Ist die Brex noch zu retten?
Ist die Brex noch zu retten?
Sinn der Stellungnahme von PRO BAHN war es, die Diskussion anzuregen und zumindest die Verl?ngerung des Trassensicherungsvertrages ?ber den 31.12.2006 zu erzielen. Daf?r m?ssen im konservativen Westerwald dicke Bretter gebohrt werden. Die Chancen sehen wir jedoch eher verhalten.
Die Brex braucht eine Lobby, die sollten wir gr?nden, bevor es zu sp?t ist!
Dazu sollten alle beitragen, die ein Interesse am Erhalt der Strecke haben. Tr?umen vom Bahnbetrieb auf der Brex hilft nicht weiter, hier muss politische Arbeit geleistet werden. Ein erster Schritt w?re es, wenn ihr in Form von Leserbriefen auf unsere Stellungnahme antwortet. Die Diskussion in der Presse muss lebendig gehalten werden. Mit gen?gender Unterst?tzung ?berlegt PRO BAHN an einer Podiumsdiskussion mit den anliegenden VG-B?rgermeistern, dem Landrat usw.
Die Forderung nach Reaktivierung der Strecken im Westerwald muss aus der Bev?lkerung kommen, und dass in gro?er Anzahl, dann k?nnen wir was bewegen. Es gilt die Kr?fte zu b?ndeln.
Wer Interesse hat, uns zu unterst?tzen, kann PRO BAHN Regionalverband Mittelrhein-Westerwald ?ber http://www.pro-bahn.de/adressen/index.html finden. Wir freuen uns ?ber jeden Mitstreiter.
Gru? Peter Klaas
Die Brex braucht eine Lobby, die sollten wir gr?nden, bevor es zu sp?t ist!
Dazu sollten alle beitragen, die ein Interesse am Erhalt der Strecke haben. Tr?umen vom Bahnbetrieb auf der Brex hilft nicht weiter, hier muss politische Arbeit geleistet werden. Ein erster Schritt w?re es, wenn ihr in Form von Leserbriefen auf unsere Stellungnahme antwortet. Die Diskussion in der Presse muss lebendig gehalten werden. Mit gen?gender Unterst?tzung ?berlegt PRO BAHN an einer Podiumsdiskussion mit den anliegenden VG-B?rgermeistern, dem Landrat usw.
Die Forderung nach Reaktivierung der Strecken im Westerwald muss aus der Bev?lkerung kommen, und dass in gro?er Anzahl, dann k?nnen wir was bewegen. Es gilt die Kr?fte zu b?ndeln.
Wer Interesse hat, uns zu unterst?tzen, kann PRO BAHN Regionalverband Mittelrhein-Westerwald ?ber http://www.pro-bahn.de/adressen/index.html finden. Wir freuen uns ?ber jeden Mitstreiter.
Gru? Peter Klaas
...hilfst Du mit?
Stefan hat geschrieben:Das sollte aber nicht nur mit der Brex so gemacht werden...![]()
?berhaupt finde ich sowas eine gute Sache!
Hallo,
ja, auch volle Zustimmung meinerseits ! Die Bahn ist regionalisiert und daher um so wichtiger, dass eine Strecke eine Lobby hat, die auf kommunaler Ebene daf?r eintritt und daf?r k?mpft, dass sich dann die lokale Politik f?r ihre Strecke einsetzt. Von sich aus geschieht dies eher selten, weil Kommunalpolitiker ja nicht unbedingt Bahn-Experten sein m?ssen...
Freue mich daher sehr ?ber den Vorsto? zur Brex und bin gespannt auf die n?chsten Schritte. Vielleicht k?nnte man in den n?chsten Monaten mal ?ber Presse, Internet (auch andere Online-Foren) etc. m?glichst viele Leute zusammentrommeln, die sich f?r diese Strecke interessieren und auch die angedachte Podiumsdiskussion w?re nat?rlich klasse !
