Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
der Weiterbau geht weiter. Es lohnen dazu aber noch keine Bilder. Nur weiter geschottert und die Tunnelröhren innen und außen gestrichen. Daher die Vorstellung eines neuen Güterwagens.
Großraum-Schiebewandwagen Habins 941 AAE JS
Der Habins 941-Güterwagen mit der Typenbezeichnung 2233H1 ist ein Privatwagen der Ahaus Alstätter Eisenbahn (AAE). Der Waggon ist bei der schwedischen Staatsbahn JS eingestellt. Die Nummern 35 88 278 2 800 bis 949 [P] wurden vergeben. Die Firma Nordwaggon wurde von Electrolux und der SJ-Tochter Spediteur ASG im Jahr 1984 gegründet, um Weißware (Küchengeräte wie Waschmaschinen und Herde) zu transportieren. Das Firmenlogo von Nordwaggon ist auf den Seitenwänden aufgebracht. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt beladen 100 km/h. Leer darf er mit 120 km/h unterwegs sein. Das Eigengewicht des 23.200 mm langen Waggons beträgt 26.500 kg. Die Ladefläche ist 61,9 m2 groß. Das Nordwaggon-Logos wurden nach 2006 nach und nach entfernt. Die Gattungsbezeichnung wurde in Habbins 941 geändert.
Das Modell mit der Nummer 34 74 278 2 207-2 P trägt das Untersuchungsdatum 28.12.15 (sehr unleserlich). Das Nordwaggon-Logo ist auf den Seitenflächen aufgedruckt. Der Heimatbahnhof Trelleborg ist angeschrieben. Die Länge über Puffer liegt bei 267 mm.
Modell Roco Nr. 67318
Gleich drei Nordwaggon-Wagen bei der Einfahrt in den Bettunnel
Bei dem dritten Waggon handelt es sich um einen bei der SNCB eingestellten Nordwaggon-Wagen
der Weiterbau geht weiter. Es lohnen dazu aber noch keine Bilder. Nur weiter geschottert und die Tunnelröhren innen und außen gestrichen. Daher die Vorstellung eines neuen Güterwagens.
Großraum-Schiebewandwagen Habins 941 AAE JS
Der Habins 941-Güterwagen mit der Typenbezeichnung 2233H1 ist ein Privatwagen der Ahaus Alstätter Eisenbahn (AAE). Der Waggon ist bei der schwedischen Staatsbahn JS eingestellt. Die Nummern 35 88 278 2 800 bis 949 [P] wurden vergeben. Die Firma Nordwaggon wurde von Electrolux und der SJ-Tochter Spediteur ASG im Jahr 1984 gegründet, um Weißware (Küchengeräte wie Waschmaschinen und Herde) zu transportieren. Das Firmenlogo von Nordwaggon ist auf den Seitenwänden aufgebracht. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt beladen 100 km/h. Leer darf er mit 120 km/h unterwegs sein. Das Eigengewicht des 23.200 mm langen Waggons beträgt 26.500 kg. Die Ladefläche ist 61,9 m2 groß. Das Nordwaggon-Logos wurden nach 2006 nach und nach entfernt. Die Gattungsbezeichnung wurde in Habbins 941 geändert.
Das Modell mit der Nummer 34 74 278 2 207-2 P trägt das Untersuchungsdatum 28.12.15 (sehr unleserlich). Das Nordwaggon-Logo ist auf den Seitenflächen aufgedruckt. Der Heimatbahnhof Trelleborg ist angeschrieben. Die Länge über Puffer liegt bei 267 mm.
Modell Roco Nr. 67318
Gleich drei Nordwaggon-Wagen bei der Einfahrt in den Bettunnel
Bei dem dritten Waggon handelt es sich um einen bei der SNCB eingestellten Nordwaggon-Wagen
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Bin mal gespannt, ob einer mal eine Anlage baut und das so stehen lässt. Nach dem Motto "Elektrifizierungsarbeiten an der Strecke - die Masten stehen schon"
Sieht auf jeden Fall wieder mal gut aus
Gut, dass Du hier auch berichtest, nachdem das Stummiforum ja irgendwie offline ist. Ob es mit dem großen Serverbrand zu tun hat
Gruß aus Ffm
Alex
Alex
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
zwar lange nichts geschrieben, aber dennoch war ich fleißig.
Das Stummiforum sein ja wieder stabil zu laufen. In diesen Zeiten scheint die Modellbahn eine Renaissance zu haben. Die steigenden Zugriffe auf das Forum zeigen es.
Ich habe mich mit der Alterung von Waggons beschäftigt. Hier mal einige Ergebnisse:
Ein Zug mit preußischen Abteilwagen
Ende der 50ger Jahre fuhren noch alte Preußen am Rhein entlang. Das Umbauprogramm in Vier- und Dreiachs-Umbauwagen lief zwar schon seit 1954, doch noch waren nicht alle Waggons umgebaut. Allerdings ist der Anteil von Wagen mit Bremshäuschen zu hoch. Es sollten in dem Zug maximal 2 Bremshäuschen zu sehen sein. Ganz abgebaut waren sie jedoch nicht, wie zahlreiche Bilder aus der Zeit belegen. 1958 sind Bremshäuschen aber sehr selten geworden. 1964 wurden die letzten Abteilwagen ausgemustert. Da waren die Bremshäuschen bestimmt zurückgebaut.
