Fundstücke Hunsrückquerbahn 3 Bilder
- Markus Göttert
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Fundstücke Hunsrückquerbahn 3 Bilder
Zum 1ten eine Fahrkarte 4 Klasse.
Dann unter Hirschfeld eine historische Postkarte
Und noch eine Postkarte, doch diesmal aus Hinzerath. Hier sticht das Kurhotel hervor.
Gruss Markus
Dann unter Hirschfeld eine historische Postkarte
Und noch eine Postkarte, doch diesmal aus Hinzerath. Hier sticht das Kurhotel hervor.
Gruss Markus
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- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Re: Fundstücke Hunsrückquerbahn 3 Bilder
Hallo Markus,
sagenhafte Schätze
"Zum eins-ten" :
Simmern - Bad Kreuznach
IV. Klasse
(Datum .. 05.07 ?? Der Prägestempel ist schlecht zu entziffern...)
Völlig neu ist für mich die Erkenntnis zum "Kurhotel Bahnhof Hinzerath"
Diesem - eher an eine unfertige Bauruine erinnernden - Objekt hätte ich
diese Vergangenheit n i e zugetraut
Danke für's präsentieren und natürlich ganz besonders an den Sammler,
dass er das Schatzkästlein für Dich und uns geöffnet hat !
Gruß
HP
sagenhafte Schätze
"Zum eins-ten" :
Simmern - Bad Kreuznach
IV. Klasse
(Datum .. 05.07 ?? Der Prägestempel ist schlecht zu entziffern...)
Völlig neu ist für mich die Erkenntnis zum "Kurhotel Bahnhof Hinzerath"
Diesem - eher an eine unfertige Bauruine erinnernden - Objekt hätte ich
diese Vergangenheit n i e zugetraut
Danke für's präsentieren und natürlich ganz besonders an den Sammler,
dass er das Schatzkästlein für Dich und uns geöffnet hat !
Gruß
HP
- Markus Göttert
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Re: Fundstücke Hunsrückquerbahn 3 Bilder
Sobald ich Zeit habe, gibt es ein Vergleichsbild mit Heute.
Vsl am Dienstag
Vsl am Dienstag
Re: Fundstücke Hunsrückquerbahn 3 Bilder
Die Fahrkarte müßte auf jeden Fall von 1928 oder früher sein. Und dann sogar eine "Sonntags-Karte"... Ist das etwa ein Vorläufer des 'Schönen-Wochenend-Tickets'?
Auch die Ansicht des Hotels in Hinzerath ist faszinierend - und was ist heute daraus geworden
Auch die Ansicht des Hotels in Hinzerath ist faszinierend - und was ist heute daraus geworden
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- Oberrat A14
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- Registriert: Sa 18. Okt 2008, 23:07
Re: Fundstücke Hunsrückquerbahn 3 Bilder
Will dann meinen Beitrag aus dem Forum "Damals in der Region" auch hier nochmal einstellen, weil ich mal Gelegenheit hatte, etwas Näheres über das Hotel und sein Umfeld zu erfahren.
Dieses "Kurhotel" -in dieser Form einzigartig für ein Dorf wie Hinzerath- steht in einem engen Zusammenhang mit dem sogenannten "Vierherrenwald", einem ausgedehnten ehemaligen Besitz der Industriellenfamilie Haniel oberhalb von Hinzerath.
Die Haniels haben hier am Ende des 19.Jahrhunderts ein stattliches Jagdschloß errichtet, das 1949 auf abenteuerliche Weise in den Besitz der evangelischen Kirche (siehe hierzu auch http://wissen.spiegel.de/wissen/dokumen ... op=SPIEGEL), dann in den 1990er Jahren an die Firma Fruytier gelangte, die den Wald ausplünderte, ohne Aufforstung vermarktete und nun ein total trostloses Bild hinterlassen hat. (Eine Fahrt von Hinzerath Richtung Bruchweiler und dann im Wald links ab nach Hellertshausen/Hottenbach sei jedem mal empfohlen, der sich die im Forstjargon "Vierherrenelend" genannte Mondlanschaft mal ansehen möchte.)
