Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
- gaNz-gebahNt
- Hauptsekretär A8
- Beiträge: 345
- Registriert: Mo 31. Okt 2005, 08:49
- Kontaktdaten:
Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Hallo,
weiß jemand, was da genau passiert ist? Lt. RMV-Webseite dauert die Streckensperrung noch bis 9:30 Uhr. Ich durfte daher heute 'mal wieder das Leben in vollen (ICE-)Zügen genießen
weiß jemand, was da genau passiert ist? Lt. RMV-Webseite dauert die Streckensperrung noch bis 9:30 Uhr. Ich durfte daher heute 'mal wieder das Leben in vollen (ICE-)Zügen genießen
Gruß
Georg
https://www.gaNz-geBAHNt.de
Avatar: 103 113-7 und E 03 001 am 24.07.2003 im Bw Ffm 1
******************************************************************
Wer nur noch Bahnhof versteht, sollte sich 'mal aufgleisen lassen...
Georg
https://www.gaNz-geBAHNt.de
Avatar: 103 113-7 und E 03 001 am 24.07.2003 im Bw Ffm 1
******************************************************************
Wer nur noch Bahnhof versteht, sollte sich 'mal aufgleisen lassen...
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Im Taunusforum, dort steht etwas: LINK
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Leider habe ich heute erst sehr spät den PC online genommen und die Meldung gesehen.
Die Entgleisung erfolgt an der nördlichen Überleitverbindung. Der Triebwagen kam aufgrund der Bauarbeiten in
Eschhofen auf dem Gegengleis und wollte an Weiche 825 ins Richtungsgleis Frankfurt wechseln. Nach den Spuren
ist der Triebwagen bereits in dieser Weiche entgleist. Die Schadensspur betrifft auch die Weiche 824. Dort wurde
die Befestigung eines Radlenkers von der Schwellenseite massiv beschädigt.
Die stabilisierende Schiene zwischen den beiden - auf Holzschwellen von 1995 liegenden - Weichen ist aus den
Befestigungen gerissen und liegt auf der Seite. Beide Weichen sind in gerader Richtung festgelegt und können
derzeit ohne Beschränkung befahren werden.
Die Meldung der Bundespolizei-Inspektion Frankfurt am Main:
http://www.presseportal.de/polizeipress ... kfurt_main
Bahnsprecher Honerkamp spricht von 12 Komplettausfällen und 23 Teilausfällen (Züge nur bis Bad Camberg
oder Niederbrechen), sowie 32 verspäteten Zügen ...
Laut vectus sollen auf der Ländchesbahn keine Zugverbindungen ausgefallen sein. Im SEV wäre sowohl von
vectus, als auch der DB ein Bus zwischen Limburg und Niederbrechen im Einsatz gewesen. Allerdings stand
ab dort wohl nur eine dreiteilige Dosto-Garnitur zur Verfügung, die lediglich zwischen Niederbrechen und Nie-
dernhausen pendelte. Ab Niedernhausen mussten Reisende nach Frankfurt mit der S-Bahn weiterfahren.
Die Entgleisung erfolgt an der nördlichen Überleitverbindung. Der Triebwagen kam aufgrund der Bauarbeiten in
Eschhofen auf dem Gegengleis und wollte an Weiche 825 ins Richtungsgleis Frankfurt wechseln. Nach den Spuren
ist der Triebwagen bereits in dieser Weiche entgleist. Die Schadensspur betrifft auch die Weiche 824. Dort wurde
die Befestigung eines Radlenkers von der Schwellenseite massiv beschädigt.
Die stabilisierende Schiene zwischen den beiden - auf Holzschwellen von 1995 liegenden - Weichen ist aus den
Befestigungen gerissen und liegt auf der Seite. Beide Weichen sind in gerader Richtung festgelegt und können
derzeit ohne Beschränkung befahren werden.
Die Meldung der Bundespolizei-Inspektion Frankfurt am Main:
http://www.presseportal.de/polizeipress ... kfurt_main
Bahnsprecher Honerkamp spricht von 12 Komplettausfällen und 23 Teilausfällen (Züge nur bis Bad Camberg
oder Niederbrechen), sowie 32 verspäteten Zügen ...