Ein Zug mit Donnerbüchsen
Bahndienstwagen
Außerdem steht die Erhöhung der Wohnlichkeit im Kellerraum an. Dazu habe ich Vorhänge bestellt und die Vorhangschienen schon mal angebracht. Bin schon selbst gespannt, wie der Raum danach aussieht.
zwar lange nichts geschrieben, aber dennoch war ich fleißig.
Hallo Alex, erst einmal vielen Dank für deine Rückmeldung. Ein Anlagenkonzept mit einer Strecke zur Zeit der Elektrifizierungsarbeiten wäre sicher interessant. Mein Schwerpunkt liegt jedoch auf der Zeit nach der Elektrifizierung. Auch wenn bisher die elektrische Traktion noch nicht zu sehen ist. Ich fahre ungern Züge mit E-Loks ohne darüber befindlichen Fahrdraht. leider ist der Aufbau sehr zeitintensiv.AO74 hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 18:04Bin mal gespannt, ob einer mal eine Anlage baut und das so stehen lässt. Nach dem Motto "Elektrifizierungsarbeiten an der Strecke - die Masten stehen schon"
Sieht auf jeden Fall wieder mal gut aus
Gut, dass Du hier auch berichtest, nachdem das Stummiforum ja irgendwie offline ist. Ob es mit dem großen Serverbrand zu tun hat
Das Stummiforum sein ja wieder stabil zu laufen. In diesen Zeiten scheint die Modellbahn eine Renaissance zu haben. Die steigenden Zugriffe auf das Forum zeigen es.
Ich habe mich mit der Alterung von Waggons beschäftigt. Hier mal einige Ergebnisse:
Ein Zug mit preußischen Abteilwagen
Ende der 50ger Jahre fuhren noch alte Preußen am Rhein entlang. Das Umbauprogramm in Vier- und Dreiachs-Umbauwagen lief zwar schon seit 1954, doch noch waren nicht alle Waggons umgebaut. Allerdings ist der Anteil von Wagen mit Bremshäuschen zu hoch. Es sollten in dem Zug maximal 2 Bremshäuschen zu sehen sein. Ganz abgebaut waren sie jedoch nicht, wie zahlreiche Bilder aus der Zeit belegen. 1958 sind Bremshäuschen aber sehr selten geworden. 1964 wurden die letzten Abteilwagen ausgemustert. Da waren die Bremshäuschen bestimmt zurückgebaut.
Ein Zug mit Donnerbüchsen
Bahndienstwagen
Außerdem steht die Erhöhung der Wohnlichkeit im Kellerraum an. Dazu habe ich Vorhänge bestellt und die Vorhangschienen schon mal angebracht. Bin schon selbst gespannt, wie der Raum danach aussieht.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Die Donnerwagenzug mit 23'er: die ist schön!
Gespannt wie es klappt mit den Vorhängen. Bei mir kann ich es so mit die Befestigungsschienen nicht machen, weil ich die Segmenten ab und zu für Bauarbeiten auf eine Tisch stellen will. Klettband, Magnete, usw: ich werde mich wohl etwas einfallen lassen
Reinout
Gespannt wie es klappt mit den Vorhängen. Bei mir kann ich es so mit die Befestigungsschienen nicht machen, weil ich die Segmenten ab und zu für Bauarbeiten auf eine Tisch stellen will. Klettband, Magnete, usw: ich werde mich wohl etwas einfallen lassen
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahner,
die letzten Vorhangleisten sind angeschraubt. Und ein Paket mit neuem Modellbahnmaterial ist gekommen. Hier die ersten Bilder vom neuen Rollmaterial.
Der Zug mit den Donnerbüchsen wird demnächst etwas länger. Habe für zwei Waggons noch Scherengitter bekommen.
Reisezugwagen ÖBB
Die ÖBB beschaffte ab 1951 die ersten RIC-Wagen. Bis 1966 kam es jedoch wegen knapper Geldmittel nur zu Bestellungen keinen Serien. Darunter RIC-Wagen kurzer Bauart und wagen der Bauart UIC-X. Zwischen 1967 und 1976 gab es nur ganze zwei Neuzugänge, da der Schwerpunkt der Beschaffung auf Innlandwagen und Triebwagen lag.
Inzwischen hatte die UIC die Beschaffung von Reisezugwagen der Bauart Z eingeleitet. Insbesondere die Bahnverwaltungen, die in der Eurofima (Europäische Gesellschaft für die Finanzierung von Eisenbahnmaterial) zusammengeschlossen waren, hatten sich an der Entwicklung des 1970 genormten Waggon der Bauart Z beteiligt. Darunter auch die ÖBB. Die Beschaffung der Bauart Z setzt in Österreich dann 1976 ein und endete 1994.
Schnellzugwagen Bm UIC-X-Wagen
Der Schnellzugwagen nach UIC-X-Standard ist von der ÖBB ab 1962 bis 1964 für den internationalen Verkehr bei der SGP-Sw (Simmering-Graz-Pauker Werke, Hauptwerk Simmering) beschafft worden. Die Bestellung der insgesamt 43 Wagen erfolgte in zwei Baulosen. Die Nummern 100 bis 119 waren für 140 km/h zugelassen und liefen mit Wegmann Drehgestellen. Die danach verbauten Drehgestelle der SGP ließen 150 km/h zu.