Ich finde es auch einen sehr guten Ansatz, mal die genannten Investitionszahlen zu ?berpr?fen und zu hinterfragen. Denn so kam ja die Kosten-Nutzen-Relation zu Stande, welcher der Brex die Reaktivierung wohl kostete. Und allgemein habe ich schon oft bei solchen Investitionsmodellen mich gefragt, ob nicht mit anderer Zielsetzung einige Einsparungen m?glich w?ren.
Zugeben muss ich aber auch, dass ich die Chancen f?r die SPNV-Reaktivierung aktuell f?r recht gering halte, da Hunsr?ckquerbahn und Eifelquerbahn Priorit?t haben werden und ja ohnehin K?rzungen drohen ! Aber es w?rde ja auch reichen, dass die Reaktivierung schon mal wieder f?r einen ferneren Termin ins Auge gefa?t w?rde und man vielleicht M?glichkeiten der Nutzung bis dahin findet.
Ist beispielsweise bekannt, inwieweit Sanierungskosten notwendig w?ren, um auch nur wieder Sonderfahrten mit geringer Geschwindigkeit zuzula?en ? Das w?re ja sonst ein sinnvoller erster Schritt: auch die Eifelquerbahn kam so ja wieder auf die ?berholspur !
Meine pers?nliche Meinung: eine Bahnstrecke ist meistens dann tot, wenn kein Hahn mehr danach kr?ht... Dann kann man schnell "totes Gleis" als lukratives Eisen abbauen. Aber solange noch Bewegung in der Geschichte ist ! Also: bin gespannt auf weitere Beitr?ge und freue mich sehr ?ber diese Initiative !
ja, auch volle Zustimmung meinerseits ! Die Bahn ist regionalisiert und daher um so wichtiger, dass eine Strecke eine Lobby hat, die auf kommunaler Ebene daf?r eintritt und daf?r k?mpft, dass sich dann die lokale Politik f?r ihre Strecke einsetzt. Von sich aus geschieht dies eher selten, weil Kommunalpolitiker ja nicht unbedingt Bahn-Experten sein m?ssen...
Freue mich daher sehr ?ber den Vorsto? zur Brex und bin gespannt auf die n?chsten Schritte. Vielleicht k?nnte man in den n?chsten Monaten mal ?ber Presse, Internet (auch andere Online-Foren) etc. m?glichst viele Leute zusammentrommeln, die sich f?r diese Strecke interessieren und auch die angedachte Podiumsdiskussion w?re nat?rlich klasse !
Ich finde es auch einen sehr guten Ansatz, mal die genannten Investitionszahlen zu ?berpr?fen und zu hinterfragen. Denn so kam ja die Kosten-Nutzen-Relation zu Stande, welcher der Brex die Reaktivierung wohl kostete. Und allgemein habe ich schon oft bei solchen Investitionsmodellen mich gefragt, ob nicht mit anderer Zielsetzung einige Einsparungen m?glich w?ren.
Zugeben muss ich aber auch, dass ich die Chancen f?r die SPNV-Reaktivierung aktuell f?r recht gering halte, da Hunsr?ckquerbahn und Eifelquerbahn Priorit?t haben werden und ja ohnehin K?rzungen drohen ! Aber es w?rde ja auch reichen, dass die Reaktivierung schon mal wieder f?r einen ferneren Termin ins Auge gefa?t w?rde und man vielleicht M?glichkeiten der Nutzung bis dahin findet.
Ist beispielsweise bekannt, inwieweit Sanierungskosten notwendig w?ren, um auch nur wieder Sonderfahrten mit geringer Geschwindigkeit zuzula?en ? Das w?re ja sonst ein sinnvoller erster Schritt: auch die Eifelquerbahn kam so ja wieder auf die ?berholspur !
Meine pers?nliche Meinung: eine Bahnstrecke ist meistens dann tot, wenn kein Hahn mehr danach kr?ht... Dann kann man schnell "totes Gleis" als lukratives Eisen abbauen. Aber solange noch Bewegung in der Geschichte ist ! Also: bin gespannt auf weitere Beitr?ge und freue mich sehr ?ber diese Initiative !
