Hallo Modellbahnfreunde,
hier mal wieder was zum anschauen von mir. Mit Bilder aus der Vergangenheit oder vom aktuellen Betrieb kann ich leider nicht so recht dienen.
E 10 Vorserie
Schon 1950 begann die Deutsche Bundesbahn mit der Entwicklung neuer Elektrolokomotiven. Die Planer dachten dabei an eine Universallokomotive für den Güter- und Personenverkehr. Die Schweizer hatten inzwischen vorgemacht, sehr leistungsfähige Drehgestelllokomotiven zu bauen. Diesen Weg ging nun auch die DB. Die neuen E-Loks sollten in Doppeltraktion fahren können und wendezugfähig sein. Verschiedene Herstellerfirmen bauten zum Teil unterschiedliche Versuchslokomotiven. Lediglich zwei der fünf Vorserien E 10 waren baugleich (E 10 004 und 005).
Die 1952/53 ausgelieferten Loks hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Ihre Stundenleistungen lagen zwischen 3.280 und 3.800 kW. Die umfangreichen Versuchsprogramme mit den Loks E 10 001 bis 004 brachte vor Allem eine Erkenntnis: Eine Universallokomotive blieb ein Traum. Die DB entwickelte aus den Ergebnissen die vier Einheitslokomotiven E 10, E 40, E 41 und E 50. Keine der Vorserienlokomotiven wurde daher nachgebaut.
Die unten abgebildete E 10 005 ging nach der Auslieferung direkt in den Plandienst. Am Rhein sind die Loks wohl nicht unterwegs gewesen. Oder hat jemand einen Bildbeweis?
Lima Nr. 208032
Die elektrischen Einheitslokomotiven
Re: Die elektrischen Einheitslokomotiven
Hallo Ralf,
das gibts doch nicht. Da hat doch einer von der gleichen Stelle ein Bild von der E 10 gemacht. Ist zwar nicht in Farbe, aber trotzdem vielen Dank!!!
Jetzt brauche ich nur noch Angaben zum Fotografen und das Datum der Aufnahme. Ich tippe auf 1960 oder so. Sieht nach Carl Bellingrodt aus. Kannst Du das noch ermitteln?
das gibts doch nicht. Da hat doch einer von der gleichen Stelle ein Bild von der E 10 gemacht. Ist zwar nicht in Farbe, aber trotzdem vielen Dank!!!
Jetzt brauche ich nur noch Angaben zum Fotografen und das Datum der Aufnahme. Ich tippe auf 1960 oder so. Sieht nach Carl Bellingrodt aus. Kannst Du das noch ermitteln?
- Baureihe_141
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Re: Die elektrischen Einheitslokomotiven
Schönes Maschinchen, nur mal so
Weine nicht, weil es vorbei ist.
Sondern lächle, weil es schön war.
Re: Die elektrischen Einheitslokomotiven
Hallo Modellbahnfreunde,
weiter geht es mit den elektrischen Einheitslokomotiven, die im Gegensatz zu den Altbau E-Loks nach der Elektrifizierung sofort am linken Rhein anzutreffen waren. Einzige Ausnahme zunächst: E 50
Bei der Planung der neuen Elektrolokomotiven legte die Deutsche Bundesbahn großen Wert auf möglichst einheitliche Bauteile bei allen Typen, wie dies bei den Dampflokomotiven schon in den 20er Jahren erfolgreich durchgesetzt worden war. Daher wurden die neuen elektrischen Baureihen auch als Einheitslokomotiven bezeichnet.
Im Jahre 1954 gingen die Elektrifizierungsarbeiten verstärkt von der Planungs- in die Bauphase über. So wurden Bestellungen neuer Elektrolokomotiven immer dringlicher. Die Bundesbahn entschloss sich unter Berücksichtigung der Erfahrungen mit den Vorserienlokomotiven E 10 zu folgenden Typenprogramm:
E 10: für den Schnellzugdienst bis 140 km/h
E 40: für Güter- und Personenzüge bis 100 km/h
E 41: für leichte Güter und Personenzüge bis 120 km/h
E 50: für schwere Güterzüge bis 100 km/h
Keine der neuen Elektrolokomotiven erreichte die 180 km/h Höchstgeschwindigkeit der Vorkriegsmaschine E 19, die pro Motor eine Stundenleistung von 1000 kW hatte. Trotzdem kann nicht von einem Rückschritt im Elektrolokomotivbau gesprochen werden, denn neben dem Verzicht auf Laufachsen und dem Übergang auf Drehgestell-Lokomotiven bei weitgehender Vereinheitlichung kam der Deutschen Bundesbahn auf niedrige Unterhaltskosten durch hohe Kommutator-Laufleistungen und günstige Leistungsgewichte an. Auf eine hohe Endgeschwindigkeit wurde verzichtet, weil dafür die vorhandenen Strecken nicht geeignet waren.