1968 wurden die Wagen als Bm 51 81 22-50100-119 um bezeichnet. Die grüne Lackierung änderte sich in den 80er Jahren in Reinorange. Die ÖBB setzte die UIC-X-Wagen im internationalen Verkehr Richtung Deutschland, der Schweiz und Italien ein. Ab 1994 wanderte die Bauart in den Inlandsdienst ab. Bei einer Länge von 26.400 mm wog der Bm 41.000 kg. 72 Personen bot er einen Sitzplatz. Ab dem Jahr 2001 ging die Zahl der eingesetzten Wagen stark zurück. 2004 begann die Verschrottung. Nur wenige Exemplare wurden verkauft und z.B. als Museumswagen genutzt.
Das Modell des Bm mit der Nummer RIC 51 81 22-50 107-6 hat eine Länge über Puffer von 303 mm. Das Untersuchungsdatum ist nahezu unleserlich. Es könnte der 1.1.74 sein. Als Heimatbahnhof ist Wien Westbahnhof angegeben. Die Werkstatt Simmering ist bei Reparaturen und Wartung zuständig. Das Modell hat schon die großen 2. Kasse-Ziffern.
Modell Jägerndorfer Nr. 90001
Der Waggon könnte im D 222 Wien - Dortmund eingestellt gewesen sein.
Ein ähnliches Bild findet sich im Buch "Die linke Rheinstrecke" von Joachim Seyferth und Knut Schelenz. Dort zieht ein Kasten-110 den D-Zug aus dem Nordportal des Bettunnels. Allerdings ist der Liegewagen nicht ganz identisch. Und auch der nachfolgende 1. Klasse-ÖBB-Wagen in Eurofima-Lackierung muss noch in die Werkstatt. So ist noch ein ÖBB-Schlafwagen U-Hansa eingereiht. Der Pflatsch auf dem Liegewagen ist 1974 eingeführt worden. Könnte mit dem grünen Bm UIC-X also gelaufen sein.
D 222 am Kammereck-Tunnel
die letzten Vorhangleisten sind angeschraubt. Und ein Paket mit neuem Modellbahnmaterial ist gekommen. Hier die ersten Bilder vom neuen Rollmaterial.
Hallo Reinout, dir wird bestimmt etwas einfallen. Da bin ich sicher.reinout hat geschrieben: ↑Sa 27. Mär 2021, 22:01 Die Donnerwagenzug mit 23'er: die ist schön!
Gespannt wie es klappt mit den Vorhängen. Bei mir kann ich es so mit die Befestigungsschienen nicht machen, weil ich die Segmenten ab und zu für Bauarbeiten auf eine Tisch stellen will. Klettband, Magnete, usw: ich werde mich wohl etwas einfallen lassen
Reinout
Der Zug mit den Donnerbüchsen wird demnächst etwas länger. Habe für zwei Waggons noch Scherengitter bekommen.
Reisezugwagen ÖBB
Die ÖBB beschaffte ab 1951 die ersten RIC-Wagen. Bis 1966 kam es jedoch wegen knapper Geldmittel nur zu Bestellungen keinen Serien. Darunter RIC-Wagen kurzer Bauart und wagen der Bauart UIC-X. Zwischen 1967 und 1976 gab es nur ganze zwei Neuzugänge, da der Schwerpunkt der Beschaffung auf Innlandwagen und Triebwagen lag.
Inzwischen hatte die UIC die Beschaffung von Reisezugwagen der Bauart Z eingeleitet. Insbesondere die Bahnverwaltungen, die in der Eurofima (Europäische Gesellschaft für die Finanzierung von Eisenbahnmaterial) zusammengeschlossen waren, hatten sich an der Entwicklung des 1970 genormten Waggon der Bauart Z beteiligt. Darunter auch die ÖBB. Die Beschaffung der Bauart Z setzt in Österreich dann 1976 ein und endete 1994.
Schnellzugwagen Bm UIC-X-Wagen
Der Schnellzugwagen nach UIC-X-Standard ist von der ÖBB ab 1962 bis 1964 für den internationalen Verkehr bei der SGP-Sw (Simmering-Graz-Pauker Werke, Hauptwerk Simmering) beschafft worden. Die Bestellung der insgesamt 43 Wagen erfolgte in zwei Baulosen. Die Nummern 100 bis 119 waren für 140 km/h zugelassen und liefen mit Wegmann Drehgestellen. Die danach verbauten Drehgestelle der SGP ließen 150 km/h zu.
1968 wurden die Wagen als Bm 51 81 22-50100-119 um bezeichnet. Die grüne Lackierung änderte sich in den 80er Jahren in Reinorange. Die ÖBB setzte die UIC-X-Wagen im internationalen Verkehr Richtung Deutschland, der Schweiz und Italien ein. Ab 1994 wanderte die Bauart in den Inlandsdienst ab. Bei einer Länge von 26.400 mm wog der Bm 41.000 kg. 72 Personen bot er einen Sitzplatz. Ab dem Jahr 2001 ging die Zahl der eingesetzten Wagen stark zurück. 2004 begann die Verschrottung. Nur wenige Exemplare wurden verkauft und z.B. als Museumswagen genutzt.
