BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
Die BI "Hunsrueckbahn - so nicht" hat mittlerweile auch eine eigene Homepage:
http://www.hunsrueckbahn-so-nicht.de/index.html
http://www.hunsrueckbahn-so-nicht.de/index.html
INTERESSENGEMEINSCHAFT HUNSRÜCKBAHN – SO NICHT e.V.
ist ein gemeinnütziger Verein
Bitte was ist der Verein ???
Zitat aus § 2:
Der Verein verfolgt den Schutz [...] gegen die Planungen staatlicher Stellen und
die technische Projekte - auch Reaktivierungen und den Betrieb - der Deutschen
Bundesbahn, insbesondere der Hunsrückbahn zum Flugplatz Hahn.(sic)
[...]
Für den Verein gelten die Grundsätze der Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängig-
keit und der ehrenamtlichen Tätigkeit. [/i]
Forderungen:
Nachtfahrverbot von 21h bis 7h
Was plant die Bahn an Sicherungen, dass spielende Kinder nicht auf die Gleise können?
Bisher ist uns nicht bekannt, dass irgendwelche Sicherungen entlang der Strecke in Windesheim vorgesehen sind.
Auch wenn in vier Jahren die Züge mit ca. 80 km/h durch den Ort fahren, gilt die Strecke, so wie sie ist, als ge-
nehmigt, obwohl bei der Inbetriebnahme die Dampfzüge maximal 20 km/h gefahren sind und in jedem Ort gehalten
haben.
Re: BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
Hallo Hans-Peter,
das mit der "Deutschen Bundesbahn" muß stimmen.
Das kann man der dieser tollen BI jetzt nicht vorwerfen.
Ich habe gestern noch eine dieser komischen Bundesbahn-Loks fotografiert.... 218 387 mit Bundesbahn-Keks!
Und ob du es glaubst oder nicht, die sind doch tatsächlich mit mindestes 80 Sachen durch das schöne Kottenheim gefahren!
Die Dampfzüge fuhren bei uns damals auch immer nur 20 km/h Naja - lass´ es 25 km/h sein. Auf jeden Fall reichte es aus, das wir rechtzeitig unsere Spielsachen zwischen den Gleisen gemütlich zusammenräumen konnten. Wir haben natürlich immer auf den Gleisen gespielt, weil rechts und links im Wald immer so viel Bäume gestanden haben. Das war uns nicht geheuer....
Spaß beiseite: Ist es heute noch irgendwo möglich, irgendwas in Deutschland zu machen, ohne das eine bekloppte BI dagegen ist??? fragt sich
Guido
das mit der "Deutschen Bundesbahn" muß stimmen.
Das kann man der dieser tollen BI jetzt nicht vorwerfen.
Ich habe gestern noch eine dieser komischen Bundesbahn-Loks fotografiert.... 218 387 mit Bundesbahn-Keks!
Und ob du es glaubst oder nicht, die sind doch tatsächlich mit mindestes 80 Sachen durch das schöne Kottenheim gefahren!
Die Dampfzüge fuhren bei uns damals auch immer nur 20 km/h Naja - lass´ es 25 km/h sein. Auf jeden Fall reichte es aus, das wir rechtzeitig unsere Spielsachen zwischen den Gleisen gemütlich zusammenräumen konnten. Wir haben natürlich immer auf den Gleisen gespielt, weil rechts und links im Wald immer so viel Bäume gestanden haben. Das war uns nicht geheuer....
Spaß beiseite: Ist es heute noch irgendwo möglich, irgendwas in Deutschland zu machen, ohne das eine bekloppte BI dagegen ist??? fragt sich
Guido
Re: BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
Interessant finde ich den Vergleich der Zugfahrten von den 60ern bis zum geplanten Betrieb. Abgesehen von den 10 nächtlichen Güterzügen: wo ist der Vergleich des Straßenverkehrs von heute mit dem aus den 60ern???
