Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

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schimi
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von schimi »

Horst Heinrich hat geschrieben:Sind denn solche Geschwindigkeiten überhaupt je genannt worden, wenn auch nur für den zweigleisigen Bereich bzw. die längeren Geraden (etwa Langenlonsheim-Guldental)? Oder ist das falsche Publicity der Gegner?
Ich habe bisher nichts davon gehört, und ich hatte mich längere Zeit mit jemandem von DB-Projektbau (oder wie die jetzt schon wieder heißen) unterhalten. Da war keine Rede davon. In dem einen oder anderen Abschnitt dürfte es wohl möglich sein nach meiner Einschätzung so schnell zu fahren. Es sollen ja schließlich Y-Schwellen verbaut werden. In Guldental und im weiteren Verlauf diese Guldentals halte ich das für nicht machbar (meine pers. Einschätzung).
Gruß: Schimi
eta176
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von eta176 »

schimi hat geschrieben: Es sollen ja schließlich Y-Schwellen verbaut werden.
Da gibt es offenbar ganz unterschiedliche Erfahrungen, während z.B. die AKN lobt:
http://www.akn.de/cms/front_content.php?idcat=64 , habe ich von anderer
Seite bereits deutliche Kritiken gehört.

Jedenfalls hatte sich das Y-Schwellen-Gleis der Lahntalbahn bei Gräveneck nach
der Erdgasexplosion extrem verworfen, während das zum Brandherd liegende
Betonschwellen-Gleis fast unbeschädigt blieb ...
http://www.feuerwehr-weinbach.de/WTB3.jpg

Auch die Gleislage auf verschiedenen Y-Schwellen-Abschnitten der Oww-Bahn ist
nicht der beste - und das ohne belastenden Güterverkehr.
Horst Heinrich
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von Horst Heinrich »

schimi hat geschrieben: Ich habe bisher nichts davon gehört, und ich hatte mich längere Zeit mit jemandem von DB-Projektbau (oder wie die jetzt schon wieder heißen) unterhalten. Da war keine Rede davon.
Danke für die Info - man muß mal am Ball bleiben, ob man mal irgendwie an die Pläne rankommt.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
eta176
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von eta176 »

So langsam bekommt man den Eindruck, dass Heinz-Günther Mades
von der AZ nur noch Altbekanntes immer wieder "aufwärmt"

AZ vom 27.01.2010 - KREIS BAD KREUZNACH

Anspruch nur in Neubauabschnitt
LÄRMSCHUTZ Im zweigleisigen Bereich und entlang
der Tieferlegung werden Maßnahmen ergriffen

http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 295971.htm
Horst Heinrich
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von Horst Heinrich »

eta176 hat geschrieben:So langsam bekommt man den Eindruck, dass Heinz-Günther Mades
von der AZ nur noch Altbekanntes immer wieder "aufwärmt"
Kein Wunder - ein Lokaljournalist alter Schule:Aber HALO
Hofberichterstattung-Auftragsjournalismus-L0bbypublizistik.
Immer nah dran am Leser- vor allem aber am Inserentenzeitgeist und möglichst weit weg von der (unangenehmen) objektiven Wahrheit.
Nach 30 Jahren endlich am Ziel:Per Du mit allen Verbandsbürgermeistern, Ehrengast auf jedem kommunalpolitischen Spanferkelessen, geachtet und gefürchtet von den Schriftführern der Männergesangvereine.
Da der Pulitzerpreis in unerreichbaren Sphären liegt, werden Fastnachtsorden gesammelt.
Ich hatte mit dem Mann schon zu tun. Es lohnt nicht, sich aufzuregen.
"Meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen."
Gute Nacht!
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eta176
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von eta176 »

AZ am 25.02.2010 aus Stromberg:

HUNSRÜCKBAHN CDU-Fraktion stellt Antrag
Konzept für Bahnhof Stromberg eilt

http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 486954.htm
eta176
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von eta176 »

In der AZ vom 15.03.2010 passen Überschrift und Inhalt nicht wirklich zusammen:

