Eisenbahnforum der Region Mittelrhein

Hallo Markus, hallo MTU, hallo ...

glaubt ihr wirklich, dass eine suizidgefährdete Person sich zunächst
in einem "versteckten" Forum, wie dem unseren darüber informiert,
wie und wo man seinem Leben am Besten ein Ende setzt - und welche
Folgen das für die Mitmenschen hat, die anschließend über Stunden in
dem betroffenen ICE ausharren müssen?

Solange diese HGV-Strecke nicht durch bauliche Maßnahmen vor einem
"kinderleichten" Zutritt abgegrenzt wird, bleibt sie beständiges Ziel von
potentiell gefährdeten Personen. ... Erst wenn eine Wildschweinrotte:
"Das maximale Lebendgewicht von ausgewachsenen Bachen in Mittel-
europa liegt bei rd. 150 kg und das von ausgewachsenen Keilern bei
rd. 200 kg." einen ICE aus den Gleisen geworfen hat, wird sich da viel-
leicht etwas ändern. ... oder müssen es wirklich erst spielende Kinder
oder demente Alte sein

Ansonsten sollte die Kritik an die Zeitungen gerichtet werden, die mit der
"Mär" von den bereitstehenden Bussen auch nicht gerade zum Wahrheits-
gehalt der Meldung beigetragen hat.

Gruß HP

Zum Thema "ICE-Ersatzbusse" muss ich mich korrigieren:

gummieisenbahner hat geschrieben:... die Busse standen bereit, allerdings erst ab 20.00Uhr, oder besser gesagt, die Busse versuchten
möglichst nahe an den stehenden Zug heranzufahren, was trotz Unterstützung der Bundespolizei
wegen der Geländebedingungen nicht möglich war. Die Platzkapazität hätte allerdings bestenfalls
für die Hälfte der Zugpassagiere gereicht.

Insgesamt hatte man sechs Busse geordert, die aber dann unverrichteter Dinge wieder fahren mussten.

Danke für die Richtigstellung

Und noch eine ganz aktuelle Ergänzung zum Thema Wildschweine:
http://www.mopo.de/2010/20100321/hambur ... _band.html

MTU hat geschrieben:Aber auch nach Enke gab es einen sprunghaften Anstieg der Bahn-Suizide; zum Leidwesen der Reisenden.

Richtig. Die Bahn sprach von einem Anstieg um teilweise das vierfache an Suiziden als vor dem Fall Enke.
Nicht nur zum Leidwesen der Reisenden, sondern auch des Personals auf dem Zug und der Rettungskräfte, die diese Sauerei wieder wegmachen müssen.

Gruß
der Bahnminister

Ich möchte hier mal meine meinung zu diesem Thema als Betriebler kund tun.
In unseren Netzbezirk gab es jetzt innerhalb eines Jahres etwa 10 Unfälle mit Verletzten und leider auch Toten.
Sei es durch Befahren eines unbeschrankten Bü´s,Suizid oder einfach nur tragische Unfälle,von denen hier im Forum auch Berichtet wurden.
Diese Zahl ist sehr schockierend,denn vor ein paar Jahren hörte man von solchen Vorfällen lediglich von anderen Strecken,die weit weit weg waren.
Mittlerweile scheinen die Einschläge immer näher zu kommen (Weilburg,Leun,Kerkerbach,Eschhofen).
Man schaut sich mittlerweile sehr genau an wer und vor allem wie irgend jemand am Bahnsteig steht oder neben der Strecke Spazieren geht.
Aber machen kann man gegen sowas leider eigentlich nichts.
Das sind alles Schicksale,Menschen die mit ihrer Situation überfordert sind,diese Menschen haben sich das schon lange überlegt,da helfen auch nur noch selten irgendwelche Therapien.
Für sie steht der entschluss schon lange fest bevor sie dieses tun,suchen sich einen Ort aus und dann braucht es eigentlich nur noch eines kleinen impulses und schon ist es passiert.
Was ich damit sagen will ist,daß es für denjenigen egal ist,ob darüber berichtet wird oder nicht,er will es einfach tun.
Ich glaube nicht das irgendein beitrag in diesem Forum,einer Zeitung,Fernsehen oder sonst irgendwas,einen Menschen dazu bringt seinem Leben ein ende zu bereiten.Denn das hat er schon lange selbst beschlossen.
Aus welchen gründen auch immer.
Mit der Hoffnung das wir von solchen ereignissen in Zukunft nichts mehr hören werden und das niemand das hier falsch auslegt,beende ich jetzt diesen Beitrag.

LG

*den Beitrag mal wieder hervorkram*

Abschlepploks sollen Limburg Süd zum 1.1.2011 verlassen

Nach bislang nicht "offiziell" bestätigten Meldungen sollen die
beiden am ICE-Bahnhof stationierten 218 von DB Fernverkehr
zum Jahreswechsel abgezogen werden.