Re: BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
Unglaublich, dass man im Namen des "Umweltschutzes" sogar sowas ertragen darf. Wenn man liest, was da unter "Sorgen und Ängste" steht, darf man vermuten, dass diese Leute den ganzen Tag zu Hause im Atombunker sitzen und fürchten, dass ihnen Mülheim-Kärlich (stillgelegt!) oder eine der Atombomben in Büchel um die Ohren fliegt. Deutschland, das Land der Bedenkenträger und Angsthasen. Wo sind wir nur hingekommen...
Re: BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
Was sich nicht alles unter dem Deckmäntelchen der Meinungsfreiheit in diesem unseren Lande so entfaltet ...
Da scheinen ein paar Leute viel Zeit zu haben, die sich damit beschäftigen, welche negativen Auswirkungen die Forcierung des Schienenverkehrs auf der Strecke mit sich führen KÖNNTE. Rein zufällig wird es sich zu 98 % um Anrainer handeln, die sich unmittelbar von den Zügen (bis zu 100 pro Tag, wohl gemerkt laut Vermutung auf dieser Homepage ) bedroht oder belästigt fühlen oder eine rußgeschwärzte Wäscheleine vor ihrem geistigen Auge haben ...
Vielleicht sehe ich es aber auch wie so oft "ganz falsch" ...
Allen Lesern einen ruhigen Tag mit guten Verkehrsverbindungen!
M.
PS.:
***Bis vor kurzem habe ich die 4 Jahrzehnte meines bisherigen Lebens zu 100 % unmittelbar an vielbefahrenen (Bundes-)Straßen gewohnt***
Da scheinen ein paar Leute viel Zeit zu haben, die sich damit beschäftigen, welche negativen Auswirkungen die Forcierung des Schienenverkehrs auf der Strecke mit sich führen KÖNNTE. Rein zufällig wird es sich zu 98 % um Anrainer handeln, die sich unmittelbar von den Zügen (bis zu 100 pro Tag, wohl gemerkt laut Vermutung auf dieser Homepage ) bedroht oder belästigt fühlen oder eine rußgeschwärzte Wäscheleine vor ihrem geistigen Auge haben ...
Vielleicht sehe ich es aber auch wie so oft "ganz falsch" ...
Allen Lesern einen ruhigen Tag mit guten Verkehrsverbindungen!
M.
PS.:
***Bis vor kurzem habe ich die 4 Jahrzehnte meines bisherigen Lebens zu 100 % unmittelbar an vielbefahrenen (Bundes-)Straßen gewohnt***
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- Oberrat A14
- Beiträge: 2194
- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
75% der BI-ler sind miteinander verwandt, kennen sich von den typischen Nabelschauen der neureichen Zugezogenen in den Neubaugebietsidyllen, sind frustrierte Berufszicken, von ihren dominanten doppelnamentragenden, ent-mann-zipierten übergewichtigen Frauen unterdrückte Weicheier, zu Neudeutsch "Väter im Erziehungsurlaub", die sich morgens, wenn Sören, Joshua oder Josefine-Lara in der Kinderkrippe sind, langweilen und dann Selbsthilfegruppen -Verzeihung,Bürgerinitiativen- gründen und/oder Menschen, denen ein gescheiter Bildungsabschluß zu einer herausfordernden Berufstätigkeit fehlt.
Sie bekräftigen sich gegenseitig in dem Glauben, die von ihnen selbst definierte,
bestätigte (ansonsten aber durch nichts erwiesene) und allein durch gegenseitige Bestätigung und Bekräftigung gefaßte Meinung könne durch Wiederholen in den Rang einer "Wahrheit" erhoben werden.
Danach wird diese "Wahrheit" mit dem üblichen Gutmenschenvokabular versehen (Textbausteine, beliebige Reihgenfolge: spielende Kinder - muß erst ein Unglück geschehen - Feinstaub - Lärm - Sicherheit - ältere Mitbürger - Behinderungen des Straßenverkehrs - gewachsene Strukturen - Lärmschutz - Wohnwertminderung - Schadenersatz...usw.) und mangels anderer kreativer Ideen zu einer politischen Diskussion gemacht. Man wird es sicher auch noch schaffen, das Totschlagsargument schlechthin (gewissermaßen die abgewandelte Eva-Herrmann-Strategie -diesmal kein Mutterkreuzzug, sondern ein Reichsbahnkreuzzug)- zu konstruieren, wonach diese Strecke in Wirklichkeit ein Denkmal des Nationalsozialismus war, das heute unerträglich geworden ist.