Windesheim soll lebendiger werden

Dass die Züge der Hunsrückbahn mit Tempo 100 durch den Ort rasen werden, kritisierte die CDU-Fraktion.
Sie beantragte, zwei Bahnübergänge, die geschlossen werden sollten, nun nicht mehr freizugeben. Für die
Anlieger gebe es weder eine Absperrung noch eine Schutzwand gegen die durch den Ort brausenden Züge,
begründete Elke Stern (CDU). "Wir müssen zeigen, dass wir uns wehren", bekräftigte Günter Schmidt (Pro
Windesheim). Hartmut Kuntze (SPD) gab zu bedenken, dass die Landes- Behörden der Gemeinde etwa mit
der geplanten Auffahrt einer Entlastungsstraße auf die L 236 "bereits sehr entgegen gekommen" seien und
hatte zudem rechtliche Bedenken. Dass für eine Schutzmauer gegen den Fahrtwind Anlieger bereit wären,
Flächen herzugeben, dessen war sich der Beigeordnete Albert Dielhenn sicher. Mehrheitlich stimmten die
Ratsmitglieder für den CDU-Antrag, die Bahnübergänge vorerst nicht frei zu geben.


http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 603503.htm
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Markus Göttert
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von Markus Göttert »

Also ich würde die Bahnübergänge jetzt mit Blinklichtanlagen ausrüsten und da die Kosten ja geteilt werden die Rechnungen gleich verschicken.

Bei den Bahnübergängen handelt es sich um wirklich nur selten bzw in Sichtweite zu einem weiteren Bü liegende Übergänge. Hier wird also wirklich wie im Kindergarten verhandelt.

Leider haben Sie in Windesheim immer noch keinen Fachmann der sie unterstützt.

Armes kleines Lummerland :wink:

Gruss
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Horst Heinrich
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"Satire" Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznac

Beitrag von Horst Heinrich »

Achtung Satire
eta176 hat geschrieben: Dass für eine Schutzmauer gegen den Fahrtwind Anlieger bereit wären,
Flächen herzugeben, dessen war sich der Beigeordnete Albert Dielhenn sicher.

Vorabdruck aus dem Guldenbachtaler Volksfreund vom 30.Februar 2010
SCHUTZMAUER GEGEN DIE SCHUTZMAUER
Eine Schutzmauer gegen die Schutzmauer der Hunsrückbahn fordert die Vorsitzende der neugegründeten BI "Verein für Risikominimierung und Technikfolgenabschätzung zivilisatorischen Lebens Windesheim und Umgebung e.V. Almuth-Maria Laura Schuldist-Jeder.
In ihrer jüngsten Pressemitteiluing lobt die Initiative zwar durchaus das Bemühen anderer Initiativen und des Gemeinderates um Lärmschutzmauer und Geschwindigkeitsreduzierung der Hunsrückbahn, sie geht jedoch noch einen Schritt weiter und fordert nun, auch für den Fall vorzusorgen, daß die eigentliche Schutzmauer durch die mit Tempo 200 durch Windesheim fliegenden Züge beschädigt oder umgekippt werde.
"Es ist dringend erforderlich, die Schutzmauer durch eine weitere Mauer abzusichern", erklärt Sören-Cheyenne Sörensen-Macken, Leiter der BI-internen Arbeitsgruppe "Technik&Technik im Monolog". Nicht auszudenken, wenn spielende Kinder hinter die Schutzmauer geraten oder versuchen würden, sie zu erklimmen. Daher sollten beide Schutzmauern auch noch durch einen Stacheldrahtzaun auf der Mauerkrone gegen Übersteigen gesichert werden. Um Verletzungen auszuschließen fordert die AG allerdings, die Spitzen des Stacheldrahtes mit Kunststoffkappen zu versehen.
Die gestörte Initimität der Wohngrundstücke nach Eröffnung der Bahn bemängelt Rouven van Hinten, Sprecher der BI-AG "Wohnwertminderung". Er spricht sich ganz klar dafür aus, die Zugfenster mit Aufklebern "Der Blick in die Privatgrundstücke ist während der Fahrt und der Zughalte verboten" zu versehen und dies auch zu kontrollieren.
"Ich wehre mich halt dagegen, bei allem, was ich tue, von Reisenden begafft zu werden", erklärte der AG-Leiter im Gespräch mit unserem Redakteur.. In den ohnehin überalterten Orten könne dies zu einem weiteren Rückgang der Geburtenrate führen, wenn selbst das Zusammensein von Mann und Frau unter ständiger Beobachtung stünde.
Die Bahn dürfe Windesheim nicht zum zweiten "Big Brother-Dorf" machen.
Unterdessen sind erste Schäden an historischen Gebäuden durch die Bahnreaktivierung zu beobachten.