Das Modell des Bm mit der Nummer RIC 51 81 22-50 107-6 hat eine Länge über Puffer von 303 mm. Das Untersuchungsdatum ist nahezu unleserlich. Es könnte der 1.1.74 sein. Als Heimatbahnhof ist Wien Westbahnhof angegeben. Die Werkstatt Simmering ist bei Reparaturen und Wartung zuständig. Das Modell hat schon die großen 2. Kasse-Ziffern.
Modell Jägerndorfer Nr. 90001
Der Waggon könnte im D 222 Wien - Dortmund eingestellt gewesen sein.
Ein ähnliches Bild findet sich im Buch "Die linke Rheinstrecke" von Joachim Seyferth und Knut Schelenz. Dort zieht ein Kasten-110 den D-Zug aus dem Nordportal des Bettunnels. Allerdings ist der Liegewagen nicht ganz identisch. Und auch der nachfolgende 1. Klasse-ÖBB-Wagen in Eurofima-Lackierung muss noch in die Werkstatt. So ist noch ein ÖBB-Schlafwagen U-Hansa eingereiht. Der Pflatsch auf dem Liegewagen ist 1974 eingeführt worden. Könnte mit dem grünen Bm UIC-X also gelaufen sein.
D 222 am Kammereck-Tunnel
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
viel Zeit geht z.Z. mit der Alterung von Waggons drauf. Insbesondere die Güterwagen sehen danach doch erheblich realistischer aus.
Die Anlage soll ja mal so richtig schön aussehen. Deshalb habe ich Vorhänge anfertigen lassen. Der erste Vorhang hängt schon. Die T-Schiene wird später durch eine Blende bzw. den Anlagenabschluss verdeckt.
Für die Jahre ab 1985 habe ich zwei Formsignale geschafft, die vor dem Banktunnel-Südportal aufgebaut waren, denn auf der linken Rheinstrecke wurde damals der "Gleiswechselbetrieb" aufgebaut. Die Signale werden erst einmal wieder verschwinden. Leider habe ich kein eigenes Bild von der Situation. In vielen Büchern sind die Signale beiderseits der Strecke im Bild festgehalten.
Die Öffnungen für die Signalantriebe werden zunächst abgedeckt und dann mit Schotter überzogen. Wahrscheinlich werde ich die Abdeckung so anfertigen, dass sie ohne große Zerstörungen zu entfernen ist.
Eine Bitte an die Forengemeinde:
Ich wünsche mir ein Bild vom Banktunnel mit den Formsignalen zu den Zeiten des Gleiswechselbetriebs mit Bildrechten. Bin leider damals am Rhein nicht unterwegs gewesen.
Die BR 23 mit Donnerbüchsen fotografiere ich demnächst noch einmal, denn der Zug hat zwei weitere 2. Klasse Donnerbüchsen bekommen, die ich mit bestellten Scherengittern ausstatten konnte.
Hier mal ein altes Bild mit Donnerbüchsen
viel Zeit geht z.Z. mit der Alterung von Waggons drauf. Insbesondere die Güterwagen sehen danach doch erheblich realistischer aus.
Die Anlage soll ja mal so richtig schön aussehen. Deshalb habe ich Vorhänge anfertigen lassen. Der erste Vorhang hängt schon. Die T-Schiene wird später durch eine Blende bzw. den Anlagenabschluss verdeckt.
Für die Jahre ab 1985 habe ich zwei Formsignale geschafft, die vor dem Banktunnel-Südportal aufgebaut waren, denn auf der linken Rheinstrecke wurde damals der "Gleiswechselbetrieb" aufgebaut. Die Signale werden erst einmal wieder verschwinden. Leider habe ich kein eigenes Bild von der Situation. In vielen Büchern sind die Signale beiderseits der Strecke im Bild festgehalten.
Die Öffnungen für die Signalantriebe werden zunächst abgedeckt und dann mit Schotter überzogen. Wahrscheinlich werde ich die Abdeckung so anfertigen, dass sie ohne große Zerstörungen zu entfernen ist.
Eine Bitte an die Forengemeinde:
Ich wünsche mir ein Bild vom Banktunnel mit den Formsignalen zu den Zeiten des Gleiswechselbetriebs mit Bildrechten. Bin leider damals am Rhein nicht unterwegs gewesen.
Die BR 23 mit Donnerbüchsen fotografiere ich demnächst noch einmal, denn der Zug hat zwei weitere 2. Klasse Donnerbüchsen bekommen, die ich mit bestellten Scherengittern ausstatten konnte.
Hier mal ein altes Bild mit Donnerbüchsen
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
heute mal wieder Güterwagen für die Epoche III.
Doch zunächst zu dem Bild vom Banktunnel-Südportal mit einer Frage dazu.
Im Stummi-Forum hat mich ein Modellbahnfreund auf eine Bild von Günter aufmerksam gemacht, das ich natürlich schon kannte.
Ich dachte beim Betrachten zunächst an eine weitere Signalvariante für den Standort. Darauf hin habe ich mir alle Bilder, die ich für die Umsetztung der Stelle für die Modellbahn gesammelt habe, nochmal genau an. Darunter auch das Bild von Günter. Und siehe da, das Vorsignal auf der linken Seite hat auf allen Bildern einen Flügel. Ich hätte schwören können, das dort nur ein Vorsignal ohne Flügel zu sehen ist. Habe daher das falsche Vorsignal bestellt.
