Da steht es also...

[Armz 211]

Dort also sieht man es stehen, das noch intakt eingebaut gewesene Stellwerk von Grenzau...
http://www.wef44508.de/html/attraktionen.html

''Anhand eines mechanischen Stellwerkes kann der ehemalige Betrieb in einem Stellwerk nachempfunden werden.''

Soso...viel interessanter wäre es aber gewesen, wenn dieser Verein nicht unbedingt auf dieses Stellwerk bestanden hätte, die Bahn es auch nicht zum Verkauf hätte freigeben dürfen und damit für den Verein Brex einen viel interessanteren Betrieb ermöglicht hätte.. einfach traurig das es dort soweit kommen musste.

[eta176]

2005 stand es noch an Ort und Stelle:
http://www.brexbachtal-bahn.de/gallery/ ... itemId=484

Wie wenig ein Trassensicherungsvertrag in diesem Fall wert war, zeigt ja auch
die Überbauung des Streckengleises im Anschluss an die Rechte Rheinstrecke.

Wenn diese Aufnahme ebenfalls im Zuge der Begehung 2005 entstanden ist,
zeigt sie eindeutig den vertragswidrigen Rückbau des Brex-Gleises und die
Überbauung mit der Schallschutzwand.

Nach allen Quellen, die ich bislang auswerten konnte, bestand ein gültiger TSV
noch bis zum Herbst 2006. Oder liege ich damit falsch?

[Armz 211]

Also eigentlich wollte ich dem Verein damit keinen direkten Vorwurf machen, das einzige was ich etwas seltsam finde ist eben, das man als Eisenbahnfreunde ein anderes intaktes angeboten bekommt und trotzdem jenes, was noch intakt installiert ist, haben wollte. Natürlich hat die Bahn die 'Schuld', es zum veräußern freigegeben zu haben, und natürlich war es somit rechtsmäßig, das Stellwerk erworben zu haben, keine Frage, es ist halt lediglich schade darum, das, da die Brex ja nun reaktiviert wird, dem Brexer Verein damit der Aufwand des Weichenumbaues usw. dazugebracht wurde.
Ich hatte auch gelesen, das man wohl alle technsichen Einrichtungen der Bü's noch instandsetzen muss. Was bedeutet dies? Müssen also überall neue Lichtzeichenanlagen installiert werden? Ist dies eine EBA-Auflage im Bezug vielleicht auf die stark befahrenen Bü's?

[wef44508]

Liebe Forumsmitglieder,

wer sich objektiv eine Meinung zu den von o.a. Forumsteilnehmern geäußerten Vorwürfen und unwahren Tatsachenschilderungen bilden möchte, kann uns gerne über die offizielle Emailadresse kontaktieren oder uns an unserem Museum an Samstagen oder Öffnungstagen aufsuchen. Wir bedauern es, dass auch neben anderen Vorwürfen in der Vergangenheit immer wieder unnötige negative Stimmungsmache betrieben wird und ermöglichen daher jedermann, einen Blick in unsere Arbeit zu werfen und sich vor Ort selbst darüber zu informieren, was wir tun und wie die Hintergründe sich darstellen, ohne uns jetzt und in Zukunft auf Diskussionen auf dieser Plattform einlassen zu wollen. Es ist jedermann jederzeit herzlich bei uns willkommen.

Viele Grüße und einen guten Rutsch !

[Fdl Grenzau]

Vielleicht muß man nur mal mit den Verantwortlichen in Westerburg reden. Evtl. gibt es ja dann die Möglichkeit, daß die Westerburger das Stellwerk als Leihgabe oder wie auch immer an die Brex zurückgeben und das alte Stellwerk wieder in Betrieb genommen werden kann. Wäre doch zumindest einen Versuch wert, wenn er nicht ohnehin schon von dem Brex-Verein unternommen wurde. Und wenn der Wilsenröther den Westerburgern einen Ersatz vermitteln kann, ist allen Partreien geholfen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Westerburger sich über Jahrezehznet den Vorwurf gefallen lassen wollen, an dem Grenzauer Stellwerks-Dilemma schuld zu sein. Viellecht sind die zu einer Zusammenarbeit bereit. Wie heißt es so schön: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.....

[eta176]

Leider ist es nicht mit der Hebelbank alleine getan, denn da gehört ja noch wesentlich mehr Sicherungstechnik
mit dazu, denn die ganzen Verriegelungsmechanismen zur Einstellung und Festlegung von Fahrstraßen fehlen
m.W. in Westerburg. ... und selbst wenn alles vorhanden wäre, ist das für Stellwerkspezialisten noch ein riesi-
ges Stück Arbeit.
(Aber wartet nur ein paar Jährchen, dann steuert ein kleines, feines ESTW die gesamte Strecke von AK bis Engers
und moderner ÖPNV hat Einzug gehalten und kein Mensch kräht mehr wegen eines einzelnen Güterzuges, der sich
zwischen die im Takt verkehrenden Triebwagen "mogelt" ...) [/träummodus]

[Fdl Grenzau]

Ich gebe es gerne zu: Von Stellwerkstechnik habe ich keine Ahnung. Wenn ein Wiedereinbau aus verschiedenen Gründen nicht mehr machbar ist, dann ist mein Vorschlag leider nicht umsetzbar. Mit Zeug aus der Tüte hat das wenig tun. Eher mit einem Versuch, die ohne Not zerstörte Stellwerkstechnik im Herzsstück einer nie für ganz tot erklärten Strecke vielleicht doch zumindest in Ansätzen wieder nutzbar zu machen. Aber wie gesagt: Wenn es nicht mehr geht, da ist es leider so. Trotzdem ärgere ich mich, daß trotz Trassensicherungsvertrag so eine Dummheit mit aktiver Unterstützung sogenannter "Eisenbahnfreunde" begangen wurde!

[Armz 211]

Hallo,
um meinen Thread nochmal aufzugreifen:
Wie ich sehe hat man je bereits in sehr schöner Arbeit die Einfahrweichen auf Handhebel und Schlösser umgebaut. Wie ich aber auch sah, hat man sogar die auf den mechanischen Antrieben liegenden Abdeckplatten sogar mit Neulack versehen. Es liegen auch noch alle Seilzugröllchen und Zuläufe. Frage an die Vereinsmitglie der: Ist das in weiser Vorraussicht Absicht, so liegen zu lassen falls nochmal auf ein STW spekuliert wird, oder soll das rein optisch dienen? (Ja, ich weiß, das Thema, das ein STW erstmal vom Tisch ist, ist mir mehr als bewusst)?
In jedem Falle Hut ab vor der allgemeinen überragenden Leistung der Arbeiten an der Strecke, klasse was ihr dort auf die Beine stellt!

[Armz 211]

Achso, naja gut, der Aufwand alles abzubauen wäre wohl auch ein wenig groß.