Re: ...hilfst Du mit?
Japp. Im Laufe der n?chsten Woche schreib ich 'ne Mail.pk hat geschrieben:...hilfst Du mit?
Also was mir der Horst da erz?hlt hat von der verkehrspolitischen Veranstaltung in Koblenz wo auch der Baukhage da war klang nicht so tollMit gen?gender Unterst?tzung ?berlegt PRO BAHN an einer Podiumsdiskussion mit den anliegenden VG-B?rgermeistern, dem Landrat usw.

Eine Podiumsdiskussion f?nde ich recht nett aber dann w?re eine Einladung der FDP-Jusos aus H?hr-Grenzhausen (so hei?t der Ort glaube ich) auch ganz nett




W?rde nat?rlich auch dorthin kommen sofern es erreichbar ist. In Betzdorf (Sieg) w?re nat?rlich toll aber die Streckenn?he w?re nat?rlich nicht da.
gru?
Fahrplanschreiber
Re: Ist die Brex noch zu retten?
Hast du meine PN nicht gelesenArmin Brast hat geschrieben:Liebe Eisenbahnfreunde,
es ist wichtig, dass das Thema Brexbachtalbahn in der Presse "am Kochen bleibt" und Ihr in Form von unterst?tzenden Leserbriefen (an die Westerw?lder Zeitung) zur Pressemitteilung von PRO BAHN Stellung nehmt. Der drohende R?ckbau der Brex geht uns alle an. Es ist f?nf vor zw?lf!
Wer keine Zeit hat, selbst einen Leserbrief zu formulieren, dem kann ich gerne meine Auswahl von vorformulierten Leserbriefen zum Thema Brex zur Verf?gung stellen. Kurze private Mail an mich und Ihr bekommt sie.
Die Andern machen lassen reicht nicht mehr!

gru?
Fahrplanschreiber
Hallo Herr Brast,
finde den Einsatz von Pro Bahn f?r den Erhalt der Brex (wie schon geschrieben) klasse ! Ich m?chte auch gern noch mal unterstreichen, dass es hier auch an Jedem selbst liegt solche Bem?hungen zu unterst?tzen und so etwas f?r diese Strecke zu tuen.
So schreibe ich gerne auch Leserbriefe. K?nnten Sie evtl. die Kontaktdaten jener Redaktionen noch ins Forum stellen oder per PN zukommen lassen ?
Zudem suche ich noch, wie geschrieben, nach n?heren Infos. Ich finde es ein sehr wichtiges Anliegen darauf hinzuweisen, dass auch im Bahnwesen kalkulierte Investitionskosten oft nicht das billigiste, realisierbare Modell sind, und so auch vielleicht eine Reaktivierung der Brex wirtschaftlich vertretbar w?re, wenn andere Zahlen kalkuliert w?rden. Auch finde ich wichtig auf die Bedeutung der Reaktivierung der Brex als Grund f?r den Erhalt der Strecke zu verweisen.
Dabei muss ich aber ehrlicher Weise zugeben, dass auch ich die Reaktivierung derzeit nicht nahe sehe: mit Hunsr?ckquerbahn und Eifelquerbahn gibt es da ja im n?rdlichen RLP schon zwei Kandidaten. Bei letzterer gibt es ja viel landespolitischen Druck, ?ber erstere war ja zuletzt schon negatives zu lesen ("auf Eis") und w?re sicher eigentlich ein wichtiger Fall f?r ProBahn. Deswegen f?nde ich bei der Brex schon wichtig, inwieweit ein Modell zum Erhalt bei einer noch nicht zeitlich absehbaren Reaktivierung denkbar w?re. Daher meine Frage zuletzt, ob ohne gr??ere Sanierungskosten zumindest eine Wiederbefahrbarkeit und z.B. mit machbaren Investitonskosten im ersten Schritt ein Freizeitverkehr nach dem Vorbild der Eifelquerbahn denkbar w?re ?