Warum das Vorsignal einen Flügel für "Langsamfahrt erwarten" hat, ist mir nicht klar. Eine Weiche kommt zu der Zeit erst hinter dem Ausfahrtsignal vom Bahnhof St. Goar. Die Weichenverbindung vor dem Bahnhof hinter dem Nordportal des Banktunnels dürfte zu dieser Zeit schon lange abgebaut sein. Kann mir ein Signal- und Betriebsexperte dazu eine Erleuchtung geben?
Gedeckter Güterwagen Glt 23
Die gedeckter Güterwagen mit Stirnwandtüren auf beiden Stirnseiten wurden ab 1933 gebaut. Erste Vorläufer schon ab 1927. Die Waggons wurden zur Wagengattung „Dresden“ gezählt. Zur Ausstattung gehörte eine Dampfheizung. Bei einer Ladefläche von 49,4 Quadratmetern und den Türen an den Sternseiten war der Glt die Beladung mit Kraftfahrzeugen geeignet. Besonders gut konnten durch die große Ladefläche leichte Güter mit großem Volumen (z.B. Glasindustrie) transportiert werden. Das Eigengewicht beträgt 13.000 kg bei einer Länge über Puffer von 12.100 mm. Ursprünglich war der Glt für eine Geschwindigkeit von 90 km/h zugelassen. Bei der DB lag die Höchstgeschwindigkeit bei 100 km/h.
Das Modell mit der Nummer RIV 195 173 hat das Untersuchungsdatum 17.4 61 angeschrieben. Die Länge des Modells beträgt 129 mm über Puffer.
Modell Brawa Nr. 48729
Hier ein Blick auf die Türen an der Stirnseite
Kühlwagen Tnfhs 38
Der Fischkühlwagen für Seefisch haben keine Eiskästen, weil der Fisch, damit er nicht austrocknet, direkt im zerstoßenen Eis befördert werden muss. In der Epoche III stand an den Seitenwänden "Seefisch" angeschrieben. Überhaupt haben die Seefischwagen in den 50er Jahren einige Umbauten erfahren. Gut zu erkennen der geänderte waagerechte Bretterverkleidung außerhalb des Wagengerippes. Ursprünglich lagen die senkrechte Bretterwände an der Innenseite der Streben.
Der Waggon wurde ab 1942 gebaut und hat in seiner Betriebszeit folgende Bezeichnungen bekommen: Bkhs Berlin, Tnfhs Berlin, Tnfhs 38, Tnfmhs 64 und Ibdlps 383. Etwa 500 Stück beschaffte die Deutsche Reichsbahn. Anfang der 60er Jahre waren noch fast 400 Wagen im Einsatz, deren Zahl allerdings um 1970 schon bei rund 100 Stück lag. Die Fischkühlwagen waren bis 1980 unterwegs.
Das Modell des Kühlwagens der "Fisch Union" mit der Nummer RIV 304 689 hat die Aufschrift "Seefisch" (schwarze Schrift) und zweifach als Werbeanschrift "Fisch Union" in blauer Schrift. Die Ladefläche beträgt 26 Quadratmeter bei einer Länge über Puffer von 12.100 mm. Das Gewicht von 14.440 kg und das Untersuchungsdatum 31.5.66 sind angeschrieben. Die waagerechten Bretterwände ohne senkrechte Streben entsprechen dem Umbau ab 1959.
Modell Brawa Nr. 47613
Hier noch mein bisher einziger Kühlwagen der Epoche III
Kühlwagen Tko 02
Der zweiachsige Kühlwagen mit der Nummer 327 154 hat die Aufschrift SEEFISCHE. Es ist ein einfaches Hobby-Modell. Die Angabe letzter zum letzten Anstrich lautet 4.7.62.
Modell Roco Nr. 46047 (alte Nummer 4312 A)
heute mal wieder Güterwagen für die Epoche III.
Doch zunächst zu dem Bild vom Banktunnel-Südportal mit einer Frage dazu.
Im Stummi-Forum hat mich ein Modellbahnfreund auf eine Bild von Günter aufmerksam gemacht, das ich natürlich schon kannte.
Ich dachte beim Betrachten zunächst an eine weitere Signalvariante für den Standort. Darauf hin habe ich mir alle Bilder, die ich für die Umsetztung der Stelle für die Modellbahn gesammelt habe, nochmal genau an. Darunter auch das Bild von Günter. Und siehe da, das Vorsignal auf der linken Seite hat auf allen Bildern einen Flügel. Ich hätte schwören können, das dort nur ein Vorsignal ohne Flügel zu sehen ist. Habe daher das falsche Vorsignal bestellt.
Warum das Vorsignal einen Flügel für "Langsamfahrt erwarten" hat, ist mir nicht klar. Eine Weiche kommt zu der Zeit erst hinter dem Ausfahrtsignal vom Bahnhof St. Goar. Die Weichenverbindung vor dem Bahnhof hinter dem Nordportal des Banktunnels dürfte zu dieser Zeit schon lange abgebaut sein. Kann mir ein Signal- und Betriebsexperte dazu eine Erleuchtung geben?
