Auch von mir ein herzliches Dankeschön an alle Fahrgäste für die Teilnahme und Unterstützung dieser Veranstaltung, insbesondere an Markus und die HWB für die hervorragende Zusammenarbeit. Der Aufwand für diese Fahrt war gigantisch, aber was macht man nicht alles, um der einen oder anderen Strecke wieder Leben einzuhauchen . Hoffen wir mal, daß die nächsten Fahrten in den Hunsrück weniger Schienenbusakrobatik erfordern
Herzliche Grüße,
Jörg Seyffert
Danke an die Fahrgäste
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Re: Danke an die Fahrgäste
Die Fahrt hat Spaß gemacht und aus meiner Sicht: Jederzeit wieder. Einzig das Schneckentempo und die hohe Anzahl an Halten waren etwas anstrengend. Und so gerne sehe ich meinen Schienenbus nicht fliegen ....
Es ist eigentlich ganz lustig - wenn es nicht so traurig wäre: DB Netz kann einfach eine sehr niedrige Geschwindigkeit feslegen, Bahnübergänge nicht freischneiden, Gehölz im Gleis liegen lassen, Signale vergammt stehen lassen usw. - und auf dem nach Landesrecht betriebenen Abschnitt Büchenbeuren - Morbach mussten wir trotz Insellage den Zustand von 2002 wieder herstellen und zahlreiche Signale erneuern usw... Die Sichtflächen an den BÜ sind so frei wie seit 1980 nicht mehr. Alles schon recht seltsam .
Es ist eigentlich ganz lustig - wenn es nicht so traurig wäre: DB Netz kann einfach eine sehr niedrige Geschwindigkeit feslegen, Bahnübergänge nicht freischneiden, Gehölz im Gleis liegen lassen, Signale vergammt stehen lassen usw. - und auf dem nach Landesrecht betriebenen Abschnitt Büchenbeuren - Morbach mussten wir trotz Insellage den Zustand von 2002 wieder herstellen und zahlreiche Signale erneuern usw... Die Sichtflächen an den BÜ sind so frei wie seit 1980 nicht mehr. Alles schon recht seltsam .
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
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Gruss Markus
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- streckenläufer
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Re: Danke an die Fahrgäste
Hallo KDB!
Also, das L bedeutet "Läuten", da in wenigen Metern ein Bahnübergang (BÜ) folgt; das P bedeutet, wie an allen Nebenbahnen häufig zu sehen, "Pfeifen". Das A steht für den "Anfang" einer Langsamfahrstrecke (wie viel Km/h dort erlaubt sind, kann dir nur jemand sagen, der bei der Fahrt dabei war...).
Warum an dieser Stelle zusätzlich zu der P-Tafel eine L-Tafel steht, die ja normalerweise nur für Dampfloks gilt, weiß ich nicht.
Diese Frage gebe ich dann ans Publikum weiter.
Grüße
streckenläufer
Also, das L bedeutet "Läuten", da in wenigen Metern ein Bahnübergang (BÜ) folgt; das P bedeutet, wie an allen Nebenbahnen häufig zu sehen, "Pfeifen". Das A steht für den "Anfang" einer Langsamfahrstrecke (wie viel Km/h dort erlaubt sind, kann dir nur jemand sagen, der bei der Fahrt dabei war...).
Warum an dieser Stelle zusätzlich zu der P-Tafel eine L-Tafel steht, die ja normalerweise nur für Dampfloks gilt, weiß ich nicht.
Diese Frage gebe ich dann ans Publikum weiter.
Grüße
streckenläufer
Re: Danke an die Fahrgäste
Zumindest der VT 55 der HWB hat ein - wenn auch leises - Läutewerk.
- Markus Göttert
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Re: Danke an die Fahrgäste
Alle Fahrzeuge die auf Nebenbahnen im Einsatz waren, hatten Läutewerke.
Auch eine V100.
Die LP-tafel ist eine kleine Zugabe aus dem Hause Göttert.
Diese lässt sich über eine normale P Tafel hängen und gibt so den Zustand um 1960 wieder, als fast alle Bahnübergänge im Hunsrück mit Pfeifen und Läuten befahren werden mussten.
Gruss Markus
Auch eine V100.
Die LP-tafel ist eine kleine Zugabe aus dem Hause Göttert.
Diese lässt sich über eine normale P Tafel hängen und gibt so den Zustand um 1960 wieder, als fast alle Bahnübergänge im Hunsrück mit Pfeifen und Läuten befahren werden mussten.
Gruss Markus
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Re: Danke an die Fahrgäste
Im Klartext: Hier wurde zu Fotozwecken die reine P-Tafel verdeckt. Ich dachte zunächst, Markus Göttert will mich auf den Arm nehmen, als er das Ding in den VT einlud. Aber nein . Als ordentlicher TF habe ich natürlich dann auch das Läutwerk benutzt . Übrigens hatten alle 798 mal ein Läutwerk. Bei der Bundesbahn sind die dann im Rahmen von AW-Aufenthalten in den 70ern nach und nach raus gekommen. Da der VT 55 nie bei der DB war, hat er sich sein Läutwerk bewahrt.
Bernd Andreas Heinrichsmeyer
http://www.heinrichsmeyer.com
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