EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
Danke fürs einstellen.
Die Behörde forderte die Betreiberin im Übrigen dazu auf, die Überholgleise in Niederdollendorf, Unkel, Rheinbrohl, Bad Hönningen, Hattenheim und Oestrich Winkel, welche sie ohne Genehmigung außer Betrieb genommen hatte, entsprechend ihrer Betriebspflicht zeitnah wieder in Betrieb zu nehmen.
Gruß: Schimi
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
Da wird das ESTW (Kaub ausschl. - Wiesbaden) wohl noch ein wenig auf sich warten lassen.................................
Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
Man könnte meinen, das EBA liest in unserem Mittelrheinforum mit:
eta176 am 28.11.08 hat geschrieben:Hallo,
wird der Irrsinn des Rückbaus von Überhol- und Kreuzungsgleisen sowie
Überleitverbindungen (wie in Kestert, Osterspai, St. Goarshausen, Lorch
usw. ...) jetzt auch auf dem nördlichen Teil der Rechten Rheinstrecke
fortgesetzt
Wenn ja, fragt man sich, wie lange Bundesnetzagentur und Eisenbahn-
bundesamt - sowie die Politik - noch zuschauen wollen, wie sich die
DB Netz AG immer mehr die "Äste absägt", auf denen eigentlich Züge
fahren sollten. Es ist nicht hinnehmbar, dass der Betrieb kaum noch
durchzuführen ist, wenn mal eine Lok schlapp macht, ein Wagen ent-
gleist, ein Hang abrutscht oder Gleisbauarbeiten anstehen. Ohne eine
funktionierende Infrastruktur kann es keinen funktionierenden Verkehr
geben - weder auf der Straße - noch auf der Schiene
Ich hoffe, dass es nur um Gleiserneuerungen geht ...
Gruß HP
Wer »A« sagt, muß auch »B« sagen ...
- bahNpost
- Betriebsassistent m Dienst A6
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Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
dazu eine NEWS-Meldung
NEWS vom: 17.03.09 http://www.eurailpress.de/article/view/ ... newsletter
EBA: Keine Rückbauten auf der rechten Rheinstrecke
Die rechte Rheinstrecke muss nach dem Willen des EBA auch künftig für den Güterverkehr gut gerüstet sein
Auf der rechten Rheinstrecke Köln – Wiesbaden wird es nicht zu den von der DB Netz AG geplanten umfangreichen Rückbaumaßnahmen kommen.
Im Zusammenhang mit der Umstellung der Stellwerkstechnik auf ESTW sollten viele Bahnhöfe Abstell- und Überholgleise verlieren (s. Rail Business 12/2009). Gestern hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) mitgeteilt, dass es nach umfangreicher Amtsermittlung die Planungen nicht für genehmigungsfähig hält. Die betroffenen Überhol- und Kreuzungsmöglichkeiten seien auch unter Berücksichtigung der zukünftigen verkehrlichen Erwartung auf dieser Strecke für den Verkehr unentbehrlich, so die Behörde als Begründung. Darüber hinaus wurde DB Netz aufgefordert, bereits außer Betrieb genommene Überholgleise entsprechend ihrer Betriebspflicht zeitnah wieder in Betrieb zu nehmen.
Zur Beurteilung von Kapazitätsfragen und zur Prüfung verkehrlicher Auswirkungen infrastruktureller Maßnahmen hat das EBA das Projekt „aktive Kapazitätsüberwachung“ gegründet. Mehr zu diesem Thema können sie in Rail Business 13/2009 nachlesen. (cm)
NEWS vom: 17.03.09 http://www.eurailpress.de/article/view/ ... newsletter
EBA: Keine Rückbauten auf der rechten Rheinstrecke
Die rechte Rheinstrecke muss nach dem Willen des EBA auch künftig für den Güterverkehr gut gerüstet sein
Auf der rechten Rheinstrecke Köln – Wiesbaden wird es nicht zu den von der DB Netz AG geplanten umfangreichen Rückbaumaßnahmen kommen.