Gedeckter Güterwagen Glt 23
Die gedeckter Güterwagen mit Stirnwandtüren auf beiden Stirnseiten wurden ab 1933 gebaut. Erste Vorläufer schon ab 1927. Die Waggons wurden zur Wagengattung „Dresden“ gezählt. Zur Ausstattung gehörte eine Dampfheizung. Bei einer Ladefläche von 49,4 Quadratmetern und den Türen an den Sternseiten war der Glt die Beladung mit Kraftfahrzeugen geeignet. Besonders gut konnten durch die große Ladefläche leichte Güter mit großem Volumen (z.B. Glasindustrie) transportiert werden. Das Eigengewicht beträgt 13.000 kg bei einer Länge über Puffer von 12.100 mm. Ursprünglich war der Glt für eine Geschwindigkeit von 90 km/h zugelassen. Bei der DB lag die Höchstgeschwindigkeit bei 100 km/h.
Das Modell mit der Nummer RIV 195 173 hat das Untersuchungsdatum 17.4 61 angeschrieben. Die Länge des Modells beträgt 129 mm über Puffer.
Modell Brawa Nr. 48729
Hier ein Blick auf die Türen an der Stirnseite
Kühlwagen Tnfhs 38
Der Fischkühlwagen für Seefisch haben keine Eiskästen, weil der Fisch, damit er nicht austrocknet, direkt im zerstoßenen Eis befördert werden muss. In der Epoche III stand an den Seitenwänden "Seefisch" angeschrieben. Überhaupt haben die Seefischwagen in den 50er Jahren einige Umbauten erfahren. Gut zu erkennen der geänderte waagerechte Bretterverkleidung außerhalb des Wagengerippes. Ursprünglich lagen die senkrechte Bretterwände an der Innenseite der Streben.
Der Waggon wurde ab 1942 gebaut und hat in seiner Betriebszeit folgende Bezeichnungen bekommen: Bkhs Berlin, Tnfhs Berlin, Tnfhs 38, Tnfmhs 64 und Ibdlps 383. Etwa 500 Stück beschaffte die Deutsche Reichsbahn. Anfang der 60er Jahre waren noch fast 400 Wagen im Einsatz, deren Zahl allerdings um 1970 schon bei rund 100 Stück lag. Die Fischkühlwagen waren bis 1980 unterwegs.
Das Modell des Kühlwagens der "Fisch Union" mit der Nummer RIV 304 689 hat die Aufschrift "Seefisch" (schwarze Schrift) und zweifach als Werbeanschrift "Fisch Union" in blauer Schrift. Die Ladefläche beträgt 26 Quadratmeter bei einer Länge über Puffer von 12.100 mm. Das Gewicht von 14.440 kg und das Untersuchungsdatum 31.5.66 sind angeschrieben. Die waagerechten Bretterwände ohne senkrechte Streben entsprechen dem Umbau ab 1959.
Modell Brawa Nr. 47613
Hier noch mein bisher einziger Kühlwagen der Epoche III
Kühlwagen Tko 02
Der zweiachsige Kühlwagen mit der Nummer 327 154 hat die Aufschrift SEEFISCHE. Es ist ein einfaches Hobby-Modell. Die Angabe letzter zum letzten Anstrich lautet 4.7.62.
Modell Roco Nr. 46047 (alte Nummer 4312 A)
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Gerhard,
jetzt musste ich aber erstmal suchen um das Bild von Günther zu finden. Für alle anderen sei es hier verlinkt:
http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/v ... hp?t=27602
Bild7
Über das mögliche Vr2 auf dem Gegengleis kann ich jetzt auch nur rätseln. Aber es wird sicher jemand den passenden Hinweis haben.
jetzt musste ich aber erstmal suchen um das Bild von Günther zu finden. Für alle anderen sei es hier verlinkt:
http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/v ... hp?t=27602
Bild7
Über das mögliche Vr2 auf dem Gegengleis kann ich jetzt auch nur rätseln. Aber es wird sicher jemand den passenden Hinweis haben.
Viele Grüße
Steffen
Steffen
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahnfreunde,
der Anlagenbau geht weiter.
Vorhänge und Landschaftsplatte
Die Vorhänge sind zum Teil aufgehängt. Jetzt warte ich auf 200 Rollringe mit Faltenlegehaken. Wegen Corona musste ich leider im Internet bestellen. Der Aufwand mit Termin im Laden und aktuellen Corona-Test erschien mir einfach zu hoch.
Am Banktunnel-Südportal ist die erste Platte für den Anlagenabschuss eingesetzt. Die Platte überdeckt die Vorhangschiene um rund 2 Zentimeter. Sieht schon richtig ordentlich aus, wie ich finde.
Ganz links ist eine Öffnung für den Lichtschalter ausgesägt, der durch eine Platte verschlossen wird. Die Platte lässt sich natürlich heraus nehmen.
Gealterte Waggons in Zügen des Jahres 1957
Ferner bin ich bei der Alterung von Waggons weiter gekommen. Die gezeigten Züge sind fertig gestellt. Alle laufen im Modellbahnjahr 1957.
Ein Messzug mit eingestellten Schlafwagen auf der Fahrt aus Süddeutschland nach Minden. Die Schlafwagen sind schon in untergeordnete Dienste abgewandert. Möglich, dass sie beim BZA noch zum Einsatz kamen. Eine Überführung für den Einsatz im Militärverkehr ist auch noch denkbar.
