Die "Arbeitsgemeinschaft Westerwald-Ton e.V." gibt in unregelmäßigen Abständen das Infoblatt „TonLeiter“ heraus, das 
als Download im Internet verfügbar ist. In der Ausgabe 14 vom Juni 2008 widmet man sich dem Thema Ton und Transport.
http://www.westerwald-ton.info/download ... ter-14.pdf 
In dieser Ausgabe wollen wir diesen wesentlichen Bereich von der Tongewinnung bis zur Auslieferung an die Abnehmer
näher beleuchten. Mit Ton beladene LKW sind auf vielen Straßen des Westerwaldes ein alltäglicher Anblick, manchmal 
vielleicht lästig, weil man auf seinem Weg etwas aufgehalten wird, jedoch sind sie unumgänglich, um den Rohstoff 
schließlich dorthin zu bekommen, wo er gebraucht wird.
Auch wenn etwa 40 % der produzierten Menge heute per Bahn oder Schiff über größere Entfernungen transportiert 
wird, so muß der Ton trotzdem über die Straße bis zu den Verladebahnhöfen oder den Häfen am Rhein gebracht werden. 
Die Westerwälder Tonbergbaufirmen bemühen sich ständig, den Anteil der LKW-Transporte weiter zu verringern, um die 
Belastung der Öffentlichkeit möglichst gering zu halten. So gibt es einige, speziell auf die Tonverladung eingerichtete 
Umschlagstellen, die nicht mehr auf die Anlieferung per LKWangewiesen sind und der Ton direkt in Bahnwaggons verladen 
werden kann. Dies ist bisher nur in einigen wenigen Gruben möglich, denn dazu muss ein Gleisanschluß vorhanden 
sein.
Auch in älteren Ausgaben gibt es Berichte zum Thema Bahnverladung, so geht es z.B. in der Ausgabe 12 um die Gleis- 
und Brückenerneuerung an der Ww-Querbahn im Jahr 2007.
Zum Thema KLV-Zug von TX und FERCAM konnte die Arbeitsgemeinschaft auf Nachfrage noch keine Infos geben.