In letzter Zeit sind die Maschinen, die fast täglich nach Betriebs-
schluss in Richtung Frankfurt davondieseln und vor der morgend-
lichen Betriebsaufnahme zurückkehren, nur äußerst selten benö-
tigt worden. Wahrscheinlich kommen dann nach Abzug der Loks
die Pannen gehäuft

Hallo Peter,

soweit mir von regelmäßigen Spaziergängern (mit Eisenbahner-
Vergangenheit ) glaubhaft versichert wurde, durchfahren alle
ICE seit mindestens einer Woche nur noch die Bahnsteiggleise,
da man wieder befürchtet, dass sich plumpe Eisklumpen in die
technisch aufwendigen "Klothoidenweichen" fallen lassen

Auf einen "Schneeräumdienst" für die Gleise hat die DB Netz AG
anscheinend schon länger verzichtet ...

Der Aggertaler hat geschrieben:In Köln Bbf standen heute Mittag übrigens 3 "Schlepper"...

Eine herzliche Bitte:
Die Texte bitte bei diesem Forum in den Textteil und
nicht in die Überschriftenzeile setzen, ... sonst sucht
man sich den Wolf

Besten Dank
H.P

Schlepploks in Limburg Süd zum 31.12.2010 abgezogen

Wie bereits am 17.12.2010 bei DSO gemeldet, sind die beiden Schlepploks
von DB Fernverkehr - die seit Inbetriebnahme der SFS KRM am ICE-Hp Lim-
burg Süd stationiert waren - zum Jahresende 2010 abgezogen worden.

Am 1. Weihnachts-Feiertag standen noch 218 837 und 838 im Stumpfgleis
(übrigens beide Loks ohne Übergangskupplung), am letzten Tag des Jahres
warteten 218 837 und 218 812 (mit montierter ÜK) auf evtl. defekte ICE.



Am 02.01. nur noch ein leerer Standplatz. Ich bin mal gespannt ob die DB Netz
jetzt den Elekrant für die Vorheizung, die Unterverteilung und Beleuchtung so-
wie die Schutzmatten gegen auslaufende Betriebsstoffe usw. abbauen wird ...

Für mich war es von Beginn an nicht nachvollziehbar, aus welchem Grund
die beiden Maschinen in Limburg und nicht in Montabaur stationiert wurden.
Vorteile von Montabaur sind: Das besetzte Stellwerk bzw. die Skl-Halle, die
vom Bereitschafts-Tf hätten genutzt werden können. (Da im Keller des EG
Limburg kein Empfang und kein Tageslicht vorhanden ist, musste man einen
eigenen Container als Bereitschaftsraum aufstellen )

Der in Limburg fehlende Gleis-Übergang ins Bestandsnetz machte jeden Tag
vor bzw. nach Betriebsbeginn eine Fahrt von Frankfurt oder Wiesbaden nach
Limburg notwendig. Nach dem letzten ICE dieselten die beiden Maschinen bis
Idstein (Ült Frauwald) auf dem Gegengleis durch den Taunus.
Von Montabaur aus wären Tank- und Überführungsfahrten auch nach Limburg
möglich gewesen.

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Ich würde mich freuen, wenn Ihr Euren Zwist per PN (persönlicher Nachricht) oder Mail (elektronischer Post)
oder noch besser, falls Anschriften bekannt bekannt, mit schriftlich geschriebenen Schreiben weiterführt.

Hier eine Meldung zu den Schlepploks, die erahnen lässt,
wie sich die zukünftige Pressearbeit mit der "Frankfurter
Crew" - nach dem Weggang von Bernd Honerkamp - wohl
entwickeln wird :

http://www.eurailpress.de/article/view/ ... zogen.html

Honerkamp wechselt Mitte Jan. nach München und wird
dort den Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke betreuen.
Seine Nachfolgerin ist die oben zitierte Sylvia Wagner ...

Offenbar hat eine Fahrleitungsstörung am 11. Juli zu zahlreichen Ausfällen
und Verspätungen geführt.

Dabei habe ich einen mir bislang noch nicht genannten Grund der Verspätung
kennengelernt: ICE 623 nach München hat derzeit etwa +10 Grund: "Warten
auf freie Einfahrt" ... und dies sowohl im Bhf Montabaur, als auch in Limburg Süd.

Es scheint aktuell in diesem Bereich nur ein eingleisiger Betrieb möglich zu sein.

Da waren sicher viele Reisende begeistert.

Am Abend war mir nichts aufgefallen,
es lief recht ordentlich auf der Berg- und Talbahn.



Gruß RMK!