Viele Objekte, so ein Mitglied der BI, das sich auf aggressive psychogene Schwingungen spezialisiert hat und unter dem Namen "Der Bahnstrahlendoktor" eine bundesweit tätige Naturheilkundepraxis in der Windesheimer Ortsmitte betreibt, hätten bereits Risse aufzuweisen, die unweigerlich von der konzentrierten, aus Angst vor der Bahn steigenden psychischen Anspannung der Bewohner, in deren Folge sich konzentrische Schwingungen ausbreiteten, kämen.
Es könne doch nicht sein, daß schon die berechtigte Angst vor den Zügen die Menschen derart in Anspannung versetze, daß Sachwerte gefährdet und Wohnhäuser vom Einsturz bedroht seien.
Fazit der BI: Eine sofortige Abkehr von den Reaktivierungsplänen und Bau einer Umgehungsstraße auf der Trasse.

Auf die warte Windesheim nämlich nun schon 30 Jahre und jetzt biete sich die Gelegenheit einer schnellen Realisierung.
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Markus Göttert
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von Markus Göttert »

Horst Heinrich hat geschrieben:
Auf die warte Windesheim nämlich nun schon 30 Jahre und jetzt biete sich die Gelegenheit einer schnellen Realisierung.
Anmerkung: (keine Satire)
Windesheim hat in den letzten 10 Jahren 2 Umgehungsstraßen erhalten.
Und nun bitte nicht lachen.
Die Forderung für eine Dritte liegen wohl schon vor.
Die Straße nach Guldental soll im Bereich der Brücke an die vorhandene Ortsumgehung angeschlossen werden. So erhofft man sich, dass die Warteschlange am geschlossenen Bahnübergang verkürzt werden kann.

Ich BITTE zu beachten, dass es sich bei dem Beitrag von Horst Heinrich um Satire handelt
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Horst Heinrich
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Re: Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznach

Beitrag von Horst Heinrich »

Markus Göttert hat geschrieben: Ich BITTE zu beachten, dass es sich bei dem Beitrag von Horst Heinrich um Satire handelt
Bist Du Dir sicher? :?
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Re: "Satire" Hunsrückbahn: Beiträge aus Landkreis Bad Kreuznac

Beitrag von Horst Heinrich »

[quote="Horst Heinrich"]Achtung Satire

Ich lege Wert auf die Feststellung, daß diese überdimensionierte Überschrift von der Administratorenschaft vorgeschaltet wurde. Ich selbst traue den Lesern meiner Beiträge durchaus zu, auch ohne obrigkeitliche Denk- und Handlungsanweisung (die aber ein deutscher Virus ist und viele betroffene Verwalter der publizistischen Korrektheit oft ohne eigenes Verschulden befällt).
Andererseits ist schon aus manchem Spaß ein bitterer Ernst geworden, so auch die Sache mit dem "Fahrtwindschutz"
in Windesheim. Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, vermutete ich noch eine Satire... :?
Ich hoffe übrigens auch, daß sich die mitlesenden BI'ler aus Windesheim nicht nur durch meine sarkastischen Absurditäten ordentlich provoziert fühlen, sondern sich hier auch reichlich bedienen, was neue Forderungen betrifft.
Gerne sind wir hier im Forum jedem behilflich dabei, sich lächerlich zu machen.
Schließlich gehört Humor auch in die ernsteste Sasche hinein und ich sehe es schon kommen, daß sich die BI hier zu Wort meldet und schmunzelnd verkündet: "Leute, war alles nur Satire, was wir von uns gegeben haben. Wir sind ja mit euch zusammen froh, daß uns und unseren Kindern ein umweltfreundliches Verkehrsmittel geschenkt wird, das viele tausend Kilometer Individualverkehr -auch in Windesheim- entbehrlich macht. Also: Herzlich gelacht - und nun trinken wir Brüderschaft."
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