Eine etwas merkw?rdige Bildbeschreibung hat das Landesmedienzentrum Rheinland-Pfalz zu einem Bild angefertigt, welches das Empfangsgeb?ude von Buchholz zeigen soll.
http://www.bildagentur.lmz.rlp.de/searc ... holz&date=
Die Bahnlinie Boppard - Buchholz - Simmern wurde in den Jahren 1906-1908 angelegt. Hier blickt man im Jahre 1912 auf das damals erbaute zweist?ckige Bahnhofsgeb?ude. Der Fahrgast gelangte ?ber einen gebogten Treppenaufgang in den Schalter- und Warteraum mit je zwei gro?en Bogenfenstern. Im ersten Stock zog sich im Mittelbau eine Fachwerkgliederung bis in die Dachzone und gab dem sonst schmucklosen Bau einen repr?sentativen Anblick. Dieses Geb?ude ist unterdessen einer modernen Wartehalle gewichen. Ursp?nglich legte eine Zahnradbahn die 8 km lange Steilstrecke von 300 Metern H?henunterschied von Boppard nach Buchholz zur?ck. Die Hunsr?ckbahn z?hlte zu den beliebsten Strecken. Im Verlauf durch den Bopparder Stadtwald f?hrt die Strecke ?ber zwei Viadukte und durch f?nf Tunnels. Im heutigen Fahrplan der Regional Bahn des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel von Emmelshausen nach Boppard gibt es noch die Haltestelle Boppard-Buchholz. 1999 wurde ein kombinierter Bus- Bahnstein angelegt f?r die Buslinie der RHB, der Hunsr?ckbus GmbH nach Herschwiesen und den Linienbus der RMV nach Koblenz. Seit 1996 bef?hrt der Arbeitskreis Eifelbahnen (mit Sitz in Kasbach bei Linz) in der Sommerausflugszeit mit Sonderfahrten in Museumsdampflokomotiven von Linz-Kallenborn die Steilstrecke nach Boppard. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen bietet die Hunsr?ckbahn dem Fahrgast herrliche Ausblicke u.a. auf das Waldgebiet des M?hlentals und l?dt zu erholsamen Ausfl?gen ein.
Das zweite Bild ist jedenfalls Buchholz
Viel Gl?ck beim entr?tseln ....
HP
Bildarchiv - Landesmedienzentrum RLP
- Markus Göttert
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Da gibt es ja noch mehr:-)
bei dem ersten Geb?ude handelt es sich um das Haus unterhalb des Bahnhofs. ist heute (glaub ich) ein Gasthaus drin.
Mache mal bei Gelegenheit ein Heutebild.
Toll sind auch die anderen Bilder.
Stromberger Neuh?tte 1935
Argenthal, Deuselbach, Rheinb?ller H?tte
Da werde ich mal zuschlagen.
Dank f?r den Link
Mache mal bei Gelegenheit ein Heutebild.
Toll sind auch die anderen Bilder.
Stromberger Neuh?tte 1935
Argenthal, Deuselbach, Rheinb?ller H?tte
Da werde ich mal zuschlagen.
Dank f?r den Link
Genau f?r diese Antwort habe ich mir gestern abend noch einen Account zugelegt
Bei dem abgebildeten Haus handelt es sich um das Hotel Tannenheim, das auf dem Foto mit dem richtigen Bahnhof im Hintergrund auch zu sehen ist. Generell f?hrt vielleicht etwas in die Irre, dass auch der Ortsteil von Buchholz, der in den 50ern entstand (Kastanienstr., Rhein-Mosel-Str. etc.) "Buchholz-Bahnhof" genannt wird - im Gegensatz zum Dorf und zu Ohlenfeld.
Gr??e
Christopher
Bei dem abgebildeten Haus handelt es sich um das Hotel Tannenheim, das auf dem Foto mit dem richtigen Bahnhof im Hintergrund auch zu sehen ist. Generell f?hrt vielleicht etwas in die Irre, dass auch der Ortsteil von Buchholz, der in den 50ern entstand (Kastanienstr., Rhein-Mosel-Str. etc.) "Buchholz-Bahnhof" genannt wird - im Gegensatz zum Dorf und zu Ohlenfeld.
Gr??e
Christopher
Dank unserer Hinweise gibt es inzwischen eine korrekte Bildbeschreibung :
Das Hotel Tannenheim, das seit 1908 bis heute in Familienbesitz ist, liegt in unmittelbarer N?he des Buchholzer Bahnhofs, [...] Die historische Aufnahme von etwa 1912 zeigt einen harmonisch- symmetrischen Bau, an den man ?ber einen kleinen Vorgarten herantritt. Eine kleine Freitreppe f?hrt zum f?nfachsigen Hochparterre, das durch Rundb?gen gegliedert ist. Bereits ?ber dem Eingangsportal erstreckt sich ein das Zwerchhaus einbindende Fachwerk, das die Mittelachse betont und dem Haus einen repr?sentativen Charakter verleiht.
Auch die Beschreibung zum Bahnhof wurde ?berarbeitet!
Das Hotel Tannenheim, das seit 1908 bis heute in Familienbesitz ist, liegt in unmittelbarer N?he des Buchholzer Bahnhofs, [...] Die historische Aufnahme von etwa 1912 zeigt einen harmonisch- symmetrischen Bau, an den man ?ber einen kleinen Vorgarten herantritt. Eine kleine Freitreppe f?hrt zum f?nfachsigen Hochparterre, das durch Rundb?gen gegliedert ist. Bereits ?ber dem Eingangsportal erstreckt sich ein das Zwerchhaus einbindende Fachwerk, das die Mittelachse betont und dem Haus einen repr?sentativen Charakter verleiht.
Auch die Beschreibung zum Bahnhof wurde ?berarbeitet!