Hier begegnen sich in St. Goar Donnerbüchsen und Dreiachs-Umbauwagen am Bahnsteig. Die Letzteren sind modernisierte preußische Dreiachs-Abteilwagen, die noch viele Einsatzjahre vor sich hatten. Die Donnerbüchsen sind am Rhein schon 1957 eher eine Ausnahme gewesen.
Hier ein Zug mit preußischen Dreiachs-Abteilwagen, die noch 1957 am Mittelrhein unterwegs waren.
Ein Preußen-Zug mit Vierachs-Abteilwagen. Auch ihr Einsatz ist 1957 noch wahrscheinlich. Jedoch wurden auch diese Waggons modernisiert und zum Aufbau von Vierachs-Umbauwagen aus dem Verkehr gezogen. Daher auch hier nur noch wenige Einsätze denkbar.
der Anlagenbau geht weiter.
Hallo Steffen, lieben Dank, dass du die Bilder von Günter verlinkt hast. Ich hoffe noch auf Informationen zum Vorsignal. Mal sehen, ob sich noch ein Experte zu einer Äußerung hinreißen lässt.Steffen hat geschrieben: ↑Sa 10. Apr 2021, 19:18 Hallo Gerhard,
jetzt musste ich aber erstmal suchen um das Bild von Günther zu finden. Für alle anderen sei es hier verlinkt:
http://www.forum.hunsrueckquerbahn.de/v ... hp?t=27602
Bild7
Über das mögliche Vr2 auf dem Gegengleis kann ich jetzt auch nur rätseln. Aber es wird sicher jemand den passenden Hinweis haben.
Vorhänge und Landschaftsplatte
Die Vorhänge sind zum Teil aufgehängt. Jetzt warte ich auf 200 Rollringe mit Faltenlegehaken. Wegen Corona musste ich leider im Internet bestellen. Der Aufwand mit Termin im Laden und aktuellen Corona-Test erschien mir einfach zu hoch.
Am Banktunnel-Südportal ist die erste Platte für den Anlagenabschuss eingesetzt. Die Platte überdeckt die Vorhangschiene um rund 2 Zentimeter. Sieht schon richtig ordentlich aus, wie ich finde.
Ganz links ist eine Öffnung für den Lichtschalter ausgesägt, der durch eine Platte verschlossen wird. Die Platte lässt sich natürlich heraus nehmen.
Gealterte Waggons in Zügen des Jahres 1957
Ferner bin ich bei der Alterung von Waggons weiter gekommen. Die gezeigten Züge sind fertig gestellt. Alle laufen im Modellbahnjahr 1957.
Ein Messzug mit eingestellten Schlafwagen auf der Fahrt aus Süddeutschland nach Minden. Die Schlafwagen sind schon in untergeordnete Dienste abgewandert. Möglich, dass sie beim BZA noch zum Einsatz kamen. Eine Überführung für den Einsatz im Militärverkehr ist auch noch denkbar.
Hier begegnen sich in St. Goar Donnerbüchsen und Dreiachs-Umbauwagen am Bahnsteig. Die Letzteren sind modernisierte preußische Dreiachs-Abteilwagen, die noch viele Einsatzjahre vor sich hatten. Die Donnerbüchsen sind am Rhein schon 1957 eher eine Ausnahme gewesen.
Hier ein Zug mit preußischen Dreiachs-Abteilwagen, die noch 1957 am Mittelrhein unterwegs waren.
Ein Preußen-Zug mit Vierachs-Abteilwagen. Auch ihr Einsatz ist 1957 noch wahrscheinlich. Jedoch wurden auch diese Waggons modernisiert und zum Aufbau von Vierachs-Umbauwagen aus dem Verkehr gezogen. Daher auch hier nur noch wenige Einsätze denkbar.
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Hallo Modellbahner,
z.Z. geht es bei Rheinmodellbahn nicht so schnell weiter. Eine Fehler in der Digitalsteuerung sorgt für Verdruss. Dazu kommen andere Projekte abseits der Modellbahn. Immerhin konnte ich die Vorhänge komplett mit Haken versehen und aufhängen.
Hier das Ergebnis.
Zu diesem Zug noch Nachträge, was die Schlafwagen angeht.
Hecht-Schlafwagen DSG WL4ü (e)-21
Der Hecht-Schlafwagen wurde zwischen 1921 und 1924 in einer Stückzahl von 23 bei der Breslauer Aktiengesellschaft für Eisenbahn-Wagenbau und Maschinen-Bau-Anstalt Breslau beschafft. Ursprünglich lautete die Bezeichnung WLC4ü(e)-21. Bei einer Länge über Puffer von 21.410 mm betrug die Eigenmasse 43.000 kg. Die Wagen gehörten der Deutschen Reichsbahn, wurden aber vor dem Zweiten Weltkrieg von der Mitropa angemietet. Der Schlafwagen war schon vor 1939 veraltet und herabgestuft worden. Nur wenige Wagen kamen zur DB. Sie wurden von der DSG übernommen. Durch Wagenmangel nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich die Bauart dann doch noch bis 1960/61 im Einsatz halten. Danach baute die DB einige in Bahndienstwagen um.