Auf jeden Fall sind im Hinzerather Hotel seinerzeit sehr viele honorige Rheinländer abgestiegen, um sich dann von hier aus in den Wäldern bei Jagd und Spaziergängen zu erholen, überwiegend Geschäftsfreunde der Haniel-Sippe und
Industrielle des Ruhrgebietes.
In den Jahren vor dem Bau der Höhenstraße muß denn auch der Hinzerather Bahnhof manchen Prominenten gesehen haben, denn die Hunsrückbahn war immerhin die schnellste Verbindung in Rheintal und Ruhrgebiet.
Der jetzige Bewohner -übrigens ein wirklich netter und lustiger Typ- erscheint wie ein letztes Fossil aus der 68er Ära und zumindest im Verkauf von "Koks" und Metall hält er die Industriellentradition der Haniels noch ein wenig lebendig.
Dieses "Kurhotel" -in dieser Form einzigartig für ein Dorf wie Hinzerath- steht in einem engen Zusammenhang mit dem sogenannten "Vierherrenwald", einem ausgedehnten ehemaligen Besitz der Industriellenfamilie Haniel oberhalb von Hinzerath.
Die Haniels haben hier am Ende des 19.Jahrhunderts ein stattliches Jagdschloß errichtet, das 1949 auf abenteuerliche Weise in den Besitz der evangelischen Kirche (siehe hierzu auch http://wissen.spiegel.de/wissen/dokumen ... op=SPIEGEL), dann in den 1990er Jahren an die Firma Fruytier gelangte, die den Wald ausplünderte, ohne Aufforstung vermarktete und nun ein total trostloses Bild hinterlassen hat. (Eine Fahrt von Hinzerath Richtung Bruchweiler und dann im Wald links ab nach Hellertshausen/Hottenbach sei jedem mal empfohlen, der sich die im Forstjargon "Vierherrenelend" genannte Mondlanschaft mal ansehen möchte.)
Auf jeden Fall sind im Hinzerather Hotel seinerzeit sehr viele honorige Rheinländer abgestiegen, um sich dann von hier aus in den Wäldern bei Jagd und Spaziergängen zu erholen, überwiegend Geschäftsfreunde der Haniel-Sippe und
Industrielle des Ruhrgebietes.
In den Jahren vor dem Bau der Höhenstraße muß denn auch der Hinzerather Bahnhof manchen Prominenten gesehen haben, denn die Hunsrückbahn war immerhin die schnellste Verbindung in Rheintal und Ruhrgebiet.
Der jetzige Bewohner -übrigens ein wirklich netter und lustiger Typ- erscheint wie ein letztes Fossil aus der 68er Ära und zumindest im Verkauf von "Koks" und Metall hält er die Industriellentradition der Haniels noch ein wenig lebendig.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Re: Fundstücke Hunsrückquerbahn 3 Bilder
Hier dann mal das Kurhotel Zustand 2009
- Sven Ackermann
- Amtsrat A12
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Re: Fundstücke Hunsrückquerbahn 3 Bilder
Der Hanomag-Henschel F55 Pritschenwagen davor ist aber auch nicht zu verachten
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- Oberrat A14
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Re: Fundstücke Hunsrückquerbahn 3 Bilder
Ist - wie übrigens alles vor, neben, im und auf dem Hotel einschließlich des Hotels selbst- im Augenblick zu verkaufen.Sven Ackermann hat geschrieben:Der Hanomag-Henschel F55 Pritschenwagen davor ist aber auch nicht zu verachten
Noch im Sommer 2008 hatte der Bewohner eigentlich tolle Pläne - jetzt will er aufhören. Was die Preise für seine Schätze betrifft, ist er eigentlich sehr moderat.
Also, traut euch zu verhandeln.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.