und Verbindungen
beschäftigt, bei denen der Fokus einzig auf Engers - Neuwied - Koblenz liegt, zunächst mit Kopf
machen in Neuwied, perspektivisch aber mit Inbetriebnahme der gebauten, aber nie in Betrieb
genommenen Verbindungskurve ("Duude Damm") von Engers zur Kronprinzenbrücke. Zwar klam-
mert die Studienarbeit alle Fragen und Kosten zur Herrichtung von Ingenieurbauten, LST, BÜ etc.
aus, schlägt aber einen etwa fünfjährigen SPNV-Probebetrieb vor.
.
Am heutigen Mittwoch hat die Rhein-Zeitung Koblenz der Brexbachtalbahn fast eine Seite
gewidmet. Vergleichbar mit den früheren Streckengehern hat Autor Peter Karges den noch
nicht wieder in Betrieb genommenen Abschnitt zwischen der ehem. Abzweigweiche in Ben-
dorf und dem Bahnhof Grenzau erkundet:
Eisenbahnromantik auf stillgelegter Strecke:
Eine Wanderung auf der Bahntrasse im Brexbachtal
Die Brexbachtalbahn spaltet die Gemüter. Für die einen ist sie Dornröschen, das auf den Kuss
des Prinzen wartet, für die anderen ein böser Geist, der tunlichst in der Flasche bleiben soll.
(Mit Bezahlschranke) https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 38915.html
.
bei der Teilnahme an der Ausschußsitzung in Bendorf An der Halle angekommen, standen
alle Besucher vor der Tür, weil die WUM-Fraktion beantragt hatte, den TOP 7 mit Vorstellung der
"Studienarbeit zur Brex- und Holzbachtalbahn" aus dem öffentl. Teil der Sitzung in den NÖ-Teil
zu verbannen. Zwar wurde dies abgelehnt, da man aber die erwarteten weiteren Diskussionen
"in trauter Runde" führen wollte, wurde TOP 7 zu TOP 11 und endlich gegen 20:20 Uhr konnte
Thorsten Müller mit dem Vortrag beginnen. ( Glücklicherweise war ich kein Ausschußmitglied,
denn mir wäre schon spätestens nach der 3. Folie der Kragen geplatzt, weil die gezeigten Kar-
ten nicht genordet, sondern aus nicht nachvollziehbaren Gründen um 90° gedreht präsentiert
wurden, sodass Koblenz oder Neuwied links oben und Siegen rechts unten zu suchen waren )
Während die Ausschußmitglieder die Folien wohl schon im Vorfeld studieren konnten, wirkten
die Tabellen und Listen für die Zuschauer aus der Distanz wie "Farbfeldmalereien", die grafischen
Bildfahrpläne wie "Strickmuster". Selbst mit der Thematik vertraute Zuhörer mussten die Ohren
irgendwann "auf Durchzug stellen". Das lag auch daran, weil bei nahezu jedem vorher behandel-
ten TOP bis zu 150 Darstellungen und Fotos vorbeigerauscht sind und dabei überwiegend wort-
reich erklärt wurden.
Die Studienarbeit hat sich in erster Linie mit möglichen Fahrgastpotentialen und Verbindungen
beschäftigt, bei denen der Fokus einzig auf Engers - Neuwied - Koblenz liegt, zunächst mit Kopf
machen in Neuwied, perspektivisch aber mit Inbetriebnahme der gebauten, aber nie in Betrieb
genommenen Verbindungskurve ("Duude Damm") von Engers zur Kronprinzenbrücke. Zwar klam-
mert die Studienarbeit alle Fragen und Kosten zur Herrichtung von Ingenieurbauten, LST, BÜ etc.
aus, schlägt aber einen etwa fünfjährigen SPNV-Probebetrieb vor.
.