Laut vectus sollen auf der Ländchesbahn keine Zugverbindungen ausgefallen sein. Im SEV wäre sowohl von
vectus, als auch der DB ein Bus zwischen Limburg und Niederbrechen im Einsatz gewesen. Allerdings stand
ab dort wohl nur eine dreiteilige Dosto-Garnitur zur Verfügung, die lediglich zwischen Niederbrechen und Nie-
dernhausen pendelte. Ab Niedernhausen mussten Reisende nach Frankfurt mit der S-Bahn weiterfahren.
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Da es offensichtlich auch entlang der Strecke mit Informationen massiv gehapert hat (s. Taunus-Forum),
würde ich mich über weitere kurze Infos zu den "Nicht-Ansagen und -Angeboten" freuen - als PN, Mail oder
hier öffentlich ...
Wenn der "Schadensfall" bereits seit mehr als 7 Stunden vor dem morgendlichen Berufsverkehr bekannt
ist, müsste eine entsprechende Alternativplanung incl. Fahrgast-Informationen doch vorzubereiten sein?
... oder verlange ich da zu viel ?
(Die Ansage in Bad Camberg, ab Niederbrechen gäbe es SEV nach Limburg und von dort könne der ICE benutzt
werden, ist doch genauso hirnrissig wie die Information, dass man ab Niedernhausen wieder mit der S-Bahn
fahren kann, wenn die Zufahrt nach Niedernhausen nahezu unmöglich ist und dort auch keine ausreichenden
Parkplätze zur Verfügung stehen. Von einem systemübergreifenden Mobilitäts-Info-System sind wir offensicht-
lich noch Lichtjahre oder ganze Galaxien entfernt )
würde ich mich über weitere kurze Infos zu den "Nicht-Ansagen und -Angeboten" freuen - als PN, Mail oder
hier öffentlich ...
Wenn der "Schadensfall" bereits seit mehr als 7 Stunden vor dem morgendlichen Berufsverkehr bekannt
ist, müsste eine entsprechende Alternativplanung incl. Fahrgast-Informationen doch vorzubereiten sein?
... oder verlange ich da zu viel ?
(Die Ansage in Bad Camberg, ab Niederbrechen gäbe es SEV nach Limburg und von dort könne der ICE benutzt
werden, ist doch genauso hirnrissig wie die Information, dass man ab Niedernhausen wieder mit der S-Bahn
fahren kann, wenn die Zufahrt nach Niedernhausen nahezu unmöglich ist und dort auch keine ausreichenden
Parkplätze zur Verfügung stehen. Von einem systemübergreifenden Mobilitäts-Info-System sind wir offensicht-
lich noch Lichtjahre oder ganze Galaxien entfernt )
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Da die Informationen an die fahrgäst,nicht mehr vom direkt Fdl,sondern von einer "Service Zentrale" in Gießen vorgenommen werden,fällt der Service immer mehr ab.
Ich persönlich hab schonmal mit mehreren Personen 45 min an einem Bahnhof ohne Durchsage auf nen Zug gewartet,wollte mit denen gegen 19.30 nach Köln.Erst der Anruf beim Fdl Limburg brachte mir gewissheit - beide Gleise richtung Limburg waren wegen eines Polizei Einsatzes Gesperrt,genaueres konnte mir der Fdl da auch noch nicht sagen.Und ich wurde von ihm Aufgeklärt das die Lautsprecherdurchsagen auf dieser strecke von besagter "Service Zentrale" durchgeführt werden.
5 min nach meinem Anruf quakten die Lautsprecher im Bahnhof (nachdem mein Zug 50 und der darauffolgende Zug schon 15 min verspätung hatte) und eine schwer verständliche Stimme mit extremen Ostdeutschem Dialekt bestätigte die Aussage des Fdl mit dem zusatz "die Reisegruppe nach köln (ich und meine Kumpels) möchte sich doch bitte nochmal beim Fdl Limburg melden".
Beim darauf folgende Anruf beim Fdl wurde mir gesagt das wenn ich auf den Zug warten würde,ich an diesem tag nicht wohl mehr in Köln ankommen würde.
Daraufhin schnappten wir uns ein Großraum Taxi,nahmen noch 2 weitere Personen mit dem Ziel Köln mit und sind unter verachtung sämtlicher Verkehrsregeln über die A3 nach Limburg gefahren.Unterwegs ein weiterer kurzer Anruf beim Fdl das wir mit 8 Personen mit warp 9 unterwgs sind.Er "alles klar,ich laß den Zug stehen bis ihr da seid".
