Am 6. April 1983 war wieder einer der begehrten Besuchstermine im Aw Nürnberg
Mal schauen, was es da so gab...
Bild 1:
Die am 21.10.1980 ausgemusterte 220 001 stand am 6. April 1983 im Aw Nürnberg
Da sie an einen Museumsbahn-Verein gehen sollte wurde schon begonnen, Teile der Karosserie aufzuarbeiten
Bild 2:
Selter Anblick: Die hintere Seite vom 601 002
Der Triebkopf wurde am 11.06.1981 ausgemustert; die Kupplung und der Gummi-Übergang sind schon ausgebaut worden
Zerlegt wurde das Fahrzeug 1987 im Bw Hamm
Bild 3:
612 509 stand mit zahlreichen weiteren Fahrzeugen der Reihe im Aw Nürnberg abgestellt
Bild 4:
322 055 war zuletzt Werklok im Aw Bad Cannstatt
Bild 5:
Der am 25.05.1979 ausgemusterte Gasturbinen-Triebkopf 602 003 steht heute im DB-Museum Koblenz
Bild 6:
220 066 war zum Zeitpunkt der Aufnahme schon seit 11.11.1978 ausgemustert; ihr Lack hat schon sehr gelitten
Bild 7:
Der 692 501 wurde 1951 als Versuchsträger für neu zu beschaffende schnelle Dieseltriebwagen aus dem von der Waggonfabrik Wismar gebauten Triebwagen 872 umgebaut
Dieser ursprünglich als VT 92 501 bezeichnete Triebwagen ist auch heute noch als Museumsfahrzeug vorhanden
Bild 8:
215 021 erhielt im April 1983 eine U3 im Aw Nürnberg
Bild 9:
Auch 215 115 bekam die ozeanblau-beige Farbgebung
Bild 10:
290 361 vom Bw Nürnberg 2 bei der Hauptuntersuchung im Aw Nürnberg
Bild 11:
Noch eine weitere 215 im Aw Nürnberg, die 215 119
Bild 12:
Die 211 061 vom Bw Hof war am 6. April 1983 im Aw Nürnberg
Bild 13:
An 212 207 und 290 359 wird gearbeitet
Bild 14:
Eine weitere 215, die Neulack bekommt, war die 215 109
Bild 15:
211 203 stand am 6. April 1986 mit ausgebautem Motor in der Halle des AW Nürnberg
Bild 16:
215 149 wurde nach einem Unfall am 21.09.82 in Aschaffenburg am Führerstand ausgebessert
Bild 17:
Während an 217 014 gearbeitet wurde, liefen an einer 221 daneben die Vorbereitungen für den Neulack
Bild 18:
Auch 221 145 bekam eine U3 mit Neulack; sie verließ das AW im Juli 1983 in ozeanblau-beige
Bild 19:
220 002 wurde bereits am 11. November 1978 ausgemustert und war im April 1983 als vorgesehene Museumslok im AW Nürnberg hinterstellt
Bild 20:
Die ausgemusterten 220 020, 220 079, 220 027 und 220 026 warten im Aw Nürnberg auf die Verschrottung
220 027 wurde dort 1983 zerlegt, während die anderen drei Loks im Jahr 1986 von Layritz in Penzberg verschrottet wurden
Bild 21:
220 012, eine der drei Loks in ozeanblau-beige, hatte noch einen langen Weg vor sich:
Sie wurde 1985 verkauft an den Schrotthändler Zink in Amberg-Luitpoldhütte, dann 1987 verkauft an die Regentalbahn und schließlich 1999 bei der Firma Friedl in Plattling zerlegt
Bild 22:
Die abgestellten 220 055, 220 050 und 220 061 wurden ebenfalls 1986 bei Layritz in Penzberg zerlegt, während 220 083 ihr Ende bei der Firma Deumu im Nürnberger Hafen fand
Bild 23:
Die beiden Reihen mit den Schrottloks am 6. April 1983 im AW Nürnberg
Bild 24:
601 009 gehörte zu den wenigen Triebköpfen, die Anfang der 80er Jahre nicht mehr für den Alpen-See-Express umgebaut und mit frontseitigem DB-Zeichen versehen wurden
Er wurde am 22.08.1981 ausgemustert und nach Italien verkauft, wo er ca 2003 bei FERVET verschrottet wurde
Bild 25:
215 115 in Grundierung und 215 132 im schönen Rot
Bild 26:
220 074 und 220 045 wurden in den Jahren 1983/84 im AW Nürnberg aufgearbeitet und nach Italien verkauft
Bild 27:
612 503 wurde am 29.April 1982 beim Bw Hamburg-Altona ausgemustert und am 6. April 1983 im AW Nürnberg verschrottet
Bild 28:
Die traurigen Überreste des 612 503 von der Seite
Bild 29:
220 045 wurde am 29.September 1982 ausgemustert
Bild 30:
Die am 20.März 1981 ausgemusterte 220 084 wurde ebenfalls 1986 von der Firma Deumu in Nürnberg zerlegt
Bild 31:
Als Denkmallok war Kö 0278 in der Ablieferausführung aufgestellt
Sie wurde bei der Deutschen Bundesbahn am 26.04.1978 beim Bw Göttingen als 311 278 abgestellt und war danach im AW Krefeld-Oppum als Gerät im internen Verschub eingesetzt
Gruß
