Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Ich seh den 16:40er Bus jeden Tag an der Haltestelle Kirchberg leer vorbeifahren bis jetzt...
Klar bei 5€ Eröffnungspreis macht man mal schnell Samstags einen Ausflug nach Frankfurt
Klar bei 5€ Eröffnungspreis macht man mal schnell Samstags einen Ausflug nach Frankfurt
Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Mobifair warnt vor Billiglöhnen bei Busfahrern http://www.zughalt.de/2012/04/mobifair- ... more-31377
Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Pressemeldung von Delux-Express:
'DeLux-Express begrüßt schon 1000sten Fahrgast!
Der DeLux-Express konnte am Freitag, den 30. März schon seinen 1000sten Fahrgast begrüßen. Frau Ann Böckermann und ihr Sohn kamen gerade aus Helsinki und reisten mit dem neuen Fernbus vom Frankfurter Flughafen nach Luxemburg. Am Ende ihrer Reise überreichte ihr das Team des DeLux-Express einen großen Strauß Blumen und einen Reisegutschein von Voyages Emile Weber.'
Da frage ich mich ob 1000 Fahrgäste in 10 Tagen nun eine positive oder eine negative Bilanz sind, bei täglichen 8 Fahrten in jede Richtung? Das sind 100 Fahrgäste pro Tag, also 6.25 Fahrgäste pro Bus in der Woche und 16.67 Fahrgäste pro Bus am WE.
Eine Bahnstrecke würde wohl bei solchen Nutzerzahlen eingestellt werden ?
'DeLux-Express begrüßt schon 1000sten Fahrgast!
Der DeLux-Express konnte am Freitag, den 30. März schon seinen 1000sten Fahrgast begrüßen. Frau Ann Böckermann und ihr Sohn kamen gerade aus Helsinki und reisten mit dem neuen Fernbus vom Frankfurter Flughafen nach Luxemburg. Am Ende ihrer Reise überreichte ihr das Team des DeLux-Express einen großen Strauß Blumen und einen Reisegutschein von Voyages Emile Weber.'
Da frage ich mich ob 1000 Fahrgäste in 10 Tagen nun eine positive oder eine negative Bilanz sind, bei täglichen 8 Fahrten in jede Richtung? Das sind 100 Fahrgäste pro Tag, also 6.25 Fahrgäste pro Bus in der Woche und 16.67 Fahrgäste pro Bus am WE.
Eine Bahnstrecke würde wohl bei solchen Nutzerzahlen eingestellt werden ?
bdo zeigt starkes Engagement bei Bustouristik
In Deutschland nutzen jährlich mehr als fünf Milliarden Menschen den Bus als Verkehrsmittel. Damit ist der Omnibus nach dem Pkw das zweitwichtigste Beförderungsmittel im Personenverkehr. Den Reisebus, der mit einem relativ konstanten Marktanteil von 9 Prozent bei den Urlaubsreisen eine feste Größe neben den anderen wichtigen Verkehrsträgern Bahn, Flugzeug und Pkw darstellt, nutzen jährlich über 80 Millionen Fahrgäste. Mit dem Bus entscheidet sich der Reisende für ein modernes Verkehrsmittel, kompletten Service, umfassenden Komfort, qualifizierte, gut ausgebildete Fahrer und entspanntes Reisen.
Mit den Inhalten der Sitzung des bdo-Ausschusses Touristik zeigt der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) am 24. Mai sein starkes Engagement für die Bustouristik in Deutschland. Die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU Fraktion des Deutschen Bundestages, Marlene Mortler, besuchte den Ausschuss zu einem intensiven Meinungsaustausch und diskutierte mit den anwesenden Unternehmern die aktuelle Situation und Herausforderungen der Bustouristik in Deutschland.
Mit dem Blick auf die lange Tradition des eigenen Familienunternehmens zeigte Marlene Mortler großes Verständnis für die besonderen Belange der Busunternehmer: „Sie haben eine große Verantwortung in ihren Unternehmen, da Sie ihre Betriebe immer mit Blick auf die nächsten Generationen durch unsichere Zeiten führen müssen. Als Politiker im Bund wissen wir auch um die Bedeutung solch nachhaltiger Unternehmenspolitik für die deutsche Wirtschaft.“
In dem etwa einstündigen Gespräch konnte Frau Mortler viele praktische Beispiele und Sorgen diskutieren und für ihre politische Arbeit mitnehmen. Insbesondere die Themen des Tourismus in ländlichen Räumen werden CDU/CSU und FDP Anfang Juni auf einem gemeinsamen Kongress in Berlin weiterführend behandeln.
