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Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Mo 12. Okt 2009, 18:46
von Ahrtalbahn
Moin Freunde.
Ich melde mich von meiner Abschlußfahrt wieder mit einigen Bildern des gestrigen Tages zurück:
Nachdem ich mittags (und am Abend dann nochmal) den 628 im Ahrtal fotografiert habe (Bilder siehe entsprechendes Forum/Thread) ging es in den Hunsrück zum 101jährigen Steilstrecken-Jubiläum:
Kurz vor Emmelshausen
Kurz vor Boppard
Von Boppard wieder die Steilstrecke rauf nach Emmelshausen
Solche häßlichen steilstreckentauglichen 650er werden leider den Betreib auf der Steilstrecke ab 13.12 übernehmen und damit die 218er in Rente schicken
Der Rote Brummer kommt den Berg wieder hinunter
Kurz vorm Bahnhof
Ein letztes Mal vor meiner Heimfahrt laße ich den Schienenbus in Boppard abfahren
Auf dem Rückweg ging es am linken Rhein entlang (Bilder hiervon sowie vom Aufenthalt im verregneten Boppard siehe entsprechenes Forum/Thread) nachhause.
Als Abschlußbild ein Mitbringsel von der Kursfahrt aus Verona
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Mo 12. Okt 2009, 19:31
von Der_Bopparder
Ahrtalbahn hat geschrieben:
Solche häßlichen steilstreckentauglichen 650er werden leider den Betreib auf der Steilstrecke ab 13.12 übernehmen und damit die 218er in Rente schicken
Hallo Björn,
über Geschmack kann man ja immer streiten - ich finde die neuen Triebwagen ganz nett! Die Zeit bleibt halt - und das ist gut so! - nicht stehen. Würde sie stehen bleiben, wären wir heute noch beispielsweise im VW Käfer und nicht im Golf VI unterwegs ...
Was ich aber für viel wichtiger erachte - ich mag die 218 genauso, aber deren Zeit läuft halt nach über 30 Dienstjahren nun unweigerlich ab! - ist die Tatsache, dass man außerhalb des Schülerverkehrs mit dem RS1 bestimmt um einiges wirtschaftlicher fahren kann als mit der 218 + Buntlinge, die im übrigen als Hauptbahnlokomotive und nie für den Betrieb auf Nebenbahnen konzipiert worden ist. Die Verbrauchswerte an Diesel eines Betriebstages auf der Steilstrecke können niemals einen kostendeckenden, wirtschaftlichen Betrieb ermöglichen! Das ist FAKT!
Die neuen Triebwagen machen den Einsatz einfach flexibler: Im Schülerverkehr 3 VT und im normalen Verkehr 1 VT. Kommt es zu 'nem höheren Fahrgastaufkommen, kann man im neuen Betriebshof vor Ort(!) einen zweiten oder gar dritten VT herbeiholen!
Und genau DAS konnte die Deutsche Bundesbahn / DB AG / DB Regio eben seit 1983 in Boppard nicht mehr leisten: FLEXIBILITÄT!!! Man fährt - egal was es kostet und wieviele Fahrgäste im Zug sind - immer mit dem gleichen Park: eine Lok und zwei Silberlinge/Buntlinge. Man fährt so morgens / mittags / abends unter der Woche und man fährt so sogar am Freitag- / Samstagabend um 23 Uhr! Das kann sich einfach nicht rechnen!
Das wird in Zukunft hoffentlich wieder anders, BESSER(!) und damit auch wirtschaftlicher!
So und jetzt dürfen mich alle 218-Fans und Eisenbahner der DB AG verbal verhauen - wenn ihr Euch diese Tatsachen mal genau überlegt, kommt ihr vielleicht aber auch zu dem gleichen Ergebnis wie ich!
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Mo 12. Okt 2009, 19:35
von Horst Heinrich
Ahrtalbahn hat geschrieben:Solche häßlichen steilstreckentauglichen 650er werden leider den Betreib auf der Steilstrecke ab 13.12 übernehmen und damit die 218er in Rente schicken
Endlich mal jemand, der die ganze Sache auch unter dem Aspekt der Ästhetik betrachtet, denn das Auge fährt ja schließlich mit! Die Frontscheiben übrigens sind recycelt - es handelt sich um ehemalige Schaufensterscheiben der geschlossenen Karstadt-Hertie-Filialen.
