DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Bereits mehrmals hatte ich in anderen Threads die Problematik einer "mangelnden Aus-
stattung" der DB Netz AG in Bezug auf schienengängige Notfallfahrzeuge beschrieben.
Während zu Zeiten der Deutschen Bundesbahn und frühen DB AG noch zahlreiche Skl
und Hilfszüge vorhanden waren, mit denen abgelegene Streckenabschnitt im Notfall auf
der Schiene erreicht werden konnten, setzt man heute fast ausschließlich auf Straßen-
fahrzeuge (ganz im Gegensatz z.B. zu den U.S.A.).
Bei der DB Netz AG habe ich bislang nur folgende Fahrzeuge entdeckt:
Dieses Einzelstück wurde bereits 1998 gebaut, aber eine Beschaffung offenbar nicht weiterverfolgt:
http://bdf009.privat.t-online.de/zw-man ... 3-fvlc.htm
Weitere Abbildungen des Zweiwege-Lkw, Augsburg (Frontansicht):
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
Rückansicht:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
Kennzeichnung:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
Hersteller:
http://www.boe-technik.de/html/uber_b_o ... utsch.html
Schon älteren Baujahres sind die Zweiwege-Unimog:
(z.B. aus Maschen):
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
... und dann gibt es noch folgendes DB-Dokument aus 2008:
Grundsätze der Zusammenarbeit von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und der Deutschen Bahn AG
7.5 Zwei-Wege-Fahrzeuge
Zur Unterstützung der Fremdrettung aus Tunnelanlagen des Bestandsnetzes wurde ein Feuerwehrfahrzeug
konzipiert, das sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße eingesetzt werden kann. Insgesamt wurden
durch die DB AG vierzehn dieser Fahrzeuge im Wert von rund sechs Millionen Euro beschafft und Feuerwehren
kostenlos überlassen. Die Reparatur- und Wartungskosten für die Schienenfahreinrichtung dieser Fahrzeuge
werden von der DB AG übernommen. Der Einsatz im kommunalen Bereich ist möglich und wird von der DB AG
ausdrücklich befürwortet.
Weiß jemand etwas über die aktuellen Standorte dieser 14 Zweiwege-Feuerwehr-Fahrzeuge
stattung" der DB Netz AG in Bezug auf schienengängige Notfallfahrzeuge beschrieben.
Während zu Zeiten der Deutschen Bundesbahn und frühen DB AG noch zahlreiche Skl
und Hilfszüge vorhanden waren, mit denen abgelegene Streckenabschnitt im Notfall auf
der Schiene erreicht werden konnten, setzt man heute fast ausschließlich auf Straßen-
fahrzeuge (ganz im Gegensatz z.B. zu den U.S.A.).
Bei der DB Netz AG habe ich bislang nur folgende Fahrzeuge entdeckt:
Dieses Einzelstück wurde bereits 1998 gebaut, aber eine Beschaffung offenbar nicht weiterverfolgt:
http://bdf009.privat.t-online.de/zw-man ... 3-fvlc.htm
Weitere Abbildungen des Zweiwege-Lkw, Augsburg (Frontansicht):
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
Rückansicht:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
Kennzeichnung:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
Hersteller:
http://www.boe-technik.de/html/uber_b_o ... utsch.html
Schon älteren Baujahres sind die Zweiwege-Unimog:
(z.B. aus Maschen):
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbil ... zeuge.html
... und dann gibt es noch folgendes DB-Dokument aus 2008:
Grundsätze der Zusammenarbeit von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und der Deutschen Bahn AG
7.5 Zwei-Wege-Fahrzeuge
Zur Unterstützung der Fremdrettung aus Tunnelanlagen des Bestandsnetzes wurde ein Feuerwehrfahrzeug
konzipiert, das sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße eingesetzt werden kann. Insgesamt wurden
durch die DB AG vierzehn dieser Fahrzeuge im Wert von rund sechs Millionen Euro beschafft und Feuerwehren
kostenlos überlassen. Die Reparatur- und Wartungskosten für die Schienenfahreinrichtung dieser Fahrzeuge
werden von der DB AG übernommen. Der Einsatz im kommunalen Bereich ist möglich und wird von der DB AG
ausdrücklich befürwortet.