Anlässlich des hohen politischen Besuchs stellte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard gemeinsam mit dem neu gewählten Vorsitzenden des Touristikausschusses Joachim Dehn das bdo-Positionspapier „Vorfahrt für die Bustouristik“ vor. Darin enthalten sind die Positionen und Forderungen des bdo zu insgesamt zwölf tourismusrelevanten Themenfeldern wie Barrierefreiheit, Bettensteuer und Sozialvorschriften.
Joachim Dehn hierzu: „Mit dem vorgelegten Positionspapier beziehen wir klar Stellung und machen uns für die Belange der privaten Omnibusunternehmer in der Touristik stark. Auch in Europa hat das deutsche Gewerbe Gewicht und ich bin guter Hoffnung, dass wir mit unserer Stimme auch in Zukunft Wichtiges erreichen und Schädliches verhindern können.“
Der neue Vorsitzende möchte damit die Arbeit seines Vorgängers Arno Demand fortsetzen, der dem Fachgremium sieben Jahre vorstand und die Arbeit des bdo im Bereich der Touristik in dieser Zeit mit großem Engagement gestaltete und vorantrieb.
(Quelle: Zughalt. de)
Mit den Inhalten der Sitzung des bdo-Ausschusses Touristik zeigt der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) am 24. Mai sein starkes Engagement für die Bustouristik in Deutschland. Die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU Fraktion des Deutschen Bundestages, Marlene Mortler, besuchte den Ausschuss zu einem intensiven Meinungsaustausch und diskutierte mit den anwesenden Unternehmern die aktuelle Situation und Herausforderungen der Bustouristik in Deutschland.
Mit dem Blick auf die lange Tradition des eigenen Familienunternehmens zeigte Marlene Mortler großes Verständnis für die besonderen Belange der Busunternehmer: „Sie haben eine große Verantwortung in ihren Unternehmen, da Sie ihre Betriebe immer mit Blick auf die nächsten Generationen durch unsichere Zeiten führen müssen. Als Politiker im Bund wissen wir auch um die Bedeutung solch nachhaltiger Unternehmenspolitik für die deutsche Wirtschaft.“
In dem etwa einstündigen Gespräch konnte Frau Mortler viele praktische Beispiele und Sorgen diskutieren und für ihre politische Arbeit mitnehmen. Insbesondere die Themen des Tourismus in ländlichen Räumen werden CDU/CSU und FDP Anfang Juni auf einem gemeinsamen Kongress in Berlin weiterführend behandeln.
Anlässlich des hohen politischen Besuchs stellte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard gemeinsam mit dem neu gewählten Vorsitzenden des Touristikausschusses Joachim Dehn das bdo-Positionspapier „Vorfahrt für die Bustouristik“ vor. Darin enthalten sind die Positionen und Forderungen des bdo zu insgesamt zwölf tourismusrelevanten Themenfeldern wie Barrierefreiheit, Bettensteuer und Sozialvorschriften.
Joachim Dehn hierzu: „Mit dem vorgelegten Positionspapier beziehen wir klar Stellung und machen uns für die Belange der privaten Omnibusunternehmer in der Touristik stark. Auch in Europa hat das deutsche Gewerbe Gewicht und ich bin guter Hoffnung, dass wir mit unserer Stimme auch in Zukunft Wichtiges erreichen und Schädliches verhindern können.“
Der neue Vorsitzende möchte damit die Arbeit seines Vorgängers Arno Demand fortsetzen, der dem Fachgremium sieben Jahre vorstand und die Arbeit des bdo im Bereich der Touristik in dieser Zeit mit großem Engagement gestaltete und vorantrieb.
(Quelle: Zughalt. de)
Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Zwischen München und Freiburg gibt es seit Ende April eine Buslinie mit Zwischenhalt in Friedrichshafen und Titisee (meinfernbus.de).