Im Zusammenhang mit der Umstellung der Stellwerkstechnik auf ESTW sollten viele Bahnhöfe Abstell- und Überholgleise verlieren (s. Rail Business 12/2009). Gestern hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) mitgeteilt, dass es nach umfangreicher Amtsermittlung die Planungen nicht für genehmigungsfähig hält. Die betroffenen Überhol- und Kreuzungsmöglichkeiten seien auch unter Berücksichtigung der zukünftigen verkehrlichen Erwartung auf dieser Strecke für den Verkehr unentbehrlich, so die Behörde als Begründung. Darüber hinaus wurde DB Netz aufgefordert, bereits außer Betrieb genommene Überholgleise entsprechend ihrer Betriebspflicht zeitnah wieder in Betrieb zu nehmen.
Zur Beurteilung von Kapazitätsfragen und zur Prüfung verkehrlicher Auswirkungen infrastruktureller Maßnahmen hat das EBA das Projekt „aktive Kapazitätsüberwachung“ gegründet. Mehr zu diesem Thema können sie in Rail Business 13/2009 nachlesen. (cm)
Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
Damit hat das EBA auch der DB Netz AG einen gefallen getan. Die Siegstrecke hat man ja schon aller Ausweichgleise zwischen Troisdorf und Au (Sieg) beraubt und die Einfädelung für Güterzüge aus Richtung Gremberg auf die Siegstrecke in Troisdorf ist die reinste Katastrophe.
In DSO stand letztens, dass die DB AG beabsichtigt eine Ausweichstrecke für die Rheinstrecken im Güterverkehr fit zu machen. Damit kann ja eigentlich nur die Strecke Hagen-Siegen-Gießen bzw. Köln-Siegen-Gießen gemeint sein.
Falls es so kommen sollte müsste man die Einfädelung der Güterzüge in die Siegstrecke in Troisdorf völlig neu bauen. Der vor wenigen Jahren beendete Umbau des Knoten Troisdorf müsste also noch mal umgebaut werden .
Auch sollte nicht vergessen werden, dass die rechte Rheinstrecke eine Ausweichstrecke für den Fernverkehr ist. Von daher verbietet sich so ein massiver Abbau für von Ausweichstellen generell. Eine Alternative wäre aber die Ausweichgleise mittig zwischen beiden Hauptgleisen anzulegen. Dann könnte man aus beiden Fahrtrichtungen die Ausweichgleise niveaufrei erreichen ohne das Gegenhauptgleis niveaugleich kreuzen zu müssen.
In DSO stand letztens, dass die DB AG beabsichtigt eine Ausweichstrecke für die Rheinstrecken im Güterverkehr fit zu machen. Damit kann ja eigentlich nur die Strecke Hagen-Siegen-Gießen bzw. Köln-Siegen-Gießen gemeint sein.
Falls es so kommen sollte müsste man die Einfädelung der Güterzüge in die Siegstrecke in Troisdorf völlig neu bauen. Der vor wenigen Jahren beendete Umbau des Knoten Troisdorf müsste also noch mal umgebaut werden .
Auch sollte nicht vergessen werden, dass die rechte Rheinstrecke eine Ausweichstrecke für den Fernverkehr ist. Von daher verbietet sich so ein massiver Abbau für von Ausweichstellen generell. Eine Alternative wäre aber die Ausweichgleise mittig zwischen beiden Hauptgleisen anzulegen. Dann könnte man aus beiden Fahrtrichtungen die Ausweichgleise niveaufrei erreichen ohne das Gegenhauptgleis niveaugleich kreuzen zu müssen.
Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
... und genau diese optimale Möglichkeit hat man anlässlich des ESTW-Baus zwischen Lahnstein und KaubFahrplanschreiber hat geschrieben:Eine Alternative wäre aber die Ausweichgleise mittig zwischen beiden Hauptgleisen anzulegen. Dann könnte man aus beiden
Fahrtrichtungen die Ausweichgleise niveaufrei erreichen ohne das Gegenhauptgleis niveaugleich kreuzen zu müssen.
mit Genehmigung des EBA (!) in St. Goarshausen, Kestert und Osterspai beseitigt
Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
Wie ist denn der aktuelle Sachstand zur Forderung des EBA vom März 2009 ??