Bei Ankunft in Limburg hatte sich die Abfahrt des Zuges richtung Koblenz bereits um 5 min verzögert,bis wir alle 8 im Zug saßen waren es 8 min.
Zwischendurch kam die Durchsage des Tf das dieser Zug noch auf Anschlußreisende aus Richrtung Frankfurt wartet (waren wohl wieder wir).
Beim erneuten Anruf beim Fdl Limburg um bescheid zu sagen das wir jetzt alle im Zug säßen,wurde mir gesagt das der nächste Zug,der in Limburg ankommen würde,gerade in Wörsdorf sei.
1 min später wurden die Türen geschlossen und es ging ab richtung Koblenz.
In koblenz kamen wir pünktlich an!!!!
Was wäre wohl ohne meinen Anruf passiert,7 zahlende Reisende hätten verärgert in Limburg gestanden und währen wohl erst gegen mitternacht in Köln gewesen,wenn überhaupt.
Reisenden Information ist ein wesentlicher bestandteil des Services der DB,wurde mir in meiner Ausbildung erzählt,doch wenn eine Service Zentrale knapp 500 Strecken Km benachrichtigen soll,wird wohl oder übel irgendwo was untergehen oder verwirrende Ersatzmaßnahmen durchgesagt,leider zum Ärger der Reisenden.
Zentralisierung ist nicht überall sinnvoll!!!
Ich persönlich hab schonmal mit mehreren Personen 45 min an einem Bahnhof ohne Durchsage auf nen Zug gewartet,wollte mit denen gegen 19.30 nach Köln.Erst der Anruf beim Fdl Limburg brachte mir gewissheit - beide Gleise richtung Limburg waren wegen eines Polizei Einsatzes Gesperrt,genaueres konnte mir der Fdl da auch noch nicht sagen.Und ich wurde von ihm Aufgeklärt das die Lautsprecherdurchsagen auf dieser strecke von besagter "Service Zentrale" durchgeführt werden.
5 min nach meinem Anruf quakten die Lautsprecher im Bahnhof (nachdem mein Zug 50 und der darauffolgende Zug schon 15 min verspätung hatte) und eine schwer verständliche Stimme mit extremen Ostdeutschem Dialekt bestätigte die Aussage des Fdl mit dem zusatz "die Reisegruppe nach köln (ich und meine Kumpels) möchte sich doch bitte nochmal beim Fdl Limburg melden".
Beim darauf folgende Anruf beim Fdl wurde mir gesagt das wenn ich auf den Zug warten würde,ich an diesem tag nicht wohl mehr in Köln ankommen würde.
Daraufhin schnappten wir uns ein Großraum Taxi,nahmen noch 2 weitere Personen mit dem Ziel Köln mit und sind unter verachtung sämtlicher Verkehrsregeln über die A3 nach Limburg gefahren.Unterwegs ein weiterer kurzer Anruf beim Fdl das wir mit 8 Personen mit warp 9 unterwgs sind.Er "alles klar,ich laß den Zug stehen bis ihr da seid".
Bei Ankunft in Limburg hatte sich die Abfahrt des Zuges richtung Koblenz bereits um 5 min verzögert,bis wir alle 8 im Zug saßen waren es 8 min.
Zwischendurch kam die Durchsage des Tf das dieser Zug noch auf Anschlußreisende aus Richrtung Frankfurt wartet (waren wohl wieder wir).
Beim erneuten Anruf beim Fdl Limburg um bescheid zu sagen das wir jetzt alle im Zug säßen,wurde mir gesagt das der nächste Zug,der in Limburg ankommen würde,gerade in Wörsdorf sei.
1 min später wurden die Türen geschlossen und es ging ab richtung Koblenz.
In koblenz kamen wir pünktlich an!!!!
Was wäre wohl ohne meinen Anruf passiert,7 zahlende Reisende hätten verärgert in Limburg gestanden und währen wohl erst gegen mitternacht in Köln gewesen,wenn überhaupt.