Am heutigen Mittwoch hat die Rhein-Zeitung Koblenz der Brexbachtalbahn fast eine Seite
gewidmet. Vergleichbar mit den früheren Streckengehern hat Autor Peter Karges den noch
nicht wieder in Betrieb genommenen Abschnitt zwischen der ehem. Abzweigweiche in Ben-
dorf und dem Bahnhof Grenzau erkundet:
Eisenbahnromantik auf stillgelegter Strecke:
Eine Wanderung auf der Bahntrasse im Brexbachtal
Die Brexbachtalbahn spaltet die Gemüter. Für die einen ist sie Dornröschen, das auf den Kuss
des Prinzen wartet, für die anderen ein böser Geist, der tunlichst in der Flasche bleiben soll.
(Mit Bezahlschranke) https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 38915.html
.
SPNV-Probebetrieb auf Brexbachtalbahn laut Studie sinnvoll
Bei der Rhein-Zeitung Koblenz wurde bereits vorab der am Montag in der gedruckten Ausgabe
veröffentlichte Bericht von der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses online gestellt:
Bendorf
Reaktivierung der Brexbachtalbahn:
Probebetrieb laut einer Studie sinnvoll
Dem Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Bendorf ist eine Studienarbeit der
Techn. Universität Dresden zur Brex- und Holzbachtalbahn vorgestellt worden.
[Hinter Bezahlschranke] https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 44284.html
veröffentlichte Bericht von der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses online gestellt:
Bendorf
Reaktivierung der Brexbachtalbahn:
Probebetrieb laut einer Studie sinnvoll
Dem Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Bendorf ist eine Studienarbeit der
Techn. Universität Dresden zur Brex- und Holzbachtalbahn vorgestellt worden.
[Hinter Bezahlschranke] https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 44284.html
Transparenz in Bendorf ? SPNV-Studie "unter Verschluss"
Ein Nachtrag zur Berichterstattung über die Brex.
Der "Streckengeher-Artikel" von Peter Karges wurde von der Redaktion Neuwied
zur kompletten Themenseite (01.12.) umgestaltet und so auch von den beiden
Ausgaben der Rhein-Lahn-Zeitung übernommen. Der Artikel über die Sitzung des
Bendorfer Stadtentwicklungsausschusses war in insg. sechs RZ-Ausgaben zu lesen.
Zwischenzeitlich liegt auch die Niederschrift dieser Sitzung vor, allerdings etwas
"geglättet". Obwohl am Abend der Sitzung von der WUM-Fraktion auch die Vor-
stellung der Machbarkeitsstudie in den NÖ-Teil verschoben werden sollte, wird
im Protokoll der Eindruck vermittelt, dass die WUM (und die CDU) nur eine Ver-
schiebung beantragt hätten, um die "anschließende Beratung" im NÖ-Teil fort-
setzen zu können. Begründet wird dies mit "der Wahrung der Rechte Dritter".
Obwohl die Präsentation des SPNV-Nord sowohl den Ausschussmitgliedern als pdf
zur Verfügung gestellt, als auch am Abend öffentlich per Beamer gezeigt wurde,
ist sie im Rats-Info-System nicht enthalten (Im Gegensatz zu den tlw. sehr um-
fangreichen Präsentationen bei allen übrigen TOP ...)
Alle Unterlagen zur Sitzung:
https://stadtrat.webservices-bendorf.de ... _ksinr=753
.
Der "Streckengeher-Artikel" von Peter Karges wurde von der Redaktion Neuwied
zur kompletten Themenseite (01.12.) umgestaltet und so auch von den beiden
Ausgaben der Rhein-Lahn-Zeitung übernommen. Der Artikel über die Sitzung des
Bendorfer Stadtentwicklungsausschusses war in insg. sechs RZ-Ausgaben zu lesen.
Zwischenzeitlich liegt auch die Niederschrift dieser Sitzung vor, allerdings etwas
"geglättet". Obwohl am Abend der Sitzung von der WUM-Fraktion auch die Vor-
stellung der Machbarkeitsstudie in den NÖ-Teil verschoben werden sollte, wird
im Protokoll der Eindruck vermittelt, dass die WUM (und die CDU) nur eine Ver-
schiebung beantragt hätten, um die "anschließende Beratung" im NÖ-Teil fort-
setzen zu können. Begründet wird dies mit "der Wahrung der Rechte Dritter".
