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Fahrplan 1940 & 1944
Verfasst: So 26. Okt 2014, 14:32
von 212 096
Hallo zusammen,
nur mal so....vielleicht für den Einen oder Anderen ganz interressant.
1940
1944
Viele Grüße
Peter
Re: Fahrplan 1940 & 1944
Verfasst: Mo 27. Okt 2014, 08:13
von Bernd Heinrichsmeyer
Man beachte die fast 4h Fahrzeit für die 110km. Toll, danke fürs Einstellen.
Re: Fahrplan 1940 & 1944
Verfasst: Mo 27. Okt 2014, 10:14
von Horst Heinrich
Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben:Man beachte die fast 4h Fahrzeit für die 110km. Toll, danke fürs Einstellen.
Die ersten Züge um 1905 brauchten 5 Stunden und 20 Minuten, der letzte 1976 ziemlich genau 3 Stunden.
Das sind 21 bzw. 36 Stundenkilometer.
Selbst mit einer Optimierung der Streckenqualität, der Ausstattung aller Straßen-BÜ's mit Blinklichtanlagen, dem Wegfall von ca 50% der Feld- und Waldwege-BÜ's und dem Verzicht auf etwa ein Drittel der Haltepunkte könnte man sich heute einer Fahrtzeit von 2 Stunden 30 Minuten annähern, das wäre eine Reisegeschwindigkeit von ungefähr 45 km/h.
Damit wird deutlich, daß die Zukunft der Gesamtstrecke in der Ertüchtigung für Teilaspekte liegt.
(Bingerbrück-)Langenlonsheim - (Hahn-)Morbach für ÖPNV, der ins Rhein-Main-Gebiet orientiert ist, Morbach - Hermeskeil - Türkismühle für die touristische Erschließung des Nationalparks.
Das wäre mein Ansatz.
Re: Fahrplan 1940 & 1944
Verfasst: Mo 27. Okt 2014, 13:23
von I-O Freak
Horst Heinrich hat geschrieben:Bernd Heinrichsmeyer hat geschrieben:Man beachte die fast 4h Fahrzeit für die 110km. Toll, danke fürs Einstellen.
Die ersten Züge um 1905 brauchten 5 Stunden und 20 Minuten, der letzte 1976 ziemlich genau 3 Stunden.
Das sind 21 bzw. 36 Stundenkilometer.
Selbst mit einer Optimierung der Streckenqualität, der Ausstattung aller Straßen-BÜ's mit Blinklichtanlagen, dem Wegfall von ca 50% der Feld- und Waldwege-BÜ's und dem Verzicht auf etwa ein Drittel der Haltepunkte könnte man sich heute einer Fahrtzeit von 2 Stunden 30 Minuten annähern, das wäre eine Reisegeschwindigkeit von ungefähr 45 km/h.
Damit wird deutlich, daß die Zukunft der Gesamtstrecke in der Ertüchtigung für Teilaspekte liegt.
(Bingerbrück-)Langenlonsheim - (Hahn-)Morbach für ÖPNV, der ins Rhein-Main-Gebiet orientiert ist, Morbach - Hermeskeil - Türkismühle für die touristische Erschließung des Nationalparks.
Das wäre mein Ansatz.
Da bin ich absolut bei Dir!
Denkbar wäre ja beispielsweise:
- RE/RB Frankfurt - Mainz - Bingen - Simmern - Flughafen Hahn (2-stündlich)
- RB Bingen - Simmern - Flughafen Hahn - Morbach (2-stündlich)
-> überlagerter Stundentakt Bingen - Flughafen Hahn
-> Am Wochenende mit Anschluss an:
- RB Morbach - Hermeskeil - Türkismühle (2-stündlich)
Hätte man nicht im Februar die Schienen nach Freisen abgebaut, hätte ich auch eine RB Hermeskeil - Türkismühle - Freisen interessant gefunden
Und: Klar, das ganze kostet sein Geld. Aber ich bin nach wie vor der Meinung: Ein ausgebauter ÖPNV ist auch in der Fläche unabdingbar und ein elemanter Teil der Daseinsvorsorge.
Re: Fahrplan 1940 & 1944
Verfasst: Mo 27. Okt 2014, 13:51
von Horst Heinrich
I-O Freak hat geschrieben:Da bin ich absolut bei Dir!
Denkbar wäre ja beispielsweise:
- RE/RB Frankfurt - Mainz - Bingen - Simmern - Flughafen Hahn (2-stündlich)
- RB Bingen - Simmern - Flughafen Hahn - Morbach (2-stündlich)
-> überlagerter Stundentakt Bingen - Flughafen Hahn
-> Am Wochenende mit Anschluss an:
- RB Morbach - Hermeskeil - Türkismühle (2-stündlich)
Der Forums-Chef hatte sogar mal einen passablen und gut ausgearbeiteten Fahrplan Frankfurt/Mainz - Hahn auf seiner Hunsrückquerbahnhomepage
Leider war er aber auch schnell wieder verschwunden.
Es wäre mal interessant, so ein "Vorab-Konzept" hier zu präsentieren.
Aber leider ist es so:
Die einen entwickeln gute Konzepte, die anderen kassieren dann als "Gutachter" das Geld...
Re: Fahrplan 1940 & 1944
Verfasst: Di 25. Nov 2014, 12:09
von Markus Göttert
Ich glaub das ist sogar noch irgendwo online.
Muss ich mal schauen.
Noch ein wenig zur Streckengeschwindigkeit.
Viele Abschnitte wurden in den 1970ern schon für 80km/h hergerichtet.
(Unterlagen Oberbau)
Es muss sogar einen Fahrplan geben, der die 80km/h teilweise im Buchfahrplan zeigt.
Bei 80km/h ist es sogar möglich auf Blinklichtanlagen zu verzichten.
Alle Halte kann es sowieso nicht geben. Hier also auch noch Halte einsparen.
Ohne große Probleme erreicht man nun eine Durchschnittgeschwindigkeit von über 60km/h.
Das ein täglicher Zugverkehr im hintern Abschnitt der Hunsrückbahn nicht im Interesse der Politik und somit im Interesse der Öffentlichkeit liegt, ist schon klar.
Aber in wenigen Jahren wird es eh keine Reisenden mehr geben. Die Jungen gehen weg und zurück bleiben die Alten (also wir). Was will ich auch hier oben als junger Mensch.
Jeden Tag 4 Stunden zur Arbeit im Stau stehen.............................. "Papa kommt heut Später. Liegen wieder zwei LKW quer..........!"