Weiß jemand etwas über die aktuellen Standorte dieser 14 Zweiwege-Feuerwehr-Fahrzeuge
- Jörg Neidhöfer
- Amtmann A11
- Beiträge: 852
- Registriert: Sa 27. Aug 2005, 20:22
Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Hallo,
zwei dieser Fahrzeuge sind bei den Feuerwehren an den Eingängen zum Kaiser-Wilhelm-Tunnel stationiert. Infos darüber habe ich auf der
Homepage der Jugendfeuerwehr Ediger-Eller und bei
Wikipedia gefunden.
zwei dieser Fahrzeuge sind bei den Feuerwehren an den Eingängen zum Kaiser-Wilhelm-Tunnel stationiert. Infos darüber habe ich auf der
Homepage der Jugendfeuerwehr Ediger-Eller und bei
Wikipedia gefunden.
GrüZe aus Zell an der MoZelschleife,
Jörg
Jörg
Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Einer wäre bei der Feuerwehr Brilon in NRW (http://www.feuerwehr-brilon.de/?page_id=802), ein weiterer in RLP bei der Feuerwehr Hochspeyer (http://www.feuerwehr-hochspeyer.de/BerFzgHLF24.htm) und ein weiterer bei der Feuerwehr Calberlah in Niedersachsen (www.ff-calberlah.de)
Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Besten Dank für Eure Rückmeldungen und Links auf die verschiedenen Standorte.
Unter "Hilfeleistungslöschfahrzeug 24/14-S" sind bei Wikipedia alle Standorte auf-
geführt: http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfeleist ... ug_24/14-S
Das HLF 24/14-S wurde Ende der 90er Jahre von der Deutsche Bahn AG, in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr
Cochem und der Landesfeuerwehrschule Rheinland-Pfalz entwickelt. 14 dieser schienenfahrbaren Hilfeleistungs-
löschfahrzeuge wurden an Feuerwehren in ganz Deutschland ausgeliefert. Die Fahrzeuge wurden für den Brand-
schutz in älteren Tunnelanlagen konzipiert und für die technische Hilfeleistung auf der Schiene ausgestattet.
Unter "Hilfeleistungslöschfahrzeug 24/14-S" sind bei Wikipedia alle Standorte auf-
geführt: http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfeleist ... ug_24/14-S
Das HLF 24/14-S wurde Ende der 90er Jahre von der Deutsche Bahn AG, in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr
Cochem und der Landesfeuerwehrschule Rheinland-Pfalz entwickelt. 14 dieser schienenfahrbaren Hilfeleistungs-
löschfahrzeuge wurden an Feuerwehren in ganz Deutschland ausgeliefert. Die Fahrzeuge wurden für den Brand-
schutz in älteren Tunnelanlagen konzipiert und für die technische Hilfeleistung auf der Schiene ausgestattet.
- Jörg Neidhöfer
- Amtmann A11
- Beiträge: 852
- Registriert: Sa 27. Aug 2005, 20:22
Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Bleibt vielleicht noch eine Sache zu erwähnen, die ich hier aus der Erinnerung abgeben möchte. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich für die fachliche Richtigkeit meiner Erinnerung nicht garantieren kann:
Die Zweiwege-Fahrzeuge der Feuerwehren und der Bau der zweiten Tunnelröhre des Kaiser-Wilhelm-Tunnels entspringen dem gleichen Ereignis. Zu Bundesbahn-Zeiten war die DB ja ausschließlich selbst für "ihren" Katastrophenschutz verantwortlich. Mit Gründung der DB AG änderte sich dies.