Obwohl die Präsentation des SPNV-Nord sowohl den Ausschussmitgliedern als pdf
zur Verfügung gestellt, als auch am Abend öffentlich per Beamer gezeigt wurde,
ist sie im Rats-Info-System nicht enthalten (Im Gegensatz zu den tlw. sehr um-
fangreichen Präsentationen bei allen übrigen TOP ...)
Alle Unterlagen zur Sitzung:
https://stadtrat.webservices-bendorf.de ... _ksinr=753
.
Bendorf: Es wird nichts mit der Landesgartenschau
Lt. SWR.-Landesschau RLP wird das nichts mit der Landesgartenschau in Bendorf.eta176 hat geschrieben: ↑Mi 14. Jul 2021, 01:38 .
Mit nur vier Tagen Vorlauf wurde am 6.7. zu einer Stadtratssitzung am Sa. 10.07. in das Ideenkino eingeladen.
Einziger TO:
Finalisierung des Bendorfer Zukunftskatalogs in Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsbüro "Hauptweg Nebenwege"
Beschlussvorschlag:
Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung die Bewerbungsbroschüre für die Landesgartenschau 2026 fertigzustellen.
Diese basiert auf den vorgestellten Ergebnissen des Bendorfer Zukunftskatalogs, die in kooperativer Zusammen-
arbeit aus den Ergebnissen des Bürgerpartizipationsverfahren und Expertengespräche entstanden sind und den
Landschaftspläne der Gebiete Bendorf Mitte, Rhein und Sayn.
Wenig überraschend: In den Landschaftsplänen kommt ein imaginärer BENDORF MOBI-HUB mit Bahnsteigen an der re.
Rheinstrecke vor, erschlossen einzig von einem "Skywalk", der von der Innenstadt über B42 und Bahn zum Hafen führt.
Eine Stadtdurchquerung der Brex (mit Anschluss an die re. Rheinstrecke) sehen die Pläne nicht vor. Stattdessen gibt es
in einem nur vor Ort gezeigten Plan den Hp Bendorf-Sayn Innenstadt Nord, den man sich auf der Fläche des Brexbach-
talbahn-Vereins vorstellt, genau dort, wo sich jetzt die Abstellhalle, Rottenbuden und Container befinden.
.
Zu den Ergebnissen und Beschlüssen der Sitzung vom 13.07. mehr im Laufe des heutigen Tages, 14.07.
.
Diese kommt nach Neustadt an der Weinstr.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... g-100.html
MfG
jojo54
Re: Die Brexbachtalbahn hat ab jetzt eine Betriebsgenehmigung
Ja, da muß man sagen: Selber schuld, Bendorf.
Wer eine Eisenbahnstrecke vor der Haustür nicht mit in das Konzept einer LAGA einbindet, und dem zum Thema Eisenbahn nur ein Skywalk über ein Tanklager zu einem Bahnhaltepunkt einfällt, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.
Grüße
Guido
Wer eine Eisenbahnstrecke vor der Haustür nicht mit in das Konzept einer LAGA einbindet, und dem zum Thema Eisenbahn nur ein Skywalk über ein Tanklager zu einem Bahnhaltepunkt einfällt, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.
Grüße
Guido
Re: Die Brexbachtalbahn hat ab jetzt eine Betriebsgenehmigung
Die großen Probleme der Bendorfer sind:
1. Keinen Güterverkehr
2. Wie bekommen wir das mit dem Brauereikreisel hin ohne Geld auszugeben, was wir ja letztendlich selbst versaubeutelt haben.
3. Dann versuchen wir es mal mit tarnen täuschen verpissen das ganze zu torpedieren oder zu verzögern um aus der Nummer rauszukommen.
4. Frohes Gelingen kann ich dazu nicht wünschen, das ginge gegen meine Einstellung dazu.
5. Spielt da gegebenfalls auch noch ein Hotelbetreiber in Grenzau da mit?
6. Und als das allergrösste Übel der Wiederanschluß in Engers an die Rheinstrecke, das dürfte nämlich die Probleme 1 bis 5 verschärfen.
Wolfgang
1. Keinen Güterverkehr
2. Wie bekommen wir das mit dem Brauereikreisel hin ohne Geld auszugeben, was wir ja letztendlich selbst versaubeutelt haben.
