In der AZ Bad Kreuznach wird am 03.02. folgender Artikel veröffentlicht:
SPD legt sich für Bahnstopp ins Zeug
Haltepunkt in Niederhausen für Pendler und Touristen / Mittel aus Konjunkturprogramm
Bei einer guten Anbindung in einem der schönsten Naherholungsgebiete mit Stausee,
Schmittenstollen, Weinlehrpfad, den Burgruinen Schlossböckelheim und Montfort oder
Duchroth mit seinen Angeboten wäre für Wander- und Radtouristen aus dem Rhein-
Main-Gebiet eine Reise nach Niederhausen lohnenswert.
Für die Gemeinde mit 560 Einwohnern wäre ein Hp auch eine Standortsicherung.
http://www.az-badkreuznach.de/region/ob ... id=3615166
Ich frage mich nur, wieso soll so ein "einfacher Haltepunkt" eine Million Euro kosten ...
... und was noch alles soll aus dem einen Konjunkturprogramm finanziert werden
Wird Niederhausen wieder Haltepunkt ?
- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Re: Wird Niederhausen wieder Haltepunkt ?
Weil in Niederhausen Bahnübergänge sind , die eine Anpassung an einen Haltepunkt benötigen.eta176 hat geschrieben:Ich frage mich nur, wieso soll so ein "einfacher Haltepunkt" eine Million Euro kosten ...
... und was noch alles soll aus dem einen Konjunkturprogramm finanziert werden
Es werden zwei Richtungsbahnsteige benötigt die völlig neu gebaut werden müssen mit den dazugehörigen Zugängen. Das ganze dann noch im Ortsbereich.
Gruss Markus
-
- Oberrat A14
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Re: Wird Niederhausen wieder Haltepunkt ?
... und was noch alles soll aus dem einen Konjunkturprogramm finanziert werden Hierzu:
Berliner Nachtspiegel 03.02.2008
KONJUNJKTURPROGRAMM VOLLKOMMEN AUS RÜCKLAGEN FINANZIERT
Berlin/Bonn - Von unserem Korrespondenten Reiner Zorn
Es ist die Nachricht des Tages! Wie soeben aus gut unterrichteten Kreisen des
Bundesministerium der Finanzen mitgeteilt wurde, ist bei der Finanzierungsplanung des Konjunkturprogrammes II eine Rücklage des Ministeriums für Verkehr aufgetaucht, die nach ersten vorsichtigen Schätzungen
ein Volumen von rund 200 Milliarden Euro umfaßt. Die Gelder resultieren nach ersten Erkenntnissen aus den Zuschüssen, die der Bundeshaushalt ab etwa den
1960er Jahren zur Deckung des Defizites der damaligen Deutschen Bundesbahn
dem Bundesbahnhaushalt zur Verfügung gestellt hat.
Die Gelder sind dann nicht -wie eigentlich vorgesehen- zur Finanzierung defizitärer
Anlagen und Bahnstrecken und zur Attraktivitätssteigerung der Bahn verwendet, sondern offenbar in einer Rücklage gesammelt worden. Bei durchschnittlichen Zuweisungen von jährlich umgerechnet rund vier Milliarden Euro hat diese Rücklage einschließlich Zinsen seit 1962 ein Gesamtvolumen von fast 200 Milliarden Euro erreicht.
Schon viele Jahrzehnte haben sich Fachleute nicht erklären können, wie trotz
dieser Bundesmittel immer mehr Strecken stillgelegt, Personal abgebaut und
Bahnimmobilien verkauft werden konnten, ohne daß es je einen Geschäftsabschluß der Bahn im positiven Bereich gegeben hat. Nun scheinen diese Ungereimtheiten aufgeklärt, wenngleich "die Handlungsweise der damaligen
Verantwortlichen in höchstem Maße rechtswidrig war", wie Per Eisensteg, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium auf Anfrage unserer Zeitung einräumte. Hoffnungen von Millionen Bahnkunden auf Modernisierung der Anlagen, Reaktivierung der Strecken oder dem Neubau von Bahnhöfen und Haltepunkten erteilte Eisensteg allerdings eine Absage.
Die Rücklage werde gebraucht, um notleidenden Banken und der Automobilindustrie wieder auf die Beine zu helfen. Bahnkunden hätten sich, so der Sprecher des Bundesverkehrsministeriums Wolfgang Hohenteich ergänzend,
nun an den Status Quo gewöhnt und sich mit dem Angebot der Bahn abgefunden. Man müsse als Regierung Prioritäten setzen und könne nicht persönliche Liebhabereien von Bahnenthusiasten bedienen. Ein Teil der nun
aufgefundenen Gelder werde in die Entwicklung umweltfreundlicher Autos
investiert, denn die individuale Mobilität habe eindeutig Vorrang vor sogenannten Massenfortbewegungsmitteln. Die drohende Überalterung der Bevölkerung, so
der Staatssekretär im Bundeskanzleramt Ernst Lueg-Mehr lasse befürchten, daß schon 2025 zwei Drittel der Bevölkerung zu gebrechlich sei, einen Zug überhaupt noch besteigen zu können. Diesen Menschen, die auch vier Fünftel der Kaufkraft generierten, müsse die uneingeschränkte Mobilität ab Wohnungstür per Pkw unbedingt gewährleistet werden. So seien demzufolge auch Rückgänge im Schienenpersonenverkehr zu erwarten, aufgrund derer Streckenstillegungen in größerem Umfang ab 2025 folgen würden.Die Bahn sei mittlerweile zu weit vom Menschen weg - das zeige schon die geographische Lage der meisten Bahnhöfe.