Da ich jede Woche diese Strecke mit dem PKW pendele, kann ich sagen, daß die Fahrgäste nur zu einem kleineren Teil von Mitfahrgelegeheit kommen. Über Mitfahrgelegeheit wurden vor dem Bus auf der Strecke nicht mehr als 50-60 Plätze am Wochenende angeboten, der Bus fährt aber viermal täglich je Richtung, hat also 200 Plätze - und ist voll. Es kommen mit Sicherheit viele Fahrgäste von der Bahn, von Einzelautofahren und von Leuten, die sonst nicht gefahren werden.
Der Bus ist dramatisch besser als die Bahn auf dieser Strecke. Das fängt bei Kosten an, die deutlich unter der Hälfte der Bahn liegen und setzt sich im Zustand des Fahrzeugs und dem bequemeren Reisen (kein Umsteigen) fort. Dabei ist der Bus sogar etwas schneller als die Bahn.
Ich hoffe, daß rot / grün endlich den Widerstand gegen die Änderung des Personenbeförderungsgesetz von 1934 einstellt und im Sinne der Bürger handelt. Die Bürger wollen günstig reisen. Da die Bahn das leider nicht kann, muß eben ein Bus her. Viele - auch ich - würde lieber den Zug nehmen, da noch etwas komfortabler. Leider, aber das wißt Ihr ja, macht die Bahn einen insgesamt maximal durchwachsenen Job und kassiert dafür Preise, mit dem man mit dem Auto alleine fahren kann. Die Busse werden hier den eigentlichen Job des Eigentümers Staat übernehmen und die Bahn zwingen, besser und billiger zu werden. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit
Ich nehme übrigens gelegentlich den Bus, besonders wenn mein Frau mal nach München kommt. Ansonsten fahre ich weiter Auto und nehme Leute mit. Das ist immer noch die schnellste und bequemste Lösung, weil ich jeweils noch in die Vororte muß.
Gruß Eike
Da ich jede Woche diese Strecke mit dem PKW pendele, kann ich sagen, daß die Fahrgäste nur zu einem kleineren Teil von Mitfahrgelegeheit kommen. Über Mitfahrgelegeheit wurden vor dem Bus auf der Strecke nicht mehr als 50-60 Plätze am Wochenende angeboten, der Bus fährt aber viermal täglich je Richtung, hat also 200 Plätze - und ist voll. Es kommen mit Sicherheit viele Fahrgäste von der Bahn, von Einzelautofahren und von Leuten, die sonst nicht gefahren werden.
Der Bus ist dramatisch besser als die Bahn auf dieser Strecke. Das fängt bei Kosten an, die deutlich unter der Hälfte der Bahn liegen und setzt sich im Zustand des Fahrzeugs und dem bequemeren Reisen (kein Umsteigen) fort. Dabei ist der Bus sogar etwas schneller als die Bahn.
Ich hoffe, daß rot / grün endlich den Widerstand gegen die Änderung des Personenbeförderungsgesetz von 1934 einstellt und im Sinne der Bürger handelt. Die Bürger wollen günstig reisen. Da die Bahn das leider nicht kann, muß eben ein Bus her. Viele - auch ich - würde lieber den Zug nehmen, da noch etwas komfortabler. Leider, aber das wißt Ihr ja, macht die Bahn einen insgesamt maximal durchwachsenen Job und kassiert dafür Preise, mit dem man mit dem Auto alleine fahren kann. Die Busse werden hier den eigentlichen Job des Eigentümers Staat übernehmen und die Bahn zwingen, besser und billiger zu werden. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit
Ich nehme übrigens gelegentlich den Bus, besonders wenn mein Frau mal nach München kommt. Ansonsten fahre ich weiter Auto und nehme Leute mit. Das ist immer noch die schnellste und bequemste Lösung, weil ich jeweils noch in die Vororte muß.
Gruß Eike
Pro 3.+4. Gleis der Rheintalbahn - Contra dem Bahnlärm durch Sparen am Lärmschutz durch die DB!
