Sch?ne Bilder, sch?ne Story von Bengel. Da f?llt mir ein, bei Bengel ist eine Umspannanlage des RWE mit "abgeschnittenem" Gleisanschluss. Wei? jemand, wann da die letzte Fuhre rein- oder rausgefahren ist bzw., ob dieser Anschluss optional wieder in Betrieb genommen werden kann - soll - muss ...
Ja, und der n?chste Trafotransport kommt planm??ig in 40 Jahren - da lohnt ein Gleisanschluss nicht wirklich, weil der dann in 40 Jahren auch nicht mehr befahrbar ist.
Also in dem speziellen Fall ist das schon durchdacht. Unterwerke haben eine Lebensdauer von 40 Jahren und normalerweise wird in der Zeit der Trafo nicht bewegt, es sei denn, er bekommt einen Schaden (was selten passiert). So k?me dann in 40 Jahren vielleicht noch ein Transport hinzu. Die Transporth?ufigkeit zeigt, dass der Gleisanschluss nicht gerechtfertigt ist, da kann sich dann auch der Stra?entransproter die zweimal in 40 Jahren ?ber Feldwege qu?len.
?brigens gibt es auch Unterwerke, die nicht ?ber schwerlastf?hige Wege erreichbar sind. Hier legt man heute nur noch Gleisjoche (mit Betonschwellen) auf Lager (Beispiel Uw Wiesbaden) und baut dann, wenn wirklich mal ein Trafo gewechselt werden muss ein Gleis von der Strecke ins Unterwerk. Dass auch das Sinn macht, sieht man daran, dass in der 40j?hrigen Betriebszeit eines Trafos die Anschlussweiche normalerweise zweimal getauscht werden muss, weil sie im geraden Strang einfach abgefahren ist, obwohl sie nie f?r den Anschluss benutzt wurde. Das Unterwerke ?berhaupt fr?her einen Gleisanschluss bekommen haben, hat damit zu tun, dass man die Lebensdauer der Trafos nicht so hoch eingesch?tzt hatte. Die ?lteren Trafos sind auch noch sogenannte Wandertransformatoren, die extra f?r eine schnelle Verladung eine Art Fahrwerk bekommen haben. Die Erfahrung hat halt gezeigt, dass man das alles weglassen kann, weil ein Trafo nur sehr selten besch?digt wird.
Gru?