Im Februar 1954 ereignete sich im Nebel und auf eisglatter Fahrbahn bei Sobernheim eine Massenkarambolage.
In einem Rückblick zitiert die AZ am 10.02. die originelle Berichterstattung von damals (Auszüge):
Auf ihn fuhr ein zweiter amerikanischer Lastwagen, an dem sich dann ein deutscher Pkw das Vorderteil einrannte.
Ein deutscher Lastzug schob den Pkw weiter unter den Amiwagen und rammte Letzteren. [...] Ein von Sobernheim
kommender Bahnbus musste vor dem aus dem Nebel auftauchenden Blechsalat anhalten. Ein ihm folgender Pkw-
Fahrer konnte auf der glatten Straße nicht anders, auf ihn wiederum fuhr ein Kleinbus auf, mit dem dann noch ein
Pkw innigen Kontakt suchte. Zum Glück ging die ganze Blechmusik ohne Personenschäden vor sich.
http://www.main-rheiner.de/region/objek ... id=3624512
[OT] 1954: Artikel zu Massenkarambolage
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Re: [OT] 1954: Artikel zu Massenkarambolage
Auf der betriebstechnisch hervorragend abgesicherten Nahebahnstrecke, wo Auffahrunfälle und Frontalzusammenstöße mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen sind, rollten unterdessen die Reisenden der Deutschen Bundesbahn störungsfrei ihrem Ziele entgegen, so daß auch 119 Jahre nach ihrer ersten Fahrt die Bahn sich immer noch als das sicherste Verkehrsmittel empfiehlt - bei Nebel, Regen und Glätte sowieso.
Ein objektiver Berichterstatter hätte diesen Passus eigentlich ergänzen müssen.
Aber, wer kam 1954 denn auf die Idee, die Bahn zu loben?
Stattdessen allenthalben nur Maulerei, weil geschlossene Bahnschranken und fehlende Überführungsbauwerke angeblich den Fortschritt bremsten...
Ein objektiver Berichterstatter hätte diesen Passus eigentlich ergänzen müssen.
Aber, wer kam 1954 denn auf die Idee, die Bahn zu loben?
Stattdessen allenthalben nur Maulerei, weil geschlossene Bahnschranken und fehlende Überführungsbauwerke angeblich den Fortschritt bremsten...
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.