HLB: Warum wird das Ende von "Großstörungen" nicht kommuniziert?

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eta176
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HLB: Warum wird das Ende von "Großstörungen" nicht kommuniziert?

Beitrag von eta176 »

05.06.2019: Größere Verspätungen und Zugausfälle auf den Linien RB45, RB46, RB47 und RB48

RB45 Limburg - Gießen - Alsfeld - Fulda

Aufgrund eines Blitzeinschlags sind im Bahnhof Reiskirchen am 05.06.2019 (Ende ist derzeit nicht bekannt)
keine Zugkreuzungen möglich.
Die Zugkreuzungen müssen daher in die benachbarten Bahnhöfe Großen-Buseck und Grünberg verlegt werden.
Es kommt in der Folge bei den Zügen von Gießen bis Fulda sowie in der Gegenrichtung von Fulda über Gießen
bis Limburg zu größeren Verspätungen. Die Zwischentakte Gießen-Grünberg/Mücke fallen aus. Die in der HVZ
ausschließlich von diesen Zügen bedienten Halte Saasen, Göbelnrod und Lehnheim werden von den jeweils
nachfolgenden Zügen übernommen, welche dort zusätzlich halten.

RB46 Gießen - Nidda - Gelnhausen
RB47 Wölfersheim - Friedberg
RB48 Nidda - Friedberg


Wegen einer Signalstörung im Bahnhof Nidda fahren die Züge am 05.06.2019, ggf. auch noch in den nachfol-
genden Tagen, mit einer Verspätung von 10-15 Minuten in Nidda ab. Dies wirkt sich teilweise aufgrund von Zug-
kreuzungen auch auf die Züge der jeweiligen Gegenrichtung sowie auf die Züge Linie RB47 aus. Die Dauer dieser
Störung ist zurzeit nicht bekannt
.

Bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor Reisebeginn in den elektronischen Auskunftsmedien und weichen Sie ggf.
auf alternative Verkehrsmittel aus.

Wir danken für Ihr Verständnis
Ihre Hessische Landesbahn

Letzte Aktualisierung: 05.06.2018, 09:52 Uhr
Dauert der Zustand etwa noch an??
jojo54
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Re: HLB: Warum wird das Ende von "Großstörungen" nicht kommuniziert?

Beitrag von jojo54 »

Hallo eta176,

mir fällt auf, dass von Dir immer wieder gegen die HLB gestichelt wird. Nicht nur hier im Thread, sondern an vielen anderen Stellen im Forum auch.

Erkläre doch bitte mal, warum eigentlich.

Nachdenklich
jojo54
BSchötz
Betriebsassistent A5
Beiträge: 184
Registriert: So 4. Sep 2016, 16:19

Re: HLB: Warum wird das Ende von "Großstörungen" nicht kommuniziert?

Beitrag von BSchötz »

Das Ende von Grosstörungen kann man nicht kommunizieren,weil es kein Ende gibt,bzw. das Ende informationstechnisch uninteressant ist.Der Betrieb kommt langsam und unregelmässig wieder in Gang;man könnte den ersten verkehrenden Zug ankündigen(was vielleicht auch geschieht);das sagt aber nichts über die weitere Störung aus...
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
Beiträge: 9402
Registriert: Do 21. Jun 2007, 19:52

Kommunikation bei "Großstörungen" ...

Beitrag von eta176 »

jojo54 hat geschrieben:Hallo eta176,
mir fällt auf, dass von Dir immer wieder gegen die HLB gestichelt wird. Nicht nur hier im Thread, sondern an vielen anderen Stellen im Forum auch.
Erkläre doch bitte mal, warum eigentlich.
Nachdenklich
jojo54
Hallo nachdenklicher jojo54,
auch wenn es nach den Anwürfen des "Notfallmanagers" schwer fällt, will ich Dir doch noch die erbetene Erklärung geben.
Wenn ich Meldungen und Kritik hier einstelle, dann bleibt es nicht aus, dass die HLB (als inzwischen fast am stärksten ver-
tretenes EVU in HE, RP und dem südlichen NRW) genannt wird. Es betrifft aber ebenso DB Regio oder DB Cargo, wenn dort
Mißstände - aus Kundensicht - auftreten. (Bei der VIAS ist man immer bestens informiert, denn Sönke Hoop ist mit Meldun-
gen zu betrieblichen Störungen - aber auch deren Aufhebung - zeitnah unterwegs.)

Auch die HLB stellt regelmäßig Meldungen ein, wenn eine Störung auf einer bestimmten Linie behoben ist. Im konkreten
Fall gab es nur die eine Meldung bei den übergeordneten "Verkehrsmeldungen" bereits kurz nach Eintritt der beiden Scha-
densereignisse, aber keine spätere Aktualisierung (z.B. bei den "Störungsmeldungen").
Nach dem von der DB Netz als "Großstörung" bezeichneten Wegfall der Kreuzungsmöglichkeit in Ingelbach (Ww) im letzten
Dezember hatte die HLB alle neuen Entwicklungen - auch mit dem vorgezogenen Ende der Störung - gut kommuniziert.

An erster Stelle stehen für mich Kunden und Nutzer der Bahn und d e n e n ist es letztlich gleichgültig, welche Hierachien
die Unternehmen und welche Empfindlichkeiten deren (oft frustrierte) Mitarbeiter haben. Meine Gespräche und Treffen
mit der HLB (Salzmann, Runge, von Weyhe, S. Walter, aber auch vor Ort in Siegen) verliefen immer positiv und sachlich.

Beste Grüße
Hans-Peter Günther
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