Die Behörde forderte die Betreiberin im Übrigen dazu auf, die Überholgleise in Niederdollendorf, Unkel, Rheinbrohl,
Bad Hönningen, Hattenheim und Oestrich Winkel, welche sie ohne Genehmigung außer Betrieb genommen hatte,
entsprechend ihrer Betriebspflicht zeitnah wieder in Betrieb zu nehmen.
Besten Dank im Voraus für Text- und Bildbeiträge
Außerdem dringend gesucht (evtl. per eMail):
Bilder vom Rückbau von Überholgleisen an der Deutz-Gießener Bahn sowohl im Sieg- als auch im Dilltal
(Troisdorf-Siegen und Siegen-Wetzlar)
Die Behörde forderte die Betreiberin im Übrigen dazu auf, die Überholgleise in Niederdollendorf, Unkel, Rheinbrohl,
Bad Hönningen, Hattenheim und Oestrich Winkel, welche sie ohne Genehmigung außer Betrieb genommen hatte,
entsprechend ihrer Betriebspflicht zeitnah wieder in Betrieb zu nehmen.
Besten Dank im Voraus für Text- und Bildbeiträge
Außerdem dringend gesucht (evtl. per eMail):
Bilder vom Rückbau von Überholgleisen an der Deutz-Gießener Bahn sowohl im Sieg- als auch im Dilltal
(Troisdorf-Siegen und Siegen-Wetzlar)
Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
Die Überholgleise in Niederdollendorf sind wieder da,die Weichen erneuert fehlt noch der Luftkupfer.....
KPO9
KPO9
-
- Oberinspektor A10
- Beiträge: 556
- Registriert: Mo 8. Aug 2005, 15:58
Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
Seit gestern wird der "Luftkupfer" installiert. Vor Ort ist ein 2-Wege-Unimog mit Hubsteiger im Einsatz.KPO9 hat geschrieben:Die Überholgleise in Niederdollendorf sind wieder da,die Weichen erneuert fehlt noch der Luftkupfer.....
KPO9
Casey
Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
Aufgrund dieses Artikels - mit seiner nicht den Tatsachen entsprechenden manipulativen Überschrift -
und den inzwischen vorliegenden Unterlagen zur Planfeststellung hole ich den Thread mal wieder hervor.
Wiesbadener Kurier am 06.11.2012 - RHEINGAU
Planung für noch mehr Güterverkehr
BAHN - Anhörungsverfahren für rechte Rheinstrecke
Im Planfeststellungsverfahren für den Umbau der Gleisinfrastruktur in den Bahnhöfen Hattenheim, Oestrich-Winkel
und Geisenheim hat das Regierungspräsidium Darmstadt; wie berichtet, das Anhörungsverfahren eingeleitet. Das
Planfeststellungsverfahren werde auf Antrag der DB ProjektBau GmbH vom Eisenbahn-Bundesamt durchgeführt,
teilt das RP mit. Im Rahmen des Projektes „Elektronisches Stellwerk Rechte Rheinstrecke“ soll die gesamte rechte
Rheinstrecke auf elektronische Stellwerkstechnik umgerüstet werden.
http://www.wiesbadener-kurier.de/region ... 566947.htm
_______________________________________________________________________________________________________
Wer sich sachlich über das Planfeststellungsverfahren informieren möchte, kann dies hier tun:
Überholungsgleis Geisenheim
Neubau eines Überholungsgleises im Bahnhof Geisenheim, Rückbau von Überholungsgleisen in den Bahnhöfen Hattenheim und
Oestrich-Winkel sowie Neubau eines Außenbahnsteigs in Oestrich-Winkel und Rückbau des dort vorhandenen Zwischenbahnsteigs.
http://www.rp-darmstadt.hessen.de/irj/R ... 0f18e384a5
Interessant ist, dass die DB den Eindruck erweckt, dass in beiden Stationen noch die komplette Infrastruktur (incl. Ü-Gleise)
nutzbar sei
_______________________________________________________________________________________________________
Als Ergänzung ein paar Fotos zu den betroffenen Stationen, alle aufgenommen bereits am 16.08.2009:
Hattenheim
Dort gibt es einen - nur durch Fußgänger-Unterführung (Treppen) erreichbaren - Mittelbahnsteig.