Aber ausschließlich mit der Absicht, das persönliche Interesse vor dem Gemeinwohl zu schützen und notfalls auch gegen dieses durchzusetzen.
Dieses merkwürdige Demokratieverständnis ist in Wirklichkeit der pure Egoismus, der aber, als solcher offen ausgesprochen, nicht konsensfähig wäre.
Die meisten der Akteure sind mir noch aus meiner aktiven Rettungsschwimmerzeit in Langenlonsheim bekannt und mal wieder bestätigt sich meine Erfahrung, wonach aus unausstehlichen Rotzlöffeln eben auch unausstehliche Erwachsene werden und man darf ihr unterentwickeltes Selbstbewußtsein nicht noch dadurch bestärken, daß man sie ernst nimmt.
Sie bekräftigen sich gegenseitig in dem Glauben, die von ihnen selbst definierte,
bestätigte (ansonsten aber durch nichts erwiesene) und allein durch gegenseitige Bestätigung und Bekräftigung gefaßte Meinung könne durch Wiederholen in den Rang einer "Wahrheit" erhoben werden.
Danach wird diese "Wahrheit" mit dem üblichen Gutmenschenvokabular versehen (Textbausteine, beliebige Reihgenfolge: spielende Kinder - muß erst ein Unglück geschehen - Feinstaub - Lärm - Sicherheit - ältere Mitbürger - Behinderungen des Straßenverkehrs - gewachsene Strukturen - Lärmschutz - Wohnwertminderung - Schadenersatz...usw.) und mangels anderer kreativer Ideen zu einer politischen Diskussion gemacht. Man wird es sicher auch noch schaffen, das Totschlagsargument schlechthin (gewissermaßen die abgewandelte Eva-Herrmann-Strategie -diesmal kein Mutterkreuzzug, sondern ein Reichsbahnkreuzzug)- zu konstruieren, wonach diese Strecke in Wirklichkeit ein Denkmal des Nationalsozialismus war, das heute unerträglich geworden ist.
Aber ausschließlich mit der Absicht, das persönliche Interesse vor dem Gemeinwohl zu schützen und notfalls auch gegen dieses durchzusetzen.
Dieses merkwürdige Demokratieverständnis ist in Wirklichkeit der pure Egoismus, der aber, als solcher offen ausgesprochen, nicht konsensfähig wäre.
Die meisten der Akteure sind mir noch aus meiner aktiven Rettungsschwimmerzeit in Langenlonsheim bekannt und mal wieder bestätigt sich meine Erfahrung, wonach aus unausstehlichen Rotzlöffeln eben auch unausstehliche Erwachsene werden und man darf ihr unterentwickeltes Selbstbewußtsein nicht noch dadurch bestärken, daß man sie ernst nimmt.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
Re: BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
Wenn's nicht so traurig wäre, würde ich laut lachen und sehe meine Vermutung als bestätigt. Bleibt nur zu hoffen, dass diese ver(w)irrten Seelen auch von anderen Zeitgenossinnen und -genossen sofort als solche erkannt werden.
In diesem Sinne: Ein frohes Wochenende
M.
In diesem Sinne: Ein frohes Wochenende
M.
Re: BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
Menschlich kann ich schon verstehen, daß man als Anwohner nicht begeistert ist, wenn plötzlich wieder Züge an der Haustür vorbeifahren sollen. Ich kenne auch jemanden in Simmern, der über die Neuigkeit, daß an seiner vor ein paar Jahren gekauften Eigentumswohnung bald wieder Züge vorbeifahren werden, sehr unglücklich wirkte.
