Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Dieselpower

Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Dieselpower »

...in den Bahnverkehr" nennt man das, was mich gestern am späten Abend aus dem Einerlei des "Samstagabendpendelns" zwischen Au und Altenkirchen (Nur RB, REs fahren um die Zeit nicht mehr... :wink: ) herausriß:
Es war 22.38 Uhr, als ich bereits leicht angebremst auf das nicht besonders gut einsehbare, und nur mit Tafel Ne 2 angekündigte ESig Altenkirchen zurollte. Zum Glück waren die Fernscheinwerfer noch an, die ich in diesem Bereich in der Regel bereits ausgeschaltet habe. Dann störte mich irgendwie ein senkrechter Lichtstreifen bzw. eine Reflektion. Ich bewegte mich ein wenig hin und her, um zu sehen, ob es sich um eine Spiegelung in der Stirnscheibe handelte...ich konnte es einfach nicht zuordnen, und bremste stärker ab. Dann erkannte ich das Hindernis, und löste die Schnellbremsung aus. Beim LINT 27 sind - genau wie beim LINT 41 - zwei Bremsmagnete vorhanden, allerdings bei 30 Tonnen weniger Masse, und so kam ich knapp davor zum Stehen, ein "großer" LINT wäre wohl drüber gerauscht:
Irgend ein Schwachkopf (Mutmaßungen lasse ich mal lieber, ich sage nur "Ferien"...) hatte einen schweren, gummierten Betonfuß mit einem stabilen Vierkantrohr (Baustellenverkehrsschild, das Schild hatte der oder die Täter wohl als Deko mitgehen lassen) auf den Bü "Bachstraße" gestellt!
Ich möchte mir nicht ausmalen, was dieses recht stabile Hindernis im eingedeckten Gleis (nagelneue STRAIL-Platten) unter dem VT angerichtet hätte, wenn es unberechenbar gekippt wäre, und sich verkeilt hätte....
Aus gegebenem Anlaß möchte ich einmal eine der "goldenen Regeln", die die britische "Network Rail" den Eisenbahnfreunden auf ihrer Webseite gibt, zitieren:
Eisenbahnfreunde können auch sehr nützlich sein, indem sie ihre Beobachtungen an Personal und Polizei weitergeben, sie können mit ihren "zusätzlichen wachsamen Augen" aktiv an der Sicherheit der Eisenbahn mitwirken.
Aber ich denke, das ist ja wohl selbstverständlich, oder? Die Bundespolizei hat (endlich) inzwischen eine Gratisrufnummer:
0800 – 6 88 80 00
Diese Nummer sollte jeder von Euch im Handy haben - und wenn nicht, auch die 110-Jungs können auf die Schnelle helfen. Wenn Ihr selbst Euch nicht zutraut, einzugreifen, melden und Hilfe holen kann jeder!

Edit hat mir ein "n" geschenkt!
Zuletzt geändert von Dieselpower am Mo 5. Apr 2010, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Basaltlunkerschotter
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Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Basaltlunkerschotter »

...na, wenn das keine Aufforderung zur Wachsamkeit an die versammelte Fotographengemeinde ist :!:
siehe auch jener Thread
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?f=17&t=17056
ich wollt, es wäre Abend und die Preußen kämen
Bahnminister

Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Bahnminister »

Hmmm, ich glaube da rufe ich vorher die 110 an. Den wie lange braucht die BuPol nach Altenkirchen ?! :? :? :?
IC 60319
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Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von IC 60319 »

Moin

Hmm ich denke mal länger als die Polizei die ja in Altenkirchen ist

Mal eine ernstgemeinte Frage: Was bringt einen das wenn man was ins Gleis stellt und ein Zug drauffährt?

LG
Kai
Dieselpower

Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Dieselpower »

Tja, da hat der Bahnminister recht....
Die dorthin gesandte BuPo habe ich nicht mehr gesehen, und hatte bis nach 1 Uhr Dienst....
Und auch der BLS (Schöne Abkürzung...) liegt richtig mit seiner Vermutung. Wer schon am Gleis knipst, darf auch gern böse Buben (und Mädels) verpetzen...

