Skandinavien-Tour Teil 5: Kiruna
Verfasst: Di 28. Apr 2009, 23:14
Hallo,
auch wenn sich sicher schon fast keiner mehr mit einer Fortführung meines Skandinavien-Reiseberichtes rechnete, immerhin ist der letzte Teil schon einen guten Monat alt, möchte ich das mit diesem 5. Teil einfach mal beginnen.
Nachdem Teil 4 vom Grenzübertritt von Norwegen nach Schweden handelte und uns von Trondheim nach Ange führte ging es anschließend mit dem Nachtzug nach Kiruna, wo ich am Morgen des 09.03.09 erreichte.
Unterwegs war bei einen Kreuzungsaufenthalt der erste und einzige Elch meines Urlaubs zu sehen - er lag in einem kleinen Kreuzungsbahnhof neben dem Gegengleis kurz vorm Ausfahrtsignal, scheinbar hatte ihn dort jemand aus dem Drehgestell seiner Lok gezogen...
"Mein" Zug nach der Ankunft in Kiruna:
Etwas "off topic", aber da werden Kindheitserinnerungen wach: Ein alter Passat. Der meines Vaters hatte allerdings 4 Türen und roten Lack und wie ich Modelljahr 05/78. Dafür hatte er nach 7 oder 8 Jahren Durchrostungen an allen Kotflügeln und der Vorderachse...
Man beachte auch den kleinen Schneehaufen am linken Bildrand.
Anschließend schaute ich was sich im Werksbahnhof von LKAB tat.
Eine IORE hat bereits ihren Zug bespannt, eine zweite rollt gerade an ihren Zug
Der erste Zug fährt aus und biegt in Richtung Narvik ab
Der zweite Zug macht sich in östliche Richtung auf den Weg
Im Zug wieder ein paar der laufend ausgelieferten nagelneuen Erzwagen, die wie man sieht außer unter den Anschriften, als Warnanstrich und an besonders zu schützenden Teilen (z.B. Achswellen) keinerlei Anstrich bekommen (braun werden sie ja von selbst)
Ein historischer Erzwagen als Denkmal
Sind schon kühle Gesellen, die Wikinger... (in der - derzeit noch an alter Stelle befindlichen - Innenstadt war ein paar Tage zuvor ein Eisskulpturen-Wettbewerb gewesen)
Eine T44 - die Allerwelts-Rangierlok von GreenCargo - kam mit einer Übergabe aus dem LKAB-Anschluß
Der Zug bestand komplett aus Zementsilowagen (Zement wird in Bergwerken in großer Menge für die Sicherung der untertägigen Grubengebäude gebraucht)
Neben den moderneren Allerwelts-Vierachsern waren dabei auch einige Zweiachser mit kugelförmigen Behältern
Weiter geht es mit dem Zug zu meinem Tagesziel Abisko Touriststation
Nach der Ankunft in Abisko Touriststation
Dicht gefolgt von IORE 117 mit einem Erzzug nach Narvik, die wir unterwegs überholt hatten
Und als letztes Bild des Tages Rc6 1326 mit dem Nachtzug Narvik - Stockholm
Der nächste Teil folgt bestimmt...
Gruß
Carsten
auch wenn sich sicher schon fast keiner mehr mit einer Fortführung meines Skandinavien-Reiseberichtes rechnete, immerhin ist der letzte Teil schon einen guten Monat alt, möchte ich das mit diesem 5. Teil einfach mal beginnen.
Nachdem Teil 4 vom Grenzübertritt von Norwegen nach Schweden handelte und uns von Trondheim nach Ange führte ging es anschließend mit dem Nachtzug nach Kiruna, wo ich am Morgen des 09.03.09 erreichte.
Unterwegs war bei einen Kreuzungsaufenthalt der erste und einzige Elch meines Urlaubs zu sehen - er lag in einem kleinen Kreuzungsbahnhof neben dem Gegengleis kurz vorm Ausfahrtsignal, scheinbar hatte ihn dort jemand aus dem Drehgestell seiner Lok gezogen...
"Mein" Zug nach der Ankunft in Kiruna:
Etwas "off topic", aber da werden Kindheitserinnerungen wach: Ein alter Passat. Der meines Vaters hatte allerdings 4 Türen und roten Lack und wie ich Modelljahr 05/78. Dafür hatte er nach 7 oder 8 Jahren Durchrostungen an allen Kotflügeln und der Vorderachse...
Man beachte auch den kleinen Schneehaufen am linken Bildrand.
Anschließend schaute ich was sich im Werksbahnhof von LKAB tat.
Eine IORE hat bereits ihren Zug bespannt, eine zweite rollt gerade an ihren Zug
Der erste Zug fährt aus und biegt in Richtung Narvik ab
Der zweite Zug macht sich in östliche Richtung auf den Weg
Im Zug wieder ein paar der laufend ausgelieferten nagelneuen Erzwagen, die wie man sieht außer unter den Anschriften, als Warnanstrich und an besonders zu schützenden Teilen (z.B. Achswellen) keinerlei Anstrich bekommen (braun werden sie ja von selbst)
Ein historischer Erzwagen als Denkmal
Sind schon kühle Gesellen, die Wikinger... (in der - derzeit noch an alter Stelle befindlichen - Innenstadt war ein paar Tage zuvor ein Eisskulpturen-Wettbewerb gewesen)
Eine T44 - die Allerwelts-Rangierlok von GreenCargo - kam mit einer Übergabe aus dem LKAB-Anschluß
Der Zug bestand komplett aus Zementsilowagen (Zement wird in Bergwerken in großer Menge für die Sicherung der untertägigen Grubengebäude gebraucht)
Neben den moderneren Allerwelts-Vierachsern waren dabei auch einige Zweiachser mit kugelförmigen Behältern
Weiter geht es mit dem Zug zu meinem Tagesziel Abisko Touriststation
Nach der Ankunft in Abisko Touriststation
Dicht gefolgt von IORE 117 mit einem Erzzug nach Narvik, die wir unterwegs überholt hatten
Und als letztes Bild des Tages Rc6 1326 mit dem Nachtzug Narvik - Stockholm
Der nächste Teil folgt bestimmt...
Gruß
Carsten