Fleischmann Nr. 4319
Durch eine Vielzahl von konstruktiven Änderungen am Motor konnten dessen Unterhaltungskosten gesenkt werden. Um das Gewicht der Elektrolokomotive zu verringern, fertigten die Betrieb alle neuen Bauteile ab 1952 in Stahlleichtbauweise an. Dabei versuchten die Konstrukteure, bis an die Grenze des Möglichen zu gehen, ohne auf die nötige Sicherheit und Lebensdauer zu verzichten.
Roco Nr. 43636
E 41 für den leichte Güter- und Personenzüge bis 120 km/h
Die E 41 stellte das Optimum in der Leichtbauweise mit einem Metergewicht des mechanischen Teiles von 2240 kg/m dar, während die E 10 im Leistungsgewicht von 23,2 kg/kW am besten abschnitt. Die Vergleichszahlen für die E 19 lauten 27,2 kg/kW und 3530 kg/m. Die E 10 und E 40 unterscheiden sich lediglich im Übersetzungsverhältnis und im Bremssystem voneinander. Bei allen vier Baureihen sind Stromabnehmer, Hauptschalter, Schütze, Führerstände und weitere Kleinteile gleichartig ausgeführt. Für nahezu alle neuen Elektrolokomotiven wählte die Bundesbahn den bei der Vorserien-E-10.003 erprobten Gummiringfederantrieb der Siemens-Schuckert-Werke aus. Dieser drehelastische Antrieb ist konstruktiv mit dem schon beschriebenen Tratzlagermotor verwandt.
Auch die anderen Vorserienlokomotiven steuerten einzelne Bauteile zu den neuen Baureihen bei, die ab Herbst 1954 in großen Stückzahlen bei verschiedenen Herstellern bestellt wurden. Die erste Neubeschaffung sah insgesamt 184 Lokomotiven vor. Davon entfielen auf:
E 10 = 51 Stück zu je 1.050.000 DM
E 40 = 68 Stück zu je 1.000.000 DM
E 41 = 24 Stück zu je 750.000 DM
E 50 = 41 Stück zu je 1.350.000 DM
Die Maschinen wurden ab 1956/57 bei der Deutschen Bundesbahn in Dienst gestellt.
Die Schnellzuglokomotive E 10 wurde bis 1969 gebaut und hat sich gut bewährt, wenn auch die Laufeigenschaften noch etwas besser hätten sein können. In dem langen Beschaffungszeitraum wurde der Motor weiter verbessert, so dass Kommutatorlaufleistungen von 600.000 Kilometern erreicht wurden. Die Lokomotiven legten an einem Tag oft über 1.000 Kilometer zurück. Als Anfang der 60er Jahre der Rheingold“-Zug mit 160 km/h befördert werden sollte, wurde aus der E 10 die E 10.12 entwickelt. Die wesentlichen Veränderungen betrafen dabei die Getriebeübersetzung, Drehgestelle und Karosserie. Insgesamt wurden von der Baureihe E 10 378 Maschinen gebaut, während von der schnelleren Version 31 Stück hergestellt wurden.
Roco Nr. 62490
Die E 10 für den Schnellzugdienst bis 140 km/h
weiter geht es mit den elektrischen Einheitslokomotiven, die im Gegensatz zu den Altbau E-Loks nach der Elektrifizierung sofort am linken Rhein anzutreffen waren. Einzige Ausnahme zunächst: E 50
Bei der Planung der neuen Elektrolokomotiven legte die Deutsche Bundesbahn großen Wert auf möglichst einheitliche Bauteile bei allen Typen, wie dies bei den Dampflokomotiven schon in den 20er Jahren erfolgreich durchgesetzt worden war. Daher wurden die neuen elektrischen Baureihen auch als Einheitslokomotiven bezeichnet.