IGEL Breisgau - http://www.igel-breisgau.de
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Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Die Kundenfreundlichkeit hat gesiegt, der Fernbusse kommen endlich
http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps ... 19833.html
Hätte die Bahn die Energie, mit der sie die Fernbusse bekämpft hat, in Ihren eigentlichen Job gesteckt, wäre sie schon weiter. Jetzt muß sie sich mächtig strecken. Gegen die Flexibilität von hunderten mittelständischen, wettbewerbserprobten Unternehmern hat eine Behörde wie die Bahn eigentlich keinerlei Chance. Sie könnte maximal durch Kostenvorteile durch Größe punkten, seltsamer weise sind die völlig marktfernen Preise das wohl größte Problem der Bahn. Ich denke, daß die Bahn in den ersten Monaten des nächste Jahres erhebliche Probleme bekommen wird und dann hoffentlich den Hintern hoch bekommt und mal was für die Kunden tut. Erhebliche Probleme heißt jetzt nicht, daß die Züge leer sein werden. Aber bei der Kostenstruktur eines Eisenbahnunternehmens reichen ja 5% Umsatzrückgang, um in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu kommen. Und das ist (leider) das einzige, was die Bahn voranbringen kann.
Gruß Eike
http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps ... 19833.html
Hätte die Bahn die Energie, mit der sie die Fernbusse bekämpft hat, in Ihren eigentlichen Job gesteckt, wäre sie schon weiter. Jetzt muß sie sich mächtig strecken. Gegen die Flexibilität von hunderten mittelständischen, wettbewerbserprobten Unternehmern hat eine Behörde wie die Bahn eigentlich keinerlei Chance. Sie könnte maximal durch Kostenvorteile durch Größe punkten, seltsamer weise sind die völlig marktfernen Preise das wohl größte Problem der Bahn. Ich denke, daß die Bahn in den ersten Monaten des nächste Jahres erhebliche Probleme bekommen wird und dann hoffentlich den Hintern hoch bekommt und mal was für die Kunden tut. Erhebliche Probleme heißt jetzt nicht, daß die Züge leer sein werden. Aber bei der Kostenstruktur eines Eisenbahnunternehmens reichen ja 5% Umsatzrückgang, um in wirtschaftliche Schwierigkeiten zu kommen. Und das ist (leider) das einzige, was die Bahn voranbringen kann.
Gruß Eike
Pro 3.+4. Gleis der Rheintalbahn - Contra dem Bahnlärm durch Sparen am Lärmschutz durch die DB!
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Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Delux-Express hat die Frequenz der Fahrten zwischen Luxemburg und Frankfurt an Wochentagen seit 16 September von 7 auf 4 reduziert. Wohl doch nicht der Renner wie geglaubt ?
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
- Beiträge: 4829
- Registriert: Sa 23. Jul 2005, 10:14
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Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
JK hat geschrieben:Delux-Express hat die Frequenz der Fahrten zwischen Luxemburg und Frankfurt an Wochentagen seit 16 September von 7 auf 4 reduziert. Wohl doch nicht der Renner wie geglaubt ?
Ich hab die Linienführung nie verstanden.
Ortschaften/Städte die keine Verbindung nach Mz/Ffm haben, sollte das Busunternehmen anfahren.
Wenn schon Pfalz dann z.B. Kusel, Lauterecken, Meisenheim, Obermoschel.
Zwar weniger Einwohner, aber bis auf die Alternative PKW, keine gescheite Verkehrsanbindung nach Ffm.
Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Der Zweck der Verbindung war eine umsteigefreie Verbindung nach FRA und FRA-HBF aus dem Raum L-TR anzubieten. Der Zweck war nie soviel wie möglich anzubinden, ausserdem verbietet dies das Gesetz über Fernbusse: Keine Verbindung unter 50km, dies ist Aufgabe des Nahverkehrs der Länder.
Bei 4 Fahrten am Tag (An WE noch weniger) ist die Verbindung für mich gescheitert und ist der Beweis dass Fernbusse doch nicht das Gelbe vom Ei sind im Fernverkehr. Sie werden nur auf Linien mit einer sehr grossen 'preisaffinen' Kundschaft (zb Studenten ) funktionieren
Bei 4 Fahrten am Tag (An WE noch weniger) ist die Verbindung für mich gescheitert und ist der Beweis dass Fernbusse doch nicht das Gelbe vom Ei sind im Fernverkehr. Sie werden nur auf Linien mit einer sehr grossen 'preisaffinen' Kundschaft (zb Studenten ) funktionieren
- Markus Göttert
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Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Das Gesetz wird in Zukunft umgangen indem Hinfahrt "Hält nur zum Einstieg" und Rückfahrt "Hält nur zum Ausstieg"JK hat geschrieben:Der Zweck der Verbindung war eine umsteigefreie Verbindung nach FRA und FRA-HBF aus dem Raum L-TR anzubieten. Der Zweck war nie soviel wie möglich anzubinden, ausserdem verbietet dies das Gesetz über Fernbusse: Keine Verbindung unter 50km, dies ist Aufgabe des Nahverkehrs der Länder.
