
Heute erschien der Leserbrief eines Dipl.-Ing. für Eisenbahnwesen u. Tiefbau, der (kurz zusammengefaßt) monierte, daß es keine "gefährlichen" Bahnübergänge gäbe, da jeder einzelne auf die Verkehrsfrequenz beider Wege zugeschnitten, und ggf. technisch entsprechend aufgerüstet wird. Und daß Wirtschaftsweg-BÜs mit Andreaskreuz auf der einen und Pfeiftafeln auf der anderen Seite vollkommen ausreichen würden, da eine Verkehrsfrequenz von 10 Erntefahrzeugen im Jahr keine millionenschwere Anlage rechtfertigen würde. Und solange sich ein jeder an die Spielregeln halte, wären solche Unfälle zu vermeiden. Wenn jedoch Ignoranz und/oder grobe Fahrlässigkeit im Spiel wären, könnte man das alles als hinfällig betrachten.
Zur Erinnerung: In beiden Fällen handelte es sich um mißbräuchliche Benutzung eines Wirtschaftsweges!