Ahrtalbahn hat geschrieben:
Der Rote Brummer kommt den Berg wieder hinunter
Kann man die Rhein-Hunsrück-Topographie eigentlich besser "einfangen?"
Kompliment!
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Mo 12. Okt 2009, 22:24
von Ahrtalbahn
Ich habe nie irgendwelche Personen angerifen oder beleidigen wollen, wer mich kennt, der weiß das.
Ich habe lediglich meine Meinung bzw meinen Geschmack zum Ausdruck gebracht.
Ich für meine Person kann nur sagen, daß es schon jetzt soweit ist, daß ich bestimmte Strecken meide bzw Umwege fahre oder andere Produkte nutze, wegen bestimmter Fahrzeuge. Für den einen freilich mag das übertreiben scheinen und man mag den Kopf schütteln (genau so schüttel ich den Kopf, daß diese imemr einfach alles hinnehmen wie es ist), aber es gibt auch noch genug Personen, die dies nachvollziehen können.
Ich fahre schon fast garkein Bus und garkeine Straßenbahn mehr, da ich mich eben nicht in seitlich zur Fahrtrichtung, enge Plastiksitzschalen reinzweinge... - ich laufe dann eben zufuß.
Nun muß ich sagen, ganz so schlimm ist es mit euern RS1 da nicht, der Sitzabstand ist (im vergleich zur TR) annehmbar und die Sitze für die max rd 30min Fahrzeit annehmbar, aber das Aussehen gefällt mir persönlich trotzdem nicht.
Es gab schon Zeiten, da habe ich noch wesentlich schlechter über Flirts geredet und auch 425er möglichst vermieden - bis dann die DesiroMainlines kamen, anhand dieser Fahrzeuge (und ich möchte keine alten Diskussionen aufwühlen) schätzt man erstmal so einen Quitschie oder 427/8 - eben dann, wenn man weiß, daß es noch schlechter geht.
Auch nicht jedes moderne Fahrzeug ist schelcht, so finde ich den 648 der DB sehr gelungen, sowohl vom Design, als auch vom Innenraumkonzept sowie dem Sitzkomfort!
In diesem Sinne, laßt lieber bitte über die/meine Bilder reden : )
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Mo 12. Okt 2009, 22:49
von Horst Heinrich
Hallo Lenz, ich danke Dir für Deine Ausführungen, die sehr zum Nachdenken anregen - und so nehme ich die Schaufensterscheibe von Karstadt-Hertie auch mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.
Mein Großvater väterlicherseits hatte Architektur studiert und mußte ein paar Semester lang auch das Fach "Baukunst" belegen (was es in der heutigen Architektenausbildung so gar nicht mehr gibt). Als kleiner Junge blätterte ich immer in seinen "Freihand-Zeichnungen" mit Stilübungen, ich versuchte, all das nachzumalen und er hielt mir viele Vorträge über architektonische Schönheit.
Mein Vater, "gelernter" Maschinenbauingenieur verbrachte die ersten Berufsjahre als Konstrukteur bei MAN in Gustavsburg. Für ihn war jede Neuentwicklung immer auch eine Frage der Ästhetik, aber mehr und mehr löste die Funktionalität den Stil ab, "innen" wie "außen" - denn noch zu meiner Kindheit konnte man einen VW, Opel, MAN, Mercedes usw. nicht nur vom Fahr- und Motorgeräusch her, sondern auch aus einem Kilometer Entfernung am unverwechselbaren Äußeren erkennen. Doch schon bald darauf gelang das gar nicht mehr.
Vielleicht rührt aus dieser Vorprägung auch mein Vorbehalt gegen schlichte Zweckkonstruktionen, vielleicht hängt man auch einfach nur dem Traditionellen nach, weil sich die meist schönen Erinnerungen an die "gute alten Zeit" damit verbinden. Natürlich wollen wir euch und eurer Entwicklung auch eine Chance geben - die Zeit von Traktionen mit einem Treibstoffverbrauch von 4 und mehr Litern je Kilometer sind ja auch gottseidank genauso vorbei wie der mühevolle Aufstieg des Geringen in das Gnadenmittel "Staatsbahn" über drei oder vier Treppen bzw. der mühevolle Abstieg aus dem Führerstand nach acht Stunden Dienst über vereiste Trittbretter und Geländer.
