Hallo zusammen,
wer kann Auskunft dar?ber geben was in den letzten Jahren des G?terverkehrs zwischen L?tzel und Ochtendung so alles bef?rdert wurde? Habe gestern mal den Buchfahrplan mit den Fahrzeiten anno 1996 gefunden, da sind auf jeder Station noch mindestens 10 Minuten Aufenthalt vorgesehen. Vermutlich ja wohl zum Aussetzen und Aufnehmen von Wagen.
Danke schon mal f?r eventuelle Antworten.
Frage zum Gv nach Ochtendung
Hallo,
haupts?chlich Schotter von der Anschlussstelle Clement, siehe da
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?t=9766 Bild 6
Gr??e
Gerd
haupts?chlich Schotter von der Anschlussstelle Clement, siehe da
http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?t=9766 Bild 6
Gr??e
Gerd
Hallo 215 133,
der von gt als Beispiel angeführte regelmäßige Schottertransport dürfte schon länger her sein; 1996 existierte der Plan wohl nur noch als "für alle Fälle vorhanden", aber eher nicht mehr für einen täglichen Bedarf.
Ich habe mein Berichtsheft herausgekramt und folgende Woche eingescannt:
Mitte Februar 1998 lief ich in der Frühschicht V60 in Lützel mit. Die Lok rangierte zunächst im Gbf; die Üg fuhr erst nach der Frühstückspause.
Der Gesamtverkehr erschöpfte sich in 1 (in Worten: einem!) Gaskesselwagen für den Bf Metternich. Ein dort ansässiger Vertrieb zog das Zeug wohl auf Flaschen; ich habe damals versäumt, Unterlagen zu sichern . Ich weiß nicht mal mehr den Firmennamen.
Diese Fuhre war nervenzehrend. Damals gab es die Westerwaldstrecke noch nicht, im Rheintal fuhr ein IC nach dem anderen, von Neuwied kamen Güterzüge - und die Üg mußte warten, bis 4 (vier!) Streckengleise gleichzeitig (!!) frei waren, um Richtung Metternich abbiegen zu können. Dasselbe galt für die Rückfahrt; Rekord waren hier einmal 45 Minuten Wartezeit vor der Einfahrt nach KKOL.
Die Tour nach Ochtendung zu Dr. Clement am 10.02.1998 war zu dieser Zeit schon ein Treffer im Lotto, weil sehr, sehr selten. Wir fuhren im Zockeltrab hoch, verbrannten die La und eine BLÖD, weil das Weichenschloß eingefroren war, beluden einen (!!) Fc-Wagen und zockelten zurück. Das Zeug ging innerbetrieblich zu einer Bahnbaustelle und konnte wohl nicht mit Lkw geliefert werden. Ich möchte nicht wissen, was das kostete .
Lange Rede, kurzer Sinn: in den wirklich letzten Tagen des Güterverkehrs dieser Strecke tat sich nicht mehr allzu viel.
der von gt als Beispiel angeführte regelmäßige Schottertransport dürfte schon länger her sein; 1996 existierte der Plan wohl nur noch als "für alle Fälle vorhanden", aber eher nicht mehr für einen täglichen Bedarf.
Ich habe mein Berichtsheft herausgekramt und folgende Woche eingescannt:
Mitte Februar 1998 lief ich in der Frühschicht V60 in Lützel mit. Die Lok rangierte zunächst im Gbf; die Üg fuhr erst nach der Frühstückspause.
Der Gesamtverkehr erschöpfte sich in 1 (in Worten: einem!) Gaskesselwagen für den Bf Metternich. Ein dort ansässiger Vertrieb zog das Zeug wohl auf Flaschen; ich habe damals versäumt, Unterlagen zu sichern . Ich weiß nicht mal mehr den Firmennamen.
Diese Fuhre war nervenzehrend. Damals gab es die Westerwaldstrecke noch nicht, im Rheintal fuhr ein IC nach dem anderen, von Neuwied kamen Güterzüge - und die Üg mußte warten, bis 4 (vier!) Streckengleise gleichzeitig (!!) frei waren, um Richtung Metternich abbiegen zu können. Dasselbe galt für die Rückfahrt; Rekord waren hier einmal 45 Minuten Wartezeit vor der Einfahrt nach KKOL.
Die Tour nach Ochtendung zu Dr. Clement am 10.02.1998 war zu dieser Zeit schon ein Treffer im Lotto, weil sehr, sehr selten. Wir fuhren im Zockeltrab hoch, verbrannten die La und eine BLÖD, weil das Weichenschloß eingefroren war, beluden einen (!!) Fc-Wagen und zockelten zurück. Das Zeug ging innerbetrieblich zu einer Bahnbaustelle und konnte wohl nicht mit Lkw geliefert werden. Ich möchte nicht wissen, was das kostete .
Lange Rede, kurzer Sinn: in den wirklich letzten Tagen des Güterverkehrs dieser Strecke tat sich nicht mehr allzu viel.
Zuletzt geändert von Z-Steller am So 9. Nov 2008, 00:02, insgesamt 2-mal geändert.