Berliner Nachtspiegel 03.02.2008
KONJUNJKTURPROGRAMM VOLLKOMMEN AUS RÜCKLAGEN FINANZIERT
Berlin/Bonn - Von unserem Korrespondenten Reiner Zorn
Es ist die Nachricht des Tages! Wie soeben aus gut unterrichteten Kreisen des
Bundesministerium der Finanzen mitgeteilt wurde, ist bei der Finanzierungsplanung des Konjunkturprogrammes II eine Rücklage des Ministeriums für Verkehr aufgetaucht, die nach ersten vorsichtigen Schätzungen
ein Volumen von rund 200 Milliarden Euro umfaßt. Die Gelder resultieren nach ersten Erkenntnissen aus den Zuschüssen, die der Bundeshaushalt ab etwa den
1960er Jahren zur Deckung des Defizites der damaligen Deutschen Bundesbahn
dem Bundesbahnhaushalt zur Verfügung gestellt hat.
Die Gelder sind dann nicht -wie eigentlich vorgesehen- zur Finanzierung defizitärer
Anlagen und Bahnstrecken und zur Attraktivitätssteigerung der Bahn verwendet, sondern offenbar in einer Rücklage gesammelt worden. Bei durchschnittlichen Zuweisungen von jährlich umgerechnet rund vier Milliarden Euro hat diese Rücklage einschließlich Zinsen seit 1962 ein Gesamtvolumen von fast 200 Milliarden Euro erreicht.
Schon viele Jahrzehnte haben sich Fachleute nicht erklären können, wie trotz
dieser Bundesmittel immer mehr Strecken stillgelegt, Personal abgebaut und
Bahnimmobilien verkauft werden konnten, ohne daß es je einen Geschäftsabschluß der Bahn im positiven Bereich gegeben hat. Nun scheinen diese Ungereimtheiten aufgeklärt, wenngleich "die Handlungsweise der damaligen
Verantwortlichen in höchstem Maße rechtswidrig war", wie Per Eisensteg, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium auf Anfrage unserer Zeitung einräumte. Hoffnungen von Millionen Bahnkunden auf Modernisierung der Anlagen, Reaktivierung der Strecken oder dem Neubau von Bahnhöfen und Haltepunkten erteilte Eisensteg allerdings eine Absage.
Die Rücklage werde gebraucht, um notleidenden Banken und der Automobilindustrie wieder auf die Beine zu helfen. Bahnkunden hätten sich, so der Sprecher des Bundesverkehrsministeriums Wolfgang Hohenteich ergänzend,
nun an den Status Quo gewöhnt und sich mit dem Angebot der Bahn abgefunden. Man müsse als Regierung Prioritäten setzen und könne nicht persönliche Liebhabereien von Bahnenthusiasten bedienen. Ein Teil der nun
aufgefundenen Gelder werde in die Entwicklung umweltfreundlicher Autos
investiert, denn die individuale Mobilität habe eindeutig Vorrang vor sogenannten Massenfortbewegungsmitteln. Die drohende Überalterung der Bevölkerung, so
der Staatssekretär im Bundeskanzleramt Ernst Lueg-Mehr lasse befürchten, daß schon 2025 zwei Drittel der Bevölkerung zu gebrechlich sei, einen Zug überhaupt noch besteigen zu können. Diesen Menschen, die auch vier Fünftel der Kaufkraft generierten, müsse die uneingeschränkte Mobilität ab Wohnungstür per Pkw unbedingt gewährleistet werden. So seien demzufolge auch Rückgänge im Schienenpersonenverkehr zu erwarten, aufgrund derer Streckenstillegungen in größerem Umfang ab 2025 folgen würden.Die Bahn sei mittlerweile zu weit vom Menschen weg - das zeige schon die geographische Lage der meisten Bahnhöfe.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
- Markus Göttert
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Re: Wird Niederhausen wieder Haltepunkt ?
Das kann ja alles garnicht sein.
Sowas würde einem oder sogar mehreren DEUTSCHEN Politikern nicht passieren.
Das würde sofort in Grundstücke (Lichtenstein, Südsee usw), Autos der abgehobenen Oberklasse, in die eigene Spedition ähhh Spedition der Ehegattin, einen neuen Flieger der mindestens doppelt so groß wie der vom US-Präsidenten ist, Spende an einen guten Freund im Ausland (Mann muss ja an später denken und sich schonmal einen Posten kaufen) schicken und und und........