Die Optik ist halt gewöhnungsbedürftig und vielleicht ist in der nächsten Bauserie ja auch mal eine Symbiose zwischen Klassik und Moderne drin, wobei das Pendel mehr nach Klassik ausschlägt. Muß ja nicht auf Kosten von Funktionalität und
Effektivität gehen. Zeigt mal, was ihr ästhetisch noch so drauf habt.
Liebe Grüße, Horst.
P.S. Natürlich fahre ich ab 13.12. auch mit den modernen Wagen hinauf in den Hunsrück, aber ich blättere derweil im Schienenbusbuch. Erst mal...
Ach noch etwas: Oft sind es die gleichen Eisenbahnfreunde, die erst die Ablöse des Schienenbusses (V 100) verteufelt haben, dann die Ablöse der V 100 (V 160) und nun wieder die Ablöse der V 160. Und in ein paar Jahren schimpfen dann dieselben wieder, wenn der VEN 650 vom HWB
Future tii 08/15 abgelöst wird.
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Mo 12. Okt 2009, 23:21
von gt
Hallo J. Lenz,
besten Dank für deine Ausführungen.
Zweifelsohne gehöre ich in erster Linie zur Fangruppe der "Nostalgie auf Schienen" User hier im Forum und nach Dampf, Schienenbus, 213 mit Silberlingen ist nun die 218 mit 2 Rotlingen so gut wie Nostalgie.
Deine Ausführungen bringen aber, unabhängig von der Betreiberfrage, wieder ganz klar den nüchternen Sachverhalt hervor. Die Strecke ist nur halbwegs wirtschaftlich zu betreiben, wenn auch die Triebfahrzeuge dafür herhalten. So schließe ich mich hier sinngemäß den Ausführungen des Bopparders an.
Letztendlich kann man froh sein, das der SPNV Nord die Strecke überhaupt mit einer langen Laufzeit ausgeschrieben hat. Und DB Regio hatte durchaus die Möglichkeit mit einem vergleichbaren Konzept und Preis die Ausschreibung zu gewinnen. Damit will ich aber keinesfalls auf irgendwelche Betreiberfragen eingehen.
@ Ahrtalbahn:
Mit Freude stelle ich fest, das du dich fotografisch weiterentwickelst (hatte ich glaube schonmal in einem anderen Zusammenhang geschrieben)
@ Horst Heinrich:
Du müsstest doch eigentlich ein Alter haben um die dir "durchgehenden Gäule" besser im Griff zu haben. Die Karstadt-Hertie Fensterscheiben sind nun nach der Feststellung der Verhaltensweisen der Menschen des 21. Jahrhunderts im Nachbarthread , (da zähle ich mich obwohl ich 1957 geboren wurde) auch zu, mindestens deine persönliche zweite Entgleisung des heutigen Abends, wobei ich deine nachträgliche Klarstellung akzeptiere.
Die Abwertung des VT mit deinen Fensterscheiben Thesen trifft mich persönlich deshalb so, weil ich in einem Einzelhandelsunternehmen vergleichbarer Art durch Insolvenz des Arbeitgebers unverschuldet unlängst meinen Job verloren habe. Glücklicherweise kann ich bald in einem anderen Unternehmen, auch mit Einzelhandelsfensterscheiben, einen neuen attraktiven Job starten.
Also bitte in Zukunft vermehrt erstmal denken und dann schreiben. Danke!
Gerd
EDIT: Ich sehe gerade das du deine Fensterscheibenforumlierungen mit dem Ausdruck des Bedauerns zurückgenommen hast. Trotzdem ist das völlig überflüssig.