Suche noch solche n?here Infos, um geplante Leserbriefe auch entsprechend ehrlich formulieren und vertreten zu k?nnen.
finde den Einsatz von Pro Bahn f?r den Erhalt der Brex (wie schon geschrieben) klasse ! Ich m?chte auch gern noch mal unterstreichen, dass es hier auch an Jedem selbst liegt solche Bem?hungen zu unterst?tzen und so etwas f?r diese Strecke zu tuen.
So schreibe ich gerne auch Leserbriefe. K?nnten Sie evtl. die Kontaktdaten jener Redaktionen noch ins Forum stellen oder per PN zukommen lassen ?
Zudem suche ich noch, wie geschrieben, nach n?heren Infos. Ich finde es ein sehr wichtiges Anliegen darauf hinzuweisen, dass auch im Bahnwesen kalkulierte Investitionskosten oft nicht das billigiste, realisierbare Modell sind, und so auch vielleicht eine Reaktivierung der Brex wirtschaftlich vertretbar w?re, wenn andere Zahlen kalkuliert w?rden. Auch finde ich wichtig auf die Bedeutung der Reaktivierung der Brex als Grund f?r den Erhalt der Strecke zu verweisen.
Dabei muss ich aber ehrlicher Weise zugeben, dass auch ich die Reaktivierung derzeit nicht nahe sehe: mit Hunsr?ckquerbahn und Eifelquerbahn gibt es da ja im n?rdlichen RLP schon zwei Kandidaten. Bei letzterer gibt es ja viel landespolitischen Druck, ?ber erstere war ja zuletzt schon negatives zu lesen ("auf Eis") und w?re sicher eigentlich ein wichtiger Fall f?r ProBahn. Deswegen f?nde ich bei der Brex schon wichtig, inwieweit ein Modell zum Erhalt bei einer noch nicht zeitlich absehbaren Reaktivierung denkbar w?re. Daher meine Frage zuletzt, ob ohne gr??ere Sanierungskosten zumindest eine Wiederbefahrbarkeit und z.B. mit machbaren Investitonskosten im ersten Schritt ein Freizeitverkehr nach dem Vorbild der Eifelquerbahn denkbar w?re ?
Suche noch solche n?here Infos, um geplante Leserbriefe auch entsprechend ehrlich formulieren und vertreten zu k?nnen.
Bin in jedem Falle auch f?r eine Reaktivierung der Brex. Allerdings darf man sich bei dem Kostenvergleich zwischen Holbachtal- und Brexbachtalbahn nicht selbst bel?gen. Im zu reaktiviernden Teil der Holzbachtalbahn sind kaum Br?cken und kein Tunnel. Das sieht auf der Brex nun mal ganz anders aus, was ja auch die Strecke so reizvoll macht. Aber leider auch aufwendig in der Sanierung!
Hallo Herr Brast,
danke f?r das Feedback und die Infos !
Ja, was da f?r Zahlen ganz anderer Gr??tenordnung f?r SPNV-Reaktvierung immer angesetzt wurden... !
Aber da im SPNV schon gleich zwei Kandidaten vorhanden sind und leider eine davon (Eifelquerbahn) mit meiner Meinung arg wenig ?ffentlichem Interesse derzeit zumindest in Gefahr scheint, d?rfte die Reaktivierung im SPNV leider vorerst nicht kommen. Daher w?re meiner Meinung wichtig zu zeigen, dass diese aber weiterhin angestrebt werden sollte und wie die Strecke bis dahin erhalten und attraktiv genutzt werden k?nnte. Daher meine R?ckfrage zu einem Finanzierungsmodell f?r Freizeitverkehr. Auch auf der Eifelquerbahn wird dieser ja finanziell gef?rdert und sollte Vorstufe f?r den SPNV sein.
