628 auf der "Steilstrecke"

Knipser1
Oberrat A14
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Re: 628 auf der "Steilstrecke"

Beitrag von Knipser1 »

Jaja, also als "Notanker" ist die Bahn wohl immer gut... :roll:

Danke für die Bilder Gerd! Mit den Ost-V100 ist ja interessant - ich habe das Ganze nur mit einer 211aus den 1990ern

Viele Grüße

Guido
eta176
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Re: 628 auf der "Steilstrecke"

Beitrag von eta176 »

Knipser1 hat geschrieben:... ich habe das Ganze nur mit einer 211aus den 1990ern
Wo denn, wo denn ... :?: :wink:
Auch wenn es "n u r" eine 211 ist ... :P

Gruß HP
Knipser1
Oberrat A14
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Re: 628 auf der "Steilstrecke"

Beitrag von Knipser1 »

Gemach, gemach - ich muß erst mal mit dem Scannen nachkommen ;-)
Eifelschrat1

Re: 628 auf der "Steilstrecke"

Beitrag von Eifelschrat1 »

würde ja auch mal gerne mal wieder eine 211 auf dieser Strecke sehen :D
Knipser1
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Re: 628 auf der "Steilstrecke"

Beitrag von Knipser1 »

Hallo Axel,

Jörg Petry könnte ja mal ´nen Foto-Güterzug mit der V100 ab Gerolstein losschicken - ich denke da würden sich sogar zahlende Fotografen finden.

Die Birken mähen wir dann schon um...

Einen Fotografen wüßte ich übrigens schon... :wink:

Viele Grüße

Guido
Eifelschrat1

Re: 628 auf der "Steilstrecke"

Beitrag von Eifelschrat1 »

Knipser1 hat geschrieben:Hallo Axel,

Jörg Petry könnte ja mal ´nen Foto-Güterzug mit der V100 ab Gerolstein losschicken - ich denke da würden sich sogar zahlende Fotografen finden.

Die Birken mähen wir dann schon um...

Einen Fotografen wüßte ich übrigens schon... :wink:

Viele Grüße

Guido
das wird er ja vielleicht auch noch mal machen, fragst ihn am besten direkt.

Den Fotografen würden wir ja dann auch schon erkennen :wink: :wink:
eta176
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Re: 628 auf der "Steilstrecke"

Beitrag von eta176 »

gt hat geschrieben:... die letzten (mir bekannten) Aktivitäten im Anschluss Glunz fanden im Juli 2002 statt.
Die Verladung nach England verlief über mehrere Tage.
... und führte offensichtlich zu dieser Pressemeldung der VEB vom 11.07.2002 (gerade in meinem Archiv gefunden :roll: ):

Überdurchschnittliches Wachstum im Schienengüterverkehr

Durch die Akquisition neuer Kunden u.a. im Holzgeschäft und eines Spanplattenwerkes in Kaisersesch sowie die Erhöhung des
Frachtaufkommens im Schotterverkehr verzeichnet die Güterverkehrsstelle Gerolstein mittlerweile Steigerungen von deutlich
mehr als 30 %.
In Ulmen und Kaisersesch wurden alte Ladestrassen wieder reaktiviert – im Bahnhof Daun wurde ein neues Ladegleis gebaut.
Somit bestehen in der Eifel wieder genügend Möglichkeiten zum Umschlag von Gütern auf die Bahn. In den nächsten Monaten
erhält die VEB insgesamt vier neue, leistungsstarke Lokomotiven zur Bewältigung des ansteigenden Frachtaufkommens.


Daher bleibt meine Frage aktuell und ist nicht unbedingt von MoraC abhängig:
Weshalb hat sich daraus kein dauerhaftes Geschäft entwickelt - oder war die technisch bedingte Streckensperrung letztendlich Schuld ?
Wie sah es denn 2008 im GV auf der Querbahn aus und wie sind evtl. Prognosen - außer Vermietung von Abstellgleisen
und den oben angeregten "Foto-Güterzügen", die ja nicht "der Weisheit letzter Schluß" sein können ... ?
Gruß HP
eta176
Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Anschluss Glunz in Kaisersesch ?

Beitrag von eta176 »

Im regioticker der rz wurde am 19.05. folgendes veröffentlicht:

Glunz schließt womöglich sein Spanplattenwerk in der Eifel

Kaisersesch Sein Spanplattenwerk in der Eifelstadt Kaisersesch dichtzumachen, diese Option prüft nach RZ-Informationen
derzeit der Holzwerkstoffhersteller Glunz in Kaisersesch. Damit könnten viele Arbeitsplätze verloren gehen.
Grund für die Überlegungen ist der starke Rückgang der Auftragszahlen. Betriebsrat und Gewerkschaft bestätigten die Pläne,
Unternehmenssprecher Alexander Wood indes sagte: „Da ist nichts dran.“ Insgesamt beschäftigt die Glunz AG in Kaisersesch
derzeit 320 Mitarbeiter.
Ausdrücklich ausgeschlossen von einer möglichen Schließung ist eine Papierimprägnieranlage, in die Glunz erst im vergangenen
Jahr 35 Millionen Euro investiert hatte. Wie die RZ erfuhr, verlangte der Aufsichtsrat der AG vom Vorstand angesichts schlechter
Zahlen ein „Restrukturierungskonzept“. Letzterer schlug daraufhin vor, das Spanplattenwerk in Kaisersesch kurzerhand zu schließen.
Empörend findet das Ali Yener, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Koblenz. Er will „um das Werk in Kaisersesch kämpfen“.
Bis zur nächsten Sitzung des Aufsichtsrates am 4. Juni wird es daher noch ein paar Krisentreffen geben.


http://rhein-zeitung.de/on/09/05/19/reg ... ltext.html
202269
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Re: 628 auf der "Steilstrecke"

Beitrag von 202269 »

Die Anschlußstrecke zu der Firma Glunz ist aus technischen Gründen (Stand 2006) nicht mehr befahrbar. Dies gilt auch für Fotogüterzüge soweit sie sich auf den Schienen ohne neue Schwellen bewegen. Wenn der unter den Schienen vorhandene Torf genannt Hozschwellen gegen belastbare Schwellen getauscht ist, sieht die Sache anders aus.

Gruß

Klaus
eta176
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Re: 628 auf der "Steilstrecke"

Beitrag von eta176 »

Jetzt ist es amtlich, die Cochem-Zeller Rhein-Zeitung berichtet am 18.06.2009:

Glunz: 320 Menschen verlieren ihre Arbeit

Die 320 Mitarbeiter des Glunz-Spanplattenwerkes und der Logistikgesellschaft Tool in Kaisersesch werden
ihre Arbeitsplätze verlieren. Wie der Konzern mitteilte, wird es Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern
geben, die eine "schnellstmögliche Schließung" des Werks zum Ziel haben.
Der Firmenvorstand nennt als Gründe für die Entscheidung „anhaltende Absatzrückgänge und Überkapazitäten
in der Holzwerkstoffindustrie“.


http://rhein-zeitung.de/on/09/06/17/reg ... ltext.html
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