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Di 13. Okt 2009, 09:29
von Horst Heinrich
gt hat geschrieben:Du müsstest doch eigentlich ein Alter haben um die dir "durchgehenden Gäule" besser im Griff zu haben. Die Karstadt-Hertie Fensterscheiben sind nun nach der Feststellung der Verhaltensweisen der Menschen des 21. Jahrhunderts im Nachbarthread , (da zähle ich mich obwohl ich 1957 geboren wurde) auch zu, mindestens deine persönliche zweite Entgleisung des heutigen Abends, wobei ich deine nachträgliche Klarstellung akzeptiere.
Die Abwertung des VT mit deinen Fensterscheiben Thesen trifft mich persönlich deshalb so, weil ich in einem Einzelhandelsunternehmen vergleichbarer Art durch Insolvenz des Arbeitgebers unverschuldet unlängst meinen Job verloren habe. Glücklicherweise kann ich bald in einem anderen Unternehmen, auch mit Einzelhandelsfensterscheiben, einen neuen attraktiven Job starten.
Also bitte in Zukunft vermehrt erstmal denken und dann schreiben. Danke!
Gerd
EDIT: Ich sehe gerade das du deine Fensterscheibenforumlierungen mit dem Ausdruck des Bedauerns zurückgenommen hast. Trotzdem ist das völlig überflüssig.
Ich werde mir auch in Zukunft einen gewissen Sarkasmus in meinen Formulierungen -auch in diesem Forum- nicht verkneifen.
Es ist halt
eine Art sich zu artikulieren, neben vielen anderen Stilrichtungen.
Und sie ist nicht überflüssig, sondern soll auch zum Nachdenken anregen.
Ich bin allerdings im Jahre 20 des Mauerfalles enttäuscht, daß hier immer wieder herumzensiert wird, als hätten Leser nicht das Recht, sich über bestimmte Formulierungen selbst ein Urteil zu bilden.
Vielleicht sollten einige Menschen in diesem Forum -darunter offenbar auch Du- nicht immer hinter jeder Formulierung einen
persönlichen Angriff sehen.
Das Karstadt-Hertie-Schicksal ist für mich ein Verbrechen, begangen von skrupellosen Heuschreckenkonzernen und mafiösen Managern. Leider läßt die Rechtslage so etwas ungestraft zu. In Bingen, wo ich fast 20 Jahre wohnte, gehörte Karstadt zum öffentlichen Leben der Stadt. Die meisten Mitartbeiter waren 30 Jahre und länger hier beschäftigt und wir als Stammkunden gehörten fast zu so etwas wie einer Karstadt-Familie mit dazu. Wie allen anderen Mitarbeitern an der "Front" wünsche ich auch Dir viel Glück dabei, eine neue berufliche Erfüllung zu finden.
Aber, wie hätte ich wissen sollen, daß so eine metapherähnliche Formulierung gleich persönliche Wunden aufreißt? Oder anders gefragt: Muß man denn so etwas immer gleich auf sich beziehen? Wenn man das alles vorher be
denken wollte, dann kann man Forumsbeiträge auf drei Sätze beschränken: "Das ist schön" - "Das ist weniger schön" - "Das wird schon noch".
Und was die "Menschen des 21.Jahrhunderts", die ich in meinem Beitrag gemeint habe, betrifft kann ich Dir nur mal den Rat geben, Dich in einem durchschnittlichen deutschen Klassenzimmer umzusehen: 65% Ausfälle durch Krankenstand: Allergien, Infektionskrankheiten, zerstörte Abwehrkräfte, ADHS, ab der 8.Klasse regelmäßiger Alkohol- und Drogenkonsum bei mindestens einem Drittel der Schüler, ein weiteres Drittel ist stark übergewichtig und kaum noch in der Lage, auf Klassenausflügen zehn Minuten ohne längere Pause zu "wandern", im Alltag reiht sich ein Event an den anderen,
der Körper kommt nicht mehr zur Ruhe, psychische Erschöpfungszustände bis hin zu "Ausrastern" (die aus den Medien bekannten sog.Gewaltorgien) nehmen monatlich zu.
Diese Menschen sind mit 30 "fertig" - und das meinte ich mit den "Verhaltensweisen" in meinem Beitrag.
