Re: PM: "Zwei Menschen sterben bei Zugunglück in Zotzenheim"
Verfasst: Mi 28. Jan 2009, 16:46
Alle diejenigen, die jetzt hier mit 12, 60 oder 120 Tonnen unter dem Hintern Allmachts- und Großmachtsphantasien entwickeln und am liebsten trotz geöffneter Schranke mit 80 über einen Bahnübergang donnern würden, möchte ich fragen
ob sie
- schon einmal am Tod eines Menschen mitgewirkt,
- das Knirschen von Blech, Glas und Kunststoff auf Schiene und Schotter gehört,
- einen entstellten Körper am Gleis liegen gesehen,
- Post vom Staatsanwalt ("Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung...") bekommen,
- tagelange Vernehmungen hinter sich gebracht,
- wochenlange zermürbende Wartezeiten (..."wird das Verfahren...eingestellt")
- schlaflose Nächte mit Horrorphantasien erlebt haben,
und, und, und.
Wenn nicht, dann würde ich mir wünschen, daß man sehr sehr dankbar schweigend darauf hofft, daß es nie so weit kommt und eine weitschauende Umsicht walten läßt, die ich von einem Triebfahrzeugführer erwarten muß.
Es gibt eine Verpflichtung außerhalb jeder vermeintlich noch so klaren Rechtslage.
Der Respekt vor dem Leben und die Pflicht es zu schützen.
ob sie
- schon einmal am Tod eines Menschen mitgewirkt,
- das Knirschen von Blech, Glas und Kunststoff auf Schiene und Schotter gehört,
- einen entstellten Körper am Gleis liegen gesehen,
- Post vom Staatsanwalt ("Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung...") bekommen,
- tagelange Vernehmungen hinter sich gebracht,
- wochenlange zermürbende Wartezeiten (..."wird das Verfahren...eingestellt")
- schlaflose Nächte mit Horrorphantasien erlebt haben,
und, und, und.
Wenn nicht, dann würde ich mir wünschen, daß man sehr sehr dankbar schweigend darauf hofft, daß es nie so weit kommt und eine weitschauende Umsicht walten läßt, die ich von einem Triebfahrzeugführer erwarten muß.
Es gibt eine Verpflichtung außerhalb jeder vermeintlich noch so klaren Rechtslage.
Der Respekt vor dem Leben und die Pflicht es zu schützen.