Im Jahre 1954 gingen die Elektrifizierungsarbeiten verstärkt von der Planungs- in die Bauphase über. So wurden Bestellungen neuer Elektrolokomotiven immer dringlicher. Die Bundesbahn entschloss sich unter Berücksichtigung der Erfahrungen mit den Vorserienlokomotiven E 10 zu folgenden Typenprogramm:
E 10: für den Schnellzugdienst bis 140 km/h
E 40: für Güter- und Personenzüge bis 100 km/h
E 41: für leichte Güter und Personenzüge bis 120 km/h
E 50: für schwere Güterzüge bis 100 km/h
Keine der neuen Elektrolokomotiven erreichte die 180 km/h Höchstgeschwindigkeit der Vorkriegsmaschine E 19, die pro Motor eine Stundenleistung von 1000 kW hatte. Trotzdem kann nicht von einem Rückschritt im Elektrolokomotivbau gesprochen werden, denn neben dem Verzicht auf Laufachsen und dem Übergang auf Drehgestell-Lokomotiven bei weitgehender Vereinheitlichung kam der Deutschen Bundesbahn auf niedrige Unterhaltskosten durch hohe Kommutator-Laufleistungen und günstige Leistungsgewichte an. Auf eine hohe Endgeschwindigkeit wurde verzichtet, weil dafür die vorhandenen Strecken nicht geeignet waren.
Fleischmann Nr. 4319
Durch eine Vielzahl von konstruktiven Änderungen am Motor konnten dessen Unterhaltungskosten gesenkt werden. Um das Gewicht der Elektrolokomotive zu verringern, fertigten die Betrieb alle neuen Bauteile ab 1952 in Stahlleichtbauweise an. Dabei versuchten die Konstrukteure, bis an die Grenze des Möglichen zu gehen, ohne auf die nötige Sicherheit und Lebensdauer zu verzichten.
Roco Nr. 43636
E 41 für den leichte Güter- und Personenzüge bis 120 km/h
Die E 41 stellte das Optimum in der Leichtbauweise mit einem Metergewicht des mechanischen Teiles von 2240 kg/m dar, während die E 10 im Leistungsgewicht von 23,2 kg/kW am besten abschnitt. Die Vergleichszahlen für die E 19 lauten 27,2 kg/kW und 3530 kg/m. Die E 10 und E 40 unterscheiden sich lediglich im Übersetzungsverhältnis und im Bremssystem voneinander. Bei allen vier Baureihen sind Stromabnehmer, Hauptschalter, Schütze, Führerstände und weitere Kleinteile gleichartig ausgeführt. Für nahezu alle neuen Elektrolokomotiven wählte die Bundesbahn den bei der Vorserien-E-10.003 erprobten Gummiringfederantrieb der Siemens-Schuckert-Werke aus. Dieser drehelastische Antrieb ist konstruktiv mit dem schon beschriebenen Tratzlagermotor verwandt.
Auch die anderen Vorserienlokomotiven steuerten einzelne Bauteile zu den neuen Baureihen bei, die ab Herbst 1954 in großen Stückzahlen bei verschiedenen Herstellern bestellt wurden. Die erste Neubeschaffung sah insgesamt 184 Lokomotiven vor. Davon entfielen auf:
E 10 = 51 Stück zu je 1.050.000 DM
E 40 = 68 Stück zu je 1.000.000 DM
E 41 = 24 Stück zu je 750.000 DM
E 50 = 41 Stück zu je 1.350.000 DM
Die Maschinen wurden ab 1956/57 bei der Deutschen Bundesbahn in Dienst gestellt.
Die Schnellzuglokomotive E 10 wurde bis 1969 gebaut und hat sich gut bewährt, wenn auch die Laufeigenschaften noch etwas besser hätten sein können. In dem langen Beschaffungszeitraum wurde der Motor weiter verbessert, so dass Kommutatorlaufleistungen von 600.000 Kilometern erreicht wurden. Die Lokomotiven legten an einem Tag oft über 1.000 Kilometer zurück. Als Anfang der 60er Jahre der Rheingold“-Zug mit 160 km/h befördert werden sollte, wurde aus der E 10 die E 10.12 entwickelt. Die wesentlichen Veränderungen betrafen dabei die Getriebeübersetzung, Drehgestelle und Karosserie. Insgesamt wurden von der Baureihe E 10 378 Maschinen gebaut, während von der schnelleren Version 31 Stück hergestellt wurden.