Entsprechend wichtig erschienen mit n?here Angaben zu den Kostenkalkulationen f?r eine Wiederinbetriebnahme im Touristikverkehr. Es gibt solche Wiederinbetriebnahmen, die auch vielleicht mal 10% der Kosten der Holzbachtalbahn betragen haben: wenn die Strecke (nach ehrenamtlichen Freischnitt) noch komplett betriebsf?hig war, also keine Gleisverwerfungen, keine Oberbausch?den etc. Das ist aber nat?rlich unwahrscheinlich und dazu k?men ja mindestens noch die Kosten f?r die Unterhaltung der Kunstbauten. Damit d?rfte die Spanne aber schnell zwischen 10% im Vergleich zur Holzbachtalbahn und einer doppelten oder dreifachen Summe liegen. Es k?me darauf an, inwieweit die Infrastruktur ohne Sanierungsarbeiten noch mit der geringen Geschwindigkeit und max.Gewicht des Ausflugsverkehrs bedient werden k?nnte oder auf wie viel Km wie aufwendige Sanierungsarbeiten auch hierf?r anstehen w?rden (tech. bedingte Stillegung) sowie ob die Kunstbauten noch betriebsf?hig sind oder restauriert werden m?ssten.
Liegen hierzu n?here Angaben zu, k?nnte man mit Fahrgasterwartungen, touristischen Nutzen und F?rderm?glichkeiten des Freizeitverkehrs kalkulieren und ein komplettes Modell vorlegen. Das k?nnte dann bez?glich Kosten und Nutzen auch mit Draisinenbahn oder Radweg verglichen werden und hoffentlich standhalten ! Auch w?rden sich mit einem konkreten und auch ohne die beschriebene Reaktivierungsproblematik umsetzbaren Konzept hoffentlich Lokalpolitiker und vor allem tour. Gewerbe begeistern lassen !
Kommt man auf einen geringeren Betrag als bei der Holzbachtalbahn h?tte ich unter der Voraussetzung eines Beschlu?es zur langfristigen SPNV-Reaktivierung (unter Vorbehalt einer Finanzierungsm?glichkeit) Hoffnung auf eine Entscheidung f?r einen Freizeitverkehr, wenn bundespolitisch nicht ganz so harte Nackenschl?ge kommen sollten.
danke f?r das Feedback und die Infos !
Ja, was da f?r Zahlen ganz anderer Gr??tenordnung f?r SPNV-Reaktvierung immer angesetzt wurden... !
Aber da im SPNV schon gleich zwei Kandidaten vorhanden sind und leider eine davon (Eifelquerbahn) mit meiner Meinung arg wenig ?ffentlichem Interesse derzeit zumindest in Gefahr scheint, d?rfte die Reaktivierung im SPNV leider vorerst nicht kommen. Daher w?re meiner Meinung wichtig zu zeigen, dass diese aber weiterhin angestrebt werden sollte und wie die Strecke bis dahin erhalten und attraktiv genutzt werden k?nnte. Daher meine R?ckfrage zu einem Finanzierungsmodell f?r Freizeitverkehr. Auch auf der Eifelquerbahn wird dieser ja finanziell gef?rdert und sollte Vorstufe f?r den SPNV sein.
Entsprechend wichtig erschienen mit n?here Angaben zu den Kostenkalkulationen f?r eine Wiederinbetriebnahme im Touristikverkehr. Es gibt solche Wiederinbetriebnahmen, die auch vielleicht mal 10% der Kosten der Holzbachtalbahn betragen haben: wenn die Strecke (nach ehrenamtlichen Freischnitt) noch komplett betriebsf?hig war, also keine Gleisverwerfungen, keine Oberbausch?den etc. Das ist aber nat?rlich unwahrscheinlich und dazu k?men ja mindestens noch die Kosten f?r die Unterhaltung der Kunstbauten. Damit d?rfte die Spanne aber schnell zwischen 10% im Vergleich zur Holzbachtalbahn und einer doppelten oder dreifachen Summe liegen. Es k?me darauf an, inwieweit die Infrastruktur ohne Sanierungsarbeiten noch mit der geringen Geschwindigkeit und max.Gewicht des Ausflugsverkehrs bedient werden k?nnte oder auf wie viel Km wie aufwendige Sanierungsarbeiten auch hierf?r anstehen w?rden (tech. bedingte Stillegung) sowie ob die Kunstbauten noch betriebsf?hig sind oder restauriert werden m?ssten.
