Es gehörte schon ein Schuss Irrsinn dazu, sich bei 33° Sommerhitze auf Fototour zu begeben, aber die Aussicht auf eine wieder mal gemeinsame Tour mit Andreas T sowie die absehbaren Veränderungen im Raum Stockheim haben mich am vergangenen Mittwoch doch um halb sechs aus dem Bett getrieben. Die eigentlich vorgesehen Fahrt in den Harz habe ich noch mal zurückgestellt und dafür einige Motive ergänzt, die ich bei meinem letzten Besuch im Mai in Oberhessen noch nicht umgesetzt hatte. Gut gegrillt (sozusagen „well done“) durfte ich dann eine ganz erkleckliche Ausbeute nach Hause bringen, auch wenn die Farben angesichts des unvermeidlichen Mittagslicht teilweise etwas seltsam anmuten mögen.
Nachfolgend also die Ergebnisse in chronologischer Reihenfolge:
Los ging es mit 218 108, die um 8 Uhr ihren Flachwagenzug nach Stockheim schiebt:
Die Ausfahrt erfolgte offenbar auf Ersatzsignal
Kurz danach gab sich 218 449 die Ehre:
Nächstes Motiv war die Gabelung der Strecken nach Bad Vilbel, bzw. Gelnhausen:
Der morgens nicht optimale Sonnenstand führte uns dann nach Lindheim, um wenigstens etwas Frontlicht zu bekommen:
Den Bahnhof Glauberg hatte ich schon im Mai aufgenommen, trotzdem noch mal eine Wiederholung:
Relativ bequem gelang es, die 218 497 dann zu überholen und in Büdesheim abzulichten:
Die nächsten Aufnahmen entstanden rund ums Büdesheimer Schloss, nun wurde das Licht schon arg extrem. Dafür erwiesen sich die Strohballen jedoch als außerordentlich motivbereicherndes Element – Hochsommer eben ...
Dann ging es wieder zurück zum Stockheimer Vorsignal
und anschließend zur Brücke vor Enzheim, zunächst mit dem ersten Serien - 628:
218er kamen aber auch ...
Nun suchten wir als nächstes das Motiv mit Kirche bei Büdesheim, was sich durch das hochstehende Korn als nicht ganz einfach erwies (was uns auch den Lr kostete), aber dann doch gelang:
Weiter ging’s nach Oberdorfelfden
und noch einmal nach Büdesheim,
bevor wir uns nach einem Zwischenstopp vor Glauberg
und beim Stockheimer E – Sig.
auf die n - Wagenzüge aus Frankfurt konzentrierten:
Einfahrt von 218 102 auf Gleis 1:
Umsetzen am Stellwerk
Die Einfahrt des zweiten Zuges fiel leider einer Quellwolke zum Opfer, aber für ein Bahnsteigbild reichte es dann wieder:
Mit einer nochmaligen Aufnahme am Einfahrsignal beende ich meinen Bericht, da es für mich aus familiären Gründen dann wieder heimwärts ging:
Andreas hat noch auf den Lr aus Nidda gewartet und wird sicher noch einige Bilder ergänzen.
Insgesamt trotz der anstrengenden Wetterlage eine tolle Tour, fast wie in alten Zeiten eben ...
Herzliche Grüße,
Frank