Reisenden Information ist ein wesentlicher bestandteil des Services der DB,wurde mir in meiner Ausbildung erzählt,doch wenn eine Service Zentrale knapp 500 Strecken Km benachrichtigen soll,wird wohl oder übel irgendwo was untergehen oder verwirrende Ersatzmaßnahmen durchgesagt,leider zum Ärger der Reisenden.
Zentralisierung ist nicht überall sinnvoll!!!
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Für das engagierte Notfall-Management in der Nacht von Sonntag auf Montag kann man nur Danke sagen
Wer die Auswirkungen auf den Oberbau von der Westerburger Entgleisung noch in Erinnerung hat, und die oben
gezeigten Schäden an der Weiche gesehen hat, wird sich denken können, dass es auch in Niederbrechen einiges
zu richten gab.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Gerade habe ich mir den Artikel der Nassauischen Neuen Presse durchgelesen.
http://www.fnp.de/nnp/region/lokales/rm ... 336.de.htm
Die beiden letzten - für mich in ihrer Aussage unverantwortlichen - Absätze sind mal wieder "auf dem Mist"
von Herrn Häring gewachsen.
V o n diesen haltlosen Unterstellungen und Verdächtigungen d i s t a n z i e r e ich mich a u s d r ü c k l i c h
Hier wäre ich sehr dankbar, wenn jemand mit einem Leserbrief gegen eine Verknüpfung zweier Schadensfälle,
die nichts, aber auch gerade gar nichts miteinander zu tun haben, Stellung beziehen könnte. Die beiden "zitierten"
Sprecher der Bundespoilzei waren über die in der Zeitung veröffentlichten Passagen mehr als erstaunt!
edit: 1. Letzten Satz farblich hervorgehoben, damit es nicht zu Irritationen kommt. 2. Schriftgröße reduziert!
Wer die Auswirkungen auf den Oberbau von der Westerburger Entgleisung noch in Erinnerung hat, und die oben
gezeigten Schäden an der Weiche gesehen hat, wird sich denken können, dass es auch in Niederbrechen einiges
zu richten gab.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Gerade habe ich mir den Artikel der Nassauischen Neuen Presse durchgelesen.
http://www.fnp.de/nnp/region/lokales/rm ... 336.de.htm
Die beiden letzten - für mich in ihrer Aussage unverantwortlichen - Absätze sind mal wieder "auf dem Mist"
von Herrn Häring gewachsen.
V o n diesen haltlosen Unterstellungen und Verdächtigungen d i s t a n z i e r e ich mich a u s d r ü c k l i c h
Hier wäre ich sehr dankbar, wenn jemand mit einem Leserbrief gegen eine Verknüpfung zweier Schadensfälle,
die nichts, aber auch gerade gar nichts miteinander zu tun haben, Stellung beziehen könnte. Die beiden "zitierten"
Sprecher der Bundespoilzei waren über die in der Zeitung veröffentlichten Passagen mehr als erstaunt!
edit: 1. Letzten Satz farblich hervorgehoben, damit es nicht zu Irritationen kommt. 2. Schriftgröße reduziert!
Zuletzt geändert von eta176 am Mi 20. Mai 2009, 10:57, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Man kann nicht einfach 2 Entgleisungen miteinander in verbindung bringen,das sind jeweils einzel ereignisse.
Warum es jeweils Vectus Fahrzeuge sind kann man wohl auch nicht sagen,ist wohl Schicksal.
Aber mir ist ein Entgleister LINT kurz vor dem halt in einem Bahnhof,von den möglichen Folgen her lieber,als ein RE der mit 120 km/h und 6 Doppelstockwagen auf freier Strecke unterwegs ist,dort Entgleist und sich evtl noch ein paar Wagen quer stellen.
Als Presse sollte man sich aber etwas mehr zurück halten,da geb ich eta recht,und nicht parallelen zu irgendeinem anderen ereignis ziehen,sondern lieber die untersuchungserbebnisse abwarten.
LG
Warum es jeweils Vectus Fahrzeuge sind kann man wohl auch nicht sagen,ist wohl Schicksal.
Aber mir ist ein Entgleister LINT kurz vor dem halt in einem Bahnhof,von den möglichen Folgen her lieber,als ein RE der mit 120 km/h und 6 Doppelstockwagen auf freier Strecke unterwegs ist,dort Entgleist und sich evtl noch ein paar Wagen quer stellen.