3. Dann versuchen wir es mal mit tarnen täuschen verpissen das ganze zu torpedieren oder zu verzögern um aus der Nummer rauszukommen.
4. Frohes Gelingen kann ich dazu nicht wünschen, das ginge gegen meine Einstellung dazu.
5. Spielt da gegebenfalls auch noch ein Hotelbetreiber in Grenzau da mit?
6. Und als das allergrösste Übel der Wiederanschluß in Engers an die Rheinstrecke, das dürfte nämlich die Probleme 1 bis 5 verschärfen.
Wolfgang
Ministerin nimmt Strecke in Augenschein (3.2.23)
"HOHER BESUCH AN DER BREX"
Am 3. Februar 2023 trafen sich am Bahnhof Siershahn: Die rheinland-pfälzische Ministerin für Klima,
Umwelt, Energie und Mobilität, Katrin Eder, ihre Referentin und Christian Bappert aus dem Eisenbahn-
Referat sowie Thorsten Müller, Verbandsdirektor des SPNV-Nord, um sich ein Bild vom Zustand der Brex-
bachtalbahn zu verschaffen. Bei der Bereisung der Strecke standen die Streckenführung und ihrer Eig-
nung für eine mögliche Wiederaufnahme des SPNV im Fokus. Dazu hatte Jörg Seyffert, Gefü der Eifel-
bahn-Verkehrsgesellschaft mbH - als Pächter und Infrastrukturbetreiber der Brexbachtalbahn - eine zwei-
teilige Schienenbusgarnitur (2x 798) zur Verfügung gestellt.
Vom Schaffner-Klappsitz neben dem Tf beobachtete Katrin Eder bis zum Zielpunkt am alten Bahnhof von
Bendorf-Sayn die Infrastruktur. In den Wochen zuvor hatten die Vereinsmitglieder, tlw. mit Unterstüzung
der Modellbahner aus Lahnstein, für einen umfangreichen Rückschnitt entlang der Strecke gesorgt.
Den gesamten Text und ein paar Aufnahmen findet man dort (auch ohne bei fc angemeldet zu sein):
https://www.facebook.com/Brexbachtalbahn/?locale=de_DE
.
Am 3. Februar 2023 trafen sich am Bahnhof Siershahn: Die rheinland-pfälzische Ministerin für Klima,
Umwelt, Energie und Mobilität, Katrin Eder, ihre Referentin und Christian Bappert aus dem Eisenbahn-
Referat sowie Thorsten Müller, Verbandsdirektor des SPNV-Nord, um sich ein Bild vom Zustand der Brex-
bachtalbahn zu verschaffen. Bei der Bereisung der Strecke standen die Streckenführung und ihrer Eig-
nung für eine mögliche Wiederaufnahme des SPNV im Fokus. Dazu hatte Jörg Seyffert, Gefü der Eifel-
bahn-Verkehrsgesellschaft mbH - als Pächter und Infrastrukturbetreiber der Brexbachtalbahn - eine zwei-
teilige Schienenbusgarnitur (2x 798) zur Verfügung gestellt.
Vom Schaffner-Klappsitz neben dem Tf beobachtete Katrin Eder bis zum Zielpunkt am alten Bahnhof von
Bendorf-Sayn die Infrastruktur. In den Wochen zuvor hatten die Vereinsmitglieder, tlw. mit Unterstüzung
der Modellbahner aus Lahnstein, für einen umfangreichen Rückschnitt entlang der Strecke gesorgt.
Den gesamten Text und ein paar Aufnahmen findet man dort (auch ohne bei fc angemeldet zu sein):
https://www.facebook.com/Brexbachtalbahn/?locale=de_DE
.
-
- Oberschaffner A3
- Beiträge: 52
- Registriert: Fr 8. Feb 2013, 00:17
Re: Ministerin nimmt Strecke in Augenschein (3.2.23)
Da hat man offenbar sehr klug die Anwenheit von der Ministern, Herrn Müller und co. in Siershahn genutzt um diesen Termin zu ermöglichen. Hoffen wir, dass zeitnah neue Erfolge zu vermelden sind, vor allem bzgl. einer gewissen Weiche...
