Hallo,
ich habe heute Mittag einen interessanten Bericht in der DSO gelesen:
http://s134260722.online.de/drehscheibe ... 2&t=214112
K?nnte das die L?sung des Fahrzeugproblems in Nach-218-Zeiten f?r Boppard - Emmelshausen sein
W?nschenswert w?re es, denn ein RegioShuttle d?rfte f?r das Gleis vertr?glicher sein, als die 218-Walzen. DB Regio verfolgt den Test angeblich mit Interesse
Erfurter Industriebahn testet RegioShuttle auf Steilstrecke
- Der_Bopparder
- Oberamtsrat A13
- Beiträge: 1771
- Registriert: So 31. Jul 2005, 20:40
Hallo,
freue mich ?ber die guten Nachrichten zum "Probeverkehr" und das die Strecke (mit 218er) weiter l?uft !
So k?nnte es hoffentlich weitergehen !
Ebenso w?rde ich mich freuen, wenn die Strecke dauerhaft durch einen langfristigen Verkehrsvertrag z.B. mit RS - Einsatz erhalten und zugleich modernisiert w?rde.
Ich pers?nlich w?rde nicht mit der TransRegio als Betreiber rechnen. Auch ist ja noch offen, ob der RS eine Steilstreckenzula?ung ?berhaupt kriegen wird.
Ich stimme aber auch dem Vorredner zu. Meine pers?nliche Meinung: der Betrieb in jetziger Form ist teuer (2 Mann Personal, Zug-Garnitur, 218er etc.), die Strecke leider eine der Strecken im n?rdlichen RLP mit geringerer Frequentierung, eine kurze Stichstrecke mit der M?glichkeit Busse alternativ von Emmelshausen umstiegsfrei bis Koblenz durchzubinden, der Betrieb ruhte schon mal l?nger, der neue Verbandsvorsteher des Zweckverbandes will wie die Landesregierung die Hahn-Anbindung und K?rzungen von Regionalisierungsmitteln sind ja nicht ausgeschlo?en...
Dazu kommt noch eine andere Erfahrung: Politiker haben oft das Gef?hl mit dem Ist-Zustand keine Blumen gewinnen zu k?nnen. Bei Einstellungen gewinnt man die zwar dann auch nicht, kann aber abw?gen wie gro? der Image-Schaden ist, wenn man es mit guten Argumenten begr?nden kann (z.B. Steilvorlagen kommen wie in letzter Zeit). Aber vor allem ist dort der Wille Blumen zu gewinnen, also Verbesserungen, die man sich auch auf die Fahne schreiben kann. Man will ja sichtbar was tun f?r seinen Kreis !
Unter den Bedingungen f?nde auch ich wichtig, dass M?glichkeiten ausgelotet werden, um den Touristikaspekt der Strecke weiter zu st?rken. Mit gleich n?chterner Betrachtung wie oben gibt es hier erhebliche Potentiale: vom Radweg ab Emmelshausen, ?ber das Wandergebiet entlang der Strecke und die Fremdenverkehrsregion Boppard bis hin zu dieser ja nun wahrlich reizvollen Strecke. Vielleicht eine der im Freizeitverkehr daher potentialreichsten Strecken im n?rdlichen RLP !
Und w?rde noch enger Zugverkehr und Touristik verbunden, w?re der Touristikwert der Strecke noch h?her und so vielleicht die politische Lobby noch gr??er !
Daher hatte ich schon mal Schienenbus - Eins?tze im Planverkehr angeregt. Nach dem Vorbild der Eifelquerbahn und Touristikverkehr mit gezieltem Anwerben zus?tzlicher Fahrg?ste und Plakaten, welche Touris in die Z?ge locken, die vielleicht dann die Ausflugsm?glichkeiten entdecken, aber sonst die Bahn nicht genutzt h?tten. Die Leute w?rden dann nicht zuletzt wegen des Fahrzeugs mitfahren und man k?nnte die touristischen Ziele attraktiv vermarkten sowie eine tolle Kombination von Freizeitverkehr und Freizeitzielen schaffen. So ein Betrieb w?re ja auch in erster Phase als SPNV-Freizeitverkehr an Wochenden (nur 2h - Takt) m?glich, vielleicht sogar als Subunternehmer. Oder auch nur, um das Thema langsam anzugehen, mal befristet f?r ein paar Wochen "Plan-Schienenbusverkehr" mit entsprechender Vermarktung und Veranschaulichung wie so etwas aussehen k?nnte.
