Mit 750 Teilnehmern, 80 Einsatzfahrzeugen und 100 Verletzten-Darstellern wird in der Nacht zu Samstag (2./3.11.)
eine Großübung durchgeführt.
Aufgrund dieser ?bung wird es am frühen Samstagmorgen zwischen 0 Uhr und 4 Uhr auf der Autobahn A3, der
B 49 aber auch im Limburger Stadtgebiet zu Behinderungen kommen. (Einer der Tunnel-Notausgänge befindet
sich innerhalb der Autobahn-Abfahrt Limburg-Nord.)
Die Meldung der NNP vom 2.11.2007 ist nicht mehr verlinkt
Großübung im Limburger ICE-Tunnel
Großübung im Limburger ICE-Tunnel
Zuletzt geändert von eta176 am Sa 7. Nov 2009, 03:55, insgesamt 1-mal geändert.
Mit Staus rund um Limburg haben wir diese Woche schon ?berreiche Erfahrungen (besser "Erstehungen"
) machen d?rfen:
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?t=14422

http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?t=14422
In der NNP vom 5.11. ist ein ausführlicher Bericht über die Übung nachzulesen.
(Seit dem Miittag ist der Titel "750 Retter im ICE-Tunnel" und ein Foto des ICE eingestellt.)
Nachdem in der Vergangenheit Übungen ohne ICE-Triiebwagen durchgeführt werden mussten, weil die DB keinen
Zug bereitstellte (Der wurde dann m.W. im Tunnel mit Flatterband zumindest in den Umrissen kenntlich gemacht.)
war man bei dieser ?bung "erfreut", mal wieder mit einem Fahrzeug üben zu können. (Da ich mir nicht die Nacht
um die Ohren geschlagen habe, kann ich nichts zum eingesetzten ICE sagen.)
Das angenommene Szenario mit der "Zwangsbremsung im Tunnel" erscheint zwar immer noch etwas "konstruiert",
für den Abschnitt zwischen Limburg und Montabaur (zwischen Tunnel Elzer Berg und dem Himmelberg-Tunnel vor
Montabaur) aber - trotz "Notbrems-Überbrückung" - durchaus realistisch, bis die Fuhre aus 300 km/h zum Still-
stand kommt.
Glücklicherweise sind die Notausgänge in Limburg recht gut zu erreichen, bei den j.w.d. liegenden Ausgängen der
Tunnel bei Nentershausen z.B. Eichwald-Tunnel ist das beim Einsatz von vielen Rettungsfahrzeugen schon etwas
schwieriger. Außerdem sind dort die Höhendifferenzen zwischen Tunnel und Ausgang tlw. noch erheblich größer
(Dort vorhandene Aufzüge sind m.W. nicht für den "allgemeinen Personentransport" zugelassen. Ob es für den
Abtransport eines stabilisierten Verletzten, der festgeschnallt auf einer Trage liegt, zulässig ist, kann ich nicht
sagen.)
edit: Hinweis auf Titel und Bild ergänzt / äöüß
.
(Seit dem Miittag ist der Titel "750 Retter im ICE-Tunnel" und ein Foto des ICE eingestellt.)
Nachdem in der Vergangenheit Übungen ohne ICE-Triiebwagen durchgeführt werden mussten, weil die DB keinen
Zug bereitstellte (Der wurde dann m.W. im Tunnel mit Flatterband zumindest in den Umrissen kenntlich gemacht.)
war man bei dieser ?bung "erfreut", mal wieder mit einem Fahrzeug üben zu können. (Da ich mir nicht die Nacht
um die Ohren geschlagen habe, kann ich nichts zum eingesetzten ICE sagen.)
Das angenommene Szenario mit der "Zwangsbremsung im Tunnel" erscheint zwar immer noch etwas "konstruiert",
für den Abschnitt zwischen Limburg und Montabaur (zwischen Tunnel Elzer Berg und dem Himmelberg-Tunnel vor
Montabaur) aber - trotz "Notbrems-Überbrückung" - durchaus realistisch, bis die Fuhre aus 300 km/h zum Still-
stand kommt.