Weiß eigentlich jmd. warum ausgerechnet für den mittleren Abschnitt Sayn - Grenzau keine Betreiebsgenehmigung besteht, wenn doch offenbar sorgenfrei dort gefahren werden kann?
Weiß eigentlich jmd. warum ausgerechnet für den mittleren Abschnitt Sayn - Grenzau keine Betreiebsgenehmigung besteht, wenn doch offenbar sorgenfrei dort gefahren werden kann?
-
- Anwärter A1
- Beiträge: 1
- Registriert: So 12. Feb 2023, 13:39
Re: Die Brexbachtalbahn hat ab jetzt eine Betriebsgenehmigung
Der mittlere Abschnitt ist stillgelegt und darf nur als Baugleis befahren werden - das Risiko liegt dabei vollständig beim EIU. Eine Bereisung mit Vertretern der für die Wiederinbetriebnahme zuständigen Verantwortlichen ist rein rechtlich eine Betriebsfahrt.
Mich würde allerdings interessieren, warum die Betriebsgenehmigung für diesen Abschnitt nicht erteilt wurde? Gab es dafür besondere Gründe - habe gesehen, das dieses Gebiet zu 100% im FFH Schutzgebiet liegt - würde mich nicht wundern, wenn ADD, SGD und wie die alle heissen da kalte Füsse bekommen haben ....
Und jetzt habe ich gelesen, das ab April die Lahntalbahn zwischen LM/KO für 6 Wochen gesperrt wird - dann gibt es ja wohl kaum noch eine Gelegenheit einen normalen Zug auf der Strecke zu sehen - der EIU aus Linz wird wohl kaum den langen Weg über Bonn resp. FFM und die Holzbachtalbahn auf sich nehmen (wobei er da ja auch durch das Werksgleis von Schütz müsste ...)
Mich würde allerdings interessieren, warum die Betriebsgenehmigung für diesen Abschnitt nicht erteilt wurde? Gab es dafür besondere Gründe - habe gesehen, das dieses Gebiet zu 100% im FFH Schutzgebiet liegt - würde mich nicht wundern, wenn ADD, SGD und wie die alle heissen da kalte Füsse bekommen haben ....
Und jetzt habe ich gelesen, das ab April die Lahntalbahn zwischen LM/KO für 6 Wochen gesperrt wird - dann gibt es ja wohl kaum noch eine Gelegenheit einen normalen Zug auf der Strecke zu sehen - der EIU aus Linz wird wohl kaum den langen Weg über Bonn resp. FFM und die Holzbachtalbahn auf sich nehmen (wobei er da ja auch durch das Werksgleis von Schütz müsste ...)
Man sollte mit Vermutungen vorsichtig sein.
Bevor es weitere Vermutungen durch Dritte gibt, ist es vielleicht an der Zeit, dass der Verein selbst hier- und an dieser Stelle darüber informiert, wie es mit "der Brex" in Zukunft weiter geht. Es ist erstaunlich ruhig geworden und man hat den Eindruck, dass nicht alles so läuft, wie einst angekündigt.pengo 1989 hat geschrieben: ↑Di 14. Feb 2023, 13:13 Der mittlere Abschnitt ist stillgelegt und darf nur als Baugleis befahren werden - das Risiko liegt dabei vollständig beim EIU. Eine Bereisung mit Vertretern der für die Wiederinbetriebnahme zuständigen Verantwortlichen ist rein rechtlich eine Betriebsfahrt.
Mich würde allerdings interessieren, warum die Betriebsgenehmigung für diesen Abschnitt nicht erteilt wurde? Gab es dafür besondere Gründe - habe gesehen, das dieses Gebiet zu 100% im FFH Schutzgebiet liegt - würde mich nicht wundern, wenn ADD, SGD und wie die alle heissen da kalte Füsse bekommen haben ....
Ein Mitglied aus dem MFR hat in einer Teilausgabe der Rhein-Zeitung am 28.12.2022 einen Beitrag zur Brex eingestellt und vielleicht kann dieses hier etwas ausführlicher zur aktuellen Situation berichten.
MfG
jojo54