Horst wo hast Du das wieder gefunden.....................
Sowas würde einem oder sogar mehreren DEUTSCHEN Politikern nicht passieren.
Das würde sofort in Grundstücke (Lichtenstein, Südsee usw), Autos der abgehobenen Oberklasse, in die eigene Spedition ähhh Spedition der Ehegattin, einen neuen Flieger der mindestens doppelt so groß wie der vom US-Präsidenten ist, Spende an einen guten Freund im Ausland (Mann muss ja an später denken und sich schonmal einen Posten kaufen) schicken und und und........
Horst wo hast Du das wieder gefunden.....................
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- Oberrat A14
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Re: Wird Niederhausen wieder Haltepunkt ?
Gefunden.....? So etwas schreibt man selbst und sich damit den Frust eines Volkswirtes von der Seele der teuer ausgebildet wurde um zu erkennen, daß wir überwiegend von Verbrechern, Dilettanten und Analphabeten regiert werden.
Das ist manchmal nur noch als Realsatire zu ertragen.
Denn nicht immer kann man sich besaufen um zu vergessen.
Das ist manchmal nur noch als Realsatire zu ertragen.
Denn nicht immer kann man sich besaufen um zu vergessen.
SOLANGE NICHT DIE KULTUSMINISTERKONFERENZ EINE EINSTWEILIGE VERFÜGUNG ERWIRKT UND SIE MIR PERSÖNLICH AN DER HAUSTÜR ÜBERREICHT,BLEIBE ICH BEI DER ALTEN RECHTSCHREIBUNG.
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- Oberinspektor A10
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Re: Wird Niederhausen wieder Haltepunkt ?
"Bin ich wach,oder schlafe ich noch?",mußte ich mich soeben nach den durchlesen des Textes fragen.....
Also,wirklich..surrealer geht es ja wohl kaum noch
Plötzlich werden solche Summen gefunden,wo leben wir denn??? Jeder Politiker der dem Bürger diese Geschichte verkaufen will sollte mal ein ernsthaftes Gespräch mit seinem Leibarzt führen.....
Ah,ich weiß es ist bestimmt 1. April! Nein?..
Also,wirklich..surrealer geht es ja wohl kaum noch
Plötzlich werden solche Summen gefunden,wo leben wir denn??? Jeder Politiker der dem Bürger diese Geschichte verkaufen will sollte mal ein ernsthaftes Gespräch mit seinem Leibarzt führen.....
Ah,ich weiß es ist bestimmt 1. April! Nein?..
Es lebe die Nebenbahn!
Die von mir veröffentlichten Fotos sind mein Eigentum (Copyright). Unerlaubter Verbreitung wird juristisch nachgegangen.
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- Markus Göttert
- Präsident der Deutschen Bundesbahn B11
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Re: Wird Niederhausen wieder Haltepunkt ?
Es ist der 1 April. Bei uns im Hunsrück fängt der so um den 23 Oktober an und hört so gegen 13 Juli auf.
Das schlimme daran ist ja, dass man sowas wirklich den Jungs und Mädels in Berlin zutrauen würde.
Das schlimme daran ist ja, dass man sowas wirklich den Jungs und Mädels in Berlin zutrauen würde.
Re: Wird Niederhausen wieder Haltepunkt ?
In der AZ vom 07.05.2009 schreibt Beate Vogt-Gladigau:
Haltepunkt ab 2014?
BAHN Schnellere Dieseltriebwagen bringen Hoffnung für Niederhausen
Die Weinbaugemeinde soll wieder Schienenhaltepunkt werden.
Auch der ZV SPNV RP Süd begrüßt die Initiative von Harke und Scheick, denn ab Dezember 2014 werden auf den
Strecken entlang der Nahe und in Rheinhessen leistungsstärkere Dieseltriebwagen eingesetzt, um den
Rheinland-Pfalz-Takt zu verbessern, so dass zusätzliche Haltepunkte ohne Fahrzeitverluste eingerichtet werden
könnten. (... noch leistungsfähiger als 612 oder 643 ?!?)
https://www.rhein-main-presse.de/6806361.htm
Haltepunkt ab 2014?
BAHN Schnellere Dieseltriebwagen bringen Hoffnung für Niederhausen
Die Weinbaugemeinde soll wieder Schienenhaltepunkt werden.
Auch der ZV SPNV RP Süd begrüßt die Initiative von Harke und Scheick, denn ab Dezember 2014 werden auf den
Strecken entlang der Nahe und in Rheinhessen leistungsstärkere Dieseltriebwagen eingesetzt, um den
Rheinland-Pfalz-Takt zu verbessern, so dass zusätzliche Haltepunkte ohne Fahrzeitverluste eingerichtet werden
könnten. (... noch leistungsfähiger als 612 oder 643 ?!?)
https://www.rhein-main-presse.de/6806361.htm