Roco Nr. 62490
Die E 10 für den Schnellzugdienst bis 140 km/h
- Der Kowelenzer
- Oberinspektor A10
- Beiträge: 568
- Registriert: So 24. Jul 2005, 16:04
Re: Die elektrischen Einheitslokomotiven
Hallo Gerhard,
schöne Fotos von schönen Modellen, kommen mir beim Blick in meine Vitrine,
bis auf die Lima-Vorserien-10er, merkwürdig bekannt vor.
Tja, inzwischen sind die ehemaligen "Neubau-Loks der DB" schon zu großen
Teilen durch die "Noch Neuerbau-Loks" ersetzt.
Der Eröffnungzug zur Elektrifizierung zwischen Mainz und Koblenz wurde am
1. Juni 1958 schon mit E 10 121 bespannt, da waren die Vorserienloks wohl
alle im Süden der Republik unterwegs. Ich konnte nur ein Foto aus Frankfurt
Hbf finden, Ausfahrt Richtung Würzburg.
Und rechtsrheinisch ging ja bis 62/63 mit Pantograph auf´m Dach ziemich wenig.
Schöne Grüße, Detlef
schöne Fotos von schönen Modellen, kommen mir beim Blick in meine Vitrine,
bis auf die Lima-Vorserien-10er, merkwürdig bekannt vor.
Tja, inzwischen sind die ehemaligen "Neubau-Loks der DB" schon zu großen
Teilen durch die "Noch Neuerbau-Loks" ersetzt.
Der Eröffnungzug zur Elektrifizierung zwischen Mainz und Koblenz wurde am
1. Juni 1958 schon mit E 10 121 bespannt, da waren die Vorserienloks wohl
alle im Süden der Republik unterwegs. Ich konnte nur ein Foto aus Frankfurt
Hbf finden, Ausfahrt Richtung Würzburg.
Und rechtsrheinisch ging ja bis 62/63 mit Pantograph auf´m Dach ziemich wenig.
Schöne Grüße, Detlef
Re: Die elektrischen Einheitslokomotiven
Hallo Detlef,
vielen Dank für Dein Lob.
Von einer Vorserien E 10 in Frankfurt habe ich auch ein Bild gefunden. Von da sind sie wohl immer Richtung Nürnberg zurück gefahren.
Hoffe ja immer noch auf einen Hinweis der Lok-Experten hier im Forum vom Einsatz der Vorserien E 10 am linken Rhein. Eigendlich müßte es zumindest Überführungsfahrten gegeben haben. Aber wer hat schon noch Erinnerungen aus den 60er Jahren?
vielen Dank für Dein Lob.
Von einer Vorserien E 10 in Frankfurt habe ich auch ein Bild gefunden. Von da sind sie wohl immer Richtung Nürnberg zurück gefahren.
Hoffe ja immer noch auf einen Hinweis der Lok-Experten hier im Forum vom Einsatz der Vorserien E 10 am linken Rhein. Eigendlich müßte es zumindest Überführungsfahrten gegeben haben. Aber wer hat schon noch Erinnerungen aus den 60er Jahren?
Re: Die elektrischen Einheitslokomotiven
St. Goar hat geschrieben:Hallo Detlef,
vielen Dank für Dein Lob.
Von einer Vorserien E 10 in Frankfurt habe ich auch ein Bild gefunden. Von da sind sie wohl immer Richtung Nürnberg zurück gefahren.
Hoffe ja immer noch auf einen Hinweis der Lok-Experten hier im Forum vom Einsatz der Vorserien E 10 am linken Rhein. Eigendlich müßte es zumindest Überführungsfahrten gegeben haben. Aber wer hat schon noch Erinnerungen aus den 60er Jahren?
