Nein, in diesem Jahr hatte ich keine rechte Lust auf Ostereier und so stand eine Kurzreise nach Irland und Wales auf dem Programm.
Natürlich sind dabei einige Bilder entstanden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. In drei Teilen sind wir also mit der Bahn in Irland und im Norden von Wales unterwegs. Dabei darf natürlich eine Fahrt mit der Welsh-Highland-Railway und der Ffestiniog Railway nicht fehlen.
Genug der Vorrede. Beginnen wir gleich in der irischen Hauptstadt Dublin, in deren Zentrum recht moderene Straßenbahnen unterwegs sind.
Und wenn man sich schon mal auf der grünen Insel befindet, ist dies auch ein guter Anlass, für eine Bahnreise nach Belfast in Nordirland.
Los geht die Fahrt in Dublin Connolly mit einem dieselgeführten Intercity.
Die herrliche Fahrt führt entlang der Küste und durch Landstriche, die einem Bilderbuch entsprungen sein könnten. Grüne Wiesen, gelb blühender Ginster und Schafsherden prägen die Landschaft.
Belfast selbst ist eine überraschend charmante Stadt. Hier das Rathaus der Metropole.
Zurück geht es nach Dublin. Die Züge verkehren dabei als Wendezug. Der Hauptbahnhof von Belfast besitzt stolze vier Bahnsteiggleise.
Mit der Fähre setzen wir am folgenden Tag nach Wales über. An Land gehen wir in Holyhead, wo unmittelbarer Anschluss an das Schienennetz besteht. Der Triebwagen verkehrt bis nach Birmingham.
Abgestellt präsentiert sich in Holyhead der letzte verbliebende lokbespannte Zug im weiten Umkreis, der Arriva-Zug nach Cardiff.
Wiederum entlang der Küste nähern wir uns unserem Umsteigebahnhof Llandudno Junction. Dort herrscht reger Betrieb. Auf dem Bild kreuzen die Triebwageneinheiten nach Holyhead und Llandudno.
Wir aber warten noch ein wenig und besteigen dann den Zug nach Blaenau Ffestiniog.
Dort angekommen, bemerken wir im Vordergrund bereits ein schmalspuriges Gleis.
Und schon naht das Objekt der Begierde. Ein Fairlie-Dampflok der Ffestiniog Railway fährt mit einem beachtlich langen Personenzug ein.
Im zweiten Teil erreichen wir Porthmadog und uns erreicht sonniges Wetter. Bis dann!
Herbert