Und was das bringt? Hm, frag doch mal das Gesindel (das ich lieber nicht explizit nenne - wird nicht gern hier gesehen!), was es bringt, Wartebuden und Züge zu beschmieren, Fensterscheiben zu zerkratzen, die Sitze mit ihren Schuhen zu malträtieren, herumzupöbeln, Flaschen auf dem Bahnsteig zu zerschmeißen, anstatt das Pfand zu kassieren (auch noch strunzdoof dabei, das Pfand, das ich so einsammele, und in der eigens dafür im Auto mitgeführten Kiste zu verstauen, macht oft ne volle Kiste Bier in der Woche aus!), Fastfood- und anderen Müll ins Gleisbett, den Zug oder sonstwo hin zu entsorgen, der Menschheit mit ihrem Handygekrächze auf den Zeiger zu gehen und so weiter und so fort....
Horst Heinrich
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Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Horst Heinrich »

In diesem Zusammenhang darf ich mal eine Buchempfehlung aussprechen: Der Bonner Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff versucht in seinen Veröffentlichungen (z.B.""Persönlichkeiten statt Tyrannen" ) entwicklungspsychologische Erklärungs- und auch Interventionansätze aufzuzeigen, nachdem das Fehlverhalten heutiger Jugendlicher oft meist vorrangig mit Erziehungsmängeln gedeutet wird.
Wie wir an diesem Attentat sehen, haben wir alle ja damit zu tun, nicht nur Eltern, Schule, Polizeri und Justiz.
Ich selbst erlebe es ja täglich auf neue. Bis auf wenige Ausnahmen, die ich wirklich als Kriminelle abstempeln muß, weil ihr ganzes Streben nur noch der finanziellen Vorteilnahme um jeden Preis dient (sie verschwinden aber meist über kurz oder lang doch im Knast) handelt es sich bei den meisten Auffälligen um bemitleidenswerte Geschöpfe, die eine Verwahrlosung auf allerhöchstem Niveau vorweisen. Sie haben zwar alle käuflichen Attribute, sind elementarversorgt (Nahrung, Kleidung, Wohnung), haben vergleichsweise viele Freiheiten (mit 14 schon in Discotheken, über Nacht wegbleiben, Rauchen in Gegenwart von Erwachsenen) und haben -auch dank günstiger Verbundfahrkartenmodelle für die Freizeit- einen Aktionsradius, von dem wir in diesem Alter nur haben träumen dürfen (so fahren z.B. viele Schüler von mir freitags mit 15 Jahren zum Shoppen von Bingen nach Frankfurt und kehren erst abends gegen 23 Uhr zurück, oder gar noch später), doch es fehlt ihnen die wirkliche bedingungslose liebevolle Zuwendung von Kindesbeinen an. Sie werden schon im Grundschulalter wie junge Erwachsene behandelt und führen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben nicht in der Familie sondern an der Seite ihrer Familie (nomen es omen) Und das alles unter dem Deckmantel moderner Erziehung, der nichts anderes ist, als den Eltern, denen der Nachwuchs bei der Selbstverwirklichung spätestens dann hinderlich wird, wenn er in ein Alter kommt, wo er wirklich Arbeit macht, den nötigen Freiraum für ihre "Forever young-Neurosen" zu schaffen.
Eltern haben Eltern zu sein und nicht die "Kumpels" ihrer Kinder zu spielen nach dem Motto: Bloß nicht uncool sein.
Wenn man Jugendliche wirklich "mitnimmt" - in das wahre Leben und in sein Herz, dann werden aus ihnen meist feine Menschen, die viele nützliche Talente haben und später eben mal nicht ihren Hauptzweck darin finden, alles zu zerstören.
Ich kann nur raten, sich das zuzutrauen. Ob Lokführer, Förster, Lehrer,Polizist, Handwerker oder Busfahrer - jeder hat jungen Menschen etwas zu bieten, was sie interessiert. Zumindest probieren kann man es, auf sie zuzugehen.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Dieselpower

Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Dieselpower »

Dann habe ich auch noch was...
Ich war über 2 Jahre mit einer Frau zusammen, die zwei Teenager aus erster Ehe hatte, und die zu dem Zeitpunkt im "schlimmsten Alter" waren. Die mußten bei mir damit rechnen, daß ich sie Samstagsabends von der Glotze weg geholt habe, gestiefelt und gespornt, und dann ging es ans Rheinufer - Nachtwanderung mit Lagerfeuer! Oder mal spontan ab ins Auto und nach Vianden, Pumpspeicherwerk besichtigen. Anfangs waren sie irritiert, später konnten sie von solchen Aktionen nie genug bekommen.
Aber wenn es sein mußte, wurden auch schon mal verbal Grenzen aufgezeigt - körperlich kam nicht in Frage, doch ein lauter Satz zur rechten Zeit wirkt oft Wunder. Dafür fuhren sie dann umso lieber mal Sonntags auf der Lok oder dem Motorrad mit, der Große hatte zu diesem Zeitpunkt nur noch einen Wunsch: Lokführer werden!
Nachher liebten mich die beiden wie verrückt, und hatten noch schwerer an der Trennung zu knabbern, als ich selbst. Aber der Kontakt besteht noch - zwar dünn, aber immerhin. Und wenn ich das bei WKW richtig verfolge, sind es beides anständige Kerlchen mit zumindest einem Grundgerüst an Anstand geworden. Nun gut, das will ich nicht ausschließlich auf die 2 Jahre Zugriff meinerseits schieben, aber ich denke, einen Teil davon hat es schon ausgemacht!
Horst Heinrich
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Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Horst Heinrich »