Hallo Gerhard,
ich weiss nur, dass die Vorserien-E10 in Frankfurt endeten, weil natürlich die wenigsten D-Züge nicht den Hbf anfuhren. Somit musste der Einsatz der Nürnberger Vorserien-E10 dort enden. Die D-Züge auf der Relation Dortmund in Richtung Süden bzw. retour wurden hauptsächlich mit Kölner bzw. Dortmunder Loks bestückt. Daher habe ich mich als Kind/Jugendlicher immer gefreut, wenn ich mal über Offenbach bzw. Bruchsal hinaus kam, da kamen dann die eigentlichen "richtigen" E-Loks.
Wohin sollten denn irgendwelche Überführungsfahrten gehen???
Gruß
Re: Die elektrischen Einheitslokomotiven
Hallo Wolfgang,
bei der Formulierung ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken.
Immerhin könnte die E 10 005 im August 1953 am Rhein entlang gefahren sein, denn sie wurde in Düsseldorf auf der Ausstellung "Alle sollen besser leben" gezeigt. H. Säuberlich hat sie auf einem Straßenroller auf Düsseldorfs Straßen fotografiert (Quelle: EJ III/96, Die E 10, Seite 26).
Vielleicht gab es noch so was ähnliches - mit Bild bei St. Goar.
bei der Formulierung ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken.
Immerhin könnte die E 10 005 im August 1953 am Rhein entlang gefahren sein, denn sie wurde in Düsseldorf auf der Ausstellung "Alle sollen besser leben" gezeigt. H. Säuberlich hat sie auf einem Straßenroller auf Düsseldorfs Straßen fotografiert (Quelle: EJ III/96, Die E 10, Seite 26).
Vielleicht gab es noch so was ähnliches - mit Bild bei St. Goar.
Re: Die elektrischen Einheitslokomotiven
Hallo Modellbahnfreunde,
hier die beiden letzten elektrischen Einheitslokomotiven der ersten Stunde.
Die Schwestermaschine der E 10, die E 40, brachte es bis 1973 auf eine Gesamtzahl von 879 Exemplaren. Bei dieser Elektrolokomotive nutzte sich der Kommutator wegen der niedrigen Motorströme erst nach 1,2 bis 1,8 Millionen Kilometer ab.
E 40 - Die Güterzuglok mit der höchsten Stückzahlen der elektrischen Einheitslokomotiven.
Roco Nr. 62491
(Foto ist nicht so optimal. Ich wollte den linken Mast gerade im Bild. Dafür fährt die Lok jetzt eine Steilstrecke hinaus)
Mit 194 Stück sind von der schweren Güterzuglokomotive E 50 relativ wenig Exemplare gebaut worden. Sie waren auch zunächst nur für die steilen Rampenstrecken der Mittelgebirge vorgesehen. Dabei legten sie im Schnitt rund 12.000 Kilometer pro Monat zurück. Die Güterzuglokomotive für die ganz schweren Aufgaben kam zunächst in den vorgesehenen Bereichen zum Einsatz. Später wurde sie auch in Hagen stationiert und kam schließlich regelmäßig an den linken Rhein.
hier die beiden letzten elektrischen Einheitslokomotiven der ersten Stunde.
Die Schwestermaschine der E 10, die E 40, brachte es bis 1973 auf eine Gesamtzahl von 879 Exemplaren. Bei dieser Elektrolokomotive nutzte sich der Kommutator wegen der niedrigen Motorströme erst nach 1,2 bis 1,8 Millionen Kilometer ab.
E 40 - Die Güterzuglok mit der höchsten Stückzahlen der elektrischen Einheitslokomotiven.
Roco Nr. 62491
(Foto ist nicht so optimal. Ich wollte den linken Mast gerade im Bild. Dafür fährt die Lok jetzt eine Steilstrecke hinaus)
Mit 194 Stück sind von der schweren Güterzuglokomotive E 50 relativ wenig Exemplare gebaut worden. Sie waren auch zunächst nur für die steilen Rampenstrecken der Mittelgebirge vorgesehen. Dabei legten sie im Schnitt rund 12.000 Kilometer pro Monat zurück. Die Güterzuglokomotive für die ganz schweren Aufgaben kam zunächst in den vorgesehenen Bereichen zum Einsatz. Später wurde sie auch in Hagen stationiert und kam schließlich regelmäßig an den linken Rhein.