Das Modell mit der Nummer 33 034 der DSG trägt ein Untersuchungsdatum vom 16.01.1960. Der Schlafwagen hat das Gewicht von 46,6 Tonnen angeschrieben und war für 120 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.
Modell Roco Nr. 44452
Behelfsschlafwagen WLC4y(e)-47
In den Jahren 1947/48 lieferten die Werkstätten in Hamburg-Langenfelde 13 Behelfsschlafwagen auf Basis von Lazarettwagen der 8-türigen Eilzugwagenbauarten 1934, 1936 und 1942/43. Die Länge über Puffer beträgt 20.860 mm. Ab Ende 1949 wurden die Wagen von der DSG bewirtschaftet.
Die zunächst als C4ü P WL, bei der DSG dann als WLC4y(e)19 und ab 1956 als WLB4ye19 bezeichneten Wagen wurden zwischen 1959 und 1961 in normale Eilzugwagen der 2. Klasse oder Sonderbauarten (WG4ye, Dienst4) umgebaut oder verschrottet. Für die Züge der britischen Rheinarmee (RCT) entstanden Wagen ähnlicher Bauart, ebenfalls auf Basis der Lazarettwagen der Eilzugbauart, die länger in Betrieb blieben.
Die Modelle mit den Nummern 19 107 Hamburg (als C4i-34 gebaut) und 19 111 Hamburg (als C4üp-42 gebaut) haben den Heimatbahnhof Hamburg Altona und werden im AW Neumünster repariert. Als Untersuchungsdatum sind 31.10.50 und 9.2.51 angeschrieben.
Modell der Firma Sachsenmodell Nr. 14021 (Set aus zwei Wagen)
z.Z. geht es bei Rheinmodellbahn nicht so schnell weiter. Eine Fehler in der Digitalsteuerung sorgt für Verdruss. Dazu kommen andere Projekte abseits der Modellbahn. Immerhin konnte ich die Vorhänge komplett mit Haken versehen und aufhängen.
Hier das Ergebnis.
Zu diesem Zug noch Nachträge, was die Schlafwagen angeht.
Hecht-Schlafwagen DSG WL4ü (e)-21
Der Hecht-Schlafwagen wurde zwischen 1921 und 1924 in einer Stückzahl von 23 bei der Breslauer Aktiengesellschaft für Eisenbahn-Wagenbau und Maschinen-Bau-Anstalt Breslau beschafft. Ursprünglich lautete die Bezeichnung WLC4ü(e)-21. Bei einer Länge über Puffer von 21.410 mm betrug die Eigenmasse 43.000 kg. Die Wagen gehörten der Deutschen Reichsbahn, wurden aber vor dem Zweiten Weltkrieg von der Mitropa angemietet. Der Schlafwagen war schon vor 1939 veraltet und herabgestuft worden. Nur wenige Wagen kamen zur DB. Sie wurden von der DSG übernommen. Durch Wagenmangel nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich die Bauart dann doch noch bis 1960/61 im Einsatz halten. Danach baute die DB einige in Bahndienstwagen um.
Das Modell mit der Nummer 33 034 der DSG trägt ein Untersuchungsdatum vom 16.01.1960. Der Schlafwagen hat das Gewicht von 46,6 Tonnen angeschrieben und war für 120 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.
Modell Roco Nr. 44452
Behelfsschlafwagen WLC4y(e)-47
In den Jahren 1947/48 lieferten die Werkstätten in Hamburg-Langenfelde 13 Behelfsschlafwagen auf Basis von Lazarettwagen der 8-türigen Eilzugwagenbauarten 1934, 1936 und 1942/43. Die Länge über Puffer beträgt 20.860 mm. Ab Ende 1949 wurden die Wagen von der DSG bewirtschaftet.
Die zunächst als C4ü P WL, bei der DSG dann als WLC4y(e)19 und ab 1956 als WLB4ye19 bezeichneten Wagen wurden zwischen 1959 und 1961 in normale Eilzugwagen der 2. Klasse oder Sonderbauarten (WG4ye, Dienst4) umgebaut oder verschrottet. Für die Züge der britischen Rheinarmee (RCT) entstanden Wagen ähnlicher Bauart, ebenfalls auf Basis der Lazarettwagen der Eilzugbauart, die länger in Betrieb blieben.
Die Modelle mit den Nummern 19 107 Hamburg (als C4i-34 gebaut) und 19 111 Hamburg (als C4üp-42 gebaut) haben den Heimatbahnhof Hamburg Altona und werden im AW Neumünster repariert. Als Untersuchungsdatum sind 31.10.50 und 9.2.51 angeschrieben.
Modell der Firma Sachsenmodell Nr. 14021 (Set aus zwei Wagen)
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
So mit den Vorhängen, das ist gut gelungen.
Die Wände der Segmenten, wird das die gleiche dunkelblaue Farbe?
Reinout
Die Wände der Segmenten, wird das die gleiche dunkelblaue Farbe?
Reinout
Reinout van Rees
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
Bau meiner Eifelquerbahn-orientierte Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisige Nebenbahn in 1970
Erzählungen und Geschichten rund um meine Eifelburgenbahn
Re: Rheinmodellbahn: St. Goar im Modell
Zuletzt geändert von Günter T am Sa 7. Mai 2022, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.