
Zumindest kann man feststellen, daß die Strecke befahrbar ist - sieben Stunden für 60 Kilometer

Nein, ist sie nicht. Ein sicherer Eisenbahnverkehr ist bei dem Bewuchs nicht möglich. Aus tatsächlicher eigener "Erfahrung" kann ich festhalten, dass eine 212 mit einem 18t schweren Waggon vor über einem Jahr Probleme hatte. Von den Lackschäden reden wir mal gar nicht. Ein einzeln fahrender Klv ist etwas anderes, der schafft es dann vielleicht. Das hat aber mit Eisenbahnbetrieb, wie ihn die EBO und das AEG vorsehen, nix zu tun. Ich sage nur §4 AEG - Pflicht zum sicheren Betrieb ... .ivie0810 hat geschrieben:Wenn das Foto zutrifft ist sie dann auch praktisch befahrbar!!
Es gab konkrete Anfragen bei uns, kurz vor Stilllegung von Büchenbeuren - Morbach nochmals eine Fahrt auf der Gesamtstrecke durchzuführen. Ich habe diese dann wegen des Zustandes abgesagt, obwohl es mich "gejuckt" hätte. Das kann man einfach nicht verantworten. Nicht nur das EIU muss sicheren Betrieb machen, auch das EVU. Es wäre Wasser auf EBA-Mühlen, wenn man auf einer solchen Strecke ernsthaft einen mit Reisenden besetzten Zug fahren würde. Klar, 3 V100 und 2 Umbauwagen - das würde schon gehen - mit genug Kraft und Reibungsmasse packt man es dann wohl schonHorst Heinrich hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, daß heute noch jemand seinen Kopf für eine Personenzugfahrt auf dieser Strecke hinhalten würde - und wenn es nur eine Sonderfahrt für Eisenbahnfreunde wäre.