Zum Glück sind wir Landbewohner nicht so blöd, daß wir auf "politisch-administrativen Restriktionen"Rolf hat geschrieben: Ich weiß nicht, warum in Metropolen wie Köln und Frankfurt nachts geflogen werden muss. Der Widerstand dagegen wächst ständig; die politisch-administrativen Restriktionen gegen Flughäfen in den Metropolen werden zunehmen. Davon könnte Hahn mächtig profitieren. Und dann kommt die Bahn - vielleicht und hoffentlich - wieder ins Spiel. Wenn schon Güter geflogen werden, warum können diese nicht mit der Bahn verfrachtet werden? Wenn die politischen Weichen richtig gestellt werden, könnten Bahn und Flughafen Hahn vielleicht sogar eine nützliche Symbiose eingehen, auch wenn es auf den ersten Blick (noch) nicht zu passen scheint. Und wer weiß, vielleicht gibt es dann ja doch noch mal eines Tages eine Neubaustrecke...
(man darf ja noch träumen...)
vor Ort verzichten, damit Kölner und Frankfurter nachts ruhig schlafen können. Der Duktus Deiner Ausführungen qualifiziert Dich meiner Meinung nach sehr für eine lukrative Position im Umfeld der Schumacher-Clique hier am Hahn.
Die erzählt uns nämlich auch permanent von den immensen Chancen für die Region, was natürlich gewisse Opfer erfordert.
Das Parteibuch spielt übrigens keine Rolle - hier sammelt sich so ziemlich jede Couleur.
Bei der Wohnungssuche bin ich dann gerne behilflich, ich hätte da z.B. in 10 Orten rund 100 leerstehende Wohnungen in den Einflugschneisen der ACG-Frachtmaschinen zu bieten, für echte Fans der Nachtfliegerei ein Muß! Herrlich, diese blinkenden und leuchtenden Titanicen der Lüfte wenige Meter über dem Dachfenster, die all das hin und her fliegen, auf das man auch im Leben verzichten könnte. Und natürlich hoffe ich auch, die Neubaustrecke Hahn-Mainz-Frankfurt noch erleben zu können. An der NBS Köln-Frankfurt kann man ja ablesen, daß solche Projekte schon nach 200-400 Jahren die Zinsen und nach weiteren 400 bis 600 Jahren die Tilgung ihrer Baukosten eingefahren haben, ergo sich recht zügig amortisieren (natürlich nur wenn man nicht in allzu engen menschlichen Dimensionen denkt, aber man soll ja langfristige Perspektiven entwickeln).
Träume können ja sehr schön sein, so z.B. auch der Traum von der Gewinnzone Hahn - man sollte es beim Traum belassen.