Hallo zusammen,
der Brex-Verein ruft zu Spenden nach dem Motto "Schotter für Schotter" auf. Für relativ kleines Geld kann die Reaktivierung umgesetzt werden, das konnte in einer Kostenaufstellung des Betreibers, die durch ein Gutachten bestätigt wurde, nachgewiesen werden. Allerdings muss der Verein sowie der Betreiber das Geld selbst aufbringen und einsammeln. Hilfe seitens der Politik kommt ja keine. Nur beim "Roten-Band-Durchschneiden" waren sie damals in Grenzau alle da und haben strahlend in die Kamera gelächelt. Sie werden mit Sicherheit auch in Zukunft fürs Pressefoto kommen wollen, wenns was zu feiern gibt...
Jetzt gilt es, denn die Zeit ist knapp. Nächstes Jahr wird die Weiche in Engers ausgebaut und damit die Zukunft verbaut, wenn nicht wir jetzt eine Spende dem Verein zukommen lassen und der dann damit loslegen kann. Den Weichenantrieb für die Engerser Weiche hat er schon versprochen bekommen.
Hier der Artikel von der Brex-Website
www.diebrex.de.
Viele Grüße Tom
Schotter für Schotter
Jede Spende ist ein guter Zug für die Region
2007 – also vor genau 10 Jahren – hat der Verein Brexbachtalbahn e.V. mit den Arbeiten begonnen, die historische und landschaftlich einzigartige Brexbachtalbahn zwischen Neuwied, Bendorf und Grenzau im Westerwald zu retten und als Touristikbahn zu reaktivieren. Trotz 5-jährigem erfolgreichen Betrieb zwischen Grenzau und Siershahn mit 35.000 Besuchern zwischen 2009 und 2013, trotz Lob und wortreicher Zustimmung aus der Politik haben wir unser Ziel bisher leider nicht erreicht. Denn den Worten folgten nie Taten, es wurde mutlos agiert und immer neue Probleme oder Forderungen formuliert, anstatt die Chancen zu sehen und wahrzunehmen, die sich mit der „Brex“ ergeben. Es fehlt am politischen Willen, das Projekt gemeinsam mit Land, Landkreisen, Betreiber und Verein zum Nutzen aller zu realisieren – so wie an vielen anderen Orten in Deutschland. Das ist höchst bedauerlich, aber wir geben nicht auf, denn wir sind vom Erfolg der Brexbachtalbahn absolut überzeugt. Das zeigen besonders die aktuellen Fahrgastzahlen der benachbarten Brohltalbahn und der Kasbachtalbahn sowie bei den Festveranstaltungen im DB-Museum in Koblenz. Deswegen haben sich Verein und Betreiber entschlossen, das Projekt jetzt privatwirtschaftlich zu realisieren. Dafür haben wir bis Mitte 2018 Zeit. Bis dahin darf die Zufahrtsweiche in Engers laut Gerichtsbeschluss nicht ausgebaut werden.
Gemeinsam die Region bewegen
Das Ganze ist natürlich ein ambitioniertes Vorhaben, das nur gemeinsam gelingen kann. Denn Eisenbahn ist immer ein Netzsystem. Je mehr „Stationen“ sie hat, desto besser und erfolgreicher kann sie fahren. Bevor also wieder Züge als Attraktion für Familien, Gäste und Touristen die Strecke durch das romantiche Brexbachtal rollen und den Kletterwald, den Kulturpark Sayn, die zahlreichen Premiumwanderwege und das Pfadfinderlager anbinden, bedarf es noch sehr viel Arbeit – verbunden mit hohen Kosten für Material, Planung und Genehmigungen. Der Verein und seine Mitglieder sind deshalb auf die Hilfe aus der Region, der Wirtschaft, von Privatpersonen und Institutionen angewiesen, sei es durch Spenden, Material oder tätiger Mithilfe. Dabei zählt jeder Euro und jede Sachspende wie Werkzeug, Baumaterial oder Kraftstoff. Bitte helfen auch Sie, eine der schönsten Bahnlinien Deutschlands zu erhalten und unsere Heimatregion mit Volldampf in eine wirtschaftlich und touristisch erfolgreiche Zukunft zu führen!
Unser Konto haben wir bei der Sparkasse Koblenz:
BLZ: 57050120, Konto: 135921
IBAN: DE52 5705 0120 0000 1359 21 / BIC: MALADE51KOB
Falls Sie für Ihre Spende eine Spendenquittung wünschen, teilen Sie uns dies bitte per Mail oder über unser Kontaktformular mit Angabe Ihrer Adresse mit.