Als in der 2. Hälfte der 1990er Jahre ein Güterzug im Tunnel einen Teil seiner Ladung verlor, und dies nur durch glückliche Begleitumstände nicht zu größeren Folgen führte, begann im Kreis Cochem-Zell die Überlegung, welche Szenarien daraus hätten entstehen können. Der damalige Landrat, als Chef des Katastrophenschutzes im Landkreis, verfügte gegenüber der DB AG zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, so z.B. ein Begegnungsverbot im Tunnel, und die Bereitstellung von Rettungsutensilien für den Fall eines Unglücks. Ergebnis war zum Einen die Anschaffung der Zweiwegefahrzeuge für die Feuerwehren, sowie mehr oder weniger regelmäßige Rettungsübungen im Tunnel. Zum anderen begann zu dieser Zeit die Planung für eine zweite eingleisige Tunnelröhre, um zukünftig den Begegnungsverkehr im langen Tunnel zu vermeiden.
Die Zweiwege-Fahrzeuge der Feuerwehren und der Bau der zweiten Tunnelröhre des Kaiser-Wilhelm-Tunnels entspringen dem gleichen Ereignis. Zu Bundesbahn-Zeiten war die DB ja ausschließlich selbst für "ihren" Katastrophenschutz verantwortlich. Mit Gründung der DB AG änderte sich dies.
Als in der 2. Hälfte der 1990er Jahre ein Güterzug im Tunnel einen Teil seiner Ladung verlor, und dies nur durch glückliche Begleitumstände nicht zu größeren Folgen führte, begann im Kreis Cochem-Zell die Überlegung, welche Szenarien daraus hätten entstehen können. Der damalige Landrat, als Chef des Katastrophenschutzes im Landkreis, verfügte gegenüber der DB AG zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, so z.B. ein Begegnungsverbot im Tunnel, und die Bereitstellung von Rettungsutensilien für den Fall eines Unglücks. Ergebnis war zum Einen die Anschaffung der Zweiwegefahrzeuge für die Feuerwehren, sowie mehr oder weniger regelmäßige Rettungsübungen im Tunnel. Zum anderen begann zu dieser Zeit die Planung für eine zweite eingleisige Tunnelröhre, um zukünftig den Begegnungsverkehr im langen Tunnel zu vermeiden.
GrüZe aus Zell an der MoZelschleife,
Jörg
Jörg
Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Das HLF 24/14 S der Feuerwehr Wilnsdorf ist sogar noch relativ neu.
Dabei büsst dieses Fahrzeug an GEschwindigkeit nichts ein.
Auf der Straße schafft dieses Fahrzeug (aufgrund einer Drosselung) rund 90 km/h, auf der Schiene ist es meines Wissen bis 60 km/h zugelassen.
Das Problem des Gewichts spielt bei nahezu jedem Feuerwehrfahrzeug ein Problem.
Jede Wehr hat da so ihre MEthode, die fast immer die gleiche ist
Bei dem HLF 24/14 S hat man zur Normbeladung auch noch ein paar "bahnspezifische" Utensilien verlastet.
Soweit ich informiert bin besitzt dieses HLF sogar ein Deutschlandgerät sowie den zurzeit stärksten Hilfeleistungssatz (Schere, Spreizer, Hydraulikzylinder) sowei Trennschleifer und Plasmaschneider.
Dabei büsst dieses Fahrzeug an GEschwindigkeit nichts ein.
Auf der Straße schafft dieses Fahrzeug (aufgrund einer Drosselung) rund 90 km/h, auf der Schiene ist es meines Wissen bis 60 km/h zugelassen.
Das Problem des Gewichts spielt bei nahezu jedem Feuerwehrfahrzeug ein Problem.
Jede Wehr hat da so ihre MEthode, die fast immer die gleiche ist
Bei dem HLF 24/14 S hat man zur Normbeladung auch noch ein paar "bahnspezifische" Utensilien verlastet.
Soweit ich informiert bin besitzt dieses HLF sogar ein Deutschlandgerät sowie den zurzeit stärksten Hilfeleistungssatz (Schere, Spreizer, Hydraulikzylinder) sowei Trennschleifer und Plasmaschneider.