Nebeneffekt: w?rden so z.B. durch zus?tzliche Fahrg?ste Kosten gespart, k?nnte das ein ganz entscheidendes Argument in Zeiten drohender Nahverkehrsk?rzungen sein !
Aber wie im Beitrag zur Brex: auch hier w?rde es sicher Leute ben?tigen, die das in Gespr?chen mit den politischen Vertretern vor Ort, die touristische Vorteile vor Augen haben k?nnen, er?rtern w?rden.
freue mich ?ber die guten Nachrichten zum "Probeverkehr" und das die Strecke (mit 218er) weiter l?uft !
So k?nnte es hoffentlich weitergehen !
Ebenso w?rde ich mich freuen, wenn die Strecke dauerhaft durch einen langfristigen Verkehrsvertrag z.B. mit RS - Einsatz erhalten und zugleich modernisiert w?rde.
Ich pers?nlich w?rde nicht mit der TransRegio als Betreiber rechnen. Auch ist ja noch offen, ob der RS eine Steilstreckenzula?ung ?berhaupt kriegen wird.
Ich stimme aber auch dem Vorredner zu. Meine pers?nliche Meinung: der Betrieb in jetziger Form ist teuer (2 Mann Personal, Zug-Garnitur, 218er etc.), die Strecke leider eine der Strecken im n?rdlichen RLP mit geringerer Frequentierung, eine kurze Stichstrecke mit der M?glichkeit Busse alternativ von Emmelshausen umstiegsfrei bis Koblenz durchzubinden, der Betrieb ruhte schon mal l?nger, der neue Verbandsvorsteher des Zweckverbandes will wie die Landesregierung die Hahn-Anbindung und K?rzungen von Regionalisierungsmitteln sind ja nicht ausgeschlo?en...
Dazu kommt noch eine andere Erfahrung: Politiker haben oft das Gef?hl mit dem Ist-Zustand keine Blumen gewinnen zu k?nnen. Bei Einstellungen gewinnt man die zwar dann auch nicht, kann aber abw?gen wie gro? der Image-Schaden ist, wenn man es mit guten Argumenten begr?nden kann (z.B. Steilvorlagen kommen wie in letzter Zeit). Aber vor allem ist dort der Wille Blumen zu gewinnen, also Verbesserungen, die man sich auch auf die Fahne schreiben kann. Man will ja sichtbar was tun f?r seinen Kreis !
Unter den Bedingungen f?nde auch ich wichtig, dass M?glichkeiten ausgelotet werden, um den Touristikaspekt der Strecke weiter zu st?rken. Mit gleich n?chterner Betrachtung wie oben gibt es hier erhebliche Potentiale: vom Radweg ab Emmelshausen, ?ber das Wandergebiet entlang der Strecke und die Fremdenverkehrsregion Boppard bis hin zu dieser ja nun wahrlich reizvollen Strecke. Vielleicht eine der im Freizeitverkehr daher potentialreichsten Strecken im n?rdlichen RLP !
Und w?rde noch enger Zugverkehr und Touristik verbunden, w?re der Touristikwert der Strecke noch h?her und so vielleicht die politische Lobby noch gr??er !
Daher hatte ich schon mal Schienenbus - Eins?tze im Planverkehr angeregt. Nach dem Vorbild der Eifelquerbahn und Touristikverkehr mit gezieltem Anwerben zus?tzlicher Fahrg?ste und Plakaten, welche Touris in die Z?ge locken, die vielleicht dann die Ausflugsm?glichkeiten entdecken, aber sonst die Bahn nicht genutzt h?tten. Die Leute w?rden dann nicht zuletzt wegen des Fahrzeugs mitfahren und man k?nnte die touristischen Ziele attraktiv vermarkten sowie eine tolle Kombination von Freizeitverkehr und Freizeitzielen schaffen. So ein Betrieb w?re ja auch in erster Phase als SPNV-Freizeitverkehr an Wochenden (nur 2h - Takt) m?glich, vielleicht sogar als Subunternehmer. Oder auch nur, um das Thema langsam anzugehen, mal befristet f?r ein paar Wochen "Plan-Schienenbusverkehr" mit entsprechender Vermarktung und Veranschaulichung wie so etwas aussehen k?nnte.
Nebeneffekt: w?rden so z.B. durch zus?tzliche Fahrg?ste Kosten gespart, k?nnte das ein ganz entscheidendes Argument in Zeiten drohender Nahverkehrsk?rzungen sein !
Aber wie im Beitrag zur Brex: auch hier w?rde es sicher Leute ben?tigen, die das in Gespr?chen mit den politischen Vertretern vor Ort, die touristische Vorteile vor Augen haben k?nnen, er?rtern w?rden.