Unglaubliche Schweinerei: ProBahn bläst zur Jagd auf „Schaffner“ der Deutschen Bahn
23.12.2008 Im Zuge der Diskussion um aus den Zügen verwiesene Schwarzfahrer dreht der Verband ProBahn jetzt offenbar durch. In einer Pressemitteilung meldet der Verein, er habe bereits 2007 von „ungerechtfertigten Übergriffen von DB-Zugpersonalen“ berichtet. Es sei nur eine Frage der Zeit gewesen, „wann Kinder und Familien in die Schusslinie der Zugbegleiter geraten.“
Dem Verein muss klar sein, dass er damit zur Jagd auf das Zugpersonal geblasen hat. Pro Bahn profiliert sich so auf dem Rücken der Mitarbeiter.
TRANSNET stellt dazu fest: Zugbegleiter, Kundenbetreuer und Servicekräfte leisten tagtäglich hervorragende Arbeit für die Reisenden. Oftmals müssen sie sogar Angriffe und Pöbeleien ertragen. Durch solch einen von ProBahn verkündeten Unfug wird ihr Job noch härter. Wir fordern diesen Verein auf, die Verunglimpfung unserer Kolleginnen und Kollegen zu unterlassen und diesen Blödsinn richtig zu stellen. Auch pauschale Urteile sind in diesen Zeiten nicht angebracht.
Sinnvoller wäre es, zum Beispiel gemeinsam mit uns nach Lösungen zu suchen, die zweierlei erreichen: Dem Kunden das Bahn fahren und unseren Kolleginnen und Kollegen ihren Berufsalltag zu erleichtern.
Da haben wir es wieder. Der Böse Schaffner und die armen Schwarzfahrer
![Twisted Evil :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)