- bigboy4015
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1317
- Registriert: Mo 26. Jun 2006, 13:40
- Kontaktdaten:
Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Mir geht das in Deutschland mit Zweiwegefahrzeugen nicht weit genug.
Das Thema Hilfszüge fängt eh schon an mit dem Problem das die zuerst einmal die Anfahrstrecke geräumt bekommen müssen, sprich das Züge aus dem Weg (aus dem Gleis ) müssen. Zeit, in der Hilfsfahrzeuge auf der Straße und dann der Schiene längst vor Ort wären.
In den USA geht das bis hin zu Zweiwege-Kranwagen und die schon vorgestellen BRANDT Trucks sind wahre Schiene Straße Alleskönner mit viel Ladevolumen und hohem Ladegewicht und riesiger Zugkraft. Ich behaupte die könnten einen ICE3 auf der NBS abschleppen.
In den ganzen USA sind es mehrere tausend Zweiwegefahrzeuge die im Arbeitsbereich der Hilfszüge im Einsatz sind.
Das Thema Hilfszüge fängt eh schon an mit dem Problem das die zuerst einmal die Anfahrstrecke geräumt bekommen müssen, sprich das Züge aus dem Weg (aus dem Gleis ) müssen. Zeit, in der Hilfsfahrzeuge auf der Straße und dann der Schiene längst vor Ort wären.
In den USA geht das bis hin zu Zweiwege-Kranwagen und die schon vorgestellen BRANDT Trucks sind wahre Schiene Straße Alleskönner mit viel Ladevolumen und hohem Ladegewicht und riesiger Zugkraft. Ich behaupte die könnten einen ICE3 auf der NBS abschleppen.
In den ganzen USA sind es mehrere tausend Zweiwegefahrzeuge die im Arbeitsbereich der Hilfszüge im Einsatz sind.
Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Naja, es ist Handlungsbedarf da.
Nur muss man hier auuch ganz klar sagen, das man nicht überall der Feuerwehr ein HLF S hinstellen kann.
Zumal es sich vielerorts ganz einfach nicht lohnt, weil das Gefahrenpotenzial Verschwindend gering ist.
Sonst müsste demnach ja auch überall ein Flugfeldlöschfahrzeug stationiert werden, es "könnte" ja ein Vogel aus dem Himmel fallen...
Es lohnt wirklich nur da, wo es auch Gefahrenpotenzial gibt.
Zudem kann man Amerikanische und Deutsche Verhältnisse nur schwer miteinander Vergleichen.
Stichwort zulässiges Gesamtgewicht UND Deutsche GEsetze und Verordnungen.
Die Fahrzeuge können bis zu 300t ziehen. Reicht zwar nicht ganz für nen ICE3, aber immerhin noch für den RE
Nur muss man hier auuch ganz klar sagen, das man nicht überall der Feuerwehr ein HLF S hinstellen kann.
Zumal es sich vielerorts ganz einfach nicht lohnt, weil das Gefahrenpotenzial Verschwindend gering ist.
Sonst müsste demnach ja auch überall ein Flugfeldlöschfahrzeug stationiert werden, es "könnte" ja ein Vogel aus dem Himmel fallen...
Es lohnt wirklich nur da, wo es auch Gefahrenpotenzial gibt.
Zudem kann man Amerikanische und Deutsche Verhältnisse nur schwer miteinander Vergleichen.
Stichwort zulässiges Gesamtgewicht UND Deutsche GEsetze und Verordnungen.
Die Fahrzeuge können bis zu 300t ziehen. Reicht zwar nicht ganz für nen ICE3, aber immerhin noch für den RE
- bigboy4015
- Amtsrat A12
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- Registriert: Mo 26. Jun 2006, 13:40
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Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Nee nee!
Ich sehe das genauso: Nicht jede Feuerwehr braucht ein Zweiwegefahrzeug.
Mir geht es vielmehr um das was bisher an Dienstfahrzeugen auf der Schiene läuft - und auch bei Störungen zum Einsatz kommt.