Dieselpower hat geschrieben:Dann habe ich auch noch was...
Ich war über 2 Jahre mit einer Frau zusammen, die zwei Teenager aus erster Ehe hatte, und die zu dem Zeitpunkt im "schlimmsten Alter" waren. Die mußten bei mir damit rechnen, daß ich sie Samstagsabends von der Glotze weg geholt habe, gestiefelt und gespornt, und dann ging es ans Rheinufer - Nachtwanderung mit Lagerfeuer! Oder mal spontan ab ins Auto und nach Vianden, Pumpspeicherwerk besichtigen. Anfangs waren sie irritiert, später konnten sie von solchen Aktionen nie genug bekommen.
Aber wenn es sein mußte, wurden auch schon mal verbal Grenzen aufgezeigt - körperlich kam nicht in Frage, doch ein lauter Satz zur rechten Zeit wirkt oft Wunder. Dafür fuhren sie dann umso lieber mal Sonntags auf der Lok oder dem Motorrad mit, der Große hatte zu diesem Zeitpunkt nur noch einen Wunsch: Lokführer werden!
Nachher liebten mich die beiden wie verrückt, und hatten noch schwerer an der Trennung zu knabbern, als ich selbst. Aber der Kontakt besteht noch - zwar dünn, aber immerhin. Und wenn ich das bei WKW richtig verfolge, sind es beides anständige Kerlchen mit zumindest einem Grundgerüst an Anstand geworden. Nun gut, das will ich nicht ausschließlich auf die 2 Jahre Zugriff meinerseits schieben, aber ich denke, einen Teil davon hat es schon ausgemacht!
Das ist es, was ich gemeint habe - und ein solches Engagement bewirkt Wunder. Dazu bedarf es keines zweiten Einkommens, das ohnehin nur für sinnlosen Schrott verpulvert wird.Die reine Lebenshaltung war noch nie so günstig zu haben wie heute (ich verzichte als Volkswirt jetzt darauf, das durch Berechnungen zu beweisen. Nur soviel: Man vergleiche einfach nur mal Löhne/Kaufkraft,Mieten, Kosten für Bekleidung und Nahrungsmittelpreise 1960 und 2010). Mit einem Einkommen kann man heute sehr wohl vier Köpfe satt und glücklich bekommen. Man muß halt auf wirklich Unwichtiges verzichten. Zuwendung und kleine Abenteuer kosten nicht viel Geld und befredigen mehr als der Urlaub in südlichen Ländern oder der Zweitwagen. Es ist die Kreativität, die gefordert ist, solche Aktionen, wie Dieselpower sie beschrieben hat.
Anstrengend freilich isses - aber das sollte man wissen, wenn man sich Kinder zulegt oder einen Beruf ergreift, der mit Kindern, Jugendlichen, Azubis etc. zu tun hat.
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westerwald-schlumpf
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Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von westerwald-schlumpf »

MTU hat geschrieben:Hallo Horst,

schöne Tugenden, die Du da erläuterst. Was jedoch, wenn ein ganzes Gesellschaftssystem, wie das unsrige, überhaupt nicht mehr auf solche Erziehungsmodelle zugeschnitten ist? Das von Dir als Idealfall beschriebene Modell erfordert vor allen Dingen Eines: Zeit der Eltern für die Erziehung und mindestens ein Elternteil, welches sich intensiv um den Nachwuchs bekümmert. In einer Zeit, in der ein Einkommen in der Familie bis in die Mittelschichten hinein nicht mehr ausreicht, um die Familie zu ernähren, fehlt doch hier bereits die Hand an der Wiege, die die Welt regiert. Ich durfte eine solche Erziehung noch genießen, aber heutzutage ... undenkbar. Und so werden die Kinderseelen bereits nach einem Jahr aus der Familie abgeschoben und in die Hände von Berufserziehern gegeben, die weder mit Herz, noch der nötigen indiviuellen Betreuung das so wichtige Elternhaus ersetzen können.