Nur ist es eben so, daß die Strecke schon da war. Auch für Laien erkennbar ohne Verkehr, aber auch nicht abgebaut. Was anderes wäre es, wenn zwischen Simmern und Emmelshausen plötzlich wieder Schienen auf den Asphlat gelget werden würden
Es ist natürlich legitim dagegen vorzugehen, aber schon irgendwie lächerlich. Da geht es wohl mehr darum, daß man das, was man ohne eigenes Zutun erhalten hat (Ruhe vor Bahnlärm), sich jetzt vergoldden zu lassen. Als mancher sein Haus vor 30 Jahren gekauft hat, wurde bestimmt auf eienn Abschlag wegen Bahnlärm bestanden
Gruß Eike
Nur ist es eben so, daß die Strecke schon da war. Auch für Laien erkennbar ohne Verkehr, aber auch nicht abgebaut. Was anderes wäre es, wenn zwischen Simmern und Emmelshausen plötzlich wieder Schienen auf den Asphlat gelget werden würden
Es ist natürlich legitim dagegen vorzugehen, aber schon irgendwie lächerlich. Da geht es wohl mehr darum, daß man das, was man ohne eigenes Zutun erhalten hat (Ruhe vor Bahnlärm), sich jetzt vergoldden zu lassen. Als mancher sein Haus vor 30 Jahren gekauft hat, wurde bestimmt auf eienn Abschlag wegen Bahnlärm bestanden
Gruß Eike
Pro 3.+4. Gleis der Rheintalbahn - Contra dem Bahnlärm durch Sparen am Lärmschutz durch die DB!
IGEL Breisgau - http://www.igel-breisgau.de
IGEL Breisgau - http://www.igel-breisgau.de
Re: BI "Hunsrueckbahn - so nicht"
Ich beteilige mich erst gar nicht...
Alles, was richtig ist, wurde bereits gesagt, und daß es wieder Gutmenschen gibt, die den Zeigefinger heben, war auch klar. Ich denke mir meinen Teil, und weiß, mit welchen Beiträgen ich konform gehe....
Ich sage nur: Auch bei dieser BI wird wieder klar, daß die Welt zur Zeit idiotengerecht umgebaut wird....
Wie schön war doch die Zeit, als es noch keine Industrialisierung gab (Hab ich leider knapp verpaßt ), da galt das Faustrecht und das Darwin'sche "Survival of the fittest".
Unsere Demokratie mit ihren teilweise merkwürdigen Werkzeugen stellt inzwischen das Wohl und die Interessen einzelner Splittergruppen vor Allgemeinwohl, Ökonomie und Ökologie. Macht nur so weiter in unserer Bananenrepublik...!
Da lob ich mir unsere westlichen Nachbarn, die haben ein Gesetz zum Erhalt der Sprache, die fackeln bei so nem Quatsch wie einer blödsinnigen BI nicht lange, und verstehen dennoch das "savoir vivre" bei "fromage, vin et baguette"....!
Hach, jetzt hab ich mich doch beteiligt! Naja, egal! Aber auch wenn es nur indirekt mit der Hunsrückbahn zu tun hat...es wurde schon mehrfach proklamiert: Ruhig mal übern Tellerrand schauen!
Alles, was richtig ist, wurde bereits gesagt, und daß es wieder Gutmenschen gibt, die den Zeigefinger heben, war auch klar. Ich denke mir meinen Teil, und weiß, mit welchen Beiträgen ich konform gehe....
Ich sage nur: Auch bei dieser BI wird wieder klar, daß die Welt zur Zeit idiotengerecht umgebaut wird....
Wie schön war doch die Zeit, als es noch keine Industrialisierung gab (Hab ich leider knapp verpaßt ), da galt das Faustrecht und das Darwin'sche "Survival of the fittest".
Unsere Demokratie mit ihren teilweise merkwürdigen Werkzeugen stellt inzwischen das Wohl und die Interessen einzelner Splittergruppen vor Allgemeinwohl, Ökonomie und Ökologie. Macht nur so weiter in unserer Bananenrepublik...!
Da lob ich mir unsere westlichen Nachbarn, die haben ein Gesetz zum Erhalt der Sprache, die fackeln bei so nem Quatsch wie einer blödsinnigen BI nicht lange, und verstehen dennoch das "savoir vivre" bei "fromage, vin et baguette"....!
Hach, jetzt hab ich mich doch beteiligt! Naja, egal! Aber auch wenn es nur indirekt mit der Hunsrückbahn zu tun hat...es wurde schon mehrfach proklamiert: Ruhig mal übern Tellerrand schauen!