Glücklicherweise sind die Notausgänge in Limburg recht gut zu erreichen, bei den j.w.d. liegenden Ausgängen der
Tunnel bei Nentershausen z.B. Eichwald-Tunnel ist das beim Einsatz von vielen Rettungsfahrzeugen schon etwas
schwieriger. Außerdem sind dort die Höhendifferenzen zwischen Tunnel und Ausgang tlw. noch erheblich größer
(Dort vorhandene Aufzüge sind m.W. nicht für den "allgemeinen Personentransport" zugelassen. Ob es für den
Abtransport eines stabilisierten Verletzten, der festgeschnallt auf einer Trage liegt, zulässig ist, kann ich nicht
sagen.)
edit: Hinweis auf Titel und Bild ergänzt / äöüß
.
Zuletzt geändert von eta176 am Sa 7. Nov 2009, 04:03, insgesamt 2-mal geändert.
Den (inzwischen nicht mehr vorhandenen) Beitrag des als Notfallmanager für die Durchführung der umfangreichen
Übung Verantwortlichen kann ich nicht unbeantwortet stehen lassen.
zu 1. Ich habe nur aus den Berichten der Vergangenheit über die Problematik des realen Übens ohne ICE-Beteili-
gung und der Freude der Beteiligten, dass dies bei der aktuellen Großübung geklappt hat, zitiert (wenn auch nur
mit dem einen Wort "erfreut".)
zu 2. Ich habe keinesfalls behauptet, dass das angenommene Szenario "konstruiert" sei, sondern nur, dass es
so erscheinen mag, weil es durchaus realistisch ist, dass ein ICE trotz NBÜ im Tunnel liegen bleiben kann.
zu 3. Auch diesen Beitrag kann ich nicht nachvollziehen, weil ich geschrieben habe, dass die Aufzüge nicht für
den allgemeinen Personentransport zugelassen sind.
zu 4. Wer einen solchen Notausstieg - auch ohne Atemschutz und Verletzten auf einer Trage - begangen hat,
weiß, was ich mit dem Hinweis auf die Höhendifferenz gemeint habe.
Ich bitte im Gegenzug darum, Beiträge nicht nur "aus dem Bauch" heraus zu schreiben, wenn sich aus präzisem
Lesen schon das ein oder andere erklärt.
Mit den besten Wünschen für einen ruhigen und erholsamen Abend
Hans-Peter
Übung Verantwortlichen kann ich nicht unbeantwortet stehen lassen.
zu 1. Ich habe nur aus den Berichten der Vergangenheit über die Problematik des realen Übens ohne ICE-Beteili-
gung und der Freude der Beteiligten, dass dies bei der aktuellen Großübung geklappt hat, zitiert (wenn auch nur
mit dem einen Wort "erfreut".)
zu 2. Ich habe keinesfalls behauptet, dass das angenommene Szenario "konstruiert" sei, sondern nur, dass es
so erscheinen mag, weil es durchaus realistisch ist, dass ein ICE trotz NBÜ im Tunnel liegen bleiben kann.
zu 3. Auch diesen Beitrag kann ich nicht nachvollziehen, weil ich geschrieben habe, dass die Aufzüge nicht für
den allgemeinen Personentransport zugelassen sind.
zu 4. Wer einen solchen Notausstieg - auch ohne Atemschutz und Verletzten auf einer Trage - begangen hat,
weiß, was ich mit dem Hinweis auf die Höhendifferenz gemeint habe.
Ich bitte im Gegenzug darum, Beiträge nicht nur "aus dem Bauch" heraus zu schreiben, wenn sich aus präzisem
Lesen schon das ein oder andere erklärt.
Mit den besten Wünschen für einen ruhigen und erholsamen Abend
Hans-Peter