Links das ehem. Überholgleis.
Am BÜ Waldbachstraße, der in der Mitte des ehem. Überholgleises liegt, hatte die DB offenbar
das Gelände rund um den ehem. Güterschuppen bis unmittelbar ans Gleis verkauft. Der anson-
sten eingeforderte Abstand von 3m ab der Gleismitte wurde hier offensichtlich nicht eingehalten.
Zwischen Geisenheim und Oestrich-Winkel
Das ehemals vorhandene Überholungsgleis (Ri. WI) ist schon seit Jahren abgebunden und seiner
Weichen und auch der Fahrleitung "beraubt". Hier soll das neu - in der Mitte - einzurichtende Über-
holungsgleis gebaut werden. (Die sehr blanken Schienen waren das Ergebnis von Befahrungen mit
Zweiwegebaggern, die kurz zuvor Schienen zum Austausch in den Hauptgleisen angeliefert hatten.)
(Siehe auch hier: http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?f=35&t=25838 )
Oestrich-Winkel
Die Situation am Bahnhof Oestrich-Winkel mit dem nur schienengleich erreichbaren Mittelbahnsteig.
Auch hier war das Überholungsgleis 3 bereits geraume Zeit zuvor - ohne Genehmigung - stillgelegt worden.
Dort soll nach dem Rückbau des Gleises ein Außenbahnsteig entstehen, der - nicht barrierefrei - (weil unter
1000 Reisende pro Tag) über eine neue Unterführung mit Treppen erreichbar sein wird.
.
und den inzwischen vorliegenden Unterlagen zur Planfeststellung hole ich den Thread mal wieder hervor.
Wiesbadener Kurier am 06.11.2012 - RHEINGAU
Planung für noch mehr Güterverkehr
BAHN - Anhörungsverfahren für rechte Rheinstrecke
Im Planfeststellungsverfahren für den Umbau der Gleisinfrastruktur in den Bahnhöfen Hattenheim, Oestrich-Winkel
und Geisenheim hat das Regierungspräsidium Darmstadt; wie berichtet, das Anhörungsverfahren eingeleitet. Das
Planfeststellungsverfahren werde auf Antrag der DB ProjektBau GmbH vom Eisenbahn-Bundesamt durchgeführt,
teilt das RP mit. Im Rahmen des Projektes „Elektronisches Stellwerk Rechte Rheinstrecke“ soll die gesamte rechte
Rheinstrecke auf elektronische Stellwerkstechnik umgerüstet werden.
http://www.wiesbadener-kurier.de/region ... 566947.htm
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Wer sich sachlich über das Planfeststellungsverfahren informieren möchte, kann dies hier tun:
Überholungsgleis Geisenheim
Neubau eines Überholungsgleises im Bahnhof Geisenheim, Rückbau von Überholungsgleisen in den Bahnhöfen Hattenheim und
Oestrich-Winkel sowie Neubau eines Außenbahnsteigs in Oestrich-Winkel und Rückbau des dort vorhandenen Zwischenbahnsteigs.
http://www.rp-darmstadt.hessen.de/irj/R ... 0f18e384a5
Interessant ist, dass die DB den Eindruck erweckt, dass in beiden Stationen noch die komplette Infrastruktur (incl. Ü-Gleise)
nutzbar sei
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Als Ergänzung ein paar Fotos zu den betroffenen Stationen, alle aufgenommen bereits am 16.08.2009:
Hattenheim
Dort gibt es einen - nur durch Fußgänger-Unterführung (Treppen) erreichbaren - Mittelbahnsteig.
Links das ehem. Überholgleis.