Jeder SKL ist da auf Sinnhaftigkeit zu hinterfragen weil vermutlich - da sie viel beweglicher sind - wenige Zweiwege LKW das gleiche leisten wie mehrere SKL.
Gewichte und Gesetzte sehe ich nicht als wirkliches Thema. Das Gewicht eines vierachsigen Brandt 6000 liegt im Bereich des vierachsigen MAN in Augsburg. 30 Tonnen je Achse die auf der Schiene erlaubt sind darf der Brandt nicht wiegen. sonst gäbe es Ärger auf der Straße.
Und hier wie dort gibt es Regeln für die Zulassung von Zweiwegefahrzeugen, was hier das EBA ist, ist dort die FRA (Federal Railroad Administration) und bedingt die AAR (Association of American Railroads)
Ich sehe das genauso: Nicht jede Feuerwehr braucht ein Zweiwegefahrzeug.
Mir geht es vielmehr um das was bisher an Dienstfahrzeugen auf der Schiene läuft - und auch bei Störungen zum Einsatz kommt.
Jeder SKL ist da auf Sinnhaftigkeit zu hinterfragen weil vermutlich - da sie viel beweglicher sind - wenige Zweiwege LKW das gleiche leisten wie mehrere SKL.
Gewichte und Gesetzte sehe ich nicht als wirkliches Thema. Das Gewicht eines vierachsigen Brandt 6000 liegt im Bereich des vierachsigen MAN in Augsburg. 30 Tonnen je Achse die auf der Schiene erlaubt sind darf der Brandt nicht wiegen. sonst gäbe es Ärger auf der Straße.
Und hier wie dort gibt es Regeln für die Zulassung von Zweiwegefahrzeugen, was hier das EBA ist, ist dort die FRA (Federal Railroad Administration) und bedingt die AAR (Association of American Railroads)
Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Wobei, andererseits muss man auch da wieder die Kosten-Nutzen Rechnung betrachten.
Es gibt bestimmt ein paar Standorte, wo sich ein Lkw mehr rechnet als ein Hilfsgerätezug.
Allerdinsg sollte man es auch nicht übertreiben, auch im Hinblick darauf, das ein Hilfsgerätezug mehr beinhaltet als ein Lkw.
Sie sind nicht so Flexibel, aber auch nicht durch Lkw komplett zu ersetzen
Es gibt bestimmt ein paar Standorte, wo sich ein Lkw mehr rechnet als ein Hilfsgerätezug.
Allerdinsg sollte man es auch nicht übertreiben, auch im Hinblick darauf, das ein Hilfsgerätezug mehr beinhaltet als ein Lkw.
Sie sind nicht so Flexibel, aber auch nicht durch Lkw komplett zu ersetzen
- bigboy4015
- Amtsrat A12
- Beiträge: 1317
- Registriert: Mo 26. Jun 2006, 13:40
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Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Wobei ich noch immer denke das man die Ausrüstung eines Hilfszugwagens auch auf einen geeigneten Zweiwege-LKW verladen kann, der eine Zuladung von 15 bis 20 Tonnen (vierachser) hat.
Und wenns pressiert holt man zwei oder drei, Sondersignalanlage mit Blaulicht und Martinhorn ist natürlich ein Muss, wären sicher schneller vor Ort wie ein Hilfszugwagen.
Und wenns pressiert holt man zwei oder drei, Sondersignalanlage mit Blaulicht und Martinhorn ist natürlich ein Muss, wären sicher schneller vor Ort wie ein Hilfszugwagen.
Re: DB Notfalltechnik und Zweiwege-Lkw ?
Hm, ich persönlich glaube nicht, das die gesamte Ausrüstung auf einen Lkw passt, da a) sehr viel und b) sehr massiv und daher auch sehr Schwer.
Ich erkundige mich demnächst mal, wie schwer die Beladung ist.
Ich erkundige mich demnächst mal, wie schwer die Beladung ist.