Re: Danke für die Reaktionen
Verfasst: Di 13. Okt 2009, 09:41
von Horst Heinrich
Lenz hat geschrieben:Hallo zusammen,
danke für Eure Reaktionen.
Mein obiger Beitrag war nicht dafür geschrieben, dass sich hier jemand entschuldigen müsste.
Doch, muß ich jetzt aber, weil ich "Lenz" im ersten Moment für einen nickname
gehalten habe, ähnlich wie "Traktionssperre" oder "Dieselpower".
Da hat mich ein anderer Forianer nämlich darauf aufmerksam gemacht, daß Lenz der Familienname ist.
Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich natürlich "Hallo, Herr Lenz" geschrieben.
Liebe Grüße.
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Di 13. Okt 2009, 12:13
von gt
Hallo Horst,
"Friedenspfeifenangebot", siehe bitte PN.
Grüße
Gerd
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Di 13. Okt 2009, 20:59
von Pille
Hallo Gemeinde, hallo insbesondere Herr Lenz !
Ja, auch ich gehöre zu den 798 -, 213 - und 218 - Begeisterten, und trotzdem ist mir klar, dass die Hunsrückbahn nicht unseren fotografischen interessen zu dienen hat, sondern ein Infrastrukturmedium darstellt, welches - in diesem Falle mit Hindernissen unvergleichlicher Art in der jüngsten Verrgangenheit - den öffentlichen Auftrag als Verkehrsmittel zu bewältigen hat. Und auch wenn ich mir als persönlichen Schwerpunkt meines Hobbys den Bereich "Staatsbahn" herausgepickt habe und die Hunsrückbahn für mich
in fotografischer Hinsicht zukünftig etwas an Reiz verlieren wird, so bin ich froh, dass der Betrieb in eine gesicherte Zukunft sieht. Ich werde auch mit dem neuen Betreiber die Fahrt über die Hubertusschlucht genießen, und ohne die Arbeit der DB - Regio - Mitarbeiter in irgendeiner Weise herabzuwürdigen, fand ich den Auftritt es neuen Unternehmens am Sonntag in Emmelshausen am Infostand sehr sympathisch und gelungen. Auch die aktive Informationspolitik und Teilnahme des "Neuen" hier im Forum finde ich bemerkenswert.
Besonders Klasse fand ich übrigens die Aussage, dass man wohl schon über "historische Wiochenenden" im nächsten Sommer nachdenkt. Offenbar hinterlässt unser Kuschelforum und insbesondere das Engagement vom Chef einen bleibenden Eindruck
!
Herzliche Grüße,
Frank
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Di 13. Okt 2009, 23:21
von St. Goar
Habe mich sehr über die Bilder mit dem Schienenbus gefreut. Wirklich gut.
Die Diskussion habe ich nicht so recht verstanden. Wichtig ist, dass auf der Strecke weiter Schienenverkehr stattfindet. Mit der Wirtschaftlichkeit ist das so eine Sache. Bei Straßen fragt auch keiner nach Wirtschaftlichkeit. Sie werden immer noch massenhaft neu gebaut. Hier wird nur eine kleine Reststrecke hoffentlich für lange Zeit erhalten. Eine schwere Diesellok hat dort jedenfalls nichts verloren.
Irgendwann wird auch das neue Fahrzeug auf Abstellgleis geschoben. So ist der Lauf der Zeit. Vielleicht trauern ihm dann auch viele nach. Wenn dann der Schienenbus noch im Museum oder vielleicht sogar auf der Strecke unterwegs sein könnte, wäre ich sehr zufrieden.
Re: Gestern ... VT98 auf der Hunsrückbahn (m7B)
Verfasst: Mi 14. Okt 2009, 09:39
von eta176
LVT771 hat geschrieben:... ist denn die BR 650 inzwischen auf Steilstrecken zu gelassen ???
Die Baureihe 650 wird wohl nicht auf Steilstrecken zugelassen werden,
sondern nur die speziell für die Hunsrückbahn gebauten und mit zusätzlichen
Eimrichtungen versehenen RS1 - aber auch für die läuft das Verfahren noch -
und kann hoffentlich vor dem offiziellen Start auch erfolgreich abgeschlossen
werden ...
*daumendrück*