Liegen hierzu n?here Angaben zu, k?nnte man mit Fahrgasterwartungen, touristischen Nutzen und F?rderm?glichkeiten des Freizeitverkehrs kalkulieren und ein komplettes Modell vorlegen. Das k?nnte dann bez?glich Kosten und Nutzen auch mit Draisinenbahn oder Radweg verglichen werden und hoffentlich standhalten ! Auch w?rden sich mit einem konkreten und auch ohne die beschriebene Reaktivierungsproblematik umsetzbaren Konzept hoffentlich Lokalpolitiker und vor allem tour. Gewerbe begeistern lassen !
Kommt man auf einen geringeren Betrag als bei der Holzbachtalbahn h?tte ich unter der Voraussetzung eines Beschlu?es zur langfristigen SPNV-Reaktivierung (unter Vorbehalt einer Finanzierungsm?glichkeit) Hoffnung auf eine Entscheidung f?r einen Freizeitverkehr, wenn bundespolitisch nicht ganz so harte Nackenschl?ge kommen sollten.
Das Problem der Eifelquerbahn wird immer sein, dass der Pendlerverkehr Mayen-Koblenz nicht bedient werden kann und Andernach ist als Ziel eher uninteressant. Eine Nebenbahn ist aber f?r mich auf Pendlerverkehre angewiesen, damit sie sich langfristig rechnet.Aber da im SPNV schon gleich zwei Kandidaten vorhanden sind und leider eine davon (Eifelquerbahn) mit meiner Meinung arg wenig ?ffentlichem Interesse derzeit zumindest in Gefahr scheint, d?rfte die Reaktivierung im SPNV leider vorerst nicht kommen. Daher w?re meiner Meinung wichtig zu zeigen, dass diese aber weiterhin angestrebt werden sollte und wie die Strecke bis dahin erhalten und attraktiv genutzt werden k?nnte. Daher meine R?ckfrage zu einem Finanzierungsmodell f?r Freizeitverkehr. Auch auf der Eifelquerbahn wird dieser ja finanziell gef?rdert und sollte Vorstufe f?r den SPNV sein.
Also die Lokalpolitik dort ist nicht gerade Pro Bahn eingestellt um das jetzt mal ganz vorsichtig auszudr?cken.Liegen hierzu n?here Angaben zu, k?nnte man mit Fahrgasterwartungen, touristischen Nutzen und F?rderm?glichkeiten des Freizeitverkehrs kalkulieren und ein komplettes Modell vorlegen. Das k?nnte dann bez?glich Kosten und Nutzen auch mit Draisinenbahn oder Radweg verglichen werden und hoffentlich standhalten ! Auch w?rden sich mit einem konkreten und auch ohne die beschriebene Reaktivierungsproblematik umsetzbaren Konzept hoffentlich Lokalpolitiker und vor allem tour. Gewerbe begeistern lassen !
Fakt ist die guten Zahlen vom ICE-Bahnhof Montabaur tragen mit dazu bei, dass es auf der Holzbachtalbahn auch weiterhin keinen SPNV geben wird. Genau so ein Fall haben wir derzeit auch im Rheinland. Die Strecke Bonn-Euskirchen wird sehr gut genutzt und eigentlich war hier ein zweigleisiger Ausbau von Bonn bis Rheinbach vorgesehen. Da die P?nktlichkeit aber auf der jetzigen Infrstruktur gut ist wird der Ausbau erstmal nicht kommen.
gru?
Fahrplanschreiber
Aber mit der Holzbachtalbahn (und der Brexbachtalbahn) k?nnen doch noch mehr Kunden das Angebot nutzen ...Fahrplanschreiber hat geschrieben:
...
Fakt ist die guten Zahlen vom ICE-Bahnhof Montabaur tragen mit dazu bei, dass es auf der Holzbachtalbahn auch weiterhin keinen SPNV geben wird.
...
gru?
Fahrplanschreiber
