Km 64,5 Oooooohhhhhhhhh

[Markus Göttert]

Haltepunkt Bischofsdhron

[Heiner Neumann]

Also, unter der schönen Kastanie im Hp Bischofsdhron fehlt bei diesem Wetter eigentlich nur noch ein gepflegter Biergarten

Gruß

Heiner

[Horst Heinrich]

Also, unter der schönen Kastanie im Hp Bischofsdhron fehlt bei diesem Wetter eigentlich nur noch ein gepflegter Biergarten

Gruß

Heiner

Da gibt es aber FEHLANZEIGE auf der ganzen Linie, oder besser: Auf ganzer Strecke. An der Mosel findest Du hinter fast hinter jeder Hausfassade eine gastliche Stätte, im Hunsrück nur alle 15-10 Streckenkilometer überhaupt ein Lokal, oft nur noch ein Schatten der einstmals noch erahnbaren goldenen Zeiten.
"Geöffnet Freitag bis Sonntag" - "Sonntag Ruhetag" - "Bis auf weiteres wegen Krankheit kein Mittags- und Abendtisch" - "Geschlossen" - "Geöffnet nach telefonischer Vereinbarung 065XX/XXX" usw. - das sind so die üblichen Aushänge zwischen Hermeskeil und Büchenbeuren.
Na ja, es gibt auch Ausnahmen, z.B. die Wahler Mühle in Wahlenau, Gasthaus "Zum Landsknecht" in Hinzerath oder (nach 20 Minuten Fußmarsch vom Bahnhof) die Morbacher Gastronomie. Alles in allem: Mager wie der Boden im Hunsrück

[Alanenfürst]

Hallo Horst,

ich gebe die vollkommen recht mit der Gastronomie in unserer Ecke. Da ich selbst aus einem Weingut mit Gastwirtschaft stamme, und auch lange Zeit Gaststätten in der Region mit Wein beliefert habe, kenne ich die Situation ein wenig. Die meisten Gaststätten in unserer Region, Mittelrhein (teilweise), Mosel, usw. strahlen den herlichen Flair der 50 / 60 er aus, als die Ruhrpöttler und Kölner noch nicht zum saufen für 200,- Euro "all inclusive" in den Süden flogen, sondern noch an Ahr, Rhein und Mosel ihr unwesen trieben. Ferner hat sich durch die ganze Vereinsgastronie die meist primitive urgemütliche Dorfkneipe überlebt. Außerdem wollten die meisten Kinder der Gastronomen allein wegen der Arbeitsbelastung das ganze nicht weitermachen.
So langsam beginnen kleine gemütliche Straußwirtschaften oder Lokale, für Wanderer und Radfahrer, die mit einem überschaubaren Einsatz an Arbeit und Kapital betrieben werden können, sich in der Region breit zu machen. Förderlich dafür sind u.a. auch Angebote wie die touristischen Bahnangebote (EQB, Kall-Hellthal, Hunsrückbahn, Vulkanexpress), ferner die Wandersteige wie Rheinsteig , Eifelsteig usw.
Was seit einigen Jahren noch immer mehr Verbreitung findet sind die Schilder mit der Aufschrift "Biker wellcome", obwohl die klassischen Motoradstrecken nicht unbedingt in unserer Region liegen, mal abgesehen von der berühmten Strecke Assmanshausen - Bad Schwalbach. Wenn ich mich noch an die Zeit Anfang der 70ziger erinnere, und es fuhren Motoräder auf den Hof, dann wurde noch von den "langhaarigen, Gitarre spielenden Bombenlegern gesprochen" !. Wie sich die Zeiten ändern !

So da hatte jetzt nur ganz am Rande mit dem Thema Bahn zu tun, da ja Horst dieses Thema schon öfter angesprochen hatte, wollte ich das ganze noch etwas ergänen. Auch mit dem Hintergrund, das die Gastronomen an der EQB sich sehr dafür eingesetzt haben, das diese weiter fährt.

So trotz off topic wünsche ich noch einen schönen Tag

Matthias

[Markus Göttert]

Gaststätten an der Touristikbahn

Unser Horst ist ja mehr für das Flüssige zuständig.

Unsereins, der eigentlich Flüssiges nur in Form von Cafe und Limo zusich nimmt, achtet mehr auf das was auf dem Teller liegt und auf das was den Teller bringt.

Empfehlen möchte ich deshalb:

Kleines Cafe in Hinzerath neben dem Feuerwehrhaus TOPP und TÄGLICH geöffnet.
Bei Vorbestellung sogar Frühstück möglich. Demnächst mit Homepage.

http://www.landhaus-arnoth.de/ in Kleinich.
(ca 3km von Hochscheid entfernt und somit gut zu erwandern)

Und natürlich den Bahnhof in Sohren wo es eine gute Pizza gibt.

Tipps werden mit Wandervorschlägen auf meiner Seite eingebaut.

Gruss Markus