Am BÜ Waldbachstraße, der in der Mitte des ehem. Überholgleises liegt, hatte die DB offenbar
das Gelände rund um den ehem. Güterschuppen bis unmittelbar ans Gleis verkauft. Der anson-
sten eingeforderte Abstand von 3m ab der Gleismitte wurde hier offensichtlich nicht eingehalten.
Zwischen Geisenheim und Oestrich-Winkel
Das ehemals vorhandene Überholungsgleis (Ri. WI) ist schon seit Jahren abgebunden und seiner
Weichen und auch der Fahrleitung "beraubt". Hier soll das neu - in der Mitte - einzurichtende Über-
holungsgleis gebaut werden. (Die sehr blanken Schienen waren das Ergebnis von Befahrungen mit
Zweiwegebaggern, die kurz zuvor Schienen zum Austausch in den Hauptgleisen angeliefert hatten.)
(Siehe auch hier: http://forum.rail-server.de/viewtopic.php?f=35&t=25838 )
Oestrich-Winkel
Die Situation am Bahnhof Oestrich-Winkel mit dem nur schienengleich erreichbaren Mittelbahnsteig.
Auch hier war das Überholungsgleis 3 bereits geraume Zeit zuvor - ohne Genehmigung - stillgelegt worden.
Dort soll nach dem Rückbau des Gleises ein Außenbahnsteig entstehen, der - nicht barrierefrei - (weil unter
1000 Reisende pro Tag) über eine neue Unterführung mit Treppen erreichbar sein wird.
.
Re: EBA untersagt Rückbau an der rechten Rheinstrecke
08.12.2012 - OESTRICH
Geld für Unterführungen
BAHN Land gibt Oestrich-Winkel 1,7 Millionen Euro
(bad). Mit einer Zuwendung in Höhe von 1,7 Mio. Euro unterstützt das Land die Stadt Oestrich-Winkel bei der Beseitigung des
BÜ in der Hallgartener Straße sowie beim Bau von zwei Ersatzunterführungen, teilte Verkehrsminister Florian Rentsch (FDP) mit.
Als Ersatz für den Bahnübergang wird dort eine Fußgängerunterführung mit Treppen und einer Rampe auf der einen und einem
Aufzug auf der anderen Seite gebaut.
http://www.wiesbadener-kurier.de/region ... 660586.htm
Merkwürdig ist aber, dass die neue Personen-Unterführung für den Außenbahnsteig nicht barrierefrei wird. Die DB schreibt im
Erläuterungsbericht zur Planfeststellung, dass für Oestrich-Winkel keine barrierefreie Gestaltung der neu zu bauenden Perso-
nenunterführung vorgesehen sei, „da die Anzahl der Reisenden pro Tag unter 1000 beträgt und ein besonderer Bedarf (z.B.
Behinderteneinrichtungen vor Ort) nicht gegeben ist.“
Geld für Unterführungen
BAHN Land gibt Oestrich-Winkel 1,7 Millionen Euro
(bad). Mit einer Zuwendung in Höhe von 1,7 Mio. Euro unterstützt das Land die Stadt Oestrich-Winkel bei der Beseitigung des
BÜ in der Hallgartener Straße sowie beim Bau von zwei Ersatzunterführungen, teilte Verkehrsminister Florian Rentsch (FDP) mit.
Als Ersatz für den Bahnübergang wird dort eine Fußgängerunterführung mit Treppen und einer Rampe auf der einen und einem
Aufzug auf der anderen Seite gebaut.
http://www.wiesbadener-kurier.de/region ... 660586.htm
Merkwürdig ist aber, dass die neue Personen-Unterführung für den Außenbahnsteig nicht barrierefrei wird. Die DB schreibt im
Erläuterungsbericht zur Planfeststellung, dass für Oestrich-Winkel keine barrierefreie Gestaltung der neu zu bauenden Perso-
nenunterführung vorgesehen sei, „da die Anzahl der Reisenden pro Tag unter 1000 beträgt und ein besonderer Bedarf (z.B.
Behinderteneinrichtungen vor Ort) nicht gegeben ist.“