Grüße, Peter
Hallo Peter,
an dieser Stelle muß ich dir dann doch leider widersprechen.
Auch ich habe individuelle Betreuung in meinem Elternhaus genossen - trotzdem war ich mit einem Jahr schon in der Kinderkrippe (die es ja heute nicht mehr gibt - könnte ja Arbeit machen, so ein Kind das noch nicht sauber ist) und ich muß sagen es hat mir in KEINSTER Weise geschadet, das ich in solch jungen Jahren schon mit andern Menschen Kontakt hatte.
Vielmehr hat es mir in meiner Entwicklung geholfen Respekt vor Anderen und deren Eigentum zu bekommen.
Nur so am Rande: meine Mutter hat schon immer im 3-Schicht - System gearbeitet, auch mein Vater hatte immer eine Vollzeitstelle. Die jenigen unter den Usern die mich kennen, werden bestätigen können, das aus mir was gescheites geworden ist.
Achja, noch eins: Kinder mit einem Jahr zu "Berufserziehern" zu geben ist in diesem tollen Land auch nicht möglich - sie sollen ja mindestens schon 2 und stubenrein sein - damit sie ja keine Arbeit machen. Die sollten vielleicht mal über ihre Berufswahl nachdenken!
Bis dann, ich schlumpf mal weiter ... Bild
Horst Heinrich
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Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Horst Heinrich »

westerwald-schlumpf hat geschrieben:.
Achja, noch eins: Kinder mit einem Jahr zu "Berufserziehern" zu geben ist in diesem tollen Land auch nicht möglich - sie sollen ja mindestens schon 2 und stubenrein sein - damit sie ja keine Arbeit machen. Die sollten vielleicht mal über ihre Berufswahl nachdenken!
Schon passiert - ich bin ja so ein "Berufserzieher" und nehme ab nächstem Jahr an einer Qualifizierungsmaßnahme zum Berufszeuger und Hebammer teil, denn ab 2018 sollen ja nicht nur Einjährige bereits in die Kitas gehen, der gesamte Zeugungs- und Entbindungsprozeß soll in Kindertagesstätte und Schule verlagert werden.
Zu diesem Zweck gehen empfängnisbereite Frauen für ca. 1 Monat in eine Schule. Dort wird ihnen von einem Erzieher oder Lehrer ihrer Wahl das Kind gezeugt, das dann auch -wegen der besseren Kind-Zeuger-Erzieher-Lehrerbindung- vom Berufszeuger (der zugleich ja auch Hebammer sein wird) 9 Monate später entbunden wird. Schon bei der Wahl des Berufszeugers können Mütter dann persönliche Präferenzen berücksichtigen (Mathe-, Bio- Chemie- und Physikzeuger für naturwissenschaftliche Karrieren, Musik- und Kunstzeuger für künstlerisch Ambitionierte, Deutschzeuger für gehobenes Sprachniveau usw.). zugleich gehen Kindertagesstätten -gärten und Schulen ineinander auf.
Diese neue Bildungseinrichtung heißt Schultagesstätte, kurz Schuta, wo der Unterricht bereits im 2.Lebensjahr beginnt und zwar mit Deutsch als erster, englisch als zweiter, russisch als dritter und türkisch als vierter Fremdsprache. Das Abitur kann bereits nach Klassenstufe 9 abgelegt werden.
Nach Abschluß der Schuta ist dann wahlweise ein unmittelbarer Übergang in eine Haftanstalt, eine psychiatrische Klinik, in eine Qualifizierungsmaßnahme der Bundesagentur für Arbeitsverhinderung oder direkt in die Laufbahn der Bundeswehrgefreiten in einem außereuropäischen Standort möglich.
Eine zu enge Bindung der Kinder an das traditionelle Elternhaus, so Bundesfamilienministerin Ursula voll der Gnaden, sei im 21.Jahrhundert ohnehin unzeitgemäß.
Ich freue mich auf mein neues Aufgabenfeld!
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Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Gregor Schaab »

Leute geht ALLE in die Politik und VERÄNDERT das Land! Hier mit "Weisheiten" die Welt verbessern zu wollen bringt - meiner Ansicht nach - gar nichts!
Gregor

heiße zwar nicht Chef, bin es hier aber *grins*
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Horst Heinrich
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Re: Die Schwachköpfe sterben nicht aus:"Gefährlicher Eingriff...

Beitrag von Horst Heinrich »

Gregor Schaab hat geschrieben:Leute geht ALLE in die Politik und VERÄNDERT das Land! Hier mit "Weisheiten" die Welt verbessern zu wollen bringt - meiner Ansicht nach - gar nichts!
Das allerdings ist wahr! :?
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