Bei 4 Fahrten am Tag (An WE noch weniger) ist die Verbindung für mich gescheitert und ist der Beweis dass Fernbusse doch nicht das Gelbe vom Ei sind im Fernverkehr. Sie werden nur auf Linien mit einer sehr grossen 'preisaffinen' Kundschaft (zb Studenten ) funktionieren
Schon haben wir die 50km. (Wurde so von der Moselbahn im Hunsrück gemacht)
Wenn es nicht darum ging, auch die Städte in der Pfalz anzubinden, muss man sich ja FRAGEN, weshalb der riesige Umweg.
Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Der Gedanke war wohl die Studenten aus Birkenfeld und Kaiserslautern einzubeziehen. Es wurde ja auch kräftig Werbung für diese Kunden gemacht.
Klar läuft es auch auf 'Hält nur zum Einstieg oder Ausstieg' hinaus, aber ob dies eine Umgehung des Gesetzes darstellt ? Schon heute darf man nicht in Trier einsteigen um in Luxemburg auszusteigen und Hermeskeil wird zb nicht angefahren das es unter 50km von Trier und Kaiserslautern entfernt ist und dort dann kein grosses Potential besteht.
Die Linie ist doch haupsächlich auf FF-Flughafen ausgerichtet, aber bei 4 Fahrten am Tag können sehr ungünstige Ankunfts- und Abfahrzeiten in FF bewirken
Klar läuft es auch auf 'Hält nur zum Einstieg oder Ausstieg' hinaus, aber ob dies eine Umgehung des Gesetzes darstellt ? Schon heute darf man nicht in Trier einsteigen um in Luxemburg auszusteigen und Hermeskeil wird zb nicht angefahren das es unter 50km von Trier und Kaiserslautern entfernt ist und dort dann kein grosses Potential besteht.
Die Linie ist doch haupsächlich auf FF-Flughafen ausgerichtet, aber bei 4 Fahrten am Tag können sehr ungünstige Ankunfts- und Abfahrzeiten in FF bewirken
Re: Die Zukunft, Bus statt Bahn im Fernverkehr
Das stimmt, Fernbusse brauchen zur Grundauslastung regelmäßigen Verkehr, also zum Beispiel (Wochenend)pendler. Da geht es ihnen genau so wie der Bahn. Die Studenten hat die Bahn in den letzten Jahren ja schon zum größten Teil an die Mitfahrgelegenheiten verloren. Bis der Bus ein selbstverständliches Fortbewegungsmittel wird, dauert es natürlich ein paar Jahre. Auf der Strecke München Freiburg waren es auch überwiegend jüngere Leute, die den Bus nahmen. Es gab aber genau so ältere Tagesausflügler oder die Oma besuchte die Enkel in München, weil das mit dem Bus wesentlich bequemer und billiger als mit der Bahn ist.JK hat geschrieben:Bei 4 Fahrten am Tag (An WE noch weniger) ist die Verbindung für mich gescheitert und ist der Beweis dass Fernbusse doch nicht das Gelbe vom Ei sind im Fernverkehr. Sie werden nur auf Linien mit einer sehr grossen 'preisaffinen' Kundschaft (zb Studenten ) funktionieren
In ein paar Jahren wird man bei einer Reise ganz selbstverständlich Bus, Bahn, Auto bzw. Mitfahrgelegenheit gegeneinander abwägen. Nicht alle natürlich, aber ein ausreichend großer Teil der Bevölkerung, um die Bahn so unter Druck zu setzen, daß sie endlich besser werden muß. Für den Anfang wäre ein Sitzplatz im Fernverkehr mal nicht schlecht, den bietet die Bahn nämlich als einziger nicht.
Gruß Eike
Pro 3.+4. Gleis der Rheintalbahn - Contra dem Bahnlärm durch Sparen am Lärmschutz durch die DB!
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