Als Presse sollte man sich aber etwas mehr zurück halten,da geb ich eta recht,und nicht parallelen zu irgendeinem anderen ereignis ziehen,sondern lieber die untersuchungserbebnisse abwarten.
LG
Zuletzt geändert von stellwerkshüpper am So 24. Mai 2009, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Da muss ich beide Pressesprecher der Bundespolizei in Schutz nehmen,stellwerkshüpper hat geschrieben:Als Pressesprecher sollte man sich aber etwas mehr zurück halten, da geb ich eta recht,
und nicht parallelen zu irgendeinem anderen ereignis ziehen, sondern lieber die unter-
suchungsergebnisse abwarten.
LG
denn beide haben nach eigenen Angaben nicht das gesagt, was in der
NNP von "kdh" geschrieben wurde ...
Weder hat Herr Ströher von möglichem "menschlichen Versagen" gesprochen, noch
Rudolf Höser "angeregt in dieser Richtung Ermittlungen anzustreben, da innerhalb
kürzester Zeit zwei Züge dieses Unternehmens in Unfälle involviert sind."
Beide waren außerordentlich überrascht, als sie vom Inhalt des Artikels erfuhren ...
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Der Wilsenröther hat geschrieben:Also an mir hat es ganz bestimmt nicht gelegen!!! Ich habe von der Einsatzstelle aus sehr frühzeitig in Absprache mit der BZ Frankfurt/M. den gesamten SEV Limburg - Niederbrechen, den Regio-Pendel Niederbrechen - Niedernhausen, den vectus-Pendel Wiesbaden - Niedernhausen und eine Verstärkung der S-Bahnzüge der Linie S 2 ab Niedernhausen organisieren lassen. Aufgrund der Tatsache, dass die Mehrzahl der Dosto-Umläufe und vectus-Vt's in Limburg quasi eingeschlossen waren, hatten wir südlich der Entgleisungsstelle einen Wagenmangel. gerade dort hätten wir die Wagen aber dringend gebraucht. Mein Versuch, in den Nachtstunden die Umläufe über die Lahnstrecke und Gießen nach Frankfurt zu überführen scheiterte an der Arbeitsruhe auf der Lahnstrecke. Ab 9.30 Uhr waren wir mit den Stopfarbeiten ja auch fertig und konnten die Strecke wieder freigeben.
Ein großes Lob in diesem Zusammenhang an die Aufgleismannschaft vom Hilfszug Frankfurt/M. und die Kollegen vom Maschinenpool Berlin sowie an die Fahrbahner aus Limburg. Die Kollegen sind weit über sich hinausgewachsen und haben in den wenigen Nachtstunden an der EInsatzstelle das Unmögliche möglich gemacht, so dass wir immerhin um 09.45 Uhr wieder fast regulär fahren konnten. Auch ich hätte es nicht geglaubt, dass wir quasi über Nacht eine komplette Stopfmaschine mit Schotterpflug ab Ffm-Süd besetzen und nach Niederbechen zuführen konnten. Wenn hier alle Dienst nach Vorschrift gemacht hätten ...
Für Serviceansagen und Servicepersonal ist jedoch einzig und allein Station & Service in Gießen zuständig. Mehr sage ich dazu nicht.
Hmmmm, lag da irgendwas in der Luft, oder war das Timing? Du weißt, was ich meine, hm? Der Verlassenszeitpunkt...!
An die anderen: Nicht böse sein, war ein Insider-Gag.
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
uups ich lern das lesen noch irgendwann- hoffe ich
Zuletzt geändert von stellwerkshüpper am So 24. Mai 2009, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
Und wer soll da ermitteln?!
Die Spezialisten der Bundesbahn
Die Spezialisten der Bundesbahn
Re: Vectus zwischen Eschhofen und Niederbrechen entgleist
DankeDer Wilsenröther hat geschrieben:Eines hat Herr Häring unbewußt erkannt: Bei der Bundesbahn gab es tatsächlich noch Spezialisten!
Außer dem warmen Brezelverkäufer im ICE zwischen Göttingen und Kassel hat die DB AG eigentlich kaum noch Spezialisten.
Da reisst man sich 30 Jahre den Arsch auf, und muss dann so einen Mist lesen...
Für Heute war es das mal...
...vielleicht sollte ich besser Brezeln verkaufen...